Vergeht denn eigentlich kein Tag hier ohne einen Südbahn-Allgäubahn-Bodenseegürtelbahn-Jammerthread, verbunden mit elementaren Wissenslücken?Hallo,
Gilt das auch für die DB-Kollegen von der Staatsbahn ÖBB?
Wir sehen hier die üblichen Reflexe von DB-Fans. Ich bin auch so ein "Fan". Bitte wieder runter kommen, kein Grund für Aufregung.
Es geht doch nicht um ein einzelnes Unternehmen und dessen Fehler, sei es die DB, die ÖBB oder die DLB. Das ist mir eine Ebene zu weit untern im Klein-Klein des Wettbewerbs zwischen den einzelnen Unter-Einheiten. Selbst zwischen Unternehmen des DB-Konzerns gibt es Wettbewerb und Abstimmungsprobleme.
Es geht darum, dass wir hier ein Organisationsproblem haben - und zwar für das Gesamtsystem Schiene.
Um auf eine genügende Anzahl Schnittstellen zu kommen, habe ich doch ausdrücklich die diversen GmbHs restauriert.kmueller schrieb:Koch und Restaurantbesitzer dürften wohl in den seltensten Fällen Unternehmen mit der Schnittstellenanzahl der DB AG sein. Außerdem dürfte der hier zutreffende Fall eher "Vermieter renoviert Gebäude" seinjunglok13 schrieb:MüssenAllerdings hat das Ganze, doch leider mittlerweile System. Noch vor 10 Jahren lief es da wesentlich besser bei der Kommunikation
Der Restaurantbesitzer kann auch nicht auf seine Tageskarte Schnitzel schreiben, wenn der Koch bereits schon ne Woche weiß dass es keine Schnitzel aktuell zu kaufen gibt beim Metzger, aber durch simples mitteiander reden, bzgl. Handlungsabläufe umzugestalten, zu optimieren, sollte dies eigentlich dann doch möglich sein, dass man nicht Werbung für ein Gericht macht, welches überhaupt nicht herstellbar ist.der Kochdie Koch-GmbH,der Restaurantbesitzerdie Restaurant-GmbH oderder Speisekartendesignerdie Speisekarten-GmbH eigentlich wissen, daß (und wann) zwei Tage lang die Öfen nicht benutzbar sind, weil sie ausgetauscht werden?
Gut verständlich in einer Struktur, wo der sogenannte Kunde das unwichtigste aller Bestandteile ist.Packwagen schrieb:Schafft man in Großorganisationen zwei Zuständige für den Kundenkontakt, kommt es außerdem schnell zum "ich dachte der andere machts"-Syndrom.Selbst zwischen Unternehmen des DB-Konzerns gibt es Wettbewerb und Abstimmungsprobleme.
Es geht darum, dass wir hier ein Organisationsproblem haben - und zwar für das Gesamtsystem Schiene.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Aber auch bei kundenzentrierteren Organisationen als DB Netz & EVUs aller Art gibt es Leute, die für Kundeninformation zuständig sind und von denen erwartet wird, dass sie das dann einfach auch tun.Node schrieb:Gut verständlich in einer Struktur, wo der sogenannte Kunde das unwichtigste aller Bestandteile ist.Schafft man in Großorganisationen zwei Zuständige für den Kundenkontakt, kommt es außerdem schnell zum "ich dachte der andere machts"-Syndrom.
Und wie oft soll dies geschehen, und mit welchem zeitlichen Vorlauf? Solange die Ersatzfahpläne nicht erstellt sind, wird man auch auf Nachfrage keine bekommen.wie wäre es mit nachfragen? Hallo Kollege, könntet Ihr uns das noch formal melden?
Ok. Das ist zu viel verlangt. Weil der Zuständige dafür muss das für ganz Deutschland oder was weiß ich machen. Da kann man die Landkarte und die Drittanbieter (Lindau, Grenze, ÖBB...) kaum im Kopf haben.
dann wird eben eingetragen: "Zug kann wegen Streckensperrung nicht verkehren. Für weitere Informationen, z.B. Ersatz durch Bus, wenden Sie sich bitte an [das entsprechende EVU]."Was soll die DB denn Deiner Meinung nach eintragen, wenn sie die Ersatzfahrpläne nicht bekommt?
Wenn ein Zug definitiv ausfällt/ ausfallen muss, wo soll da eine Diskriminierung sein?Die DB wird einen Zug eines Drittanbieters definitiv nicht eigenmächtig als Ausfall eintragen, sonst fühlt sich am Ende wieder irgendeiner diskriminiert.
Die entsprechende Verbindung kann in der Online-Auskunft mangels hinterlegter Fahrzeiten nicht dargestellt werden. Drittanbieter sind da immer sehr schnell, der DB Benachteiligung vorzuwerfen.Wenn ein Zug definitiv ausfällt/ ausfallen muss, wo soll da eine Diskriminierung sein?
Im Gegenteil, wenn das entsprechende EVU infolgedessen viele Anfragen von (potenziellen) Fahrgästen bekommt, könnte das dort ein Umdenken bewirken.
geschrieben von: RailServ
Datum: 31.07.20 10:51
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