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Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: sprinter

Datum: 15.05.20 16:56

Die Deutsche Bahn kehrt nach und nach zurück zum Normalbetrieb. Von Montag an fahren etwa die ICE-Züge von Berlin ins Rheinland wieder im regulären Stundentakt und mit zwei Zugeinheiten.
Die Bilder gähnend leerer Großraumwagen sind noch in den Köpfen, doch seit der Lockerung des Shutdowns steigen wieder mehr Menschen in den Zug.
Die Bahn passt sich an die Corona-Krise an: mehr Hygiene, längere Züge, Essen zum Mitnehmen. Was Kunden jetzt wissen müssen.

[m.faz.net]

MfG
Hallo zusammen,

ach, wie schön wäre das, wenn zumindest in einem Fachforum wie DSO nicht mehr stupide Überschriften abkopiert würden und folglich nicht mehr von "Bahn" die Rede wäre, wenn die "Deutsche Bahn" gemeint ist. Hatte beim Blick auf den Link schon gedacht, es gab wieder neue Regeln wegen Corona oder so, die die ganze Bahnbranche betreffen würden... spendiere der Übersicht daher mal den Zusatz "DB Fernverkehr".

Grüße
stellwerk_wf
Moin,

denn es fehlt ja doch noch so einiges an Regelzügen im ganzen Land und hier ist es egal ob Deutsche Bahn oder all die Wettbewerber, die ebenso mitmachen. All das jetzt aufzuzählen könnte zu unübersichtlich werden, darum man in reiner Linkform, für den Rest einfach durchscrollen und öffnen:

[www.bahn.de]

Auf die Schnelle im Nahverkehr NRW: Der RE 2 rollt wieder auf kompletter Strecke ab Montag, den 18.5.20

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]
>wenn zumindest in einem Fachforum wie DSO

Hallo,
DSO ist ist doch kein Fachforum. Oder muss hier jemand Fachkenntnisse haben, um zu schreiben? Nein, und das ist auch gut so. Sonst wäre es sehr ruhig hier

Viele Grüße

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: RhBDirk

Datum: 15.05.20 19:29

sprinter schrieb:
Die Deutsche Bahn kehrt nach und nach zurück zum Normalbetrieb. Von Montag an fahren etwa die ICE-Züge von Berlin ins Rheinland wieder im regulären Stundentakt und mit zwei Zugeinheiten.
Die Bilder gähnend leerer Großraumwagen sind noch in den Köpfen, doch seit der Lockerung des Shutdowns steigen wieder mehr Menschen in den Zug.
Die Bahn passt sich an die Corona-Krise an: mehr Hygiene, längere Züge, Essen zum Mitnehmen. Was Kunden jetzt wissen müssen.

[m.faz.net]

MfG
Wo sind denn in dem Artikel die News?
NRW-Berlin wieder mit ICE Regelangebot. Alles andere gilt schon seit etlichen Tagen.

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: citta dei sassi

Datum: 15.05.20 22:28

sprinter schrieb:
Die Deutsche Bahn kehrt nach und nach zurück zum Normalbetrieb. Von Montag an fahren etwa die ICE-Züge von Berlin ins Rheinland wieder im regulären Stundentakt und mit zwei Zugeinheiten.

Also mit defekter Klima und falscher Reihenfolge mit fehlendem Wagen?

Aber ich habe ja Hoffnung, das in den letzten Wochen mal alles repariert wurde. Das wäre eine Veränderung!

Jetzt die Aus- und Weiterbildung zu Glühbirne machen:
Man bekommt die Erleuchtung und k
ann alles mit Fassung ertragen!

Re: Was sich nun bei der Bahn (= DB Fernverkehr) ändert

geschrieben von: ant6n

Datum: 16.05.20 07:39

DB Mitarbeiter bezeichnen die DB doch selber auch als „die Bahn“, die Gleichsetzung hat also bestimmt nicht damit etwas zu tun, dass man nicht „vom Fach“ ist.
Servus das muss man aber manchmal meinen wen man so manchen hier hört.

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 17.05.20 18:14

citta dei sassi schrieb:
Aber ich habe ja Hoffnung, das in den letzten Wochen mal alles repariert wurde. Das wäre eine Veränderung!
Optimist, ich warte mal ab, ob man die Stillstände genutzt hat.

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: Ulrich Vogel

Datum: 17.05.20 20:19

Das DB Regio-Werk Trier hat jedenfalls während des weitgehenden Ausfalls der SÜWEX-Züge die überraschende Tatsache entdeckt, dass man Fahrzeuge auch waschen, ent-gaffitieren und innen säubern kann:-). Seit Wiederaufnahme der SÜWEX-Verkehre ab 4.5. habe ich noch kein beschmiertes Fahrzeug gesehen, noch sind die Wagen sauber und die Scheiben durchsichtig. Bis Mitte März fuhren die ET 429 teilweise herum wie Sau.
Oder die Aufgabenträger haben ein wenig Druck gemacht ... (?).

Gruß aus SÜWEX-Land,
Ulrich

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: zaufensgraben

Datum: 18.05.20 09:18

Leider aber auch laut [www.bahn.de] Maskenpflicht im Fernverkehr, außer beim Essen. Die in der Pfingstwoche vorgesehene Fahrt Gera-Flensburg und von Kiel zurück (dazwischen Fußwanderung) werden wir dann doch lieber mit dem Auto machen und nur den kurzen Rückweg Kiel - Flensburg (oder umgekehrt auf der Hinreise) mit der Bahn. Mit 7 Stunden Maskenpflicht bekommt man die Bahn als System endgültig kaputt. Oder man müsste die ganze Zeit essen - denn dann darf man die Maske abnehmen (die zusätzlichen Kilos verlieren wir dann beim Wandern wieder...). Derzeit ist nach offiziellen Zahlen 1 von 6100 Bundesbürgern mit Corona infiziert. Das könnte einer in jedem 20. ICE sein. Wenn man diejenigen abzieht, die sich auch krank fühlen und deshalb zu Hause bleiben, sinkt die Quote nochmals...

Wie wäre es, getrennte Wagen für Reisende mit Fahrkarten für weniger als 3 Stunden und dichterer Besetzung und Maskenpflicht einerseits und andererseits Wagen für Fernreisende über 3 Stunden, in denen zwischen einzeln bzw. zusammen als sowieso bestehende "Infektionsgemeinschaft" (Paare, Familien) reisenden Personen (erkennbar an gemeinsamer Buchung) ohne Maske jeweils eine Sitzreihe frei bleibt? Mehr als 2 Wagen pro ICE für Fernreisende würden das nicht sein. Dann könnte man sowohl die Reiseden über kürzere wie die über längere Strecken angemessen sicher und komfortabel bedienen.

Schade, einen solchen Schaden für den ÖV wie dieses Virus hat noch kein Bundesverkehrsminister und kein Bahnchef anzurichten geschafft.

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: Kolbenfresser

Datum: 18.05.20 10:19

zaufensgraben schrieb:
Leider aber auch laut [www.bahn.de] Maskenpflicht im Fernverkehr, außer beim Essen. Die in der Pfingstwoche vorgesehene Fahrt Gera-Flensburg und von Kiel zurück (dazwischen Fußwanderung) werden wir dann doch lieber mit dem Auto machen und nur den kurzen Rückweg Kiel - Flensburg (oder umgekehrt auf der Hinreise) mit der Bahn. Mit 7 Stunden Maskenpflicht bekommt man die Bahn als System endgültig kaputt. Oder man müsste die ganze Zeit essen - denn dann darf man die Maske abnehmen (die zusätzlichen Kilos verlieren wir dann beim Wandern wieder...). Derzeit ist nach offiziellen Zahlen 1 von 6100 Bundesbürgern mit Corona infiziert. Das könnte einer in jedem 20. ICE sein. Wenn man diejenigen abzieht, die sich auch krank fühlen und deshalb zu Hause bleiben, sinkt die Quote nochmals...

Wie wäre es, getrennte Wagen für Reisende mit Fahrkarten für weniger als 3 Stunden und dichterer Besetzung und Maskenpflicht einerseits und andererseits Wagen für Fernreisende über 3 Stunden, in denen zwischen einzeln bzw. zusammen als sowieso bestehende "Infektionsgemeinschaft" (Paare, Familien) reisenden Personen (erkennbar an gemeinsamer Buchung) ohne Maske jeweils eine Sitzreihe frei bleibt? Mehr als 2 Wagen pro ICE für Fernreisende würden das nicht sein. Dann könnte man sowohl die Reiseden über kürzere wie die über längere Strecken angemessen sicher und komfortabel bedienen.

Schade, einen solchen Schaden für den ÖV wie dieses Virus hat noch kein Bundesverkehrsminister und kein Bahnchef anzurichten geschafft.
Die irrationalen, überzogenen Ängste sitzen doch in der Bevölkerung, wochenlange Dauerbeschallung hatte einen nachhaltigen Erfolg. Darauf gehen die öffentlichen Verkehrsmittel jetzt halt ein, ob es bei einem minimierten Infektionsgeschehen noch einen echten Nutzen hat oder nicht. Und Vorschrift ist Vorschrift.

Es ist jetzt ja jeder Virologe und hat Angst vor unsichtbaren Aerosole die überall vermutet werden. Da liegt der Griff zur Maske halt nahe, eher aus psychologischen Gründen.

Man müsste die Kommunikation schon insgesamt verändern um darauf wieder verzichten zu können. Problem dabei immer: wenn die Empfehlung plötzlich um 180° geändert wird, nachdem sie das bereits einmal wurde (zu Beginn wurde von Masken offiziell noch abgeraten) vertraut Lieschen Müller endgültig keiner offiziellen Stelle mehr und "hilft" sich selbst mit Google und YouTube Videos. Vielleicht kommt ja die Vogelmaske auch bald wieder in Mode, weit weg von Aberglaube aus Pestzeiten sind wir nicht mehr:

[static.nationalgeographic.de]



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:05:18:10:23:23.

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: Kolbenfresser

Datum: 18.05.20 10:22

Ich muss dich übrigens korrigieren, nach bestätigten Fällen ist nur noch 1 von 6900 Deutschen infiziert.


[experience.arcgis.com]


Offizieller, täglicher Stand der Gesamtzahl und offizielle Angabe der Genesenen vom RKI. Damit ist es ein simpler Dreisatz.

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: Zwiebel

Datum: 18.05.20 16:57

Kolbenfresser schrieb:

Die irrationalen, überzogenen Ängste sitzen doch in der Bevölkerung, wochenlange Dauerbeschallung hatte einen nachhaltigen Erfolg.

Da liegt der Griff zur Maske halt nahe, eher aus psychologischen Gründen.

Man müsste die Kommunikation schon insgesamt verändern um darauf wieder verzichten zu können.

Ich muss dich übrigens korrigieren, nach bestätigten Fällen ist nur noch 1 von 6900 Deutschen infiziert.


Großes Danke! Dann lass uns anfangen mit dem Kommunizieren gegen die Panik, das wird noch ein sehr langer steiniger Weg... :)

Zur Schätzung der akuten Gefahr bräuchte ich die Zahl, wie viele Menschen gerade "herumlaufen", die infektiös sind.
Da diese Menschen wohl "ein paar" Tage lang ansteckend sind, teilweise vor Ausbruch vor Symptomen, schätze ich die so: Summe der neu entdeckten Fälle der nächsten Tage (hilfsweise mit den Zahlen der vorigen Tage) plus der Dunkelziffer, die keine Symptome bekommt und unentdeckt bleibt (nach den paar Tagen aber auch nicht mehr ansteckend ist), minus aber des bestimmt großen Anteils der aktuellen Fälle, die in Pflege- oder Wohnheimen auftreten und deshalb jetzt nicht "herumlaufen". Diese Leute sind - tragisch für sie, gut für uns - vorher kaum in einem Zug unterwegs gewesen, auch nicht in Restaurants u.ä., maximal kurz in einem Aldi oder Bus.
Das sieht mir eher nach einem auf 20.000, 50.000 oder 100.000 aus, und wenn mir der nur begegnet, macht das auch noch nichts.
Die Übertragung wird wohl mit Tröpfchen oder Aerosolen erfolgen, offensichtlich braucht es aber mit Ausnahme von Fällen besonderen Pechs schon eine gewisse Dosis.
Es waren schließlich bis Mitte März deutlich mehr Viren unterwegs, als wir uns alle noch wie normale Menschen verhalten, an der Kasse hintereinander oder in eine volle U-Bahn gestellt haben. Wäre also der "alte" Alltag so gefährlich wie ein Discoabend, wären die Fälle doch damals viel mehr explodiert.

Deshalb: Aufpassen und zurückhalten, ein Jahr ohne Oktoberfest: Ja. Angst vor jedem entgegenkommenden Passanten, Fahrgast oder Mit-Einkäufer: Nein.
Deshalb: Gesichtskondom allenfalls für Erkältete oder in besonderen Situationen, z.B. beim Krankenbesuch, wo alle Alltagskeime gefährlich sein können. Im Zug, im Aldi, oder jetzt neu noch absurder im Restaurant nur für die 1-2% der Aufenthaltszeit, die man nicht sitzend verbringt: Nein.
Gesichtskondom freiwillig: Bitte sehr, jeder wie er meint. Pflicht: Nein, denn sie ist nicht mehr verhältnismäßig, wenn das Risiko, selbst gerade gefährlich zu sein, nur so klein ist wie andere Lebensrisiken, die wir akzeptieren.
Eine pragmatische Anweisung in genau der richtigen Dosis zeigen die Niederlande: "Bedecken Sie Mund und Nase beim Husten und Niesen."
[www.trefcenter.nl]

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: Brockenhexe

Datum: 18.05.20 23:15

keiner hat die Absicht die Grenzen zu Schließen...
Keiner hat die Absicht eine Ausgangssperre zu verhängen...
Walter Ulbricht: „Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja? Ääh, mir ist nicht bekannt, dass solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen, und ihre Arbeitskraft dafür voll ausgenutzt wird, voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“

Man nennt uns Verschwörungstheoretiker!
Aber die Vergleiche habe ich für mich auch schon hergestellt!
Meine Angst ist immer das in der Menschheitsgeschichte kein Regierender jemals über sein Volk gewonnene Macht freiwillig wieder abgegeben hat.... Für mich ist es unvorstellbar, das - wenn der Impfstoff verfügbar ist - die Mutti vor der Presse erscheint und verkündet: " Ich werde den MPs raten, Sonntag um 0.00 Uhr alle Beschränkungen aufzuheben".
Und, ich verabscheue den Ausdruck "Lockerungen", der passt auf Strafgefangene bei guter Führung.
Uns Michels gewährt man Minischritte bei der Inanspruchnahme des GG der Bundesrepublik Deutschland!

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: Brockenhexe

Datum: 19.05.20 00:01

Die irrationalen, überzogenen Ängste sitzen doch in der Bevölkerung, wochenlange Dauerbeschallung hatte einen nachhaltigen Erfolg.


Kann man so sagen: insbesondere T-Online (Stroer) und co waren da sehr erfolgreich.
Permanent haben sie die zweite Welle herbeizitiert die nun mit 5 Mon. Verspätung auf den Herbst verschoben wurde …..
Dann wurden uns täglich neue Stöckchen hingehalten die wir überspringen mussten, kaum war das geschafft kam das nächste Stöckchen. Als endlich die erste Möhre in Sicht war stellte T-Online fest, das die Wiedereröffnung der Textil-Discounter die Infektionszahlen explodieren ließ - zwei Tage vor Eröffnung. Dann wurde vereinzelt noch vor der Maskenpflicht gewarnt, jetzt hat T-Online Neue Studien parat, die unbedingt eine laaaangfristige Maskenpflicht anraten. Lt. Statistischen Bundesamt stieg die Übersterblichkeit im 1. Quartal nicht, T-Online pickte sich zwei Landkreise heraus und behauptete das Gegenteil.
Erst war die Ansteckung der Händedruck - abgeschafft, dann das sprechen, dann das Singen - das gemeinsame Singen wurde abgeschafft, jetzt ist es wieder das miteinander sprechen - wird durch die Maskenpflicht / Kontaktbeschränkung streng reglementiert...…. erforscht wurde noch nicht der Eheliche / Außereheliche Geschlechtsverkehr. Das wäre doch was für (Schlau)Laumann.
Gezeigt hat sich zuletzt, das Ansteckungen bei vielen Menschen in engen Gebäuden mit "bedenklichen" Hygienestandards z.B. Wohnheime Schlachthöfe, Flüchtlingsunterkünfte aber auch einige Alten/Pflegeheime (außerhalb der Hochglanzprospekte) extrem sind, T-Online stellte flugs sämtliche Maßnahmen zur Wiederherstellung der Verfassung in Frage. AKK: Bevor...….. müssen die täglichen Neuansteckungen unter 1000 besser unter 500 liegen, heute waren es unter 400. ABER, jetzt wird wieder die zweite Welle thematisiert.... Noch sind Anti -Corana Demos angeblich alles Bauernfänger Demos von Links oder Rechts oder...….. Am 04.11.1989 überhörten die Regierenden den Ruf der Leipziger "Wir sind das Volk", am Abend des 09.11.1989 haben sie sich angstvoll verpi.., besonnenen "Michels" wie Harald Jäger blieb es vorbehalten Blutvergießen zu verhindern. Hoffentlich gelingt das auch 2020!

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: Henrik

Datum: 19.05.20 01:44

Brockenhexe schrieb:
Man nennt uns Verschwörungstheoretiker!
klingt vernünftig, das Pack beim richtigen Namen zu nennen.
bist damit im richtigen Forum gelandet.

Re: Keine Angst!

geschrieben von: Frankfurter

Datum: 19.05.20 05:36

Henrik schrieb:
Brockenhexe schrieb:
Man nennt uns Verschwörungstheoretiker!
klingt vernünftig, das Pack beim richtigen Namen zu nennen.
bist damit im richtigen Forum gelandet.

Dabei brauchen die doch gar keine Angst haben.

Reptiloiden sind doch immun und zusätzlich schützt der Aluhut.

Außerdem gibt es bei denen auf der Unterseite der Erdscheibe kein Corona-Virus.

;-)
Bleibt gesund!

Manfred

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: elric

Datum: 19.05.20 08:05

Aaaah, das ist der Artikel, der gestern abend in der Schalte mit der Uni diskutiert wurde. Danke für den Link.

Allen Reisenden sei gesagt:
Ihr seid Teil eines Experiments. Wenn es keine Passagierlisten gibt usw., wird man natürlich nie irgendwelche Infektionsketten nachvollziehen können. Große Klasse. Am Anfang der Pandemie ging das noch anders, aber jetzt geht es eben so!

Es gibt schließlich keine wirklichen Erkenntnisse zum Infektionszusammenhang bei einer neuartigen Pandemie. Insofern ist der Hinweis, dass der Zug kein Hotspot sei, urkomisch. Dass Fernzüge natürlich zur Verteilstation von Viren werden, wenn die Abstände und Luftbedingungen dafür günstig sind, ist bio-physikalisch unvermeidbar. Und wir lesen es ja, dass die DB nichts Grundlegendes verändern möchte bzw. verändert:

Und dass die DB im Zug nicht einmal alles, wirklich ALLES tut, damit die Mindestabstände eingehalten werden...
Hier geht es eben um Geld verdienen und nicht um Kundensicherheit. Nicht einmal um einen Kompromiss.
Von der Belüftungsoptimierung der Zuginnenräume ganz zu schweigen...
Maskenpflicht nicht einmal gegeben...

Und Bahnfahren, der Artikel zeigt es ja, ist aus Sicht der DB eben ab sofort eher etwas für die Starken und Unsensiblen, den Anderen sagt man entsprechend Bescheid:

"... oder notfalls den ganz Sensiblen klar machen, dass Zugfahren für sie vielleicht noch nicht das Richtige ist. "

Das ist rhetorisch ein Griff in die Argumentierkiste in der untersten Schublade aus einer Zeit, die hier nichts mehr zu suchen hat. Wäre eine gute Abituraufgabe, diesen Satz sorgsam zu analysieren. Solche abgefahrenen Argumentationen sind typisch für die moderne DB.

Also mein Gruß an alle Starken und Mutigen im In- und Ausland:

Ich wünsche euch allen, die ihr nun im Zug reisen werdet bzw. müsst, alles erdenklich Gute.
Denken wir immer daran, wir sind NICHT alleine in der Familie, in der Firma, im Zug.
Und auch wenn wir uns korrekt und umsichtig verhalten, wer sagt denn, dass es die zusteigenden Gegenüber auch tun?

Oder der angehetzte Fahrgast, der eben noch dank üblicher Verspätung des Anschlusszuges atemlos in den ICE hineinspringt, sich keuchend und hustend neben Dich setzt, Maske abgezogen, da er sonst Atemnot bekommt, Hust Hust, und unwissend bereits infiziert ist. Das war es dann schon mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Den Mutigen und Starken gehört die Welt.
Ich habe von der DB der heutigen Zeit nicht mehr Engagement erwartet.

Take care!

Re: Was sich nun bei der Bahn ändert

geschrieben von: Kolbenfresser

Datum: 19.05.20 09:35

elric schrieb:
Aaaah, das ist der Artikel, der gestern abend in der Schalte mit der Uni diskutiert wurde. Danke für den Link.

Allen Reisenden sei gesagt:
Ihr seid Teil eines Experiments. Wenn es keine Passagierlisten gibt usw., wird man natürlich nie irgendwelche Infektionsketten nachvollziehen können. Große Klasse. Am Anfang der Pandemie ging das noch anders, aber jetzt geht es eben so!

Es gibt schließlich keine wirklichen Erkenntnisse zum Infektionszusammenhang bei einer neuartigen Pandemie. Insofern ist der Hinweis, dass der Zug kein Hotspot sei, urkomisch. Dass Fernzüge natürlich zur Verteilstation von Viren werden, wenn die Abstände und Luftbedingungen dafür günstig sind, ist bio-physikalisch unvermeidbar. Und wir lesen es ja, dass die DB nichts Grundlegendes verändern möchte bzw. verändert:

Und dass die DB im Zug nicht einmal alles, wirklich ALLES tut, damit die Mindestabstände eingehalten werden...
Hier geht es eben um Geld verdienen und nicht um Kundensicherheit. Nicht einmal um einen Kompromiss.
Von der Belüftungsoptimierung der Zuginnenräume ganz zu schweigen...
Maskenpflicht nicht einmal gegeben...

Und Bahnfahren, der Artikel zeigt es ja, ist aus Sicht der DB eben ab sofort eher etwas für die Starken und Unsensiblen, den Anderen sagt man entsprechend Bescheid:

"... oder notfalls den ganz Sensiblen klar machen, dass Zugfahren für sie vielleicht noch nicht das Richtige ist. "

Das ist rhetorisch ein Griff in die Argumentierkiste in der untersten Schublade aus einer Zeit, die hier nichts mehr zu suchen hat. Wäre eine gute Abituraufgabe, diesen Satz sorgsam zu analysieren. Solche abgefahrenen Argumentationen sind typisch für die moderne DB.

Also mein Gruß an alle Starken und Mutigen im In- und Ausland:

Ich wünsche euch allen, die ihr nun im Zug reisen werdet bzw. müsst, alles erdenklich Gute.
Denken wir immer daran, wir sind NICHT alleine in der Familie, in der Firma, im Zug.
Und auch wenn wir uns korrekt und umsichtig verhalten, wer sagt denn, dass es die zusteigenden Gegenüber auch tun?

Oder der angehetzte Fahrgast, der eben noch dank üblicher Verspätung des Anschlusszuges atemlos in den ICE hineinspringt, sich keuchend und hustend neben Dich setzt, Maske abgezogen, da er sonst Atemnot bekommt, Hust Hust, und unwissend bereits infiziert ist. Das war es dann schon mit hoher Wahrscheinlichkeit.

Den Mutigen und Starken gehört die Welt.
Ich habe von der DB der heutigen Zeit nicht mehr Engagement erwartet.

Take care!
Offensichtlich gehört den Hobbyvirologen die Welt.
Wenn deine gefühlten Fakten der Realität entsprächen gäbe es eine Epidemie unter Bahnpersonal, das die hoch kontaminierten Züge reinigt, unter den Zugbegleiter, die 5 Tage die Woche ihren Alltag in diesen Todesröhren verbringen und mit unzähligen Fahrgästen interagieren. Aber nichts dergleichen. Im Gegenteil. Die Arbeitsmediziner, die hier ein genaues Auge drauf haben, so wie bei Personal im Betriebsdienst schon immer sehr genau hingeschaut wird, erkennen keinerlei Auffälligkeiten.
Übrigens ähnlich bei Personal im Supermarkt. Das ist deswegen ein entscheidendes Indiz, weil Nihilisten natürlich immer einwenden werden, dass sich infizierte Menschen die befragt werden halt zufällig bloß nicht daran erinnern vorher mit dem Zug gefahren zu sein. Diese Behauptung kann zwar niemand beweisen, das Gegenteil aber auch nicht. Daher ist das Personal, das erwiesenermaßen 38 Stunden pro Woche mit der Bahn reist und dabei noch zigmal mehr Kontakt mit Passagieren hat als es jeder Fahrgast je haben kann, ein unumstößlicher Gradmesser für das reale Infektionsrisiko im Zug. Und da gibt's überhaupt keine Auffälligkeiten in Deutschland. Nada. Wer was anderes behauptet belegt das bitte mit einer konkreten Quelle.

Wo es in Deutschland Auffälligkeiten gibt sind Schlachthöfe, Erntehelfer, Altenpfleger und Krankenpfleger. Auch hier gilt, dass der Beruf, weil sich berufstätige Menschen einen Großteil ihres Lebens am Arbeitsplatz aufhalten, ein überragend wichtiger Gradmesser ist.

Auch ein Hobbyvirologe sollte darin ein offenkundiges Muster erkennen. Nicht Begegnungen in der Öffentlichkeit sind das große Problem. Sondern Arbeitsplätze mit einer hohen Dichte an Kontakten mit infizierten Menschen und enge, gemeinsame Unterbringung von Menschen in Unterkünften über Tage und Wochen.

Egal mit welchem Brustton der Überzeugung bzw. Spott du deine Thesen hier vertrittst, sie sind durch die tatsächliche Evidenz des Infektionsgeschehens in unserer Bevölkerung überhaupt nicht zu decken.
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