geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 31.07.20 10:22
geschrieben von: Stefan Höfel
Datum: 31.07.20 11:48
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 31.07.20 13:57
geschrieben von: ifra
Datum: 31.07.20 17:47
Trassenerhalt ist m. E. das Gebot der Stunde. In den nächsten Wochen kann ja noch einiges als Auffangebene gestrickt werden.Hallo,
ich habe es schon mehrfach u.a. hier vorgeschlagen:
Nahverkehr auf der Bäderbahn lassen, den Abzweig Richtung Neustadt von der Neubautrasse weglassen.
Dazu die vorhandene Strecke nördlich von Neustadt weiter betreiben und hinter dem Binnenwasser in die Neubaustrecke einfädeln.
Natürlich bräuchte man zumindest bis Neustadt die Oberleitung, um das Flügelzugkonzept Hamurg-Lübeck/Neustadt mit den Stadler Kiss umzusetzen.
In Neustadt Gbf einen neuen Bahnsteig für die Triebwagen nach Fehmarn bauen, um von Neustadt Richtung Norden kommen zu können, mit Umsteigemöglichkeit.
Nach Fehmarn dürften voraussichtlich die neuen Akku Flirt fahren.
So hätte man auch die Option, Saison IC nach Fehmarn weiter durch die Bäderorte fahren zu lassen.
Bedingung ist dann die Strippe auf der Altbaustrecke zwischen Neustadt Gbf und Hasselburg.
Die Lösung würde auch neue Nahverkehrshaltepunkte an der SFS an der Lübecker Bucht einsparen, samt einem teuren Shuttlebuskonzept.
Neue Signaltechnik müsste die Bäderbahn schon relativ bald bekommen, wenn ab Neustadt der Verkehr über Jahre eingestellt wird.
Da werden die Kabel nach und das Stellwerk in Puttgarden außer Betrieb genommen.
Entsprechend dieser Nutzung würden Trassengebühren und Stationsentgelte für die Bäderbahn anfallen, die für einen Unterhalt langen dürften.
Bei dieser Variante das Gespenst von Güterzügen durch die Bäderorte an die Wand zu malen, ist pure Panikmache ohne realen Hintergrund.
Jeder Betreiber von Bahnstrecken hat zudem die Möglichkeit, Trassengebühren selbst festzulegen.
Wieso die Grünen hier in SH so passiv sind, ist mir schleierhaft.
Die schwächelnde FDP wird nach den nächsten Wahlen vermutlich niemand mehr brauchen.
Wollen wir hoffen, dass die Regierung in SH noch zur Vernunft kommt.
geschrieben von: Henrik
Datum: 31.07.20 18:26
Arbeitsbeschaffung und Wirtschaftsförderung? Wat? hä?Zitat:Trassenerhalt ist m. E. das Gebot der Stunde. In den nächsten Wochen kann ja noch einiges als Auffangebene gestrickt werden.
Streckenerhalt und Modernisierung klingt nach regionaler Arbeitsbeschaffung und Wirtschaftsförderung.
Wie steht denn die lokale Politik in den Gemeinden dazu - zum Erhalt und Konzepten zum Nutzen der alten Strecke?
Wie steht es um die Krücke, Trassenerhalt als Vergnügungsbahn auch für touristischen und Museumsverkehr?
Ich befürchte, ohne lokale Bündnispartner wird sich das Land nicht bewegen.
Gute Idee, aber wer soll das bezahlen .. wer hat so viel Geld?M.E. gibt es für die Bäderbahn nur einen einzigen vernünftigen Weg: Elektrifizieren und planmäßigen Nahverkehr anbieten; zudem die Strecke als Ausweichstrecke für den Fern- und Güterverkehr bereit halten, falls es auf der Neubaustrecke mal zu Zwischenfällen kommt.
Die DB ist verpflichtet, die Strecke beidseitig an die NBS anzuschließen, wenn sich ein neuer Betreiber findet. Dieser könnte dann mit niedrigen Trassenpreisen Güter-EVUs zum Wechsel von der NBS auf die Bäderbahn bewegen. Das Problem ist nur die fehlende Elektrifizierung.Gute Idee, aber wer soll das bezahlen .. wer hat so viel Geld?
Vor allem für Ausweichstrecken gibt's leider null Finanzierung. Man müsste schon froh sein, wenn die Gleise erhalten werden würden und man Akku-ETs einsetzen würde.
geschrieben von: Winterkind
Datum: 31.07.20 20:48
Da bin ich auch für, aber mit einem Unterschied: Es wäre ein Fehler, den Abzweig am Neustädter Güterbahnhof beizubehalten. Besser wäre doch, die Strecke durch das Binnenwasser stillzulegen undich habe es schon mehrfach u.a. hier vorgeschlagen:
Nahverkehr auf der Bäderbahn lassen, den Abzweig Richtung Neustadt von der Neubautrasse weglassen.
Dazu die vorhandene Strecke nördlich von Neustadt weiter betreiben und hinter dem Binnenwasser in die Neubaustrecke einfädeln.
Natürlich bräuchte man zumindest bis Neustadt die Oberleitung, um das Flügelzugkonzept Hamurg-Lübeck/Neustadt mit den Stadler Kiss umzusetzen.
In Neustadt Gbf einen neuen Bahnsteig für die Triebwagen nach Fehmarn bauen, um von Neustadt Richtung Norden kommen zu können, mit Umsteigemöglichkeit.
Nach Fehmarn dürften voraussichtlich die neuen Akku Flirt fahren.
So hätte man auch die Option, Saison IC nach Fehmarn weiter durch die Bäderorte fahren zu lassen.
Bedingung ist dann die Strippe auf der Altbaustrecke zwischen Neustadt Gbf und Hasselburg.
Die Lösung würde auch neue Nahverkehrshaltepunkte an der SFS an der Lübecker Bucht einsparen, samt einem teuren Shuttlebuskonzept.
...und diese ist ausgeschlossen im FFH-Gebiet Neustädter Binnenwasser.NBStrecke schrieb:Die DB ist verpflichtet, die Strecke beidseitig an die NBS anzuschließen, wenn sich ein neuer Betreiber findet. Dieser könnte dann mit niedrigen Trassenpreisen Güter-EVUs zum Wechsel von der NBS auf die Bäderbahn bewegen. Das Problem ist nur die fehlende Elektrifizierung.Gute Idee, aber wer soll das bezahlen .. wer hat so viel Geld?
Vor allem für Ausweichstrecken gibt's leider null Finanzierung. Man müsste schon froh sein, wenn die Gleise erhalten werden würden und man Akku-ETs einsetzen würde.
geschrieben von: ICE 4
Datum: 31.07.20 23:23
geschrieben von: ingo st.
Datum: 31.07.20 23:49
Mit genau dem Streckenkonzept "Güterverkehr" dürftest du die Gemeinden nicht für den Erhalt der alten Gleise gewinnen.Hallo NBStrecke,
NBStrecke schrieb:Die DB ist verpflichtet, die Strecke beidseitig an die NBS anzuschließen, wenn sich ein neuer Betreiber findet. Dieser könnte dann mit niedrigen Trassenpreisen Güter-EVUs zum Wechsel von der NBS auf die Bäderbahn bewegen. Das Problem ist nur die fehlende Elektrifizierung.Gute Idee, aber wer soll das bezahlen .. wer hat so viel Geld?
Vor allem für Ausweichstrecken gibt's leider null Finanzierung. Man müsste schon froh sein, wenn die Gleise erhalten werden würden und man Akku-ETs einsetzen würde.
Gruß Jörg
geschrieben von: ifra
Datum: 01.08.20 01:33
Sicher kann man Krokodilstränen der alten Trasse hinterherweinen. Aber ist es dazu nicht ein paar Wochen zu früh?Man wird vor Ort jetzt lernen müssen, dass der Ausbau der Hinterlandanbindung kein regionales Wünschdirwas-Spiel war: Wer die neue Bahn auf Teufel komm raus unbedingt möglichst weit weg vom Ort haben wollte, darf sich über zukünftig weit entfernte Bahnhöfe nicht beklagen. Das ist jetzt die Quittung, die DB wollte ursprünglich die Bäderbahn ausbauen.
geschrieben von: ifra
Datum: 01.08.20 01:36
Dass man die Bäderbahn stillegen kann, darüber gibt es ja die Vereinbarungen. Und wozu soll man denn das Gleis erhalten, wenn darauf nichts fahren soll und man es nicht haben will?Wenn die Bäderbahn bliebe wird in Timmendorfer Strand kein Bahnhof an der NBS benötigt.
Wenn wir eine Verkehrswende wollen, kann man die Bäderbahn nicht stillegen. Busse sind kein Ersatz, nur Ergänzung.
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 01.08.20 02:14
geschrieben von: Henra
Datum: 01.08.20 09:43
Welche Fahrrad- Fernpendler sollen denn dann über diese Fahrradautobahn jagen?Sinnvoll wäre es die alte Trasse als Radschnellweg wie die Nordbahntrasse auszubauen.
Ist aber viel relevanter für die Klientel mit dem Hausfrauenpanzer und den Edelfahrrädern als Alibi als so ein komischen Massendingens für den Pöbel....Ein Radschnellweg ist keine Verkehrsverbindung für 365 Tage im Jahr bei jedem Wetter und für Menschen jeden Alters.
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)