Schön dass du dir die “Netzgrafik” angeschaut hast. Wenn du den entsprechenden Link posten würdest, könnten es vielleicht ein paar mehr Leute dir gleichtun und anschließend hier mitdiskutieren...Ich habe mir gerade die Netzgrafik zum D-Takt in Hessen angeschaut und bin echt ziemlcih geflashed:
Dann doch bitte mal genauer hinschauen. Da steht noch viel Murks drin.Ich habe mir gerade die Netzgrafik zum D-Takt in Hessen angeschaut und bin echt ziemlich geflashed:
1. Wie soll das auf dem eingleisigen U-Bahnabschnitt Bad Homburg Bahnhof - Gonzenheim gehen zusammen mit dem dichten U-Bahntakt? Oder man führt wirklich einen Umsteigezwang ein und fährt nur im Viertelstundentakt nach Bad Homburg, damit die RTW im Halbstundentakt hier fahren kann.- Verlängerung der RTW von Had Homburg über Niedereschbach nach Bad Vilbel (quasi als RTN)
Was eine lange Tunnelstrecke außerhalb einer wirklichen Erschließung darstellt. Da stellt sich mir die Frage: "Muss das sein"? Für eine RTO wäre eine Eisenbahnunabhängige Führung viel besser - die kann auch besser vernetzend sein, auch zur Nordmainischen S-Bahn. Wenn du hinschaust, siehst du übrigens auch, dass der RMV den Frankfurter Südbahnhof mit S-Bahnen auf den Ferngleisen fluten will... Und ob zwischen Offenbach-Ost und Frankfurt-Süd auf die bestehenden und baubaren Gleise überhaupt so viele Züge hineinpassen, mag bezweifelt werden.- NBS Frankfurt Ost - Bad Vilbel
Ich korrigere mal eine S7 von Glauburg-Stockheim über Niederdorfelden, diese Neubaustrecke, den Flughafen Terminal 3 bis Worms. Allein Frankfurt - Biblis- Worms wäre sinnhafter als RE bzw.RE-Flügel.- für eine S7 im 30er Takt aus dem Tunnel über Niederdorfelden - Niedderau nach Stockstadt
Dafür keinerlei Verstärkerleistungen mehr von Frankfurt Hbf nach Frankfurt Flughafen Regionalbahnhof bzw. zum Terminal 3.- und eine RTO im 30er Takt von Bad Vilbel - F-Ost - F-Süd - Neu Isenburg - Zeppelinheim - Terminal 3
Gehört zu den positiven Dingen im S-Bahnnetz.- NBS für die S2 von Dietzenbach nach Urberach und Durchbindung bis Dieburg
Aus dem Tunnel ja, aber ab Hbf fuhren nochmals Verdichter... sowohl aktuell zum Flughafen Regionalbahnhof als auch geplant Richtung Terminal 3 (zum Wenden nach Groß-Gerau-Dornberg verlängert)...- Verdichtung der Zugfolge im S-Bahntunnel von 24 auf 26 Züge pro Stunde. Dadurch kann der Flughafen weiterhin alle 15 Minuten angefahren werden und trotzdem die S7 alle 30 Minuten in den Tunnel.
Irritert mich auch, weil das Wenden nun in Rüsselsheim (oder eher Opelwerke) stattfindet. Natürlich hängt dies auch an den Gleisanlagen in Wiesbaden Hbf.Wirklich bedauerlich finde ich eigentlichn nur, dass über die Wallauer Spange kein regelmäßiger Fernverkehr mehr nach Frankfurt tief fahren soll.
Ach das Konzept um Eschwege ist doch endlich tragfähig und eins der wenigen Dinge, die sich verbessert haben. Da gehts schön stündlich ohne Hinketakt von Bebra nach Göttingen, mehr geht da kaum, ist der Bedarf ja auch sonst nicht großartig gegeben, an Eschwege Stadt vorbei schon gar nicht. Extra dafür gibts doch jetzt den HE nach Bebra und den RE Kassel - Bad Hersfeld , der zwar hier wieder zur RB nach Bebra mutiert, aber was solls. Dafür hat man dann den Anschluss in Bebra und Eichenberg in alle Richtungen. Generell gibts auf den Strecken Kassel - Bebra (außer die Totgeburt FR 36) und Kassel - Treysa kaum was zu meckern. Die Anschlüsse zwischen den RB in Treysa ist zwar jetzt dahin, aber dafür gibts die Direktverbindung nach Bad Wildungen weiterhin.Den HessenExpress Wiesbaden - Bebra hätte ich - durch Verzicht auf den Halt in Bad Soden-Salmünster - über die Neubaustrecke direkt nach Schlüchtern geführt.
Und in Nordhessen fehlt mir eine Angebotserweiterung. Beispielsweise fehlt eine schnelle Verbindung (Fulda -) Bebra - Göttingen (ohne Eschwege-Stadt)
Und das war nur ein erster Blick
Es geht doch nicht darum Ideen zu haben oder nicht. Es geht um die Sinnhaftigkeit der Ideen. Müll zu produzieren, hilft nicht weiter.Man kann alles im Detail diskutieren. Aber im Grundsatzt scheinen beim RMV ziemlich weitgehende Vorstellungen für den Nahverkehr zu bestehen, auch und insbesondere mit vielen Tangenten.
Ideen zu machen ist gottverdammte Aufgabe des Aufgabenträgers!Das ist sehr zu begrüßen und ich hoffe, dass vieles davon irgendwann mal kommt.
Es muss aber auch für Nahverkehrsprojekte durch dem RMV anvisiert werden. Nochmals: Selbst mit dem Fernbahntunnel werden größere Ausbauten auf den oberidischen Strecken nötig. Und ich sehe keine Möglichkeit viergleisig oberirdisch durch Offenbach zu gehen. Und auch in Sachsenhausen ist nur sehr begrenzt Platz für mehrere Gleistrassen nötig.Für die infrastrukturelle Umsetzbarkeit müssen wir die Infrastrukturliste abwarten. Wie da jetzt im Einzelfall die Züge durch die Eingleisigkeit bei Gonsenheim etc. kommen, wird man sich wohl überlegt haben.
Also soweit aus dem Fenster zu lehnen und die Ideen des RMV als "Müll" zu titulieren, muss man sich erstmal trauen....103612 schrieb:
Zitat:Es geht doch nicht darum Ideen zu haben oder nicht. Es geht um die Sinnhaftigkeit der Ideen. Müll zu produzieren, hilft nicht weiter.Man kann alles im Detail diskutieren. Aber im Grundsatzt scheinen beim RMV ziemlich weitgehende Vorstellungen für den Nahverkehr zu bestehen, auch und insbesondere mit vielen Tangenten.
103612 schrieb:
Zitat:Ideen zu machen ist gottverdammte Aufgabe des Aufgabenträgers!Das ist sehr zu begrüßen und ich hoffe, dass vieles davon irgendwann mal kommt.
Es geht aber darum, dass diese sinnig und umsetzbar sind. Und da muss man leider zweifeln. Der Gedankengang auch tangentiale Verkehre zu planen ist gut, es geht aber um das "Wie".
Es fällt dabei eben auf, dass eine starke S-Bahnfixierung existiert und gerade im ländlicheren Bereichen bzw. Bereichen außerhalb des S-Bahnnetz ein Mangel an Entwicklungen gibt. Daher auch Teilkritiken. Man könnte auch bspw. über die Vogelsbergbahn nochmal diskutieren...
103612 schrieb:Es muss aber auch für Nahverkehrsprojekte durch dem RMV anvisiert werden. Nochmals: Selbst mit dem Fernbahntunnel werden größere Ausbauten auf den oberidischen Strecken nötig. Und ich sehe keine Möglichkeit viergleisig oberirdisch durch Offenbach zu gehen. Und auch in Sachsenhausen ist nur sehr begrenzt Platz für mehrere Gleistrassen nötig.Für die infrastrukturelle Umsetzbarkeit müssen wir die Infrastrukturliste abwarten. Wie da jetzt im Einzelfall die Züge durch die Eingleisigkeit bei Gonsenheim etc. kommen, wird man sich wohl überlegt haben.
Gonsenheim wäre ja eher ein Thema für Rheinland-Pfalz, weniger für den RMV. Aber die Sinnhaftigkeit der Sodener Bahn-Konzeption führt bei lokale Kräfte nur zu Kopfschütteln und Verweifeln (am an den Planungskapazitäten des RMV)...
Habe ich ja nicht. Ich habe gesagt, dass man nur Ideen liefern sollte, die sinnhaft sind, nicht Ideen an sich. Das heißt nicht, dass alle Ideen für den Papierkorb sind, es haben aber einige eine Qualität, die weder für den Deutschlandtakt noch für den Regionalen Nahverkehrsplan geeignet sind. Entsprechend harsche Kritik gab es von den Fahrgastverbänden (und ja hier gilt das Plural!)...Also soweit aus dem Fenster zu lehnen und die Ideen des RMV als "Müll" zu titulieren, muss man sich erstmal trauen....
Ok. Ich bin hier eben nicht sicher, dass man dies fachlich ausreichend geprüft hat, das zeigt sich an so manchen Details.Gonsenheim mit "z" meine ich natürlich.
Guten Tag,Also soweit aus dem Fenster zu lehnen und die Ideen des RMV als "Müll" zu titulieren, muss man sich erstmal trauen....
Die S 8.b soll in Mainz-Bischofsheim enden, stattdessen fährt die S1 im Viertelstundentakt bis Wiesbaden Hbf? Welche Vorteile verspricht man sich denn davon? Von Höchst und Hochheim fahren auch noch Regionalbahnen nach Wiesbaden.Oder die Abschaffung sämtlicher S-Bahnen zwischen Wiesbaden Mainz-Kastel und Mainz-Bischofsheim, zumal Mainz-Kastel mit der angedeuteten Citybahn als Umsteigeknoten massiv ausgebaut wird.
S-Bahnartig war bisher die Strecke Frankfurt - Königstein. Hier fehlt mir der Viertelstundentakt Frankfurt - Kelkheim. Dafür will man auf der eingleisigen Sodener Bahn 6 Zugpaare je Stunde zwischen Höchst und Sossenheim fahren, wobei die Regionalbahn 4 Minuten vor der RTW startet... Das ist zu überdimensioniert nach Bad Soden und ich fürchte auch gleistechnisch nicht so nötig.
Man verweist ja auf den Hessen-Express zwischen Wiesbaden und Flughafen. Damit entfällt aber die Verbindung von Kastel zum Flughafen (inkl. der Verknüpfung mit der Citybahn von den Wiesbadener Vororten), die schnelle Direktverbindung zum Opelwerk - was ebenfalls deutlich länger dauern. Den Sinn der S1-Erweiterung sehe ich soweit auch nicht.Die S 8.b soll in Mainz-Bischofsheim enden, stattdessen fährt die S1 im Viertelstundentakt bis Wiesbaden Hbf? Welche Vorteile verspricht man sich denn davon? Von Höchst und Hochheim fahren auch noch Regionalbahnen nach Wiesbaden.
Möglich ... ich habe es als Halbstundentakt interpretiert, war mir aber nicht sicher.Vielleicht interpretiere ich es falsch, aber von Frankfurt Hbf über Kelkheim bis Königstein gibt es vier Striche, also Vierteltundentakt auf gesamter Länge?
Das Flügeln ist schon länger im Gespräch gewesen und auch schon länger offiziell vorgestellt worden. Ich sehe in der Kapazitätsreduzierung zwischen Sossenheim und Praunheim einen großen Kritikpunkt, zumal man keine Verstärker fahren kann. Der Bahnübergang in Sossenheim ist noch dazu ein Problem, dass in diesem Entwurf verschlimmert wird.Das geplante Angebot Höchst - Bad Soden mit Flügeln hat mich auch überrascht. Vor allem, dass man im Vergleich dazu für die Neu-Isenburger Stadtstrecke nur einen Halbstundentakt vorsieht.
Oder die Abschaffung sämtlicher S-Bahnen zwischen Wiesbaden Mainz-Kastel und Mainz-Bischofsheim, zumal Mainz-Kastel mit der angedeuteten Citybahn als Umsteigeknoten massiv ausgebaut wird.
Der Hessenexpress war doch mal vom Rhein-Main-Gebiet bis Göttingen/Eisenach (im zweitsündigen Wechsel) angemacht. Schade, dass man das nun wieder verworfen hat. Nördlich von Fulda bleibt also bei der Bummel-RB nach Kassel, umsteigefreie Verbindungen nach Göttingen und nach Eisenach/Erfurt fehlen nach wie vor. Bedauernswert ist ebenfalls, dass ein zusätzlicher Halt zwischen Fulda und Neuhof wieder aus den Planungen rausgenommen wurde.Den HessenExpress Wiesbaden - Bebra hätte ich - durch Verzicht auf den Halt in Bad Soden-Salmünster - über die Neubaustrecke direkt nach Schlüchtern geführt.
Und in Nordhessen fehlt mir eine Angebotserweiterung. Beispielsweise fehlt eine schnelle Verbindung (Fulda -) Bebra - Göttingen (ohne Eschwege-Stadt)
Und das war nur ein erster Blick
Rein trassentechnisch sehe ich keine unüberwindbaren Hindernisse die derzeit in der Netzgrafik in Bischofsheim endenden Züge der S8 wie bisher über Kastel nach Wiesbaden zu führen. Man würde dann 4 Minuten vor der S1 in Kastel ankommen bzw. 3 Minuten nach ihr abfahren. Mit 1-2 Minuten Schieben der S1 sollte das passen.jrg schrieb:
Zitat:Man verweist ja auf den Hessen-Express zwischen Wiesbaden und Flughafen. Damit entfällt aber die Verbindung von Kastel zum Flughafen (inkl. der Verknüpfung mit der Citybahn von den Wiesbadener Vororten), die schnelle Direktverbindung zum Opelwerk - was ebenfalls deutlich länger dauern. Den Sinn der S1-Erweiterung sehe ich soweit auch nicht.Die S 8.b soll in Mainz-Bischofsheim enden, stattdessen fährt die S1 im Viertelstundentakt bis Wiesbaden Hbf? Welche Vorteile verspricht man sich denn davon? Von Höchst und Hochheim fahren auch noch Regionalbahnen nach Wiesbaden.
Übrigens verweise ich auch darauf, dass der Entfall sämtlicher Verstärker S-Bahnen zum Flughafen (bestehende S8-Kurzpendel, bisher angedachte S7-Kurzpendel) die kapazitive Leistung zum Flughafen erschreckend einschränkt.
Das Problem sind auch weniger die Trassen der Personenzüge, als viel mehr die Güterzugtrassen und die Gleisanlagen im Wiesbadener Hauptbahnhofs und dessen Vorfeld. Dort wurden mir mal Probleme gemeldet.Rein trassentechnisch sehe ich keine unüberwindbaren Hindernisse die derzeit in der Netzgrafik in Bischofsheim endenden Züge der S8 wie bisher über Kastel nach Wiesbaden zu führen. Man würde dann 4 Minuten vor der S1 in Kastel ankommen bzw. 3 Minuten nach ihr abfahren. Mit 1-2 Minuten Schieben der S1 sollte das passen.
Nein, dieser sei fahrplantechnisch nicht möglich.p.s.: Wird eigentlich noch die Errichtung eines weiteren S-Bahn Halts in Kostheim diskutiert?
Aber wenn man gewollt hätte, hätte man den doch sicher im D-Takt möglich machen können.103612 schrieb:Zitat:Nein, dieser sei fahrplantechnisch nicht möglich.p.s.: Wird eigentlich noch die Errichtung eines weiteren S-Bahn Halts in Kostheim diskutiert?
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