Nö, stimmt leider nicht. Neun alte Wagen entsprechen ungefähr dem Sitzplatzangebot von fünf Wagen.wenn man mit 50% der Zuglänge unterwegs ist, bei der Flixbude, kann ich mir die Zahlen auch schön rechnen. Anstatt 10 Wagen fährt man aktuell mit 5. Und bei der gehassten Bahn rollen immer noch 12 Wagen IC durch die Lande, blöd für euch kleinkarierten.
Bei welchem realen Durchnittsabstand zwischen den Reisenden in den Fällen a) und b)?Nö, stimmt leider nicht. Neun alte Wagen entsprechen ungefähr dem Sitzplatzangebot von fünf Wagen.
Da gibt es in der Tat einen Unterschied, aber es gibt keine Abstandsregelung, nur ein Gebot.Bei welchem realen Durchnittsabstand zwischen den Reisenden in den Fällen a) und b)?
Und wo bleibt dein Aufschrei bitte zur Staatshilfe bei der LH?[www.manager-magazin.de]
"Letztere berichtet von einem Minus unter dem Strich von insgesamt 3,7 Milliarden Euro. Der Umsatz habe von Januar bis Juni den Kreisen zufolge nur noch 19,4 Milliarden Euro erreicht. Das waren 2,5 Milliarden Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Konzern will seine Halbjahresbilanz an diesem Donnerstag vorlegen."
Die Bahn ist für mich ein sozialistisch geführtes Unternehmen. Wie man hört, liegt die Auslastung der Fernzüge derzeit bei 30% (d. h. 50% niedriger als vor Corona). Hier müsste unbedingt die Zugleistungen und das Personal angepasst werden. D. h. starke Reduzierung z. B. durch 2 h-Takt statt 1 h-Takt.
Realistisch gesehen, wird das noch mehrere Jahre oder sogar langfristig so andauern: Firmen haben erkannt, dass viele Dienstreisen überflüssig sind und nur Geld kosten (Bahnfahrt, Hotel, Spesen). Urlaubsreisende haben erkannt, dass sie im eigenen Pkw sicherer vor Corona sind.
Ich weiß nicht wo du die Zahlen her hast:Die Lufthansa bekommt alleine 9 Mrd. von der BRD, obwohl sie so gut wie garnicht fliegt, und das noch sehr lange. Die Unsummen an Kurzarbeitergeld für die zigtausend Mitarbeiter der LH kommen zu den 9 Mrd. übrigens noch on top! Austrian Airlines, Swiss und Belgium Airlines (gehören alle zum LH Konzern) haben von den jeweiligen Heimatstaaten weitere Staatshilfen erhalten, die in Summe nochmals mehr als 1 Milliarde ergeben.
Dagegen sind die 2,5 Mrd. Verlust bei der DB fast schon Peanuts, wenn man bedenkt das damit die Mobilität auf den bekannten FV Achsen "im Stundentakt" innerhalb von DE jederzeit gewährleistet war,
Die 2,5 Mrd. € sind der Umsatzrückgang im 1. HJ 2020 . Das ist der aktuelle und tatsächlich entstandene Corona-Schaden. Alles andere sind Zahlen die die Zukunft betreffen.Ich weiß nicht wo du die Zahlen her hast:
Doch. Ich.
Es wird wohl niemand bestreiten, dass die Unterstützung durch den Bund hätte viel niedriger ausfallen können, wenn man - so wie die Lufthansa - das Angebot der Nachfrage angepasst hätte.
Das geltende Abstandsgebot willst Du einfach nicht begreifen, oder? Die Bahn lässt die Züge extra im bisherigen Takt und weiterhin mit langen Zügen fahren, damit in möglichst vielen Zügen, möglichst auch zur HVZ das Abstandsgebot eingehalten werden kann. Alles andere würde eine Spirale nach unten bedeuten, was den Steuerzahler am Ende noch viel mehr Geld kostet, siehe die Fixkostenbetrachtung von User Node.Es wird wohl niemand bestreiten, dass die Unterstützung durch den Bund hätte viel niedriger ausfallen können, wenn man - so wie die Lufthansa - das Angebot der Nachfrage angepasst hätte.
...und wenn ich mir manches Samstagnachmittags-Regionalexpresstriebwägelchen auf dem Weg nach Frankfurt ansehe, dann wunder ich mich auch überhaupt nicht über eine gestiegene Zahl von positiv Getesteten. Schließlich kann das dieses "Alltags"maskengewese keinesfalls sicher verhindern.Pinne46 schrieb:Da gibt es in der Tat einen Unterschied, aber es gibt keine Abstandsregelung, nur ein Gebot.Bei welchem realen Durchnittsabstand zwischen den Reisenden in den Fällen a) und b)?
Auch im ICE / IC kann neuerdings das Abstandsgebot nicht mehr gewahrt werden. Bin letztens mit einem ICE, der zu etwa 80% gefüllt war, zum Dienst gefahren.
Erst mal wäre wohl Überstundenabbau angesagt. Da dürfte sich in den letzten Jahren einiges angesammelt haben.Frage: Ist es für den Staat eventuell günstiger, die schwach ausgelasteten Züge rollen zu lassen (und die DB mit Milliardensummen zu stützen) als Kurzarbeitergeld zu zahlen?
geschrieben von: Strizie
Datum: 30.07.20 06:02
Das hat auch andere Gründe. Meine Mutter und Tante sind letztens auch in die Ecke Wilhelmshaven gefahren mit dem Auto. Dabei fährt meine Mutter äußerst ungern mit dem Auto, allerdings 5-6 Stunden Maske tragen während der Zugfahrt empfindet Sie als wesentlich schlimmer.Moin,
und nun? Deswegen steht man auch wieder vermehrt im täglichen Stau, während man bei der Bahn soviel Platz in den Zügen hat, das man deutlich mehr Kunden aufnehmen kann. Aber der Angsthase fährt eben lieber Auto oder fliegt in den Urlaub.
gruß carsten
Auch wenn es dafür jetzt wieder Haue gibt:Die Lufthansa musste für die Hilfen aber auch Slots an die Konkurrenz abtreten.
Jetzt stell Dir einfach mal vor die DB AG müsste ICE-Trassen an Wettbewerber abtreten als Gegenleistung für die Hilfen.
Das Abstandsgebot will ich sehr wohl begreifen. Dann sag mir bitte die festgelegte Maximalauslastung eines Zuges. D. h. für einen FV-Zug dürfte so lange dieses Abstandsgebot gilt nur eine begrenzte Anzahl von Fahrkarten verkauft werden. Das wiederum bedeutet, dass so lange das Abstandgebot gilt die Bahn ihr Vor-Corona-Auslastungsniveau bei weitem nicht erreichen wird und so lange defizitär sein wird, sofern nicht gegengesteuert wird.Das geltende Abstandsgebot willst Du einfach nicht begreifen, oder? Die Bahn lässt die Züge extra im bisherigen Takt und weiterhin mit langen Zügen fahren, damit in möglichst vielen Zügen, möglichst auch zur HVZ das Abstandsgebot eingehalten werden kann.
Nicht möglich (Zeitkarten, BC 100, Netzcard, ...), außer man führt Reservierungspflicht ein.Dann sag mir bitte die festgelegte Maximalauslastung eines Zuges. D. h. für einen FV-Zug dürfte so lange dieses Abstandsgebot gilt nur eine begrenzte Anzahl von Fahrkarten verkauft werden.
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