Ich z.B. :DWelcher Eisenbahner hatte denn in den letten zwei Monaten "nichts" zu tun? Das dürften sehr wenige gewesen sein. Selbst bei Cargo bisher keine Kurzarbeit.
geschrieben von: De David
Datum: 18.05.20 05:18
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 18.05.20 07:36
Moin.Geht doch auch nicht darum irgendwelche EVU zwangs zu beglücken oder so, sondern daß die DBAG ihren internen Sauhaufen auf die Reihe bekommt. Und da könnte man wohl alles was fährt zusammen legen, sofern man denn wollte. Vorallem um Basel hast ja das beste Beispiel, von kompletter Dreifachstruktur vom Fernverkehr, Regio und Cargo.
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 18.05.20 07:47
Moin.Wahrscheinlich gibts irgendwo im Bahndienst noch so ein vorkriegs-Klepfer der kein UIC-530 Einbauraum hat, aber sonst? Ich wüsste jezt spontan keinen.
Und so ganz nebenbei ist der normale Schichtarbeiter nach Feierabend daheim. Das kann nicht jeder Lokführer von sich behaupten.Jörn schrieb:'Nabend.Klar, die Schichtdienste kann und will ich nicht klein reden. Aber das soll nun der Hauptgrund für Personalmangel und Personalflucht sein?
Rund um die Uhr arbeiten auch Polizisten, Feuerwehrleute, Krankenpfleger, Ärzte, Straßenbahn- und Busfahrer, Mitarbeiter in den Frachtzentren der großen Flughäfen... - sicher würden mir noch mehr einfallen. Und auch ich arbeite als "Solo-Selbstständiger" (bis vor kurzem wusste ich noch nicht, dass ich das bin...) häufig abends und am Wochenende, um mein Pensum zu schaffen, das die Familie ernährt. Gibt es auch bei diesen Berufsgruppen derart gravierende Probleme?
Vielleicht liegt es einfach auch am "guten Ruf", den "die Bahn" nun mal hat? Ich würde es vielleicht auch vermeiden, dass die Freunde entgeistert fragen "Bei dem @#$%&laden arbeitest du?".
Gruß
Jörn.
Jepp, brutale Schichtdienste ist ein recht umschreibendes Schlagwort. Es ist ein Unterschied, ob du eine Woche lang Früh (0600 h - 1430 h), Tag (1400 h - 2230) oder Nacht (2200 h - 0630 h) hast oder ob du eben jeden Tag anders auf Arbeit rollst; 2134 h - 0527 h oder 0128 h - 1253 h oder 0946 h - 1851 h oder oder oder … damit muss man sich abfinden und dann kommt eben noch dazu, dass in Folge von Streckensperrungen oder Umleitungen oder oder oder der Tag auch gerne mal länger dauert. Klaro, wenn die Zeit rum ist, wird das Bähnle am Rand geparkt - . Nur, wenn du nach dem Abstellen erst mal keine Chance hast an einen Fahrgastzug ranzukommen, dann wird es auch länger. Da gibt es unvorhergesehene Dinge, welche durchaus dafür sorgen können, dass der Feierabend um 0527 h genau nicht passen wird. Eben diese klaren Zeiten gibt es auf der Scheine einfach nicht.
Tschö, Krischan
geschrieben von: 143 828
Datum: 18.05.20 09:00
Das hast Du zwar schonmal hier im Forum behauptet, aber das ist schlichtweg falsch. Der Arzt muss die Untauglichkeit begründen, Du hast auch Möglichkeiten im Zweifelsfall dagegen vorzugehen. Eine nicht alkoholisch bedingte Fettleber führt nicht zur dauerhaften Untauglichkeit, wenn der Bahnarzt zusammen mit dem Hausarzt die Ursache zweifelsfrei feststellt.Die Tauglichkeit ist immer ein heikles Thema. Senkt der Bahnarzt den Daumen ist der Lokführer seinen Job los. Das geschieht mitunter recht willkürlich, dafür reicht schon eine nichtalkoholische Fettleber, wenn der Bahnarzt in seinem "medizinischen Gutachten" der Meinung ist, dass damit die Tauglichkeit nicht mehr gegeben ist. Er muss das nicht weiter begründen, es gibt dagegen auch kein Widerspruchsverfahren oder eine Möglichkeit sich rechtlich zu wehren.
Auch das ist falsch, denn viele Unternehmen bieten, vereinbart in extra dafür geschaffenen Tarifverträgen, Ersatzarbeitsplätze an. Und das sind beileibe nicht nur unterbezahlte Hilfsarbeitsplätze.Ohne Tauglichkeit bist du deinen Job los und darfst dich als Hilfsarbeiter beim Arbeitsamt anstellen, deine Laufbahn als Tf ist dann nämlich wertlos.
geschrieben von: Achsstellkeil
Datum: 18.05.20 09:50
Das mag in der Theorie so sein und oft auch funktionieren.Kolbenfresser schrieb:Das hast Du zwar schonmal hier im Forum behauptet, aber das ist schlichtweg falsch. Der Arzt muss die Untauglichkeit begründen, Du hast auch Möglichkeiten im Zweifelsfall dagegen vorzugehen. Eine nicht alkoholisch bedingte Fettleber führt nicht zur dauerhaften Untauglichkeit, wenn der Bahnarzt zusammen mit dem Hausarzt die Ursache zweifelsfrei feststellt.Die Tauglichkeit ist immer ein heikles Thema. Senkt der Bahnarzt den Daumen ist der Lokführer seinen Job los. Das geschieht mitunter recht willkürlich, dafür reicht schon eine nichtalkoholische Fettleber, wenn der Bahnarzt in seinem "medizinischen Gutachten" der Meinung ist, dass damit die Tauglichkeit nicht mehr gegeben ist. Er muss das nicht weiter begründen, es gibt dagegen auch kein Widerspruchsverfahren oder eine Möglichkeit sich rechtlich zu wehren.
Kolbenfresser schrieb:Auch das ist falsch, denn viele Unternehmen bieten, vereinbart in extra dafür geschaffenen Tarifverträgen, Ersatzarbeitsplätze an. Und das sind beileibe nicht nur unterbezahlte Hilfsarbeitsplätze.Ohne Tauglichkeit bist du deinen Job los und darfst dich als Hilfsarbeiter beim Arbeitsamt anstellen, deine Laufbahn als Tf ist dann nämlich wertlos.
Von daher, wieder mal viel Verbreitung von Hysterie, offensichtlich aus Unwissen heraus...
Gruß Peter
Das funktioniert auch in der Praxis. Du aber schließt von einem Einzelfall, von dem hier keiner die Einzelheiten kennt (der Schwager vom Freund mütterlicherseits hat erzählt und sicher auch nichts weggelassen...), auf das allgemein übliche Vorgehen.Das mag in der Theorie so sein und oft auch funktionieren. Ich habe aber den von mir beschriebenen Fall im Freundeskreis miterlebt.
Natürlich kannst Du das. Da gibt es sogar praktische Beispiele dafür, nicht nur im Lohnbüro.Du kannst einen untauglichen Tf schlecht als Sachbearbeiter im Lohnbüro eines EVU im Regionalverkehr einsetzen.
Weil die sich auf freie Arbeitsplätze dort beworben haben. Das hättest Du auch tun können.Und warum sitzen dann viele junge (fahrtaugliche ) Leute in den Büros ?
Hallo,Und warum sitzen dann viele junge (fahrtaugliche ) Leute in den Büros ? Außerdem , quellen die Büros im PC-Zeitalter auch schon über , so das da auch niemand auf gesundheitlich-betriebsuntaugliche Kollegen wartet .
geschrieben von: Niederlausitzer
Datum: 18.05.20 16:25
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