Abzüglich der Prozente, die beim Hin- und Herschieben durch die dafür benötigten zahllosen Wasserköpfen aus dem Hauptstrom abgeleitet werden (oder von alleine hängenbleiben).Zu den Dividenden kann man wohl sagen, daß das Geld Bahn > Bund als ein Vielfaches direkt wieder in Form von Staatshilfe an die Bahn zurück geht.
Alles mit Ziel und Augenmaß eben. Natürlich macht es keinen Sinn, nur zwischen Frankfurt und Köln hin und her zu flitzen. "ICE nur auf SFS" macht bei dem hiesigen Flickenteppich keinen Sinn. Man darf aber schon die Frage stellen, warum ehemalige IC-Linien wie Karlsruhe - Marburg - Kassel - Hamburg 1:1 mit dem selben Fahrplan auf ICE umgestellt werden. Das ist einfach Verschwendung. Gleiches soll ja alsbald mit Karlsruhe-München und Stuttgart-Rheintal-NRW-Hamburg passieren. Hier sind definitiv keine HGV-Züge notwendig.Wenn ich mit dem ICE aber nur auf den Schnellfahrstrecken hin und her fahre und an deren Ende jeweils zehn Minuten umsteige muss bringt das auch nichts. Dann wäre ein durchlaufendes und langsames B-Angebot wahrscheinlich sogar schneller und attraktiver.
Bahnberufe insbesondere an der Front sind ohnehin nicht so wahnsinnig attraktiv. Nicht umsonst gibt es so einen krassen Personalmangel. Wenn man jetzt noch anfängt, am Gehalt zu kürzen (nichts anderes ist effektiv eine Nullrunde), dann verschärft man nur noch die Probleme.Das man weder beim Personal, noch bei den Investitionen kürzen möchte ist schon mal sehr gut. Eine Nullrunde beim Tarifabschluss finde ich völlig ok, wenn es auch die Führung mindestens gleichermaßen trifft. Ich glaube viele würden sich gerade ein Bein ausreißen um eine Nullrunde beim Einkommen zu bekommen. Solidarität muss in beide Richtungen gehen und wer jetzt einen gesicherten Arbeitsplatz mit gesichertem Einkommen hat, ist echt gut dran.
Der ICE 4 basiert ja im Ursprung auf der Devise: Mehr Kapazität für die Fläche zu günstigeren Preisen statt Hochgeschwindigkeit auf wenigen Strecken. Leider ist der ICE 4 dann doch wegen der vielen Änderungswünsche pro Sitzplatz recht teuer und zwischenzeitlich braucht es wegen des Deutschlandtaktes dann doch wieder mehr schnelle Züge.Kein anderes Unternehmen welches auf die Zahlen schauen muss, weil man Vater Staat nicht im Rücken hat würde den Fernverkehr fast ausschließlich mit HGV-Zügen betreiben, wenn der Nutzen in vielen Fällen gleich Null ist.
Zuzüglich den Steuern auf den erzielten Gewinn (der zu einem nicht unwesentlichen Teil durch Verzicht auf gewinn- und steuermindernde Betriebsausgaben für Instandhaltung und ähnliches erreicht wird), da ja die Dividende aus dem Gewinn nach Steuern ausbezahlt wird...Alibizugpaar schrieb:Abzüglich der Prozente, die beim Hin- und Herschieben durch die dafür benötigten zahllosen Wasserköpfen aus dem Hauptstrom abgeleitet werden (oder von alleine hängenbleiben).Zu den Dividenden kann man wohl sagen, daß das Geld Bahn > Bund als ein Vielfaches direkt wieder in Form von Staatshilfe an die Bahn zurück geht.
Wenn man Pofi nach Ergebnisbeitrag bazahlen würde, wäre selbst das noch zuviel.Hallo
ein Teil des Hilfspaketes ist doch, dass es 2020 für die Vorstände keine Boni gibt.
[www.n-tv.de]
"So solle es etwa 2020 für den Vorstand keinen Bonus geben."
Und nur mal so nebenbei, wenn du einen dieser Posten hättest, würdest du auch nicht mit nur 1500€ brutto nach Hause gehen wollen...
Gruß Uwe
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 15.05.20 15:08
Nein und nein.matzehbs schrieb:Es ist nicht nur das.Solange die Vorstände sich die globalisierten Gehälter gönnen und man solche ... wie Pofi mit durchfüttert, hält sich meine Betroffenheit Grenzen.
Insbesondere DB Fernverkehr agiert am Markt immer noch so als sei man Monopolist.
Kein anderes Unternehmen welches auf die Zahlen schauen muss, weil man Vater Staat nicht im Rücken hat würde den Fernverkehr fast ausschließlich mit HGV-Zügen betreiben, wenn der Nutzen in vielen Fällen gleich Null ist.
Für alle in Deutschland ist wichtig, dass die Kaufkraft im Inland möglichst stabil bleibt.Das man weder beim Personal, noch bei den Investitionen kürzen möchte ist schon mal sehr gut. Eine Nullrunde beim Tarifabschluss finde ich völlig ok, wenn es auch die Führung mindestens gleichermaßen trifft. Ich glaube viele würden sich gerade ein Bein ausreißen um eine Nullrunde beim Einkommen zu bekommen. Solidarität muss in beide Richtungen gehen und wer jetzt einen gesicherten Arbeitsplatz mit gesichertem Einkommen hat, ist echt gut dran.
Von "Müssen" würde ich nicht ausgehen. schließlich hat der Eigentümer des DB Konzerns genug Geld zur Verfügung. Einen solchen Wunsch könnte es dennoch geben. Von wem? Wer darf das entscheiden?Ähm. Ein Kollege von der Göttinger Uni meinte gar, die DB würde in spätestens einem Monat den Verkehr aus Kostengründen reduzieren müssen.
Niemand von der Göttinger Uni, soviel ist sicher.elric schrieb:Von "Müssen" würde ich nicht ausgehen. schließlich hat der Eigentümer des DB Konzerns genug Geld zur Verfügung. Einen solchen Wunsch könnte es dennoch geben. Von wem? Wer darf das entscheiden?Ähm. Ein Kollege von der Göttinger Uni meinte gar, die DB würde in spätestens einem Monat den Verkehr aus Kostengründen reduzieren müssen.
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