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Deutsche Bahn: 3,7 Mrd Verlust

geschrieben von: 8442

Datum: 29.07.20 21:50

[www.manager-magazin.de]

"Letztere berichtet von einem Minus unter dem Strich von insgesamt 3,7 Milliarden Euro. Der Umsatz habe von Januar bis Juni den Kreisen zufolge nur noch 19,4 Milliarden Euro erreicht. Das waren 2,5 Milliarden Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Konzern will seine Halbjahresbilanz an diesem Donnerstag vorlegen."

Die Bahn ist meiner Meinung nach ein "sozialistisch" geführtes Unternehmen. Wie man hört, liegt die Auslastung der Fernzüge derzeit bei 30% (d. h. 50% niedriger als vor Corona). Hier müsste unbedingt die Zugleistungen und das Personal angepasst werden. D. h. starke Reduzierung z. B. durch 2 h-Takt statt 1 h-Takt.

Realistisch gesehen, wird das noch mehrere Jahre oder sogar langfristig so andauern: Firmen haben erkannt, dass viele Dienstreisen überflüssig sind und nur Geld kosten (Bahnfahrt, Hotel, Spesen). Urlaubsreisende haben erkannt, dass sie im eigenen Pkw sicherer vor Corona sind.

Wo bleibt die Beteiligung der DB-Mitarbeiter am "Erfolg" des Unternehmens?



4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:07:30:07:47:27.

Und schon der nächste Troll...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.07.20 21:52

8442 schrieb:
[www.manager-magazin.de]

"Letztere berichtet von einem Minus unter dem Strich von insgesamt 3,7 Milliarden Euro. Der Umsatz habe von Januar bis Juni den Kreisen zufolge nur noch 19,4 Milliarden Euro erreicht. Das waren 2,5 Milliarden Euro weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Konzern will seine Halbjahresbilanz an diesem Donnerstag vorlegen."

Die Bahn ist für mich ein sozialistisch geführtes Unternehmen. Wie man hört, liegt die Auslastung der Fernzüge derzeit bei 30% (d. h. 50% niedriger als vor Corona). Hier müsste unbedingt die Zugleistungen und das Personal angepasst werden. D. h. starke Reduzierung z. B. durch 2 h-Takt statt 1 h-Takt.

Realistisch gesehen, wird das noch mehrere Jahre oder sogar langfristig so andauern: Firmen haben erkannt, dass viele Dienstreisen überflüssig sind und nur Geld kosten (Bahnfahrt, Hotel, Spesen). Urlaubsreisende haben erkannt, dass sie im eigenen Pkw sicherer vor Corona sind.

Wo bleibt die Beteiligung der DB-Mitarbeiter am "Erfolg" des Unternehmens?
Werdet ihr eigentlich alle vom ADAC bezahlt?
Pinne46

Vorsicht vor einfachen Lösungen

geschrieben von: Amzfriend

Datum: 29.07.20 21:53

8442 schrieb:
Die Bahn ist für mich ein sozialistisch geführtes Unternehmen. Wie man hört, liegt die Auslastung der Fernzüge derzeit bei 30% (d. h. 50% niedriger als vor Corona). Hier müsste unbedingt die Zugleistungen und das Personal angepasst werden. D. h. starke Reduzierung z. B. durch 2 h-Takt statt 1 h-Takt.

Hallo,

eine Reduzierung vom Stunden- auf den Zweistunden-Takt wird wiederum vorhandene Fahrgäste vergraueln, somit Auslastung, Umsätze und Erlöse weiter sinken lassen. Ob das eine gute Idee ist?

Gruß, Amzfriend

Re: Deutsche Bahn: 3,7 Mrd Verlust

geschrieben von: PuratorLE

Datum: 29.07.20 21:55

8442 schrieb:
Die DB ist für mich ein sozialistisch geführtes ABM-Unternehmen.
Erich: "Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs' noch Esel auf."
Esel: "Ich fress hier gerade so schön, da soll ich mich wegbewegen?"
Ochs: "Dem Karren soll ich mich in den Weg stellen? Da tu ich mir ja weh."
8442 schrieb:
Die Bahn ist für mich ein sozialistisch geführtes Unternehmen. Wie man hört, liegt die Auslastung der Fernzüge derzeit bei 30% (d. h. 50% niedriger als vor Corona). Hier müsste unbedingt die Zugleistungen und das Personal angepasst werden. D. h. starke Reduzierung z. B. durch 2 h-Takt statt 1 h-Takt.
Jedes gewinnorientiert arbeitende Unternehmen hätte genau so gehandelt, wie du es beschreibst. FlixMobility hat es mit der Aussetzung von Bus- und Bahnbetrieb ja auch getan (von 'Personalanpassungen' ist mir nichts bekannt).

Der Fernverehr der DB ist aber aus einem anderen Grund mit relativ wenigen Einschränkungen weitergeführt worden: Weil der Staat das aus gutem Grund so wollte. Jede deutlichere Kapazitätseinschränkung hätte zu einer höheren Auslastung der Züge und damit zu einem geringerem Abstand zwischen den Reisenden und einer höheren Ansteckungsrate mit dem Coronavirus geführt.

Re: Deutsche Bahn: 3,7 Mrd Verlust

geschrieben von: 8442

Datum: 29.07.20 22:02

Frage: Ist es für den Staat eventuell günstiger, die schwach ausgelasteten Züge rollen zu lassen (und die DB mit Milliardensummen zu stützen) als Kurzarbeitergeld zu zahlen?
Moin,

Falls du es vergessen hast, die Krise ist immer noch Aktiv und die Zahlen zeugen deutlich davon. Hinzu kommt das man immer noch auf Abstand bleiben sollte, viele Dummschwätzer haben das vergessen, wie man an den aktuellen Zahlen deutlich sieht. Und genau deswegen hat man im FV eben nicht die Zahl der Züge und Zugfahrten reduziert, bis auf einige Ausnahmen um den nötigen Abstand zu bewahren. Und wenn man schon darüber schwadroniert, dann sollte mal Flugreisen aktuell ebenso verbieten, denn dort sitzt man noch dichter gedrängt als in jedem Zug. Aber Hauptsache einige Neunmalkluge geben ihren Senf dazu, von ihrem Fachlichen Wissen total unterfordert.

Und die aktuellen Zahlen zeigen einen Trent, der Aufwärts geht. Ach ja, selbst der aktuelle Autoverkehr in NRW, liegt bei nur 90% und verhindert somit deutlich die täglichen Staus auf den Autobahnen, also deutlich besser für die Umwelt und somit auch der Beweis, das Autoland Deutschland den Ausbau der Straßen vernachlässigt, immer noch.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Arriva 1,4 Milliarden

geschrieben von: fahremitderbahn4020

Datum: 29.07.20 22:02

Hallo,

bei der Sonderabschreibung bei Arriva 1,4 Milliarden ist es echt ein Unding, dass der deutsche Steuerzahler (im Rahmen der geplanten 5 Milliarden) für die Verluste im Ausland aufkommen muss.

Unverständliche Grüße
fahremitderbahn

Wer arbeite kurz bei der Bahn?

geschrieben von: BR146106

Datum: 29.07.20 22:04

Moin,

bring doch mal entsprechende Berichte auf diese Seite und erzähle keinen Schwachsinn.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Re: Deutsche Bahn: 3,7 Mrd Verlust

geschrieben von: MD 612

Datum: 29.07.20 22:05

8442 schrieb:
Frage: Ist es für den Staat eventuell günstiger, die schwach ausgelasteten Züge rollen zu lassen
Du solltest Dich mal draußen umgucken. So schwach ausgelastet, wie Du uns hier zu suggerieren suchst, sind die Züge im Fernverkehr längst nicht mehr.

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: Wer arbeite kurz bei der Bahn?

geschrieben von: gastronomie1916

Datum: 29.07.20 22:06

BR146106 schrieb:
Zitat:
bring doch mal entsprechende Berichte auf diese Seite und erzähle keinen Schwachsinn.
Hä? Er fragte, ob es billiger wäre, die Züge samt Personal leer rollen zu lassen als Kurzarbeitergeld zu zahlen!?

Sicher nicht, da Kurzarbeitergeld sich aus der Arbeitslosenversicherung der BA finanziert, solange bis die Reserven aufgebraucht sind. (Dann erst fließen Steuergelder vom Bund)

Re: Deutsche Bahn: 3,7 Mrd Verlust

geschrieben von: DGS-Fotograf

Datum: 29.07.20 22:06

8442 schrieb:
Wie man hört, liegt die Auslastung der Fernzüge derzeit bei 30% (d. h. 50% niedriger als vor Corona). Hier müsste unbedingt die Zugleistungen und das Personal angepasst werden. D. h. starke Reduzierung z. B. durch 2 h-Takt statt 1 h-Takt.
Was für ein Schmarrn...
Vorweg sei gesagt das die Auslastung der Fernverkehrszüge variiert.
Manche Relationen sind, für die aktuelle Lage, gut bis sehr gut nachgefragt, andere hingegen schwächer ausgelastet.
Das mit dem 2h-Takt meinst du nicht wirklich ernst ?

Gruß
Paul

https://paul-zimmer.de/pzsites/ban6.jpg
BR146106 schrieb:
Und die aktuellen Zahlen zeigen einen Trent, der Aufwärts geht. Ach ja, selbst der aktuelle Autoverkehr in NRW, liegt bei nur 90%

Im Fernverkehr der Bahn liegt das aktuelle Minus aber bei ca. 50%. D. h. der Autoverkehr hat sich - trotz Homeoffice - viel stärker erholt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:07:29:22:10:49.
Thomas_Lammpe schrieb:
FlixMobility hat es mit der Aussetzung von Bus- und Bahnbetrieb ja auch getan (von 'Personalanpassungen' ist mir nichts bekannt)
Wer wie die Flixebude kaum Personal hat, braucht auch nix anpassen...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: Wer arbeite kurz bei der Bahn?

geschrieben von: 8442

Datum: 29.07.20 22:10

BR146106 schrieb:
Moin,

bring doch mal entsprechende Berichte auf diese Seite und erzähle keinen Schwachsinn.

gruß carsten
http://www.dtoday.de/startseite/wirtschaft_artikel,-Bahn-Manager-Stopp-von-Zugverkehr-wegen-Corona-war-nie-eine-Option-_arid,737692.html

"Auch eine Überfüllung von Zügen versuche das Unternehmen zu vermeiden, sagte Peterson. Derzeit hätten diese im Fernverkehr eine durchschnittliche Auslastung von rund 30 Prozent, "das ist etwa die Hälfte des Vorjahres". Ein Steuerinstrument seien dabei die Reservierungen: "Bei Zügen mit voraussichtlich sehr hoher Auslastung stoppen wir den Ticketverkauf.""
MD 612 schrieb:
Wer wie die Flixebude kaum Personal hat, braucht auch nix anpassen...
Mal so nebenbei erwähnt, die Auslastung der Flixebude liegt morgen je nach Zug bei 75-95 %.
BR146106 schrieb:
Moin,

Falls du es vergessen hast, die Krise ist immer noch Aktiv und die Zahlen zeugen deutlich davon. Hinzu kommt das man immer noch auf Abstand bleiben sollte, viele Dummschwätzer haben das vergessen, wie man an den aktuellen Zahlen deutlich sieht. Und genau deswegen hat man im FV eben nicht die Zahl der Züge und Zugfahrten reduziert, bis auf einige Ausnahmen um den nötigen Abstand zu bewahren. Und wenn man schon darüber schwadroniert, dann sollte mal Flugreisen aktuell ebenso verbieten, denn dort sitzt man noch dichter gedrängt als in jedem Zug. Aber Hauptsache einige Neunmalkluge geben ihren Senf dazu, von ihrem Fachlichen Wissen total unterfordert.

Und die aktuellen Zahlen zeigen einen Trent, der Aufwärts geht. Ach ja, selbst der aktuelle Autoverkehr in NRW, liegt bei nur 90% und verhindert somit deutlich die täglichen Staus auf den Autobahnen, also deutlich besser für die Umwelt und somit auch der Beweis, das Autoland Deutschland den Ausbau der Straßen vernachlässigt, immer noch.

gruß carsten
Danke! Volle Zustimmung!

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."
Moin,

und nun? Deswegen steht man auch wieder vermehrt im täglichen Stau, während man bei der Bahn soviel Platz in den Zügen hat, das man deutlich mehr Kunden aufnehmen kann. Aber der Angsthase fährt eben lieber Auto oder fliegt in den Urlaub.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]
BR146106 schrieb:
Falls du es vergessen hast, die Krise ist immer noch Aktiv und die Zahlen zeugen deutlich davon. Hinzu kommt das man immer noch auf Abstand bleiben sollte, viele Dummschwätzer haben das vergessen, wie man an den aktuellen Zahlen deutlich sieht. Und genau deswegen hat man im FV eben nicht die Zahl der Züge und Zugfahrten reduziert, bis auf einige Ausnahmen um den nötigen Abstand zu bewahren. Und wenn man schon darüber schwadroniert, dann sollte mal Flugreisen aktuell ebenso verbieten, denn dort sitzt man noch dichter gedrängt als in jedem Zug. Aber Hauptsache einige Neunmalkluge geben ihren Senf dazu, von ihrem Fachlichen Wissen total unterfordert.
D. h. also, dass die Bahn - sollte sich die Anzahl der Fahrgäste wieder trotz Corona normalisieren - ihr Zugangebot stark erhöhen muss oder nicht mehr Fahrgäste zulassen darf. Eine Geldvernichtsungspirale, die der Steuerzahler in den nächsten Jahren ausgleichen darf.

Gibt es derzeit überhaupt eine zulässige Auslastung für einen Fern- bzw. Nahverkehrszug??? Ansonsten ist es Humbug, was du schreibst.



3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:07:29:22:29:04.

Und nun?

geschrieben von: BR146106

Datum: 29.07.20 22:21

Moin,

wenn man mit 50% der Zuglänge unterwegs ist, bei der Flixbude, kann ich mir die Zahlen auch schön rechnen. Anstatt 10 Wagen fährt man aktuell mit 5. Und bei der gehassten Bahn rollen immer noch 12 Wagen IC durch die Lande, blöd für euch kleinkarierten.

gruß carsten

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