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Im Zuge der Reaktivierung der Siemensbahn wird untersucht, ob die Obere Spreebrücke für Fußgänger und Radfahrer erweitert werden kann.

Morgenpost

[www.morgenpost.de]
Moin in die Runde,

da es ja zig Brücken über die Spree gibt,welche auch Bahnverkehr aufweisen,würde mich ja mal interressieren,ob diese dann als "untere Spreebrücken" bezeichnet werden. ;-) Da ja die Spree von Ost nach West fließt,währe die Brücke der Siemensbahn ja dann eher die vorletzte
untere Spreebrücke,welche der Bahn zugeordnet werden kann. Die letzte und somit wirklich "untere" Bahnbrücke,ist dann jene am Kraftwerk Reuter,welche dem Güterverkehr zu eben diesem dient.

Sorry,aber das mußte einfach mal raus. "Obere Spreebrücke"...bisher noch nie gehört oder gelesen.Aufhellende Erklärung jederzeit gerne.

Gruß aus HH.
Es geht um die Spreebrücke der Siemensbahn die neu gebaut werden muss. Selbiges geht auch aus dem Zeitungsbericht hervor...….MfG sven
Den Artikel der Mopo habe Ich schon wahrgenommen und gelesen,mir stößt ja nur die Bezeichnung "obere Spreebrücke" auf. Also nochmal im Klartext;-) wenn das die "obere Spreebrücke" ist, wo ist dann die "untere" ?

Stürmische Grüße aus HH.
Das ist auch irreführend, das gebe zu. Oberspree liegt in Schöneweide, ergo müsste dort auch die obere Spreebrücke sein.

Re: Spreebrücken

geschrieben von: 2010

Datum: 10.02.20 09:10

Die Siemensbahn hatte zwei Spreebrücken: eine direkt westlich vom S-Bf Jungfernheide ( Gleisplan siehe
[www.stadtschnellbahn-berlin.de],
[www.bahninfo-forum.de] und
[www.stillgelegte-s-bahn.de] ),
und eine direkt westlich der Rudolph-Wissell-Brücke
( Lageplan: [www.google.de] ).
Letztere wurde beim Neubau der Schleuse Charlottenburg ( 1998 – 2003, vgl. [de.wikipedia.org] ) abgerissen, der Neubau muss beim Wiederaufbau der Siemensbahn von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes finanziert werden.
Eine Verbreiterung für Fußgänger und Radfahrer wäre sehr sinnvoll, sie müsste vom Land Berlin bestellt und bezahlt werden.

Beim Wiederaufbau der Siemensbahn müsste der S-Bf Jungfernheide (auch wenn das betrieblich herausfordernd wäre) zweigleisig bleiben, dann wäre eine zusätzliche Spreebrücke hier nicht nötig. Bei einer geforderten Dreigleisigkeit wäre neben der sehr aufwendigen neuen Spreebrücke ein enormer Bahnhofsumbau einschließlich Abriss und Neubau des leider im Weg stehenden Gleichrichterwerks notwendig.

Re: Spreebrücken

geschrieben von: Global Fish

Datum: 10.02.20 15:35

2010 schrieb:
[size=14px]Die Siemensbahn hatte zwei Spreebrücken: eine direkt westlich vom S-Bf Jungfernheide ( Gleisplan siehe
[www.stadtschnellbahn-berlin.de],
[www.bahninfo-forum.de] und
[www.stillgelegte-s-bahn.de] ),
und eine direkt westlich der Rudolph-Wissell-Brücke
( Lageplan: [www.google.de] ).
Letztere wurde beim Neubau der Schleuse Charlottenburg ( 1998 – 2003, vgl. [de.wikipedia.org] ) abgerissen, der Neubau muss beim Wiederaufbau der Siemensbahn von der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes finanziert werden.
Die Spreebrücke gibt es m.W. und auch nach Google Maps noch, nur an dieser Stelle ist nicht mehr die Spree, sondern ein abgetrennter Nebenarm. Die Spree wurde beim Neubau der Schleuse in diesem Bereich nach Süden verlegt, dort, wo sie heute eine Lücke in die Trasse der Siemensbahn gemacht hat, war nie eine Brücke.

Re: Spreebrücken

geschrieben von: alter hamburger

Datum: 11.02.20 13:36

Moin,

bei stadtschnellbahn-berlin.de gibt es unter "Strecken" die Siemensbahn. Dort ist als erstes Bild gut zu sehen,das es dort eine Brücke mit zwei Feldern gab,wobei wohl das linke Feld entfernt wurde und dort heute die Spree verläuft.Auch wird diese Brücke als "untere Spreebrücke" bezeichnet.

Gruß aus HH.