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cinéma schrieb:
Abteil schrieb:
Einfach ist das nur für Juristen, die dem ne glasklare Absage erteilen. Denn die Abrisse wären vor dem Hintergrund der skizzierten Alternative vollkommen vollkommen unverhältnismäßig und damit einfach nicht durchsetzbar.
Was Du nicht sagst! Da würde man juristisch gar nichts durchsetzen müssen, das wäre alles eine Frage des Preises, bei diesen Gammelbauten.
Naja, eben nur, sofern die Eigentümer überhaupt verkaufen wollen (was aus ÖPNV-Sicht natürlich zu begrüßen wäre). Wenn nicht, bliebe nur die Enteignung, die in diesem Fall wohl kaum verhältnismäßig wäre.

+ Pro Reisekultur und intelligente Netzausbauten

- Contra grell ausgeleuchtete Großräume und Prestigebauten ohne Zielfahrplan
Warum unverhältnismäßig? Das sind teilweise Schrottimmobilien, die man andernorts in ruhigerer Lage (also mit weniger Lärm) neu aufbauen könnte.

Gruß, Olaf

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Alibizugpaar schrieb:
Warum unverhältnismäßig? Das sind teilweise Schrottimmobilien, die man andernorts in ruhigerer Lage (also mit weniger Lärm) neu aufbauen könnte.
Auch wenn es Schrottimmobilien sind dürften die Mieten dort hoch sein.

Ja so wie in Widdersdorf mit tollem Busanschluss.
Abteil schrieb:
cinéma schrieb:
Die einfachste Möglichkeit erwähnst Du gar nicht: Abriss von Häusern, so wie man es beim Bau der Stammstrecke auch gemacht hat.
Einfach ist das nur für Juristen, die dem ne glasklare Absage erteilen. Denn die Abrisse wären vor dem Hintergrund der skizzierten Alternative vollkommen vollkommen unverhältnismäßig und damit einfach nicht durchsetzbar.
Welcher Alternative? Bau einer zweiten Ebene mit mehrjähriger Sperrung der Stammstrecke?

Gruß,

Val
Val schrieb:
Welcher Alternative? Bau einer zweiten Ebene mit mehrjähriger Sperrung der Stammstrecke?
Um dies zu verhindern, steht der Vorschlag im Raum, die Station ein paar Meter nach Norden zu verschieben. Findet sich auch hier im Thread.

+ Pro Reisekultur und intelligente Netzausbauten

- Contra grell ausgeleuchtete Großräume und Prestigebauten ohne Zielfahrplan
Zitat
Um dies zu verhindern, steht der Vorschlag im Raum, die Station ein paar Meter nach Norden zu verschieben. Findet sich auch hier im Thread.
Und wo wird dann die Ring-U-Bahn hin verschoben?

Die S-Bahn-Stammstrecke wurde ab 1986 gebaut auf Grundlage eines eisenbahnrechtlichen Planfeststellungsbeschlusses und eines städtischen Bebauungsplanes und eines städtischen Bodenordnungsverfahrens - Umlegung.

Diesen Rechtskonstrukt einer gemeinsamen Planungs- und Genehmigungsgrundlage halte ich immer noch für angemessen - es sei denn, der Bund erläßt hier ein Maßnahmengesetz.
Mal sehen, ob uns Tante Jettchen so klug sein wird wie frühere Oberstadtdirektoren waren?
Ja, um mit einer Verschiebung Platz für einen zweiten Bahnsteig zu generieren müssten es schon ein paar hundert Meter sein.
Ob Henri-Jettchen versteht, dass ein paar hundert Meter am Hansaring mehr ist als eine Armlänge am Hbf?
Wir sollten doch mal die politischen Sachen hier rauslassen!

Folgend mal ein Bild der Situation.
Weiter nördlich vom jetzigen Bahnsteig könnte man von der Unterführung tatsächlich einen zweiten Zugang ermöglichen.
Das mal so eben, mitten in der Stadt, Enteignungen stattfinden, kann ich mir in heutigen Zeiten nicht vorstellen.

https://abload.de/img/screenshot17xkc0.png
Hallo,

bislang war es immer praktisch, in Deutz am Bahnsteig mit den S-Bahnen aus Richtung Mülheim in Gegenrichtung zum Flughafen einen direkten Nicht-Anschluss zu haben, der in der Praxis immer funktioniert hat. In die Gegenrichtung genauso.
Ich befürchte, dass sich durch den Ausbau die Reisezeit im Rechtsrheinischen verlängern wird. Zumindest wird man Treppen steigen müssen.
Zitat
bislang war es immer praktisch, in Deutz am Bahnsteig mit den S-Bahnen aus Richtung Mülheim in Gegenrichtung zum Flughafen einen direkten Nicht-Anschluss zu haben, der in der Praxis immer funktioniert hat. In die Gegenrichtung genauso.
Ich befürchte, dass sich durch den Ausbau die Reisezeit im Rechtsrheinischen verlängern wird. Zumindest wird man Treppen steigen müssen.
oder aber bis 2030 + (oder ++ oder sogar +++) warten, dann fährt die Ess Sechszehn bahnsteiggleich nach einer vorhergehenden Stadtrundfahrt via Köln Technische Hochschule oder Köln-Humboldt/Gremberg, aber keinesfalls Gremberghoven, wiederum bis zum Flughafen, dem allerwichtigsten aller wichtigen Ziele im ganzen Rheinland ;-)

Köln neulich und demnächst ...




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:05:22:22:46:02.
@ Tboar: OT, aber von der auf Deinem Link (S.61) erwähnten Verlängerung der RE8 nach Venlo habe ich aber ewig nix mehr gehört. Ist das noch aktuell, oder ist das mittlerweile wieder verworfen worden?
Früher hat es immer Züge von Köln nach Venlo gegeben, weiter nach Eindhoven, noch früher nach Rotterdam und Den Haag, ich kann mich auch noch erinnern an D-Züge von Köln über Venlo nach Hoek van Holland - und so alt bin ich gar nicht...
Kommt die Verbindung nach Venlo wieder?
Dürfte wegen der Eingleisigkeit Dülken-Kaldenkerken wohl schwierig werden. Gruss E.

Re: Knoten Köln: Start Ausbauplanung S-Bahn-Stammstrecke Hansaring-Deutz

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.05.20 10:38

Alibizugpaar schrieb:
Warum unverhältnismäßig? Das sind teilweise Schrottimmobilien, die man andernorts in ruhigerer Lage (also mit weniger Lärm) neu aufbauen könnte.
Die Bauten ja, aber die Grundstücke wird es nicht zum Schrottpreis geben.

Re: Knoten Köln: Start Ausbauplanung S-Bahn-Stammstrecke Hansaring-Deutz

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 23.05.20 10:56

kmueller schrieb:
Die Bauten ja, aber die Grundstücke wird es nicht zum Schrottpreis geben.
Niemand hat behauptet, dass kein angemessener Preis gezahlt würde.
Alibizugpaar schrieb:
Huiiiii, dann besteht ja die Chance, daß der Bahnhof Köln Süd schon in 50 Jahren kundenfreundlich umgebaut wird. Aber bloß nichts übereilen, sonst bekomme ich an der Zülpicher Straße noch fürchterliche Orientierungsprobleme.
Dazu habe ich folgendes gefunden:

Zitat
Am Bahnhof Köln Süd sollen bei erfolgreichem Planfeststellungsverfahren Ende des Jahres die ersten Vorarbeiten zur Herstellung einer barrierefreien Erreichbarkeit sowie neuer Bahnsteigdächer beginnen.
https://blog.sbahnkoeln.de/ausblick-2020-so-geht-es-weiter-beim-ausbau-der-s-bahn-fuer-koeln-und-die-region/
Am Bahnhof Süd hakt es seit Jahrzehnten an anderen Sachen.

Es gibt keinen Treppenaufgang von der Dasselstr. (Haltestelle Linie 9) zum Mittelbahnsteig 1/2 (Bonn/Euskirchen)

Dadurch muss man den Treppenaufgang am Mittelbahnsteig Gleis 3/4 nehmen komplett runterlaufen und dort durch den Personentunnel den Bahnsteig wechseln. Das ist auch der Grund weshalb viele die Abkürzung durch die Innengleise 2/3 nehmen wenn es knapp wird.

Für die Aufzüge soll soweit ich das mal gelesen habe ein neuer Personentunnel kommen. Das Problem dabei ist er wird sich weder an der Linie 9 noch an der Luxemburger Str. (Buslinie 142 und Linie 18) befinden sondern irgendwo mittig vom Bahnsteig. Das wäre so ziemlich die schlechteste aber vermutlich billigste Lösung.
Mir sind die Umstände am Bahnhof Köln-Süd durchaus bekannt lieber Strizie!

Ich denke das sich diesbezüglich auch im Rahmen des Ausbaus der Westtangente etwas tun wird.
Der eine Bahnsteig müsste halt verlängert werden. Dafür müssen aber die Schienen umgelegt und die Brücke verbreitert werden.
Alles nicht sooo einfach.
Der historische Hauptzugang ist halt von Seiten der Luxemburger Str.

Glaube da geht es nicht um "billig" sondern um "machbar".

Hast Du eine Quelle bezüglich des mittigen Zuganges?



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:05:24:07:42:16.
Hallo,

PotsdamerEiche schrieb:
[Köln Süd]

Glaube da geht es nicht um "billig" sondern um "machbar".

Hast Du eine Quelle bezüglich des mittigen Zuganges?
der Zugang soll in Höhe des Geografischen Instituts sein: [ratsinformation.stadt-koeln.de]

Leider ist seitens der Bahn kein Durchbruch zur Moselstraße vorgesehen, was die Stadt Köln jedoch fordert.

Ich weiß nicht, ob es da inzwischen eine Einigung gibt. Alle Materialien unter [ratsinformation.stadt-koeln.de].

Gruß
Thomas
Timodore schrieb:
Hallo,

PotsdamerEiche schrieb:
[Köln Süd]

Glaube da geht es nicht um "billig" sondern um "machbar".

Hast Du eine Quelle bezüglich des mittigen Zuganges?
der Zugang soll in Höhe des Geografischen Instituts sein: [ratsinformation.stadt-koeln.de]

Leider ist seitens der Bahn kein Durchbruch zur Moselstraße vorgesehen, was die Stadt Köln jedoch fordert.

Ich weiß nicht, ob es da inzwischen eine Einigung gibt. Alle Materialien unter [ratsinformation.stadt-koeln.de].

Gruß
Thomas
Vielen Dank für diese ausführlichen Informationen!

Das wäre doch eine deutliche Verbesserung gegenüber der aktuellen Situation und durchaus mehr als zu begrüßen!
Ob man dann noch die paar Meter um die Ecke gehen muss....ich denke das wäre zu verschmerzen.
Die Verbindung zum Bahnsteig der Linie 9 wäre damit hergestellt.

Schauen wir mal ob wie angekündigt dieses Jahr noch das GO erfolgt.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:05:24:09:39:52.
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