geschrieben von: Packwagen
Datum: 29.07.20 08:52
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.07.20 09:31
geschrieben von: E-Oldtimer
Datum: 29.07.20 09:40
Hallo Packwagen,leider hinter einer Paywall: [www.swp.de]
Inhalt: Die FDP in Baden-Württemberg kritisiert das Lebenszyklusmodell für den Kauf der neuen Doppelstocktriebzüge in Baden-Württemberg. Es wird gepoltert, die Staatsbahn kehre zurück.
...
Hier ein Papier zum RRX und Lebenszyklusmodell, das bei Google gleich an Nr. 1 gezeigt wird: [www.heuking.de]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.07.20 10:05
geschrieben von: Matthias Muschke
Datum: 29.07.20 10:23
Trifft inzwischen leider auf so gut wie alle zu...Hallo,
was versucht diese Partei eigentlich mit ihren komischen Debatten?
Die haben doch von nichts eine Ahnung.
geschrieben von: See-Hund
Datum: 29.07.20 10:33
Hallo Foristi,War ja klar, welche Partei es ist...
Mehr brauch man dazu nicht schreiben *kopfschüttel*
Hallo Matthias Muschke,412 001 schrieb:Trifft inzwischen leider auf so gut wie alle zu...Hallo,
was versucht diese Partei eigentlich mit ihren komischen Debatten?
Die haben doch von nichts eine Ahnung.
MfG
geschrieben von: junglok13
Datum: 29.07.20 11:19
Etwas offtopic sehe ich ähnlich, die Partei sucht sich halt dem letzten Rettungsring, welcher sich irgendwo noch sichtbar ist. Da schwimmen schlicht die Felle davon. Keiner will sie in der aktuellen Lage wählen, es fehlen Gründe davor, politisch aktuell recht blaß unterwegs, was deren Ziele sind, da ist am Ende jedes Mittel recht, damit man wenigstens in den Schlagzeilen bleibt, und man damit auch aussagt: Uns gibt es auch noch! Vorallem gibt es gerade in der Landes FDP, im Gegensatz zur Bundes FDP einen großer Widerspruch, die Landesmittglieder wollen grüner, nachhaltiger werden um in Zukunft ein Grüngelbes Bündnis möglich zu machen, während bei den Bundes FDPlern dies als rotes Tuch, Nogo angesehen wird, um Gottes Willen wir kooperien doch nicht dem grünen Feind. Da gab es ja beim letzten Parteitag heftige Streitereien, weil die FDP in BaWü neuer Juniorpartner der Grünen werden will, nicht mehr der CDU, weil man der Realität ins Auge gesehen hat, das Schwarz-Gelb es nicht mehr geben wird, zumindest nicht in diesem Jahrzehnt.Hallo Foristi,
das Problem der FDP ist, daß sie momentan öffentlich so gut wie nicht stattfindet. Um nur irgendwie wahrgenommen
zu werden, wird Kritik am Handeln der Regierung geübt, sei es noch so realitätsfern. Außerdem ist diese Partei ja
"Experte" in Eisenbahnfragen, wie man aus vielen Entscheidungen und Stellungsnahmen gegen Eisenbahnprojekte
nachverfolgen konnte.
Man wird nach den nächsten Wahlen sehen, ob die überhaupt über die 5%-Hürde gekommen sind.
Gruß vom See
geschrieben von: Der Einbügler
Datum: 29.07.20 11:37
Es sind vorwiegend solche, die in Presse, TV, Politik und den anderen Aufgeblasenheiten nicht stattfinden. Deshalb kennt sie leider keiner.Matthias Muschke schrieb:ohweh. Alle haben keine Ahnung. Jetzt würde mich interessieren: "trifft ... auf so gut wie alle zu". Wer gehört denn dann zu den Ausnahmen?412 001 schrieb:Trifft inzwischen leider auf so gut wie alle zu...was versucht diese Partei eigentlich mit ihren komischen Debatten?
Die haben doch von nichts eine Ahnung.
geschrieben von: Strizie
Datum: 29.07.20 18:29
geschrieben von: Baleine rouge
Datum: 29.07.20 20:27
Belgische und österreichische Desiro ML liefen bei weitem nicht so gut wie beim Erstkunden. Züge der ÖBB waren wegen Problemen mit den Stromabnehmern bis 2019 nur mit eingeschränkter vmax zugelassen, Desiro ML für die SNCB hatten Probleme mit der Zugbeeinflussung und Wintertauglichkeit. 2018 mussten alle belgischen Desiro kurzzeitig außer Betrieb genommen werden, weil Geräteabdeckungen durch in sommerlicher Hitze entstandener Gase abgesprengt wurden.Siemens z.B. hat die Desiro ML für die Mittelrheinbahn direkt vom Reißbrett auf die Schiene gesetzt wartet die Fahrzeuge jedoch selbst. Den Erfolg hat man gesehen. Die Desiro ML hatten nur anfangs Kinderkrankheiten welche recht schnell beseitigt wurden. Das Fahrzeug läuft auf der Mittelrheinbahn bis heute recht zuverlässig.
Hier kommt es auf die Anforderungen an. Auf den ICx bietende Konsortien mussten einen Konsortialführer bestimmen. Bombardier ist der Verursacher fehlerhafter Schweißnähte, ggü. der DB verantwortlich ist jedoch der Konsortialführer.Natürlich ist eine solche Dienstleistung teurer als wenn man es selber macht aber man hat anschließend keinen Ärger oder das jeder die Schuld beim anderen sucht.
Garantiebestimmungen können Teil der Ausschreibung sein und in die Bewertung einfließen. Hersteller stehen untersch. lange für ihre Produkte ein und sichern untersch. Verfügbarkeiten zu wie die HGV-Ausschreibung der Renfe zeigte.Für die IC 2 gibt es ja wahrscheinlich keinen Wartungsvertrag. Wenn die Gewährleistung also ausläuft können die DB-Werkstätten zusehen wie sie alleine damit klar kommen (zu mal es bis dahin Bombadier auch nicht mehr geben wird und ein Nachfolger wird versuchen solche Verpflichtungen nicht mit einzukaufen).
geschrieben von: MAVPOS
Datum: 29.07.20 20:43
Hallo,Wenn man sich mal anschaut was die Industrie (Bombadier fällt da besonders negativ auf) in den letzten Jahrzehnten seit der Privatisierung alles so abgeliefert hat, halte ich das Modell wo der Hersteller seine Fahrzeuge selber wartet für das einzig richtige egal ob Nahverkehr oder Fernverkehr.
Siemens z.B. hat die Desiro ML für die Mittelrheinbahn direkt vom Reißbrett auf die Schiene gesetzt wartet die Fahrzeuge jedoch selbst. Den Erfolg hat man gesehen. Die Desiro ML hatten nur anfangs Kinderkrankheiten welche recht schnell beseitigt wurden. Das Fahrzeug läuft auf der Mittelrheinbahn bis heute recht zuverlässig.
Natürlich ist eine solche Dienstleistung teurer als wenn man es selber macht aber man hat anschließend keinen Ärger oder das jeder die Schuld beim anderen sucht.
Für die IC 2 gibt es ja wahrscheinlich keinen Wartungsvertrag. Wenn die Gewährleistung also ausläuft können die DB-Werkstätten zusehen wie sie alleine damit klar kommen (zu mal es bis dahin Bombadier auch nicht mehr geben wird und ein Nachfolger wird versuchen solche Verpflichtungen nicht mit einzukaufen).
geschrieben von: Signalschruber
Datum: 29.07.20 21:01
Und ich weiß nicht woher dein Glaube kommt, dass Land würde die Wartung seperat nach Aufkommen begleichen. Du hast das Prinzip nicht verstanden. Die Hersteller können sich nicht die Taschen voll machen, weil das Land über 30 Jahre die Fahrzeugbereitstellung inlusive Wartung ausschreibt. Wenn nach zwei Jahren vermehrte Probleme auftreten, müssen die Hersteller die aus ihrem kalkulierten Budget selber beheben. Das Land zahlt weiterhin nur den Bereitstellungspreis für den der Zuschlag in der Ausschreibung erfolgt ist.Hallo,
ich weiß nicht woher der Glaube kommt, dass ein Wartungsvertrag zu besseren Fahrzeugen führt. Es ist doch eigentlich andersherum. Desto mehr man an einem Fahrzeug nach Ende der zweijährigen Gewährleistung machen muss, desto mehr nimmt der Hersteller, der auch die Wartung durchführt, durch die Wartungskosten, die das Land bezahlt, ein. Es ist daher also sogar von Vorteil, wenn nach zwei Jahren die Fahrzeuge viele (verschleißbedingte) Probleme machen.
geschrieben von: bollisee
Datum: 29.07.20 21:09
geschrieben von: Traumflug
Datum: 30.07.20 00:56
Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP), sowas Ähnliches sind Fahrzeuge mit Hersteller-Vollwartung ja, hat bekanntlich seine Tücken. Hätte man z.B. diese Wartungsverträge schon mit dem aktuellen Rollmaterial abgeschlossen, hätte man jetzt ein Problem: Standortverlagerung, Nutzungsänderung, entsprechendes "Nachtragsmanagement" wie bei Bauprojekten.Betreibermodelle sind z.B. im Werkzeugmaschinenbau - da ist gerade Baden-Württemberg sehr stark - seit einigen Jahren völlig normal, d.h. der Kunde zahlt dem Lieferanten Geld für die Verfügbarkeit der von ihm gelieferten Maschine, oder auch andersherum Pönale, wenn die Maschine ungeplant ausfällt. Solche Verträge würde niemand abschließen, wenn sich nicht beide Seiten Vorteile davon versprächen.
Das hat überhaupt nichts mit Staatsbahn zu tun und neu ist das auch nur für Schienenfahrzeuge. Es gab schon vor über 50 Jahren Wartungsverträge; mein Onkel hat als junger Mann Ausfälle an Großrechenanlagen meistens binnen Stunden behoben, und das 24/7.
Und ja, jeder Mensch, der die Beschreibung Unternehmer oder Manager verdient hat, rechnet die gesamten Kosten einer Investition von der Bestellung bis zur Entsorgung ein. Da tun nur die "In-drei-Jahren-bin-ich-hier-sowieso-weg"-Mänätscher nicht.
geschrieben von: Traumflug
Datum: 30.07.20 01:41
Hast Du die Verträge denn gesehen? Vermutlich nicht.Und ich weiß nicht woher dein Glaube kommt, dass Land würde die Wartung seperat nach Aufkommen begleichen.
geschrieben von: De David
Datum: 30.07.20 02:04
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