geschrieben von: TRAXX P160 DE ME
Datum: 30.06.20 13:06
Alles, was 300 km/h schafft, schafft auch 320 km/h, ganz ohne Mehraufwand (403 und 406 = 330 km/h, 407 = 320 km/h).Wie man auf Seite 16 der Präsentation zum D-Takt sehen kann, werden viele Linien 300 km/h-Rollmaterial benötigen.
Für 250 km/h-Rollmaterial bleibt nur wenig. Es gibt aber noch Linien die mit 160 km/h, 200 km/h oder 230 km/h auskämen.
Persönlich fände ich es sinnvoll, um etwas Reserve zu haben, gleich auf 320 oder 330 km/h bei den NBS und dem Rollmaterial zugehen.
Da in Deutschland bisher alles, was 300 km/h schafft, auch 320 km/h schaffen würden, dürfte das beim Rollmaterial kaum Mehraufwand sein.
P.S.: Damit dürfte langfristig das Einsatzfeld der ICE 4 auf Linien liegen, auf denen man auch mit 230 km/h die Fahrzeiten halten könnte. Da aber auch dort oft Strecken für 300 km/ befahren werden, sollte dies für die 265 km/h schnellen ICE 4 gute Fahrzeitreserven ergeben.
geschrieben von: Kolbenfresser
Datum: 30.06.20 13:09
geschrieben von: Bronnbach Bhf
Datum: 30.06.20 13:15
Macht Sinn. Sowohl die SFS Mannheim-Stuttgart, also auch die SFS Würzburg-Fulda-Hannover sind durchgehend für Vmax 280km/h zugelassen worden. Die aktuelle Beschränkung auf Vmax 250 km/h liegt alleine darin begründet, dass derzeit auch Zugmaterial mit )p( auf den Streckenverkehren darf (siehe Flixtrain, ICE Ersatzzüge mit Bimz & Co). Gibt es als Zugangsvoraussetzung für diese beiden SFS nur noch "(p), dann kann auch in Tunneln eine Begegnung mit 280km/h erfolgen da dann beide Züge druckertüchtigt sind. Ob 280 km/h oder 300km/h macht keinen großen Unterschied. verlangt aber 300 km/h schnelles Zugmaterial.Wie man auf Seite 16 der Präsentation zum D-Takt sehen kann, werden viele Linien 300 km/h-Rollmaterial benötigen.
geschrieben von: Kolbenfresser
Datum: 30.06.20 13:16
Erschreckend wie untergeordnet Bayern eingeplant ist, die Welt endet ja schließlich an der Donau und was ist schon der Korridor Österreich, Tschechien, nach Italien und Südosteuropa.D-Takt:
[www.bmvi.de]
Masterplan Schienenverkehr:
[www.bmvi.de]
Masterplan Schienengüterverkehr:
[www.bmvi.de]
Schienenpakt:
[www.bmvi.de]
Abschlussbericht der Arbeitsgruppen des Zukunftsbündnisses Schiene:
[www.bmvi.de]
Ja, wohl über die lange geforderte Verbindungskurve Hannover-Ledeburg - Hannover Leinhausen. Ist nur sinnvoll, damit werden beide NBS von Hannover nach Bielefeld als auch nach Hamburg wirtschaftlicher.Wenn man das Blatt 8 "Vorschlag Gutachter 30. Juni 2020" mal größer einstellt, kann man unscharf eine Sprinter-Taktlinie Hamburg - Köln mit Westumfahrung Hannover erkennen. Da werden irgendwann nachgereichte Detailinfos spannend sein.
geschrieben von: Fahrkartenautomat
Datum: 30.06.20 13:35
Wenn aber genau diese 1-2 Minuten auf einer Teilstrecke benötigt werden, damit die Anschlüsse im nächsten Bahnhof funktionieren, dann sehe ich kein großes Problem darin, wenn mehr Energie verbraucht wird. Die Gesamtreisezeit verkürzt sich dadurch ja z.B. um 30 Minuten oder mehr. Außerdem wird man mehr Leute von der Straße auf die Schiene bringen, wenn die Reisezeiten besser sind. Das darf dann auch mehr Strom kosten, spart ja dafür Benzin oder Diesel ein.Geht man im Plan an die Grenze dann bleibt kein Puffer um Verspätungen aufzuholen und Energieverbrauch steigt wenn ich mich recht erinnere in diesem Bereich exponentiell, um Fahrtzeiten im Bereich 1-2 min. zu verkürzen. Bei der Verkehrswende darf man nicht die Fehler der alten Verkehrswelt wiederholen. Effizienz muss immer wichtig sein.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 30.06.20 13:38
Der Fernverkehr Köln - Bremen - Hamburg soll weiterhin durch das Rheintal rollen:Wenn man einmal ganz nah auf den FV Netzfahrplan "Planfall Deutschlandtakt" hern zoomt, kann man uA erkennen, dass
Die Lufthansa hat doch Milliardenschwere Darlehen bekommen. Die kann sie zurückzahlen - oder statt in Flugzeuge in die Bahn investieren. Nichts ist unmöglich in diesen Zeiten ...Woher soll denn angesichts der Steuerausfälle noch mehr Geld kommen für die Schiene? Der Verkehrsminister und sein Eisenbahndirektor dürfen froh sein, wenn sie das gleiche Geld wie bisher bekommen, denn ohne das Mitnaschen am integrierten Konzerntopf wären die DB-EVU wohl gehörig am Wackeln und müßten vom Steuerzahler einzeln "gerettet" werden wie die Lufthansa.
geschrieben von: Bronnbach Bhf
Datum: 30.06.20 14:39
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 30.06.20 14:47
Hmm, es werden sowohl die Fahrzeiten Hannover-München, als auch Hamburg-München (über Hannover) angegeben.Problem ist allerdings, dass man bei Hamburg - Hannover immer noch nicht von der Planvorgabe Bestandsstreckenausbau mit Ortsumfahrungen abgewichen ist, obwohl all diese Varianten unwirtschaftlich sind und die Engpässe nicht auflösen. Es ist überfällig, dass neben dem Untersuchungsraum, der bis zur A7-Trasse reicht, auch der Zielkorridor dahingehend erweitert wird. Sonst ist eine Stunde Kantenzeit nicht möglich, was zu lächerlichen Fahrzeiten wie 4:15 Hamburg - Stuttgart oder 4:45 Hamburg - München führt.
Jetzt wäre doch ein guter Zeitpunkt, um die PDFs mit den neuen Deutschland-Takt-Linienplänen zu veröffentlichen.
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