geschrieben von: Frank Schönow
Datum: 10.02.20 22:52
Moin,
ja, man kann keinen festhalten, aber wenn man der Meinung ist, sich in Gefahr zu begeben, der wird sich selber ausortieren. Also macht alle so schön weiter und einige werden keine Rente bekommen, weil die Dummheit euch vorher ins Grab bringen wird.
Und zum Glück kann man in diesem Land, keinen dafür verklagen, in den USA, würdest du garantiert Millionen damit verdienen, weil der Betreiber, deinen vor Dummheit strotzenden Mandanten, nicht davor bewahrt hat, diese Dummheit zu begehen.
gruß carsten
geschrieben von: BR-474
Datum: 10.02.20 23:32
geschrieben von: Wagenuntersuchungsbeamter
Datum: 11.02.20 00:08
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.02.20 06:30
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.02.20 08:04
Ah, du warst mit dem Auto vor Ort? Hast du der Wanderschaft deine Hilfe angeboten, sie zum nächsten Bahnhof zu fahren? ^^ Spaß, ich glaube, dass ich mich davor nicht retten könnte, den Leuten diese Art der Hilfe anzubieten. Bin halt ein linksgrünversiffter Gutmensch ... wie dem auch sei.Hallo,
Danke für die sachlichen Ausführungen.
Hier noch einmal eine Präzisierung der zeitlichen Abläufe des Vorfalls.
Laut Lärmmessstelle Elmshorn des EBA hat die Nordbahn gestern um 14:35:01 die Anlage mit 40 km/h kurz vor dem Halt passiert.
Gegen 15:40 wanderten bereits viele Fahrgäste knapp 1 km von der Nordbahn entfernt auf dem Hainholzer Damm Richtung Innenstadt Elmshorn oder kamen die Böschung vom Bahnareal runter.
Nachdem ich einen Parkplatz für meinen PKW gefunden hatte, machte ich um 15:46 das erste Foto von der Bahnüberquerung Adenauerdamm.
geschrieben von: TomAte
Datum: 11.02.20 09:05
Oberdeichgraf schrieb:Eine vollbesetzte Nordbahn kam deshalb bei km 27,6 zum Halten.
Da es sich um einen Sechsteiler handelte, sind deiner eigenen Aussagen nach rund 300 Leute im Gleis herumgelaufen (nur von den Sitzplätzen ausgegangen)?Die "etwa 20 Fahrgäste" waren nur offensichtlich der kleine Rest, die im Zug blieben.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.02.20 09:37
Hallo,Da es sich um einen Sechsteiler handelte, sind deiner eigenen Aussagen nach rund 300 Leute im Gleis herumgelaufen (nur von den Sitzplätzen ausgegangen)?
geschrieben von: ICE 4
Datum: 11.02.20 09:47
Was bedeutet, dass die Personen, die den Zug nicht auf eigene Faust und eigenes Risiko verlassen haben, mal wieder über 2 Stunden gewartet haben, bis es mit dem Aussteigen losgehen konnte. Immerhin, "nur" 2 Stunden. "Geht ja noch." Und dadurch, dass ein Großteil der Fahrgäste ohne jede Hilfe und trotzdem offenbar unbeschadet sich auf den Weg durch die weitere Weltgeschichte gemacht hat, betraf es dann ja "nur" noch die kleinere Gruppe, die das nicht konnte oder wollte. So gesehen war das hier schon ein gutes Beispiel, wie es gehen kann und sollte: Wer möchte, darf raus, wer auf die Evakuierung warten möchte, darf drinnen warten.Laut Lärmmessstelle Elmshorn des EBA hat die Nordbahn gestern um 14:35:01 die Anlage mit 40 km/h kurz vor dem Halt passiert.
(...) Um 17:00 begann die Elmshorner Feuerwehr gemeinsam mit Einsatzkräften aus Klein Nordende mit der Evakuierung des Zuges, die Passagiere stiegen in einen Bus um."
Irrtum, euer Ehren...Und zum Glück kann man in diesem Land, keinen dafür verklagen,
geschrieben von: sylter
Datum: 11.02.20 10:22
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.02.20 10:45
geschrieben von: c-u-w
Datum: 11.02.20 10:48
Moin,
stell dich doch einfach mal mit offenen Augen auf den Bahnhof oder an eine Straßenkreuzung und beobachte. Die Egoisten werden sich garantiert an keine Regel halten und diese werden sich irgendwann selber aussortieren, weil es dann doch mal passt, das ein Zug kommt oder ein Auto ihn übersieht. Die Dummheit vieler ist mittlerweile so groß, das die es nicht mehr merken und immer im Recht sind. So einfach ist das.
gruß carsten
geschrieben von: BR-474
Datum: 11.02.20 15:21
Und nochmals: die Fahrgäste haben vehement darauf BESTANDEN, den Zug auf eigenes Risiko verlassen zu wollen, obwohl sie über dieses Risiko aufgeklärt wurden. Abgesehen davon war das Risiko durch die Streckensperrung und den abgeschalteten Strom deutlich geringer.Und nochmals: Die Fahrgäste sind nicht eigenmächtig aus der Nordbahn "geflüchtet", sondern ihnen wurde vom Triebfahrzeugführer freigestellt den Zug ohne Hilfe zu verlassen, so die Mitfahrerin aus dem Zug, die ich befragt habe.
Die Zeit von fast 2,5 Stunden bis zur Ankunft der Feuerwehr am Zug halte ich für deutlich zu lang.
Ohne Strom funktionierte im Zug weder die Heizung noch die Klimaanlage (Frischluft), wie das mit dem WC dann ist, weiß ich nicht.
geschrieben von: THU
Datum: 11.02.20 15:33
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.02.20 16:07
Hallo,
Und nochmals: die Fahrgäste haben vehement darauf BESTANDEN, den Zug auf eigenes Risiko verlassen zu wollen, obwohl sie über dieses Risiko aufgeklärt wurden. Abgesehen davon war das Risiko durch die Streckensperrung und den abgeschalteten Strom deutlich geringer.
Und nochmal: der Kollege hat rechtlich überhaupt keine Möglichkeit irgend jemanden im Zug gegen seinen Willen festzuhalten.
geschrieben von: ICE 4
Datum: 11.02.20 17:50
Jein. Er darf niemanden körperlich zurückhalten. Aber er kann meiner Meinung nach das Aussteigen mündlich verbieten und seine Autorität als Unternehmensmitarbeiter geltend machen. Ebenso kann er die Türen nicht freigeben und darauf hinweisen, dass die Benutzung der Türnotentriegelung ebenso eine zu ahndende Ordnungswidrigkeit (?) ist, ebenso wie das eigenmächtige Betreten der Gleisanlagen. Das zusammen erzeugt schonmal eine Menge "Festhaltedruck" und bekommt noch ein ganz anderes Gewicht, wenn gesagt wird, dass die Bundespolizei sowieso gerade anrückt oder sie gar schon in Sichtweite draußen vor dem Zug steht.Und nochmal: der Kollege hat rechtlich überhaupt keine Möglichkeit irgend jemanden im Zug gegen seinen Willen festzuhalten.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.02.20 20:54
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