geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 12.02.20 09:58
geschrieben von: Dieter Römhild
Datum: 12.02.20 10:46
30 Neufahrzeuge sind gegenüber derzeit 18 eingesetzten Fahrzeugen immerhin 12 mehr als bisher.Lint 41 finde ich bei dem aktuellen Fahrgastaufkommen gewagt, die aktuellen GTW 2/6 sind bereits heute schon oft stark ausgelastet.
Lint 41 finde ich bei dem aktuellen Fahrgastaufkommen gewagt, die aktuellen GTW 2/6 sind bereits heute schon oft stark ausgelastet.
Vom HLB-Geschäftsführer war deutlich zu hören, dass die Bahnsteiglängen nur an ein Fahrzeugkonzept angepasst werden. Insofern gab es zum LINT41 (bzw. alternativ LINK II) keine maßgebliche Alternative. Natürlich kann mit den Mehrfahrzeugen (abzüglich der zusätzlichen Fahrzeuge für die Reaktivierung und die Verlängerung nach Frankfurt) in gewissem Maße nachgezogen werden.Lint 41 finde ich bei dem aktuellen Fahrgastaufkommen gewagt, die aktuellen GTW 2/6 sind bereits heute schon oft stark ausgelastet.
Bis die Strecken reaktiviert sind, ist der Markt für gebrauchte Dieseltriebwagen wahrscheinlich mehr als gut gefüllt. Bspw werden bei der BRB jede Menge LINT frei.Allerdings wird mir nicht ganz deutlich, ob die Reaktivierungen der Horlofftalbahn und Lumdatalbahn bei dieser Anzahl Fahrzeuge auch eingerechnet ist. Wenn die Zugläufe auf den bisherigen Strecken in Doppeltraktionen gefahren werden, der Fahrplan dichter wird und die beiden Reaktivierungen dazu kommen, sind 12 Fahrzeuge mehr auf einmal gar nicht mal so viel.
Ich gehe davon aus, dass diese Züge weiterhin dem Teilnetz Niddertal zugeordnet bleiben. Aufgrund der Bahnsteiglängen macht ein Dosto-Einsatz dort Sinn.Den geflügelten Pendlerzug nach Nidda bzw Stockheim fährt ja die DB Regio, vielleicht bleibt es auch dabei.
Ich wäre nicht so pessimistisch... es steckt schon viel Druck dahinter.Bis die Strecken reaktiviert sind, ist der Markt für gebrauchte Dieseltriebwagen wahrscheinlich mehr als gut gefüllt. Bspw werden bei der BRB jede Menge LINT frei.
Meiner Erinnerung nach, war der Flügelzug eben wirklich nur eine Notlösung mangels Trassen. Bereits heute fahren die ungeflügelten Züge mit Dreifach-GTW 2/6.... Die Dostos wiederum sollten die HVZ auf der RB34 abdecken, was wiederum heißt, dass man dann mehr Züge auf mehr Kapazität nach Stockheim umstellen kann.Zitat
Zitat:Ich gehe davon aus, dass diese Züge weiterhin dem Teilnetz Niddertal zugeordnet bleiben. Aufgrund der Bahnsteiglängen macht ein Dosto-Einsatz dort Sinn.Den geflügelten Pendlerzug nach Nidda bzw Stockheim fährt ja die DB Regio, vielleicht bleibt es auch dabei.
Möchtest du wirklich die GTW noch länger behalten? Die Hoffnung, dass es im Osten Abnehmer gibt, besteht - zumal gerade schon die GTW der DB dorthin gingen. Ach ja, Nach Vertragsende, dürfte die Richtung auch für die LINT gelten.Btw: War da nicht mal was von wegen Lebensdauer eines Schienenfahrzeugs = 30 Jahre? Die GTW sind 2022 aber erst 23 Jahre alt. In Osteuropa werden sich schon Abnehmer finden...
Eine kleine Frage meinerseits dazu: wie kann man sich durch den Neubau von ESTW denn einen Ausbau zu Spitzenzeiten vorstellen? Werden neue Kreuzungsbahnhöfe gebaut? Oder können die Betriebsabläufe an den bisherigen Bahnhöfen bei Zugkreuzungen beschleunigt werden, da zeitgleiche Ein- und Ausfahrten möglich sind? Werden höhengleiche Übergänge auch beseitigt, bspw. in Büdingen? Der Bahnhof Mittelgründau, der aktuell nur zu den Zeiten besetzt ist, an denen Kreuzungen stattfinden, ist ja dann quasi immer "besetzt", dort können dann doch mehr Kreuzungen stattfinden?Fahrtenausweitung geplant
Während der Laufzeit des Verkehrsvertrags plant die Deutsche Bahn, die Stellwerkstechnik an den Strecken schrittweise zu modernisieren. Dadurch werden auch größere Fahrplanerweiterungen möglich, wie zum Beispiel zusätzliche Züge in den Verkehrsspitzenzeiten. Diese Ausweitungen sind bereits im Verkehrsvertrag berücksichtigt.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.02.20 16:11
oje, "großzügig und hell eingerichtet" bedeutet dann wohl OP-Licht bis in die letzte Ecke und im Dunkeln wird es eine Qual mitzufahren.Moderne Fahrzeuge mit viel Komfort
Die 30 fabrikneuen Fahrzeuge des Typs ALSTOM Coradia Lint 41, die im Teilnetz Wetterau West-Ost zum Einsatz kommen werden, sind großzügig und hell eingerichtet, behindertengerecht ausgestattet und erfüllen die neueste Abgasnorm Stage V. Die Fahrzeuge verfügen über zwei Mehrzweckbereiche für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder und sind mit einer barrierefreien Universaltoilette ausgestattet. Die Fahrten werden mindestens von einem zweiteiligen Triebwagen mit 120 Sitzplätzen erbracht. Im Schüler- und Berufsverkehr verkehren die Züge entsprechend der höheren Nachfrage teilweise auch in Mehrfachtraktion. Neben kostenlosem WLAN stehen Steckdosen am Platz bereit. Die Fahrgastinformation erfolgt über Bildschirme mit Echtzeitdatenanzeige, welche auch die nächsten Anschlüsse an Umsteigebahnhöfen umfasst.
Guten Morgen,Eine kleine Frage meinerseits dazu: wie kann man sich durch den Neubau von ESTW denn einen Ausbau zu Spitzenzeiten vorstellen? Werden neue Kreuzungsbahnhöfe gebaut? Oder können die Betriebsabläufe an den bisherigen Bahnhöfen bei Zugkreuzungen beschleunigt werden, da zeitgleiche Ein- und Ausfahrten möglich sind? Werden höhengleiche Übergänge auch beseitigt, bspw. in Büdingen? Der Bahnhof Mittelgründau, der aktuell nur zu den Zeiten besetzt ist, an denen Kreuzungen stattfinden, ist ja dann quasi immer "besetzt", dort können dann doch mehr Kreuzungen stattfinden?
Guten Morgen,oje, "großzügig und hell eingerichtet" bedeutet dann wohl OP-Licht bis in die letzte Ecke und im Dunkeln wird es eine Qual mitzufahren.
Aber Hauptsache es gibt Wlan...
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