Damit wirst du nicht hinkommen. Der Takt müsste zur Minute 35 in Kassel abfahren (wenn der RT Takt so bestehen bleibt).Für einen Stundentakt zwischen Bad Hersfeld und Kassel braucht es nicht "viel", bei einer zu erwartenden Fahrzeit von etwa 45 bis maximal 50 Minuten reichen zwei Fahrzeuge rechnerisch für den Umlauf.
ZitatDamit wirst du nicht hinkommen. Der Takt müsste zur Minute 35 in Kassel abfahren (wenn der RT Takt so bestehen bleibt).Für einen Stundentakt zwischen Bad Hersfeld und Kassel braucht es nicht "viel", bei einer zu erwartenden Fahrzeit von etwa 45 bis maximal 50 Minuten reichen zwei Fahrzeuge rechnerisch für den Umlauf.
Die RB 7 aus Göttingen würde zur Minute 24 in Bebra ankommen, 4 Minuten Umsteigezeit, könnte der RE 5 erst 28 abfahren, und wäre 36 in Bad Hersfeld.
Der ICE nach Dresden fährt zur Minute 40. Somit hast du allein Fahrzeit RE 5 Kassel-Bad Hersfeld 61 Minuten.
In der Gegenrichtung kommt der Dresdener ICE Minute 15 in Hersfeld an, Abfahrt RE 5 also Minute 19. Ankunft Bebra 28. Anschluß nach Göttingen ab 33.
Ankunft des RE 5 in Kassel wäre etwa Min. 18 (RT 5 Takt an Kassel Minute 10). Somit auch in der Gegenrichtung 59 Minuten Fahrzeit.
Also braucht es schon im Regelbetrieb 3 Fahrzeuge, wahrscheinlich eine Reserve. Und dann geht noch die 2.HU Welle der CAN Flirt los, sodaß da auch schon 1 Fahrzeuge ausfällt.
Fragt sich nur woher mit den Fahrzeugen?Also braucht es schon im Regelbetrieb 3 Fahrzeuge, wahrscheinlich eine Reserve. Und dann geht noch die 2.HU Welle der CAN Flirt los, sodaß da auch schon 1 Fahrzeuge ausfällt.
Eine gute Frage, ich vermute im Rahmen der Offensive wird das noch ausgeweitet werden. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die RB6 überhaupt das geeignete Angebot ist. Ich kenne sie nur als ziemlich leer. Einen Regionalexpress im Stundentakt (HVZ ggf. sogar 30 Minuten Takt) mit Halt in Gerstungen und Herleshausen (ggf. noch Obersuhl) plus vielleicht Fahrten im Zweistundentakt auf der RB6 würde glaube ich dem Bedarf näher kommen. Die Region ist recht dünn besiedelt, mit schnellen Verbindungen zwischen den Mittelzentren kann man da sicher mehr erreichen, als mit Anbindung der kleinen Gemeinden.Liebe Grüße
Paul (der hier keine Diskussion über verlängerte REs und so weiter lostreten wollte, sondern sich nur fragt, warum am Wochenende auf der RB 6 kein Stundentakt gefahren wird ;-))
Das wäre wenn auch nur eine "schnelle" Lösung, mit der man m. E. mit wenig Aufwand recht zeitnah eine Verbindung nach Kassel schaffen könnte mit dem Effekt, von Kassel umsteigefrei nach Weimar, Jena, Gera, Glauchau zu gelangen (wenn man von den IC mal absieht).Ich vermute da kannste mit dem einen 612 dann nicht mehr auf steigende Reisendenzahlen oder den Berufsverkehr reagieren. Denn ich meine es sind auf Gotha - Gera maximal 3x 612 möglich und zwei von denen kommen schon aus Göttingen.
[...] (gibt es viele Durchreisende aus Richtung Erfurt in Richtung Leinefelde / Göttingen?)
Bei 3x/4x 612 dachte ich an die knapp bemessenen Thüringer Bahnsteige. Der IC nach Gera ist ja so kurz, weil unterwegs für mehr kein Platz ist.
Aber technisch geht 4x 612, ja.
Gotha stellt nur ein Problem dar, da man "auf Seite" (Gleis 5(?)) muss, weil Weimar so kastriert ist und Erfurt zu voll.Der ist doch meiner Erinnerung nach nur wegen dem Bahnsteig in Gotha so kurz, oder? Die thüringische RE-Linie 1 hält aber an einem anderen Bahnsteig in Gotha als die Intercitys.
Zumindest sind (vereinzelte) planmäßige Leistungen aus 4x 612 im Abschnitt Gotha-Gera bekannt.
Gruß, Amzfriend
Die normale RB braucht ja nur 55 Minuten für Wilhelmshöhe - Hersfeld. Da wären 61 für den RE schon dürftig. Eine Abfahrt um :50 würde bei ca. 38 Minuten bis Bebra genau mit den oben genannten Zeiten hinkommen, Fahrzeit RE dann 46 Minuten für die Gesamtstrecke.ZitatDamit wirst du nicht hinkommen. Der Takt müsste zur Minute 35 in Kassel abfahren (wenn der RT Takt so bestehen bleibt).Für einen Stundentakt zwischen Bad Hersfeld und Kassel braucht es nicht "viel", bei einer zu erwartenden Fahrzeit von etwa 45 bis maximal 50 Minuten reichen zwei Fahrzeuge rechnerisch für den Umlauf.
Die RB 7 aus Göttingen würde zur Minute 24 in Bebra ankommen, 4 Minuten Umsteigezeit, könnte der RE 5 erst 28 abfahren, und wäre 36 in Bad Hersfeld.
Der ICE nach Dresden fährt zur Minute 40. Somit hast du allein Fahrzeit RE 5 Kassel-Bad Hersfeld 61 Minuten.
In der Gegenrichtung kommt der Dresdener ICE Minute 15 in Hersfeld an, Abfahrt RE 5 also Minute 19. Ankunft Bebra 28. Anschluß nach Göttingen ab 33.
Ankunft des RE 5 in Kassel wäre etwa Min. 18 (RT 5 Takt an Kassel Minute 10). Somit auch in der Gegenrichtung 59 Minuten Fahrzeit.
Also braucht es schon im Regelbetrieb 3 Fahrzeuge, wahrscheinlich eine Reserve. Und dann geht noch die 2.HU Welle der CAN Flirt los, sodaß da auch schon 1 Fahrzeuge ausfällt.
Danke für die Aufarbeitung, dass der RE länger als die RB brauchen soll kann ich mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, eher wird man am Taktkonstrukt hier und da einige Minuten rumschieben, mal schauen was die so angemeldet haben bei DB Netz, im Deutschlandtakt wurde ja schon alles an Taktzeiten auseinander gepflückt damit der nicht unbeachtliche Güterverkehr auch noch durchkommt, Stellen wo man die Güterzüge bei Seite nehmen kann sind rar gesät.Die normale RB braucht ja nur 55 Minuten für Wilhelmshöhe - Hersfeld. Da wären 61 für den RE schon dürftig. Eine Abfahrt um :50 würde bei ca. 38 Minuten bis Bebra genau mit den oben genannten Zeiten hinkommen, Fahrzeit RE dann 46 Minuten für die Gesamtstrecke.
Kassel-W 15:50 --> Hersfeld 16:36
Hersfeld 17:20 --> Kassel-W ca. 18:10
Ändert allerdings wegen der Wendezeiten nichts an den 3 Fahrzeugen. Fährt Cantus nicht z.B. um 16:40 HVZ-Verstärker Richtung Hersfeld? Diese könnten ja in den neuen Leistungen aufgehen.
In der PM ist von einem Halbstundentakt die Rede. Nehmen wir das sehr wörtlich, dann wären wir bei Kassel Hbf Richtung Bebra ab bei 10/40, Wilhelmshöhe 15/45. Zumindest auf den ersten Blick sähe das doch in der Abfahrt machbar aus. Wenn die Zugfolgezeit zu kurz ist müsste der neue RE dann allerdings bis Wilhelmshöhe etwas vorverlegt werden.Mit Sicherheit ist eine kürzere Fahrzeit möglich. Allerdings müssten dann die Takte anderer Linien geändert werden.
Ich bin bei meiner Planung von einer Trasse ausgegangen, ohne das andere Takte geändert werden müssen.
Da derzeit in Kassel Hbf um Minute 49 die RT5 nach Melsungen fährt, kannst du nicht um Min. 50 den RE5 hinterher schicken. In der umgerade Stunde fährt um 43 die RB 39. Die Trasse ist also auch belegt, bleibt nur eine Abfahrt um 35.
Problem sind halt die vielen Trassen, die durch andere Züge blockiert sind. Ob das sinnvoll ist, alles umzuschmeißen wegen des neuen RE?
Auch wenn es nicht so kommen wird, habe ich mal versucht, das Ganze für den RE1-Ast durchzurechnen:D-Takter schrieb:Ich schätze, es liegt an Thüringen. Eigentlich gäbe es doch eine recht einfache Lösung mit wenig Aufwand: der Thüringer RE1 hat doch einen Zugteil, der in Gotha an- u. abgehängt wird. Dieser könnte doch nach Überholung des ICE weiter nach Kassel fahren und umgekehrt unmittelbar vor dem ICE Richtung Dresden. Würde von den Fahrzeiten her passen und in Kassel wäre so doch ein Anschluss an den RE11 möglich. Müsste man man weiter rechnen obs passt.Hallo,
der wirkliche Hintergrund ist folgender:
Wie hinreichend bekannt, gibt es eine Lücke zwischen dem RRX Düsseldorf - Kassel und dem ICE Eisenach - Dresden. Wir brauchen nicht viel Fantasie, um zu erkennen, dass das im integralen Takt aufgehen würde. Der IC schafft das ja auch.
Diese Lücke wollte der NVV durch einen RE Kassel - Eisenach schließen. Das sagten jedenfalls interne mündliche Informationen, die mir aus zuverlässiger Quelle zugegangen sind.
Offenbar ist der NVV entweder in Thüringen oder bei der DB (Trassen) auf Grundeis gegangen. Dann macht man das eben im eigenen Hause ohne die Nachbarn. Der politische Hintergrund dürfte sein, dass sich Nordhessen vom Osten abgehängt führt. Zweieinhalb Stunden über Nebenbahnen via Leinefelde, mit dem Bummelzug - Umsteigen inklusive - in zwei Stunden nach Eisenach, oder mit dem ICE erst nach Fulda und dort bis zu einer halben Stunde auf den Anschluss warten, das ist für die Region Kassel einfach keine Option. Nach meiner Rechnung wird man den Anschluss aus dem Ruhrgebiet nicht herstellen können. Aber wenigstens der eigenen Region ist erst mal geholfen. Kassel - Dresden wird so über eine halbe Stunde schneller, und zwar verlässlich und nicht nur dann, wenn es die großartige DB und das großartige Nachbarland Thüringen mit ihrem Doppelstock-IC es will.
Der D-Takter
Nachteil, Diesel unter Fahrdraht, dafür schnell und Neigetechnik, welche glaube ich bis Kassel auch vorhanden ist....
Grüße
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