geschrieben von: Leinetalbahner2006
Datum: 10.07.20 21:42
Göttingen vom Verkehr entlasten ? In Niedersachsen gibt es in der Nähe von Sarnau kein Göttingen.
geschrieben von: andreas +
Datum: 10.07.20 22:17
Dorf Göttingen im Landkreis Marburg-Biedenkopf, ca. 500 m nordöstlich des Bf Sarnau gelegenGöttingen vom Verkehr entlasten ? In Niedersachsen gibt es in der Nähe von Sarnau kein Göttingen.
Hallo Leinetalbahner,Göttingen vom Verkehr entlasten ? In Niedersachsen gibt es in der Nähe von Sarnau kein Göttingen.
Ein wundervolles Land! ;-)Jetzt oder nie, jetzt oder nie mehr, was wär' die Deutschland bloß ohne Autos!
Hallo Trittbettfahrer,Dass das betreffende Stellwerk im gezeigten Beispiel weichen muss, liegt sicher auch nur daran, dass es einerseits offensichtlich keinen bahnsicherungstechnischen Zwecken mehr dient und es wohl andererseits halt eher zufällig an jenem Punkt steht, an dem für die Umgehungsstraßen-Trasse eben kein noch genutztes Gebäude stattdessen weichen müsste.
Hallo Schwarzfahrer,Wenigstens wird diesmal der SEV von einheimischen Unternehmen gefahren. Die können bei Bedarf die Kollegen auf den Überlandlinien anfunken und Umsteiger melden. Beim letzten Mal waren es auswärtige Unternehmen, die die wartenden Busse der Überlandlinien von der Haltestelle weggejagt hatten.
geschrieben von: Sonderkorrespondent
Datum: 11.07.20 11:10
Und keiner hat die letzte Rolle mitgenommen. Das wäre vor ein paar Wochen vollkommen undenkbar gewesen.Rechts vom Eingang war ein Klo im Stellwerk (4.7.2020)
An allen Busbahnhöfen mit mehreren Haltestellen ist eine Haltestelle als Bedarfshaltestelle für den SEV vorgesehen, die auch ganzjährig gekennzeichnet ist. In der Regel die erste Haltestelle. Bei Komplettsperrung der Bahnstrecken, wo mehrere Busse zum Einsatz kommen, wird die Haltestelle in die Neue Kasseler Straße verlegt, wo die neuen Taxistände sind. Und die Taxen wechseln in dieser Zeit an den alten Standort neben dem Bahnhofsgebäude.Schwarzfahrer74 schrieb:Hallo Schwarzfahrer,Wenigstens wird diesmal der SEV von einheimischen Unternehmen gefahren. Die können bei Bedarf die Kollegen auf den Überlandlinien anfunken und Umsteiger melden. Beim letzten Mal waren es auswärtige Unternehmen, die die wartenden Busse der Überlandlinien von der Haltestelle weggejagt hatten.
die Einheimischen werden sicherlich nicht den ganzen Zeitraum überbrücken können, wenn der Schülerverkehr in fünf Wochen wieder los geht, dürften die kaum noch Kapazitäten haben. Kapazitätserweiterung? Die sind froh, dass sie jetzt einen Teil der Verluste durch den Lockdown ausgleichen können...
[Sarkasmus]
Der ZOB Marburg ist auf den Stadtverkehr plus die Überlandlinien ausgelegt, SEV ist dort nicht vorgesehen, der könnte auch am Messeplatz oder am Krekel beginnen/enden, sollen die Beförderungsfälle doch sehen, wie sie dahin bzw. wieder da weg kommen...
[/Sarkasmus]
Welches Verkehrsbedürfnis gibt es denn, dass den Umstieg in die Überlandlinien erforderlich macht? Mir fällt jetzt nur der Anschluß von der RB94 Richtung Gladenbach ein. Richtung Schweinsberg, Ebsdorfergrund oder Amöneburg sehe ich da kein Verkehrsbedürfnis (ich mag mich da irren, aber solche Fahrten aus dem Hinterland machen für mich keinen Sinn) und der Rest fährt mit der Main-Weser-Bahn. Und von der RB42 sehe ich da auch kein Bedürfnis.
Viele Grüße von der Lahn
HPNuller
Man kann es sich aussuchen: entweder der LKW-Verkehr verschwindet aus den Orten und somit in diesem Fall leider das 1939 gebaute Stellwerk oder nach und nach die meist im 19. Jahrhundert errichteten Höfe in den betroffenen 6 Dörfern.HPNuller schrieb:Ein wundervolles Land! ;-)Jetzt oder nie, jetzt oder nie mehr, was wär' die Deutschland bloß ohne Autos!
Nein mal im Ernst. Die Frage ist berechtigt. Ich selber war nie Autofeind. Hab auch selber eines. Aber wenn man im Laufe der Zeit als bahn- und heimatinteressierter Mensch realisiert, was alles weggekommen ist wegen "dem Auto" oder besser, um das Land autogerecht zu gestalten, kann man schon mal einen Hass auf dieses Verkehrsmittel entwickeln. Ich versuche trotzdem, objektiv zu bleiben und auch keinen Fortschritt verteufeln.
Aber: ist es so, wie es aktuell läuft wirklich Fortschritt? Geht es auch anders? Das sind durchaus berechtigte und auch politische Fragen, die sich die Gesellschaft stellen sollte.
...wie jeder andere Grundstücksbesitzer auch. War gerade kein C-Thema verfügbar um die erforderlichen Klicks zu generieren?(...) Klaus Schmidt möchte eine Übernahme durch den Zweckverband, da er sonst die Kosten für Wartung und Instandhaltung tragen muss.
Hallo M 262,Man kann es sich aussuchen: entweder der LKW-Verkehr verschwindet aus den Orten und somit in diesem Fall leider das 1939 gebaute Stellwerk oder nach und nach die meist im 19. Jahrhundert errichteten Höfe in den betroffenen 6 Dörfern.
Und besonders den Kindern geht es in der Stadt ja auch viel besser. Sieht man ja gerade wieder besonders deutlich. Verdienst du dein Geld in der Immobilienbranche?M 262 schrieb:Hallo M 262,Man kann es sich aussuchen: entweder der LKW-Verkehr verschwindet aus den Orten und somit in diesem Fall leider das 1939 gebaute Stellwerk oder nach und nach die meist im 19. Jahrhundert errichteten Höfe in den betroffenen 6 Dörfern.
die Höfe verschwinden über kurz oder lang sowieso:
Für die heutigen Lebensverhältnisse sind diese Höfe einfach viel zu groß und einfach nicht mehr zu unterhalten (jedenfalls nicht für eine Familie). Also werden die Höfe irgendwann leider leer stehen, verfallen und dann abgerissen werden...
Und der Zuschnitt der Räume ist auch nicht so, wie wir es gewohnt sind und gerne hätten - Umbau nur sehr begrenzt möglich.
Und dann haben wir noch das 'kulturelle' Problem. auf dem flachen Land ist "tote Hose", Party machen geht nach Corona erst wieder in Marburg oder Gießen (besser noch Frankfurt). Und wie kommst Du nachts um 01:30 oder später wieder nachhause? Entweder mit dem PKW (Stimmungskiller für den Fahrer) oder mit dem Taxi (->Stimmungskiller in der Kasse) - ÖPNV ist nicht um diese Uhrzeit mehr, außer mancher Orts das AST... Also zieht es das 'junge Volk' in die Städte und die Dörfer veröden weiter. Und in der heutigen voll flexiblen Arbeitswelt braucht man einfach einen fahrbaren Untersatz, auch in der Stadt...
Definitiv nein, aber wenn Du ein konkretes Job-Angebot für mich hast wäre ich nicht abgeneigt :-)Verdienst du dein Geld in der Immobilienbranche?
Moin,Du hast jetzt also ein Haus und viele Nebengebäude: Scheune, Stall bzw. Ställe (Schweine und Kühe), Schuppen. Was brauchst Du davon noch? Nichts bzw. höchstens einen Teil vom Schuppen als Garage und Werkstatt.
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