geschrieben von: Sebastian Berlin
Datum: 14.02.20 07:45
Wenn du konkret an die DB Fernverkehr AG denkst, tatsächlich wohl nichts. Wenn es aber um den DB Konzern geht, zähle alleine Rund 290 Fahrzeuge diverser Lint-Typen und zusätzlich rund 200 Alstom Continental in verschiedenen Ausführungen. Somit ist der Alstom-Konzern der DB AG kein unbekannter.Nur: Was hat Alstom bislang an diesen Kunden verkaufen können?
geschrieben von: chnookie
Datum: 14.02.20 08:07
geschrieben von: 35 1113-6
Datum: 14.02.20 08:38
Sonderkorrespondent schrieb:Laut dem EU Bericht sind Siemens und Alstom in dem Bereich die Marktführer, von daher glaub ich nicht, dass Alstom irgendein Interesse an der kleineren Sparte von Bombardier hätte. Aber warten wir es mal ab.Könnte auch noch interessant werden, zu sehen, ob Alstom das Ebilock-Zeug weiterführt/weiterentwickelt oder ganz auf seine Bestandsprodukte setzt (keine Ahnung, was das eine und was das andere taugt).
geschrieben von: westring
Datum: 14.02.20 11:22
Hallo,Hallo,
grundsätzlich auch wieder richtig. Nur: Was hat Alstom bislang an diesen Kunden verkaufen können?
Also müsste Alstom sich in der Hoffnung auf künftige Geschäfte den Klotz aus der Vergangenheit ans Bein binden. Wie schon gesagt, abwarten.
Gruß
Dirk Möller
geschrieben von: bollisee
Datum: 14.02.20 11:23
Wieso sollte Alstom Standorte dichtmachen. Bei den Lieferverzögerungen von Bombardier werden die für die nächsten 3 Jahre jede Kapazität brauchen.Mal schauen wie es mit den Standorten weitergeht. Henningsdorf, Görlitz, Bautzen, Kassel. Ich könnte mir gut vorstellen, dass man Henningsdorf zugunsten von Salzgitter dicht macht. Bautzen ist auch so eine Sache. Da werden doch nur Straßenbahnen produziert oder? Görlitz dürfte wegen der Doppelstockzüge wohl noch am lukrativsten sein. Die waren ja früher auch mal sehr zuverlässig.
Kassel wird denke ich auch bleiben. Aber das ist natürlich reine Spekulation. Trotzdem glaube ich nicht das alle Bombadierstandorte erhalten bleiben. Die Alternative wäre natürlich ein neuer Investor aber das dürfte sofort die Chinesen auf den Plan rufen. Das würde Alstom sicher nicht wollen.
geschrieben von: tbk
Datum: 14.02.20 14:17
Wenn du konkret an die DB Fernverkehr AG denkst, tatsächlich wohl nichts. Wenn es aber um den DB Konzern geht, zähle alleine Rund 290 Fahrzeuge diverser Lint-Typen und zusätzlich rund 200 Alstom Continental in verschiedenen Ausführungen. Somit ist der Alstom-Konzern der DB AG kein unbekannter.
geschrieben von: Thrax
Datum: 14.02.20 16:34
[x] Du gehst zum Lachen in den Keller.Thrax schrieb:Hallo,TGV4402 schrieb:Prima, dann kann Alstom als erste Amtshandlung den IC2 zurücknehmen.
Gruß
Thrax
der erste Beitrag nach dem TO, und schon kennt einer den Inhalt der Verträge ...
geschrieben von: märchenerzähler
Datum: 14.02.20 16:37
Siemens und Alstom sind marktführend bei HGV-Zügen was von den Kartellbehörde der Kritikpunkt war. Bei Bombardier fehlt diese Marktbedeutung.Warum soll das so glatt gehen, wenn es bei Alstom-Siemens riesige bedenken gab?
Ich bin gespannt, welche wettbewerbsrechtlichen auflagen es gibt. Beispielsweise dass unternehmensbereiche an dritte abgetreten werden müssen.
Sowohl Alstom als auch Bombardier haben in der vergangenheit schon sehr viele unternehmen zusammengekauft, das wird dann ein ganz schön unübersichtliches konglomerat ....
Naja, dritter: Da gibt es mindestens auch noch Thales, Ansaldo (bzw. jetzt Hitachi) und AŽD. Welchen Marktanteil hat Bombardier bei Stellwerkstechnik in Europa eigentlich, ist das für die Wettbewerbssituation überhaupt relevant?Möglicherweise könnte das eine fusions-auflage werden: die abspaltung der signaltechnik, damit noch ein dritter (Stadler?) etwas eigenes hat.
geschrieben von: Grinsekatze
Datum: 15.02.20 11:20
geschrieben von: Pio
Datum: 15.02.20 14:26
geschrieben von: VT605
Datum: 17.02.20 19:40
Der Deal steht: Alstom kauft die Zugsparte von Bombardier für bis zu 6,2 Milliarden Euro. Bombardier verkauft damit seinen wertvollsten Geschäftsteil an den französischen Konkurrenten. Alstom kündigte an, den Kaufpreis in bar und in Aktien zu begleichen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 18.02.20 22:22
Der Deal steht keineswegs, erst einmal müssen die Wettbewerbsbehörden zustimmen.[www.n-tv.de]
Zitat:Der Deal steht: Alstom kauft die Zugsparte von Bombardier für bis zu 6,2 Milliarden Euro. Bombardier verkauft damit seinen wertvollsten Geschäftsteil an den französischen Konkurrenten. Alstom kündigte an, den Kaufpreis in bar und in Aktien zu begleichen.
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