geschrieben von: Signalschruber
Datum: 23.05.20 16:49
Nach den Masseninfektionen die heute bei Gottesdiensten und Restaurantbesuchern bekannt wurden, wird man das sicherlich nochmal überdenken müssen.Hallo zusammen,
Thüringen macht wohl den Anfang:
[www.n-tv.de]
Na dann kommt Freude auf, vor allem bei dem Flickenteppich, der dann wieder droht. Am Ende macht jeder Bürgermeister seins. Heilloses Caos und Durcheinander vorprogrammiert.
ZitatNach den Masseninfektionen die heute bei Gottesdiensten und Restaurantbesuchern bekannt wurden, wird man das sicherlich nochmal überdenken müssen.Hallo zusammen,
Thüringen macht wohl den Anfang:
[www.n-tv.de]
Welchen Kollateralschaden bringt das Tragen des Mundschutzes mit sich?? Und woher wusstest Du schon im Vorfeld, dass die Menschen in der Gaststätte in Leer und beim Baptisten-Gottesdienst im Raum Frankfurt einen Mundschutz hätten tragen sollen, in einer voll besetzten Straßenbahn in Erfurt aber nicht?? Droht in der voll besetzten Straßenbahn keine Infektion??also so, dass man sich auf die Einzelfälle und Hotspots fokussiert und dort dann umso genauer und gründlicher Maßnahmen ergreift und dafür Maßnahmen in der Breite wegfallen lässt, die ja viele Kollateralschäden mit sich bringen.
Amzfriend schrieb:Welchen Kollateralschaden bringt das Tragen des Mundschutzes mit sich?? Und woher wusstest Du schon im Vorfeld, dass die Menschen in der Gaststätte in Leer und beim Baptisten-Gottesdienst im Raum Frankfurt einen Mundschutz hätten tragen sollen, in einer voll besetzten Straßenbahn in Erfurt aber nicht?? Droht in der voll besetzten Straßenbahn keine Infektion??also so, dass man sich auf die Einzelfälle und Hotspots fokussiert und dort dann umso genauer und gründlicher Maßnahmen ergreift und dafür Maßnahmen in der Breite wegfallen lässt, die ja viele Kollateralschäden mit sich bringen.
Man kann sicher über umfangreichere Lockerungen nachdenken (mehr tut ja auch Ramelow gerade nicht), um weitere wirtschaftliche Schäden einzudämmen. Aber gerade der Mundschutz ist effektiv im Sinne von wenig Aufwand für viel Nutzen, um dort vor Ansteckung zu schützen, wo die Abstände nicht eingehalten werden können. Vor allem aber richtet er keinen Schaden an, schon gar keinen wirtschaftlichen.
Gruß Peter
geschrieben von: Weltreisender
Datum: 23.05.20 17:51
Ich denke auch, dass dieser Schritt verfrüht ist. Ich denke sogar, dass wir uns noch ein Weilchen mit dem Masken und dem Abstand halten, noch ein Weilchen abfinden müssen. Auch wenn die Zahlen gut sind, heisst das nicht, dass das Virus ganz weg ist und die Gefahren ganz gebannt sind. Ausserdem nimmt ja mit annehmenden Einschränkungen auch die Mobilität wieder immer mehr zu, so dass das Virus dann auch vermehrt wieder von einem Ort zum Anderen getragen wird. Aus diesem Grund - so denke ich, sollten eben die einfachsten Regeln wie Abstand halten, Maske aufsetzen, Hände regelmässig mit Warmwasser und Seife waschen, Desinfektionen beibehalten werden, bis man irgendwann davon ausgehen kann, dass die Pandemie ganz beendet ist. Aber das ist noch längst nicht der Fall. Im Gegenteil, es gibt immer wieder lokale Rückschläge, und auch die Experten warnen weiteren Wellen. Weitere Wellen müssen unbedingt verhindert werden.Nach den Masseninfektionen die heute bei Gottesdiensten und Restaurantbesuchern bekannt wurden, wird man das sicherlich nochmal überdenken müssen.
geschrieben von: olieisenbahn
Datum: 23.05.20 17:54
Es handelte sich übrigens wohl nicht um einen "normalen" Restaurantbesuch, sondern um eine Wiedereröffnungsparty. Abstands- und sonstige Coronaregeln wurden mißachtet -> [www.ndr.de]ZitatNach den Masseninfektionen die heute bei Gottesdiensten und Restaurantbesuchern bekannt wurden, wird man das sicherlich nochmal überdenken müssen.Hallo zusammen,
Thüringen macht wohl den Anfang:
[www.n-tv.de]
So gehört es grundsätzlich eben auch Bundesweit. Schau dir MV ggü. BY an.. das sind Unterschiede wie Tag und Nacht.Signalschruber schrieb:Und warum? Thüringen stellt den Infektionsschutz doch nicht ein, sondern geht statt mit dem Säbel nun mit dem Florett vor. So wie es auch schon von Anfang an vorgesehen war - also so, dass man sich auf die Einzelfälle und Hotspots fokussiert und dort dann umso genauer und gründlicher Maßnahmen ergreift und dafür Maßnahmen in der Breite wegfallen lässt, die ja viele Kollateralschäden mit sich bringen. Und dieser Schritt ist angesichts der Fallzahlen seit einigen Wochen meiner Meinung nach nun endlich fällig.ZitatNach den Masseninfektionen die heute bei Gottesdiensten und Restaurantbesuchern bekannt wurden, wird man das sicherlich nochmal überdenken müssen.Hallo zusammen,
Thüringen macht wohl den Anfang:
[www.n-tv.de]
Gruß, Amzfriend
Das ist so Richtig. Kann aber auch gut sein das einige Bereiche aber weiterhin drauf bestehen das man nur mit Maske die Räumlichkeiten betritt (z.B. Arztpraxen oder im Supermarkt während der Haupteinkaufsphase - klingt komisch-idiotisch aber wenn ich um 22 Uhr alleine einkaufen geh bei Rewe wo außer dem Kassenpersonal kein weiterer Mensch da ist brauch ich keinen Mundschutz).Nur zur Klarstellung oder nenne man es 'Möbel gerade rücken': Es ist jedem selber freigestellt die Masken weiterhin zu tragen. Es besteht dann also keine Masken-Absetzpflicht.
Oha, das hört sich an wie in der Gastronomie. Der Betreiber ist voll für alles was in seinem Betrieb angewendet wird verantwortlich muss sich selber geeignete Regelungen ausdenken. Eine staatliche Annahme und Genehmigung der Maßnahmen gibt es nicht. Und wenn es nicht reicht ist der Betreiber das weichste Glied in der Kette und ist dran.Nur zur Klarstellung oder nenne man es 'Möbel gerade rücken': Es ist jedem selber freigestellt die Masken weiterhin zu tragen. Es besteht dann also keine Masken-Absetzpflicht.
Das ist schlichtweg falsch. Er sorgt für eine Menge subjektiver Beeinträchtigungen mancher Träger - auch wenn das außerhalb deines Vorstellungshorizonts liegen mag - und verhindert somit jede Menge nicht zwingend notwendiger ÖV-Fahrten oder Ladenbesuche, auch Einkaufsbummel genannt. Dadurch entsteht den ÖV-Unternehmen und dem Einzelhandel schon auch ein wirtschaftlicher Schaden.Vor allem aber richtet er keinen Schaden an, schon gar keinen wirtschaftlichen.
Der Mund-Nase-Schutz ist Hauptthema dieses Threds, wie auch die von Dir übernommene Überschrift zeigt...wieso interpretierst du diese Dinge in meine Worte hinein? Ich habe nichts über den Mundnasenschutz geschrieben
geschrieben von: Bronnbach Bhf
Datum: 23.05.20 18:41
Sollten die anderen Bundesländer nachziehen und die DB im FV zukünftig auch auf einen verpflichtenden MNS verzichten, werden ÖPNV und FV für mich bis zu einer Impfung no go areas sein. Also Umstieg auf PKW bzw. Fahrrad wo möglich.
Ähnlich verhält es sich für mich andersrum. Mit Kindern und Mundschutzpflicht ist jede längere ÖV-Fahrt eine Tortur. Daher muss das so schnell wie möglich weg. In der HVZ kann es wegen mir bleiben.Nachtzug schrieb:Sollten die anderen Bundesländer nachziehen und die DB im FV zukünftig auch auf einen verpflichtenden MNS verzichten, werden ÖPNV und FV für mich bis zu einer Impfung no go areas sein. Also Umstieg auf PKW bzw. Fahrrad wo möglich.
Da wäre ich nicht so sicher. Wenn du ohne Mundschutz deinen Kassierer infizierst, steckt der eine Woche später vielleicht Oma Gertrude beim Einkauf an. Oder auch nur seine Mutter.klingt komisch-idiotisch aber wenn ich um 22 Uhr alleine einkaufen geh bei Rewe wo außer dem Kassenpersonal kein weiterer Mensch da ist brauch ich keinen Mundschutz
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