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EBA vom 10.6.2020


Der Bahnhof Emmerich soll barrierefrei umgebaut werden. Dazu soll der Mittelbahnsteig von Gleis 3/4 auf eine Baulänge von 220 m und eine Höhe von 76 cm gebracht und mit einem neu gebauten Aufzug, der an die vorhandene Personenunterführung anschließt, versehen werden. Ein entsprechender Aufzug wird an Gleis 2 gebaut. Das alte Bahnsteigdach sowie die Beleuchtung sollen zurückgebaut, eine neue Beleuch-
tungsanlage und eine Einhausung im Zugangsbereich der Personenunterführung sowie zwei Wetterschutzhäuser neu errichtet werden.

Hinzu kommen Maßnahmen zur barrierefreien Ausgestaltung der Bahnsteige (z. B. taktiles Leitsystem, Treppen, Modernisierung der Unterführung), die keiner Genehmigung nach § 18 AEG bedürfen, da sie Instandhaltung, Ausstattung und Zubehör betreffen. Die Anlagen liegen bei Bahn-km 60,398 bis 60,910 der Strecke 2270 Oberhausen - Emmerich - (NL) in Emmerich.

>>> Plangenehmigung (PDF)


Gruß,
Marko
gleislatscher schrieb:
Der Bahnhof Emmerich soll barrierefrei umgebaut werden. Dazu soll der Mittelbahnsteig von Gleis 3/4 auf eine Baulänge von 220 m und eine Höhe von 76 cm gebracht und mit einem neu gebauten Aufzug, der an die vorhandene Personenunterführung anschließt, versehen werden.
Also auch hier Rückbau von 400 auf 225m Länge.
Damit wird auch hier nach Wesel eine zukünftige Fernverkehrsbedienung weitestgehend ausgeschlossen.

Spannend, wie sich Bund und DB die Verkehrswende vorstellen.
Ebenso spannend ist, wie lange man für diese Planung mal wieder gebraucht hat.
Zitat
Also auch hier Rückbau von 400 auf 225m Länge.
Damit wird auch hier nach Wesel eine zukünftige Fernverkehrsbedienung weitestgehend ausgeschlossen.
Ist eine Stadt mit 30.000 Einwohnern ohne abzweigende Strecken fernverkehrswürdig? Seit wann fahren auf der Strecke Fernzüge, die länger als 200 m sind?
Signalschruber schrieb:
Zitat
Also auch hier Rückbau von 400 auf 225m Länge.
Damit wird auch hier nach Wesel eine zukünftige Fernverkehrsbedienung weitestgehend ausgeschlossen.
Ist eine Stadt mit 30.000 Einwohnern ohne abzweigende Strecken fernverkehrswürdig? Seit wann fahren auf der Strecke Fernzüge, die länger als 200 m sind?
Beides am Thema vorbei. Zum einen geht es IMMER um das Einzugsgebiet, zum anderen schränkt man sich mit zu kurzen Bahnsteigen und anderem IMMER ein, was die Rollmaterialauswahl angeht. Beispiel: Haltausfall Coburg, weil man mit dem umlaufbedingten ICE3 dort nicht sinnvoll "abbiegen" konnte. In ein paar Jahren gibt es einen Fernzug von 255m Länge und dann heisst es "der könnte da herfahren, könnte da halten, aber Bahnsteig zu kurz, zu kompliziert, lassen wir". Oder ein ICE4-Umlauf, der sonst über Nacht nur rumsteht und ansonsten bis Emmerich und zurück hätte fahren können. Wer auch nur ein wenig Fantasie hat, kann sich das vorstellen.
Jetzt fährt ja ein ICE nach Norddeich. Da hätte vor ein paar Wochen auch noch jeder gesagt "da fährt nie ein ICE hin".

Die DB immer so schön sagt: Einen Bahnsteig baut man für 100 Jahre. Innerhalb der 100 Jahre braucht man die Länge hoffentlich mal.

Keine Maskenpflicht? Dann fahr ich nicht!

Re: Oberhausen - Emmerich: Plangenehmigung für Umbau Bahnsteige in Emmerich

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 28.06.20 16:16

Signalschruber schrieb:
Zitat
Also auch hier Rückbau von 400 auf 225m Länge.
Damit wird auch hier nach Wesel eine zukünftige Fernverkehrsbedienung weitestgehend ausgeschlossen.
Ist eine Stadt mit 30.000 Einwohnern ohne abzweigende Strecken fernverkehrswürdig? Seit wann fahren auf der Strecke Fernzüge, die länger als 200 m sind?

ICE3 BR406 im Doppel nach Amsterdam oder Utrecht?
Schon länger!

Früher hielten dort immer die CNL zum umspannen. Die waren auch lang genug, bzw. würden nun zu lang sein!
agw schrieb:
Signalschruber schrieb:
Ist eine Stadt mit 30.000 Einwohnern ohne abzweigende Strecken fernverkehrswürdig? Seit wann fahren auf der Strecke Fernzüge, die länger als 200 m sind?
Beides am Thema vorbei. Zum einen geht es IMMER um das Einzugsgebiet, zum anderen schränkt man sich mit zu kurzen Bahnsteigen und anderem IMMER ein, was die Rollmaterialauswahl angeht. Beispiel: Haltausfall Coburg, weil man mit dem umlaufbedingten ICE3 dort nicht sinnvoll "abbiegen" konnte. In ein paar Jahren gibt es einen Fernzug von 255m Länge und dann heisst es "der könnte da herfahren, könnte da halten, aber Bahnsteig zu kurz, zu kompliziert, lassen wir". Oder ein ICE4-Umlauf, der sonst über Nacht nur rumsteht und ansonsten bis Emmerich und zurück hätte fahren können. Wer auch nur ein wenig Fantasie hat, kann sich das vorstellen.
Jetzt fährt ja ein ICE nach Norddeich. Da hätte vor ein paar Wochen auch noch jeder gesagt "da fährt nie ein ICE hin".

Die DB immer so schön sagt: Einen Bahnsteig baut man für 100 Jahre. Innerhalb der 100 Jahre braucht man die Länge hoffentlich mal.
Mangelnde abzweigende Strecken sprechen ja schon für ein eher kleines Einzugsgebiet. Eine Vergrößerung könnte ich mir durch Wiederaufbau der Strecken nach Kleve und Bocholt vorstellen, aber von solchen Vorhaben habe ich bisher noch nicht gehört.

Aber als letzter größerer Bahnhof vor der Grenze wären 400m-Bahnsteige schon sinnvoll. Es lässt sich schließlich nicht voraussehen, wie die politische Lage in der Zukunft sein wird. Da wäre gut, falls nötig, eine ICE3-Doppeltraktion, die eigentlich nach Amsterdam fahren sollte, dort enden lassen zu können (oder dort leicht einen Zusatzhalt einlegen zu können, z.B. für irgendwelche Kontrollen oder zum Umstieg auf anderes Rollmaterial, falls der grenzüberschreitende Zug auf einer Seite der Grenze die Zulassung verliert, etc).
agw schrieb:

Die DB immer so schön sagt: Einen Bahnsteig baut man für 100 Jahre. Innerhalb der 100 Jahre braucht man die Länge hoffentlich mal.
DB Netz denkt seit Jahrzehnten von hier bis zur Wand.
Plutone schrieb:
gleislatscher schrieb:
Der Bahnhof Emmerich soll barrierefrei umgebaut werden. Dazu soll der Mittelbahnsteig von Gleis 3/4 auf eine Baulänge von 220 m und eine Höhe von 76 cm gebracht und mit einem neu gebauten Aufzug, der an die vorhandene Personenunterführung anschließt, versehen werden.
Also auch hier Rückbau von 400 auf 225m Länge.
Damit wird auch hier nach Wesel eine zukünftige Fernverkehrsbedienung weitestgehend ausgeschlossen.

Spannend, wie sich Bund und DB die Verkehrswende vorstellen.
Ebenso spannend ist, wie lange man für diese Planung mal wieder gebraucht hat.
Der längste Zug, der dort momentan hält ist 85m lang. Ein Flirt3 in Solotraktion. 225m sind da durchaus großzügig, selbst wenn man mal auf die Idee käme, den ICE stoppen zu lassen (Ausnahme: 1x täglich)

Auch der IC der Niederländer, der angedacht ist, wird nicht länger sein als 225m.
Zum Umbau steht ja nur der Mittelbahnsteig an (der sich in einem erbärmlichen Zustand befindet).
Wie lange ist der Hausbahnsteig (Gleis 1 /2)?
Würde der für einen eventuell nötigen Stop einer ICE3-Doppeleinheit ausreichen?
maxbahn schrieb:
Plutone schrieb:
gleislatscher schrieb:
Der Bahnhof Emmerich soll barrierefrei umgebaut werden. Dazu soll der Mittelbahnsteig von Gleis 3/4 auf eine Baulänge von 220 m und eine Höhe von 76 cm gebracht und mit einem neu gebauten Aufzug, der an die vorhandene Personenunterführung anschließt, versehen werden.
Also auch hier Rückbau von 400 auf 225m Länge.
Damit wird auch hier nach Wesel eine zukünftige Fernverkehrsbedienung weitestgehend ausgeschlossen.

Spannend, wie sich Bund und DB die Verkehrswende vorstellen.
Ebenso spannend ist, wie lange man für diese Planung mal wieder gebraucht hat.
Der längste Zug, der dort momentan hält ist 85m lang. Ein Flirt3 in Solotraktion. 225m sind da durchaus großzügig, selbst wenn man mal auf die Idee käme, den ICE stoppen zu lassen (Ausnahme: 1x täglich)

Auch der IC der Niederländer, der angedacht ist, wird nicht länger sein als 225m.
Am besten kürzt man dann auf 85m. Dann wird auch in 100 Jahren dort kein längerer Zug halten. Oder man baut gleich alles ab. Dann gibt es einen Grund mehr, dort gar nicht zu halten.
Die Taktik ist unheimlich gut, wenn man die Bahn abschaffen will. Man muss halt nur wissen, was man will. Fernverkehr in der Fläche oder lieber alles abbauen. Der neuste FV-Zug der DB hat übrigens 255m-Länge.

Keine Maskenpflicht? Dann fahr ich nicht!

agw schrieb:
maxbahn schrieb:
Plutone schrieb:
gleislatscher schrieb:
Der Bahnhof Emmerich soll barrierefrei umgebaut werden. Dazu soll der Mittelbahnsteig von Gleis 3/4 auf eine Baulänge von 220 m und eine Höhe von 76 cm gebracht und mit einem neu gebauten Aufzug, der an die vorhandene Personenunterführung anschließt, versehen werden.
Also auch hier Rückbau von 400 auf 225m Länge.
Damit wird auch hier nach Wesel eine zukünftige Fernverkehrsbedienung weitestgehend ausgeschlossen.

Spannend, wie sich Bund und DB die Verkehrswende vorstellen.
Ebenso spannend ist, wie lange man für diese Planung mal wieder gebraucht hat.
Der längste Zug, der dort momentan hält ist 85m lang. Ein Flirt3 in Solotraktion. 225m sind da durchaus großzügig, selbst wenn man mal auf die Idee käme, den ICE stoppen zu lassen (Ausnahme: 1x täglich)

Auch der IC der Niederländer, der angedacht ist, wird nicht länger sein als 225m.
Am besten kürzt man dann auf 85m. Dann wird auch in 100 Jahren dort kein längerer Zug halten. Oder man baut gleich alles ab. Dann gibt es einen Grund mehr, dort gar nicht zu halten.
Die Taktik ist unheimlich gut, wenn man die Bahn abschaffen will. Man muss halt nur wissen, was man will. Fernverkehr in der Fläche oder lieber alles abbauen. Der neuste FV-Zug der DB hat übrigens 255m-Länge.
Emmerich ist nunmal keine Weltstadt, der ICE wird da nicht halten und das ist auch gut so. Eventuell bekommen die einen Halt mit dem IC, da sind 225m durchaus akzeptabel. Zur Not hat der Hausbahnsteig immernoch 300-350m.

Re: Oberhausen - Emmerich: Plangenehmigung für Umbau Bahnsteige in Emmerich

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.06.20 12:00

Signalschruber schrieb:
Zitat
Also auch hier Rückbau von 400 auf 225m Länge.
Damit wird auch hier nach Wesel eine zukünftige Fernverkehrsbedienung weitestgehend ausgeschlossen.
Ist eine Stadt mit 30.000 Einwohnern ohne abzweigende Strecken fernverkehrswürdig? Seit wann fahren auf der Strecke Fernzüge, die länger als 200 m sind?
Noch in den siebziger Jahren laut meinem alten Kursbuch jede Menge, u.a. D-Züge bis in die Schweiz sowie nach Mailand, München und Wien. Kürzer waren die 'hochwertigen' TEE und die regionalen Züge von NL zum Rheinland, Ruhrgebiet und touristischen Zielen im Mittelgebirge. Insgesamt gab es etwa jede h einen internationalen Zug zwischen NL und NRW mit Halt in Emmerich, ähnlich war es in Venlo.

Im Zuge der Verkehrswende wurden alle diese Züge zwecks Erhöhung ihrer Attraktivität durch Nonstopfahrten von Amsterdam bis mindestens Frankfurt beschleunigt, und als Ersatz für den unbedeutenden regionalen grenzüberschreitenden Verkehr bei Emmerich, Kleve, Venlo (zwei) und Aachen (ebenfalls zwei) Autobahnen über die Grenze gebaut (sowie eine bei Bentheim, die auch von manchen NRW'lern genutzt wird).

Re: Oberhausen - Emmerich: Plangenehmigung für Umbau Bahnsteige in Emmerich

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.06.20 12:05

Elztalbahn schrieb:
als letzter größerer Bahnhof vor der Grenze wären 400m-Bahnsteige schon sinnvoll. Es lässt sich schließlich nicht voraussehen, wie die politische Lage in der Zukunft sein wird. Da wäre gut, falls nötig, eine ICE3-Doppeltraktion, die eigentlich nach Amsterdam fahren sollte, dort enden lassen zu können (oder dort leicht einen Zusatzhalt einlegen zu können, z.B. für irgendwelche Kontrollen oder zum Umstieg auf anderes Rollmaterial, falls der grenzüberschreitende Zug auf einer Seite der Grenze die Zulassung verliert, etc).
Wenn der ganze Kreis Kleve am Beginn einer Fernreise erstmal nach Duisburg fahren muß, dann kann man das auch den Insassen eines ICE zumuten, der irgendwo am Niederrhein defekt wird (z.B. die Umschaltung auf das andere Stromsystem nicht schafft). Der rollt dann halt auch zurück nach Oberhausen oder Duisburg, wo in der Zwischenzeit Busse organisiert werden können.
... war doch noch nie so umfangreich wie heute. Oder gab es in den 70ern einen Stundentakt von durchgebundenen Nahverkehrslinien?

Emmerich war doch immer nur Betriebshalt, weil man die Lok wechseln musste und so konnte man auch ein paar Leute ein- und aussteigen lassen...

Re: Der grenzüberschreitende Verkehr in Emmerich und Bad Bentheim...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.06.20 13:08

Octeon schrieb:
Der grenzüberschreitende Verkehr in Emmerich und Bad Bentheim war doch noch nie so umfangreich wie heute. Oder gab es in den 70ern einen Stundentakt von durchgebundenen Nahverkehrslinien?
Das Angebot nach Zugzahl war in den Siebzigern etwa gleich (im Fernverkehr höher als heute, im NV weniger). Nach Sitzplätzen war es erheblich höher.

Der richtige Vergleich wäre aber für die Summe der Grenzübergänge Venlo und Emmerich (und ggf. noch Kranenburg) anzustellen, denn der schnellste Weg aus Köln und dem gesamten Grenzland westlich Düsseldorf führt über Venlo und war über diese Route mit durchgehenden D-Zügen nach Eindhoven, Rotterdam, Zeeland und teilweise Den Haag schneller als heute mit ICE via Arnhem und Utrecht. Zählt man beide Übergänge zusammen, kommt man auf etwa die doppelte Zugzahl und mehr als das dreifache Sitzplatzangebot.

Zitat:
Emmerich war doch immer nur Betriebshalt, weil man die Lok wechseln musste und so konnte man auch ein paar Leute ein- und aussteigen lassen...
Bei solcher Bahnpolitk fährt die Masse logischerweise Auto. Autos mit NRW- und insbes. KLE-Kennzeichen sind in Arnhem so häufig wie solche aus dem Ruhrgebiet in Düsseldorf.
Ober-Rodener schrieb:
Signalschruber schrieb:
Zitat
Also auch hier Rückbau von 400 auf 225m Länge.
Damit wird auch hier nach Wesel eine zukünftige Fernverkehrsbedienung weitestgehend ausgeschlossen.
Ist eine Stadt mit 30.000 Einwohnern ohne abzweigende Strecken fernverkehrswürdig? Seit wann fahren auf der Strecke Fernzüge, die länger als 200 m sind?
ICE3 BR406 im Doppel nach Amsterdam oder Utrecht?
Schon länger!

Früher hielten dort immer die CNL zum umspannen. Die waren auch lang genug, bzw. würden nun zu lang sein!
Ich habe zwar noch nie Doppeltraktionen in die Niederlande fahren sehen, kann mich da aber auch täuschen. Wo ich mich nicht täusche ist, dass regelmäßig in Emmerich das Fahrzeug getauscht wird, weil ein betriebsfähiger 406 zu wenig auf dem Hof steht - und es fahrzeittechnisch dort am besten passt. Dabei fährt ein 403 Frankfurt-Emmerich-Frankfurt und der 406 Amsterdam-Emmerich-Amsterdam mit entsprechendem Reisenden- und Personalumstieg. Ähnliches Szenario spielt sich mitunter auch in Düren auf der Brüssel-Linie ab.

Sollten also wirklich mal Doppeltraktionen fahren, muss man sich da etwas anderes überlegen.

Es grüßt freundlich,
der (gelernte) Fernmelder und Automatenbastler.
kmueller schrieb:Zitat:
Emmerich war doch immer nur Betriebshalt, weil man die Lok wechseln musste und so konnte man auch ein paar Leute ein- und aussteigen lassen...

Bei solcher Bahnpolitk fährt die Masse logischerweise Auto. Autos mit NRW- und insbes. KLE-Kennzeichen sind in Arnhem so häufig wie solche aus dem Ruhrgebiet in Düsseldorf.
Emmerich ist bedeutungslos. Zu recht fährt man durch, jetzt wo man es technisch und organisatorisch kann. Das Gerede von "Verkehrswende" in diesem Zusammenhang ist unsachlich.

Oder sollen wir auch die weggefallenen Fernzughalte in Probstzella und Gerstungen als "Rückschritt" beweinen?

Re: Der grenzüberschreitende Verkehr in Emmerich und Bad Bentheim...

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.06.20 18:20

nozomi07 schrieb:
kmueller schrieb:Zitat:
Zitat:
Emmerich war doch immer nur Betriebshalt, weil man die Lok wechseln musste und so konnte man auch ein paar Leute ein- und aussteigen lassen...

Bei solcher Bahnpolitk fährt die Masse logischerweise Auto. Autos mit NRW- und insbes. KLE-Kennzeichen sind in Arnhem so häufig wie solche aus dem Ruhrgebiet in Düsseldorf.
Emmerich ist bedeutungslos. Zu recht fährt man durch, jetzt wo man es technisch und organisatorisch kann. Das Gerede von "Verkehrswende" in diesem Zusammenhang ist unsachlich.

Oder sollen wir auch die weggefallenen Fernzughalte in Probstzella und Gerstungen als "Rückschritt" beweinen?
Ich kann nicht beurteilen, ob sich auch dort nach Durchfahren und Wegfall eines Lokwechsels noch dieselbe Fahrzeit zwischen den weiter bedienten Großstädten davor und dahinter erzielen läßt. Sofern man diesen Fortschritt erzielen kann, sollte man es auch tun, alleine schon, um endlich dem fernverkehrsunwürdigen Landvolk solcher Gegenden eins auszuwischen.
Hans-Josef schrieb:Ober-Rodener schrieb:
Ober-Rodener schrieb:
Signalschruber schrieb:
Zitat
Also auch hier Rückbau von 400 auf 225m Länge.
Damit wird auch hier nach Wesel eine zukünftige Fernverkehrsbedienung weitestgehend ausgeschlossen.
Ist eine Stadt mit 30.000 Einwohnern ohne abzweigende Strecken fernverkehrswürdig? Seit wann fahren auf der Strecke Fernzüge, die länger als 200 m sind?
ICE3 BR406 im Doppel nach Amsterdam oder Utrecht?
Schon länger!

Früher hielten dort immer die CNL zum umspannen. Die waren auch lang genug, bzw. würden nun zu lang sein!
Ich habe zwar noch nie Doppeltraktionen in die Niederlande fahren sehen, kann mich da aber auch täuschen.
ICE 105 verkehrt seit einigen Jahren planmäßig mit 2x406.

Re: Oberhausen - Emmerich: Plangenehmigung für Umbau Bahnsteige in Emmerich

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 29.06.20 19:00

ah88 schrieb:
ICE 105 verkehrt seit einigen Jahren planmäßig mit 2x406.
Auch nördlich Köln?
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -