geschrieben von: Tunnel36
Datum: 12.02.20 20:38
geschrieben von: bollisee
Datum: 12.02.20 21:15
Fragt sich nur, wie um alles in der Welt Karlsruhe-Basel eine Ausweichroute von Mannheim-Stuttgart ist? Ich halte das für mehr als weit hergeholt und daher für eine Ausrede, um von ungelösten Problemen abzulenken.Die Unterfahrung mit der Wesröhren-TBM der Rheintalbahn soll jetzt wegen der Streckensperrung Mannheim - Stuttgart erst ab November(2020) stattfinden. Bis dahin arbeitet man an den Querschlägen. 2021 soll dann der Innenausbau parallel zur Bergung der havarierten Oströhren-TBM erfolgen.
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geschrieben von: Nahne Johannsen
Datum: 12.02.20 21:32
Vielleicht hat es damit zu tun, das wenn die Rheintalbahn zwischen Rastatt und Baden-Baden gesperrt werden muss, das es ausreichende Ersatzkapazität in Richtung Stuttgart vorhanden ist, um Züge über die Gäubahn umleiten zu können.Tunnel36 schrieb:Fragt sich nur, wie um alles in der Welt Karlsruhe-Basel eine Ausweichroute von Mannheim-Stuttgart ist? Ich halte das für mehr als weit hergeholt und daher für eine Ausrede, um von ungelösten Problemen abzulenken.Die Unterfahrung mit der Wesröhren-TBM der Rheintalbahn soll jetzt wegen der Streckensperrung Mannheim - Stuttgart erst ab November(2020) stattfinden. Bis dahin arbeitet man an den Querschlägen. 2021 soll dann der Innenausbau parallel zur Bergung der havarierten Oströhren-TBM erfolgen.
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geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.02.20 22:04
Dafür tut aber DB Netz verdammt wenig um die genehmigten Maßnahmen an der Gäubahn umzusetzen.bollisee schrieb:Vielleicht hat es damit zu tun, das wenn die Rheintalbahn zwischen Rastatt und Baden-Baden gesperrt werden muss, das es ausreichende Ersatzkapazität in Richtung Stuttgart vorhanden ist, um Züge über die Gäubahn umleiten zu können.Tunnel36 schrieb:Fragt sich nur, wie um alles in der Welt Karlsruhe-Basel eine Ausweichroute von Mannheim-Stuttgart ist? Ich halte das für mehr als weit hergeholt und daher für eine Ausrede, um von ungelösten Problemen abzulenken.Die Unterfahrung mit der Wesröhren-TBM der Rheintalbahn soll jetzt wegen der Streckensperrung Mannheim - Stuttgart erst ab November(2020) stattfinden. Bis dahin arbeitet man an den Querschlägen. 2021 soll dann der Innenausbau parallel zur Bergung der havarierten Oströhren-TBM erfolgen.
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Gruß
Nahne Johannsen
geschrieben von: bollisee
Datum: 12.02.20 22:06
Die Erfahrung hatte gezeigt, dass die Gäubahn kaum genutzt wurde, um Züge umzuleiten. Nennenswerter Mehrverkehr war dort nicht und von einer Vollauslastung war die Strecke weit entfernt, sogar als über die obere Neckartalbahn umgeleitet werden musste, war nur die Hälfte der Zeit überhaupt Verkehr. Man hätte schon erwartet, dass angesichts des aufgelaufenen Staus eine Vollauslastung der geringen vorhandenen Kapazität der Gäubahn (als auch Gürtelbahn) zu erwarten gewesen wäre. Die paar wenigen Züge könnte man auch über Heilbronn durchschleusen. So gesehen ist das Argument nur minder wichtig. Daher mein Verdacht mit Scheinargument...bollisee schrieb:Vielleicht hat es damit zu tun, das wenn die Rheintalbahn zwischen Rastatt und Baden-Baden gesperrt werden muss, das es ausreichende Ersatzkapazität in Richtung Stuttgart vorhanden ist, um Züge über die Gäubahn umleiten zu können.Tunnel36 schrieb:Fragt sich nur, wie um alles in der Welt Karlsruhe-Basel eine Ausweichroute von Mannheim-Stuttgart ist? Ich halte das für mehr als weit hergeholt und daher für eine Ausrede, um von ungelösten Problemen abzulenken.Die Unterfahrung mit der Wesröhren-TBM der Rheintalbahn soll jetzt wegen der Streckensperrung Mannheim - Stuttgart erst ab November(2020) stattfinden. Bis dahin arbeitet man an den Querschlägen. 2021 soll dann der Innenausbau parallel zur Bergung der havarierten Oströhren-TBM erfolgen.
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Gruß
Nahne Johannsen
geschrieben von: MrEnglish
Datum: 12.02.20 23:36
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 13.02.20 01:19
Die Ausweichstrecken von Stuttgart ins Rheintal sind entsprechen ausgelastet so dass dort Züge gestrichen werden. Frankreich steht als Ausweichroute sicher noch nicht wesentlich besser da als 2017 - von daher passt das Argument nicht den gleichen Fehler wiederholen zu wollen. Die Bahn nimmt es sicher gerne mit sich als lernfähig darstellen zu können, aber als Ablenkung würde ich es nicht sehen. Sie verschafft sich ein bisschen mehr Zeit wenn es mit der Planänderungsgenehmigung für den havarierten Abschnitt etwas länger dauern sollte. Sie nutzt aber die Zeit um den Innenausbau vorzuziehen. Dieser hätte bisher erst beginnen sollen nach dem der komplette Tunnelrohbau abgeschlossen ist. Von daher kann man der Bahn hier erstmal keine neuen Vorwürfe machen - sieht soweit alles plausibel aus und verhindert vermutlich auch weitere Mehrkosten wenn man den längst bestellten (meine Annahme) Innenausbau nicht noch länger hinauszögern muss. Eine unabhängige Inbetriebnahme der Weströhre würde ich auch nicht mehr völlig ausschließenFragt sich nur, wie um alles in der Welt Karlsruhe-Basel eine Ausweichroute von Mannheim-Stuttgart ist? Ich halte das für mehr als weit hergeholt und daher für eine Ausrede, um von ungelösten Problemen abzulenken.
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 13.02.20 02:03
Ist wohl die Idee die Umleiter über die Gäubahn zu fahren ohne die Strecke Stuttgart-Mannheim zu belasten. Funktioniert aber vermutlich nicht da man hier schon die anderen Güterzüge Stuttgart-Mannheim umleiten wird insofern es Sinn macht (vorhandene Kapazität etc.) um den Personenverkehr nicht zu sehr einzuschränken.Blöde Frage, aber was hat Heilbronn mit der Gäubahn zu tun?
geschrieben von: Tunnel36
Datum: 13.02.20 02:09
Sind die kurzfristig umsetzbaren Maßnahmen dafür geeignet die Kapazität spürbar zu verbessern oder nur um Verspätungen zu reduzieren? Letzteres wäre kaum ein Gewinn im Sinne einer Ausweichstrecke.Nahne Johannsen schrieb:Dafür tut aber DB Netz verdammt wenig um die genehmigten Maßnahmen an der Gäubahn umzusetzen.bollisee schrieb:Vielleicht hat es damit zu tun, das wenn die Rheintalbahn zwischen Rastatt und Baden-Baden gesperrt werden muss, das es ausreichende Ersatzkapazität in Richtung Stuttgart vorhanden ist, um Züge über die Gäubahn umleiten zu können.Tunnel36 schrieb:Fragt sich nur, wie um alles in der Welt Karlsruhe-Basel eine Ausweichroute von Mannheim-Stuttgart ist? Ich halte das für mehr als weit hergeholt und daher für eine Ausrede, um von ungelösten Problemen abzulenken.Die Unterfahrung mit der Wesröhren-TBM der Rheintalbahn soll jetzt wegen der Streckensperrung Mannheim - Stuttgart erst ab November(2020) stattfinden. Bis dahin arbeitet man an den Querschlägen. 2021 soll dann der Innenausbau parallel zur Bergung der havarierten Oströhren-TBM erfolgen.
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Gruß
Nahne Johannsen
geschrieben von: kossmann
Datum: 13.02.20 02:54
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 13.02.20 05:57
Macht sich im Gesamtlauf nicht bemerkbar. Die Vmax an dieser Stelle liegt bei 110 km/h, im Bereich der Baustelle waren es zeitweise Vmax 60 km/h für ca 300 m.Was würde passieren, wenn im Bereich der Rastatter Baustelle eine LA eingerichtet werden müsste ?
Ich vermute mal, da würden dann in Basel die FV-Anschlüsse in die Schweiz platzen, da die Fahrzeitreserven MA-Basel wegen Sperrung MA-S schon ausgeschöpft sind.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.02.20 09:14
Dürfen die da echt 110 fahren? Kam mir langsamer vor.kossmann schrieb:Macht sich im Gesamtlauf nicht bemerkbar. Die Vmax an dieser Stelle liegt bei 110 km/h, im Bereich der Baustelle waren es zeitweise Vmax 60 km/h für ca 300 m.Was würde passieren, wenn im Bereich der Rastatter Baustelle eine LA eingerichtet werden müsste ?
Ich vermute mal, da würden dann in Basel die FV-Anschlüsse in die Schweiz platzen, da die Fahrzeitreserven MA-Basel wegen Sperrung MA-S schon ausgeschöpft sind.
geschrieben von: hsimpson
Datum: 13.02.20 10:11
Laut openrailwaymap.org gilt an besagter Stelle derzeit 80, davor und dahinter 160. Die 110km/h gelten nur vom Bahnhof Rastatt bis zur Murgbrücke, von wo es aber nicht einmal einen Kilometer zu der Baustelle ist.Christian Snizek schrieb:Dürfen die da echt 110 fahren? Kam mir langsamer vor.kossmann schrieb:Macht sich im Gesamtlauf nicht bemerkbar. Die Vmax an dieser Stelle liegt bei 110 km/h, im Bereich der Baustelle waren es zeitweise Vmax 60 km/h für ca 300 m.Was würde passieren, wenn im Bereich der Rastatter Baustelle eine LA eingerichtet werden müsste ?
Ich vermute mal, da würden dann in Basel die FV-Anschlüsse in die Schweiz platzen, da die Fahrzeitreserven MA-Basel wegen Sperrung MA-S schon ausgeschöpft sind.
geschrieben von: bauigel
Datum: 13.02.20 10:28
Die Kreuzungspunkte der Tunnelröhren mit der Rheintalbahn liegen rund anderthalb bis zwei Kilometer südlich von der Betriebsstellenkilometrierung Bahnhof Rastatt. Das ist im "regulären Infrastrukturzustand" im 160 km/h-Bereich. Der 110 km/h-Bereich wegen der "Bahnhofskurve" in Rastatt fängt eigentlich erst am südlichen Einfahrsignal Rastatt an.kossmann schrieb:Macht sich im Gesamtlauf nicht bemerkbar. Die Vmax an dieser Stelle liegt bei 110 km/h, im Bereich der Baustelle waren es zeitweise Vmax 60 km/h für ca 300 m.Was würde passieren, wenn im Bereich der Rastatter Baustelle eine LA eingerichtet werden müsste ?
Ich vermute mal, da würden dann in Basel die FV-Anschlüsse in die Schweiz platzen, da die Fahrzeitreserven MA-Basel wegen Sperrung MA-S schon ausgeschöpft sind.
geschrieben von: junglok13
Datum: 13.02.20 11:55
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 13.02.20 18:13
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 13.02.20 18:15
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.02.20 18:24
Nahne Johannsen schrieb:Die Erfahrung hatte gezeigt, dass die Gäubahn kaum genutzt wurde, um Züge umzuleiten. Nennenswerter Mehrverkehr war dort nicht und von einer Vollauslastung war die Strecke weit entfernt, sogar als über die obere Neckartalbahn umgeleitet werden musste, war nur die Hälfte der Zeit überhaupt Verkehr. Man hätte schon erwartet, dass angesichts des aufgelaufenen Staus eine Vollauslastung der geringen vorhandenen Kapazität der Gäubahn (als auch Gürtelbahn) zu erwarten gewesen wäre. Die paar wenigen Züge könnte man auch über Heilbronn durchschleusen.bollisee schrieb:Vielleicht hat es damit zu tun, das wenn die Rheintalbahn zwischen Rastatt und Baden-Baden gesperrt werden muss, das es ausreichende Ersatzkapazität in Richtung Stuttgart vorhanden ist, um Züge über die Gäubahn umleiten zu können.Tunnel36 schrieb:Fragt sich nur, wie um alles in der Welt Karlsruhe-Basel eine Ausweichroute von Mannheim-Stuttgart ist? Ich halte das für mehr als weit hergeholt und daher für eine Ausrede, um von ungelösten Problemen abzulenken.Die Unterfahrung mit der Wesröhren-TBM der Rheintalbahn soll jetzt wegen der Streckensperrung Mannheim - Stuttgart erst ab November(2020) stattfinden. Bis dahin arbeitet man an den Querschlägen. 2021 soll dann der Innenausbau parallel zur Bergung der havarierten Oströhren-TBM erfolgen.
Details siehe
[www.karlsruhe-basel.de]
Gruß
Nahne Johannsen
geschrieben von: TorbenHoffman
Datum: 14.02.20 08:32
Ich denke schon, dass für den Güterverkehr die Frankreich-Seite durchaus eine dauerhafte Alternative ist - da ab Wörth südwärts ohnehin mit Diesel gefahren werden muss, ist durch den Fahrtrichtungswechsel dort (von Karlsruhe kommend) eh ein Lokwechsel notwendig.Frankreich steht als Ausweichroute sicher noch nicht wesentlich besser da als 2017 - von daher passt das Argument nicht den gleichen Fehler wiederholen zu wollen.
geschrieben von: kariadsko
Datum: 14.02.20 11:04
Selbst wenn wir mal davon ausgehen, dass vorne ein für die SNCF ausgebildeter Lokführer auf einer Frankreich-tauglichen Lok sitzt, setzt das dummerweise voraus, dass die SNCF die Güterzüge auf ihre Gleise lässt. Und die sind da leider immer noch wesentlich restriktiver als die DB Netz, bei der man im Prinzip jederzeit eine Trasse bestellen kann.Tunnel36 schrieb:Ich denke schon, dass für den Güterverkehr die Frankreich-Seite durchaus eine dauerhafte Alternative ist - da ab Wörth südwärts ohnehin mit Diesel gefahren werden muss, ist durch den Fahrtrichtungswechsel dort (von Karlsruhe kommend) eh ein Lokwechsel notwendig.Frankreich steht als Ausweichroute sicher noch nicht wesentlich besser da als 2017 - von daher passt das Argument nicht den gleichen Fehler wiederholen zu wollen.
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