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In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: Georgi

Datum: 14.02.20 11:28

Zahlt es sich für Bayern aus, dass das Verkehrsministerium seit 2009 in CSU-Hand ist? Die Bahn investiert im Freistaat nach SPIEGEL-Informationen mehr Geld in das Schienennetz als in anderen Bundesländern.


[www.spiegel.de]

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: 8erberg

Datum: 14.02.20 12:14

Hallo,

man schaue nur in den Wahlkreis des vorherigen Verkehrsministers...

Peter

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: Mesosphere

Datum: 14.02.20 12:21

Möglich, dass Bayern durch seine Fläche die meisten Eisenbahnkilometer hat, aber Baden-Württemberg und NRW dürften auch nicht zu verachten sein. Und was Scheuer betrifft: Da gibt es im Postillon einen Artikel, der geschickt seinen Unwillen zurückzutreten mit dem Coronavirus und den Rücktritten der letzten Tage kombiniert.

[www.der-postillon.com]

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: cloubim

Datum: 14.02.20 12:21

8erberg schrieb:
Hallo,

man schaue nur in den Wahlkreis des vorherigen Verkehrsministers...

Peter
Alexander Dobrindt, Weilheim? Was isn da außer einigen Bahnhofsmodernisierungen samt ESTW Weilheim in den letzten Jahren passiert?

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: ingo st.

Datum: 14.02.20 12:27

Bayern ist erstens ein Flächenland mit vielen strategischen Nord-Süd-Routen.
Bayern ist reich genug um Planungen vorzufinanzieren, um dann kurzfristiges Geld abrufen zu können.
Andere Bundesländer sind zu arm und/oder zu doof Voratsplanungen von kleinen und mittelgroßen Projekten anzulegen, um plötzliches Geld in Berlin abgreifen zu können.

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: Fastrider

Datum: 14.02.20 12:34

Vielleicht liegt es auch an der Effizienz der Planungsbehörden. Neben dem Spitzenreiter Rheinland-Pfalz hat Bayern neben Niedersachsen und Schleswig Holstein die meisten Autobahnen der Alt-Bundesländer. Baden-Württemberg, Hessen und NRW die wenigsten. Letztere Länder dürften mittlerweile in Sachen Autobahnen sogar gegen den neuen Bundesländern zurückgefallen sein.


Gruss, Fastrider

Treno Verde statt QdLT und Ländertickets

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: OverNight

Datum: 14.02.20 12:39

Freut mich als gebürtigen Bayern!

Das Bahnfahren in Bayern empfinde ich als angenehmer als in anderen Bundesländern. Vor allem fällt auf, dass die Züge in Bayern gefühlt wesentlich seltener überfüllt sind, als z.B. in NRW oder auch Rheinland-Pfalz/Saarland.

Von den Privatbahnen in Bayern finde ich Agilis ganz angenehm, die sind irgendwie relativ sauber, bequem und meist angenehm temperiert.

Das Schlusslicht im Freistaat ist eindeutig der Fugger-Express der DB Regio. Aber damit wird sowieso bald Schluss sein und wenn Go Ahead in Bayern-Schwaben in etwa so ist wie in Baden-Württemberg, dann wird das für den Fahrgast ein guter Tausch.

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.02.20 12:48

ingo st. schrieb:
Bayern ist reich genug um Planungen vorzufinanzieren, um dann kurzfristiges Geld abrufen zu können.
Andere Bundesländer sind zu arm und/oder zu doof Voratsplanungen von kleinen und mittelgroßen Projekten anzulegen, um plötzliches Geld in Berlin abgreifen zu können.
Vielleicht kriegen sie einfach nur nicht genug Tips, was man in der Schublade haben sollte?

Die kleinen ostdeutschen Länder pauschal als 'doof' zu bezeichen, könnte als Beispiel für westlichen Rassismus dienen. Bald werden Linkspartei und AfD überall dort zusammen mehr als 50% haben...

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: Supercity

Datum: 14.02.20 14:32

kmueller schrieb:
Vielleicht kriegen sie einfach nur nicht genug Tips, was man in der Schublade haben sollte?

Die kleinen ostdeutschen Länder pauschal als 'doof' zu bezeichen, könnte als Beispiel für westlichen Rassismus dienen. Bald werden Linkspartei und AfD überall dort zusammen mehr als 50% haben...

Ich denke, Minderwertigkeitskomplexe im Osten sind nicht angebracht. Immerhin wurde in den letzten Jahren und Jahrzehnten die Eisenbahninfrastruktur in den größeren Städten mit Milliardenaufwand quasi neu errichtet (Berlin, Dresden, Leipzig, Halle, Magdeburg, Erfurt etc.). Hinzu kommen mehrere NBS/ABS (Hannover - Berlin, Nürnberg - Berlin, Hamburg - Berlin, Leipzig - Dresden, Dresden - Berlin, Berlin - Rostock etc.). Und auch in der Provinz wurde durchaus investiert (Gütermagistrale, Vogtland etc.). Ganz zu schweigen von den vielen neuen Autobahnen.

LG

https://i.postimg.cc/6pLrNrrr/cheb.jpg

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: bollisee

Datum: 14.02.20 15:27

kmueller schrieb:
ingo st. schrieb:
Bayern ist reich genug um Planungen vorzufinanzieren, um dann kurzfristiges Geld abrufen zu können.
Andere Bundesländer sind zu arm und/oder zu doof Voratsplanungen von kleinen und mittelgroßen Projekten anzulegen, um plötzliches Geld in Berlin abgreifen zu können.
Vielleicht kriegen sie einfach nur nicht genug Tips, was man in der Schublade haben sollte?

Die kleinen ostdeutschen Länder pauschal als 'doof' zu bezeichen, könnte als Beispiel für westlichen Rassismus dienen. Bald werden Linkspartei und AfD überall dort zusammen mehr als 50% haben...
Das ist schon die Höhe. Hör mal auf mit dem ewigen Minderwertigkeitskomplex. Lies erst mal durch, was andere Leute schreiben. Oder sind die anderen 15 Bundesländer außer Bayern etwa ostdeutsch. Langsam mal wieder runterkommen aus dem Dauerempörungszustand!

Oberflächliche Debatten.

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.02.20 15:34

Georgi schrieb:
Zahlt es sich für Bayern aus, dass das Verkehrsministerium seit 2009 in CSU-Hand ist? Die Bahn investiert im Freistaat nach SPIEGEL-Informationen mehr Geld in das Schienennetz als in anderen Bundesländern.


[www.spiegel.de]
Guten Tag,

wenn bayerische Bundesverkehrsminister Bundesmittel gezielt in den südlichst denkbaren Freistaat lenken, dann geben sie ja offen zu, dass Bayern trotz selbstgefühlt&selbstbeweihräuchert-guter Wirtschaftlage bis dato zu blöd war, solche Infrastruktur-Zukunftsprojekte eigenverantwortlich voranzutreiben.

Wobei das Suchtverhalten nach noch mehr Straßen natürlich nicht unter den Begriff "zukunftsfähig" zu subsummieren ist. Andere Debatte.

Als Nicht-Bajuware gönne ich allen in Bayern Tätigen die überfälligen ÖV-Investitionen, insbesondere die durchgreifende Verbesserung zwischen Würzburg und Nürnberg mittels NBS bis hinauf zu einer Straßenbahn durch den Münchner Brexit-Garden!

Im Maximilianeum wartet man halt immer noch auf die göttlich-überbrachten Botschaften vom Alois Hingerl.

Aber wird scho', wir Rest-Deutschen gönnen es euch von Herzen! Ich will mit dem Zug bis zum Königssee fahren, ging zu ärmeren Zeiten ja auch. Selbst unterhalb der bekloppten 1000er-Grenze ;-)

Grüße
Foesse

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: DavMa83

Datum: 14.02.20 15:36

OverNight schrieb:
Freut mich als gebürtigen Bayern!

Das Bahnfahren in Bayern empfinde ich als angenehmer als in anderen Bundesländern. Vor allem fällt auf, dass die Züge in Bayern gefühlt wesentlich seltener überfüllt sind, als z.B. in NRW oder auch Rheinland-Pfalz/Saarland.

Von den Privatbahnen in Bayern finde ich Agilis ganz angenehm, die sind irgendwie relativ sauber, bequem und meist angenehm temperiert.

Das Schlusslicht im Freistaat ist eindeutig der Fugger-Express der DB Regio. Aber damit wird sowieso bald Schluss sein und wenn Go Ahead in Bayern-Schwaben in etwa so ist wie in Baden-Württemberg, dann wird das für den Fahrgast ein guter Tausch.
Naja, Bayern ist auch bei weitem nicht so dicht bevölkert wie NRW. Bayern kommt auf die Gesamtfläche auf 185 Einwohner/km², Nordrhein-Westfalen hat dagegen 526. Alleine auf der Achse Dortmund bis Duisburg zusammen mit Bochum und Essen leben schon mehr Einwohner als in München. Es kommt auch drauf an, wo man in NRW fährt. Das ist nur sehr schwer mit Bayern vergleichbar. Wenn ich z.B. auf manchen Strecken im Sauerland fahre, sind die Züge dort auch ganz selten mal überfüllt.

Ach, NRW mal wieder

geschrieben von: manuelo

Datum: 14.02.20 15:59

Der im Artikel zitierte Oliver Krischer kommt aus NRW. Da klagt sich Elke durch alle Instanzen, wohl weil sie vom Schwarzbauvirus befallen ist und der Achim möchte den ICE Mega Hub Minden davor retten abgehängt zu werden. In Bayern baut man dagegen fleißig an der zweiten Stammstrecke und ich wage mal die Prognose, dass man Jahre vorher schneller zwischen Ulm und Augsburg statt zwischen Bielefeld und Hannover fahren kann. Selbst für den Brenner Nordzulauf wage ich die gleiche Prognose abzugeben.

Wo wird also das Geld am Ende hinfließen?

Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: Alibizugpaar

Datum: 14.02.20 16:41

Warum sparst Du die sächsische Landesregierung aus? Die soll viel mehr Geld vom Bund bekommen als sie seit Jahren für den SPNV ausgibt. Hat ja seinen Grund, daß zwischen den beiden Großstädten Leipzig und Chemnitz bundesweit gesehen das wohl mit Abstand älteste Zugmaterial unterwegs ist. Das ist in Dresden hausgemacht. Original made in Saxony. Da können weder Kiel, Düsseldorf, Wiesbaden noch Schwerin was dafür. Zustimmung oder ist das jetzt zu direkt?

Gruß, Olaf

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Re: In Bayern bekommt die Bahn das meiste Geld

geschrieben von: Altgott

Datum: 14.02.20 19:21

ingo st. schrieb:
Bayern ist erstens ein Flächenland mit vielen strategischen Nord-Süd-Routen.
Bayern ist reich genug um Planungen vorzufinanzieren, um dann kurzfristiges Geld abrufen zu können.
Andere Bundesländer sind zu arm und/oder zu doof Voratsplanungen von kleinen und mittelgroßen Projekten anzulegen, um plötzliches Geld in Berlin abgreifen zu können.
Nun, da gibt es aus anderen Bindesländern aber eine sehr klare Meinung zu. Da werden Gelder frei gegeben oder bestimmte Arten an Projekten gefördert - aber noch bevor die Fördervoraussetzungen überhaupt schriftlich in den Gemeinden, Landkreisen usw vorliegen und mit dem Antrag und der Planung überhaupt begonnen werden kann, liegen die Anträge aus Bayern schon vor... Wirklich nur weil sie „soooo fit sind“ ...ein Schelm wer da was „Böses“ denkt!

Gruß, S. Altgott

(Das geht hier in erster Linie zwar nicht nur um Bahnverkehr, aber wenn man sich das Verhältnis von Geldern die in Infrastrukturmaßnahmen gesteckt werden und der „Menge“ an Infrastrukturen in den Bundesländern anschaut... ist schon seeehr auffällig...)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:02:14:19:38:18.

Ich bring das Popcorn....

geschrieben von: Brennersee

Datum: 14.02.20 19:41

.....wer das Bier?

Grüße vom Brennersee http://up.picr.de/30448216zl.jpg

Guten Abend,

mei, schaugts es eich o, die Spezln von der ewigen bayrischen Staatspartei: man schiebt fleißig Gelder von Berlin nach München, aber dort ist man - dank freundlicher Unterstützung von BMW und Audi - in Sachen Bahn oft peinlich unterbelichtet, um damit in irgendeiner Form etwas sinnvolles anzufangen. Im ländlichen Raum steht man sich mit Dogmen selber im Weg ("1000 Pkm-Grenze" bei Reaktivierungen), im urbanen Raum, insbesondere der chronisch überlaufenen Zone rund um München, sieht es nicht so aus, als könnte sich an der schon geraume Zeit herrschenden Überforderung der Eisenbahn noch in diesem Jahrzehnt nachhaltig etwas verändern. Schön und gut, sie bauen die zweite Stammstrecke - und dann? Viel Schweigen, volle Züge.

Überhaupt, unsere Freunde von der BEG, die im Freistaat, im "Bahnland Bayern" den Nahverkehr plant, finanziert und kontrolliert - die kommen einem immer vor, wie eine Rangierabteilung bei der an (mindestens) einem Wagen die Bremsen nicht gelöst wurden. Es geht nichts vorwärts, es ruckelt, es qualmt. Hey, es werden Taktlücken geschlossen und erste 2-Stunden-Takte in den Weiten des Freistaats zum Stundentakt verdichtet? Freunde der Sonne, das hättet ihr vor 20 Jahren schon längst erledigt haben müssen! Und wann die BEG mal ordentliche Kapazitäten plant, darauf warten Fahrgäste auch bis heute noch viel zu oft vergeblich. 20 Triebwagen notwendig? Wird schon mit 16 auch gehen...

Also: bevor "Maggus" mit seiner Crew nicht mal ordentlich Gegenwind auf der Regierungsbank bekommt (nein, "Hubsi" Aiwanger zählt da nicht), und demzufolge das Bahnland Bayern endlich mal mehr wird als nur a Bapperl auf'm Zug, bringt alles Geld der Welt nix - man müsst halt schon auch noch was gscheids damit anfangen können (wollen).

Und damit, liebe Forengäste, grüßen euch jetzt hier die Reste, eines alten Spott-Gesellen - der nunmehr tief im Westen haust und dem 's nicht mal vor Bayern graust..!
(frei nach den "Altneihausern" aus der Oberpfalz)

Tobias

"Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger - alles zu werden, strömt zuhauf!"
(aus "Die Internationale" | Deutscher Text durch Emil Luckhardt, 1910)

Müssen die anderen Bundesländer halt besser aufpassen!

geschrieben von: RBD-S

Datum: 15.02.20 03:16

Das machen die Bayern schon geschickt. Öffentlich die freisstaatliche Eigenständigkeit propagieren, aber dann durch Deals in Hinterzimmer die Bundeskasse plündern!

Arg unverschämt, aber die anderen lassen sie gewähren. Von daher hilft auch kein Jammern. Müssen die anderen Bundesländer halt besser aufpassen!

Y-Trasse vs VDE8 + NIM

geschrieben von: NBStrecke

Datum: 15.02.20 03:27

Naja, teilweise liegt das aber auch daran, dass man in Bayern Großprojekte der Bevölkerung besser verkaufen kann. Gegen die VDE8 gabs wenig Widerstand und bei der Neubaustrasse Nürnberg-Ingolstadt hat man die Landbevölkerung halt mit nem RE200 ruhiggestellt.

In Niedersachsen gabs dagegen das Dilemma bei der Y-Trasse aufgrund und mit Widerstand der regierenden Landes-SPD. Die waren dort stolz wie Bolle, dass die Trasse verhindert wurde. Dann braucht man sich aber auch nicht wundern, wenn der Bund das Geld wo anders in Beton gießt. Selbst schuld ...

Volksparteienabstieg

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 15.02.20 04:26

NBStrecke schrieb:
In Niedersachsen gabs dagegen das Dilemma bei der Y-Trasse aufgrund und mit Widerstand der regierenden Landes-SPD. Die waren dort stolz wie Bolle, dass die Trasse verhindert wurde. Dann braucht man sich aber auch nicht wundern, wenn der Bund das Geld wo anders in Beton gießt. Selbst schuld ...
Guten Morgen,

mit dem von mir fett Markierten benennst du exakt das verkehrspolitische Problem der SPD, aber auch der CDU!

Erst in zig Parteiprogramme den angeblich beabsichtigten Ausbau des ÖV rein schreiben, um möglichst gewählt zu werden. Aber sobald der tatsächliche Infrastrukturausbau ansteht oder eine Reaktivierung, fett auf die Geldbremse treten, argumentativ das Schwänzchen einziehen und "flexibel" den Contra-Part geben.

Solchen wetterhahn-wendischen Schwätzern glaubt hinterher keiner noch irgend etwas...

Wer Zukunft gestalten und eine wirksame Energie- wie Verkehrswende wirklich will, der muss die überfälligen ÖV-Ausbaumaßnahmen vor Ort zumindest im Grundsatz akzeptieren und finanzieren!

Dazu gehören:

Zusatzgleise, schlankere Weichen, Masten für Elektrifizierungen, Dämme oder Brücken oder Einschnitte für höhenfreie Verzweigungen, zusätzliche bzw. verlängerte Bahnsteige, Wegeverkürzungen zum ÖV (Nahmobilität), Streckenreaktivierungen, Streckenbegradigungen, abschnittsweiser Streckenneubau, Ausgleichsmaßnahmen für den Naturschutz usw.

Parteien, die diese Schüsse noch immer nicht gehört haben, die keine Schlüsse daraus ziehen, braucht kein (zukunftsorientierter) Mensch!

Und insbesondere braucht kein Mensch populismus-heischende SPD- oder CDU- oder sonstige Hausfrauen, die vor Ort herumklabustern, dass man doch "die vielen Milliarden wegen der paar Minuten" nicht bräuchte!!!

Nix gelernt und trotzdem das Maul aufgeklappt? Nee, danke - bei der nächsten Wahl.

Grüße
Foesse



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:02:15:04:28:46.
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