Also Soltau würde sicher keinen Sytem ICE-Halt bekommen. Aber ein paar Halte in Tagesrandlage und am Wochenende (Stichwort: HEIDE PARK SOLTAU) wäre doch zu verkraften. Ansonsten wäre es ja auch möglich, den IC statt über Verden-Nienburg über Soltau laufen zu lassen und keinen ICE in Soltau halten zu lassen.Moin,
Ja, Soltau und der ICE Halt, wozu, einen Halt mitten in der Pampa. Genau das ist das Problem, welches immer wieder aufkommt, entweder ich bekomme beinen ICE oder ich stimme dem Bau nicht zu, so einfach kann man es sich machen. Und wofür? Nur um ein Prestige zu bekommen? Genau das ist der Falsche Weg, der immer noch gemacht wird.
gruß carsten
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 09.02.20 20:45
Hmm nö, Soltau hätte nur bei der Variante an der A7 den Halt bekommen. Das am Ende planfestgestellte Y wäre aber westlich von Soltau vorbeigeführt worden.BR146106 schrieb:Die Y Trasse war eigentlich gut. Soltau hätte einen ICE Halt bekommen und die Linien Hamburg - Hannover und Bremen - Hannover hätten sich da gekreuzt (ob mit oder ohne Halt) und auf den bestehenden Strecken hätte mehr Nahverkehr eingesetzt werden können. Ich hoffe die Flurstücke sind noch nicht verkauft.Moin,
somit hat man wieder das altbekannte Problem.
gruß carsten
geschrieben von: NBStrecke
Datum: 09.02.20 20:48
Braucht es auch nicht, denn im Gegensatz zur KRM könnten auch anderen Fahrzeuge als ein ICE3 verkehren. Man könnte also wie zw Nürnberg und München Regionalzüge bestellt. Damit hätte man mit noch 2 anderen Zwischenhalten pro Richtung ca. 45min nach Hamburg bzw. Hannover - beste Pendelabstände und bei den Immopreisen in Hamburg wäre ein Bev.-Zuwachs in Soltau alles andere als eine ÜberraschungBR146106 schrieb:Also Soltau würde sicher keinen Sytem ICE-Halt bekommen.Moin,
Ja, Soltau und der ICE Halt, wozu, einen Halt mitten in der Pampa. Genau das ist das Problem, welches immer wieder aufkommt, entweder ich bekomme beinen ICE oder ich stimme dem Bau nicht zu, so einfach kann man es sich machen. Und wofür? Nur um ein Prestige zu bekommen? Genau das ist der Falsche Weg, der immer noch gemacht wird.
gruß carsten
geschrieben von: strobolus
Datum: 09.02.20 21:17
Die Y-Trasse war planerisch Käse. Von Hamburg Hbf via Harburg, Bucholz bis Lauenbrück erst einmal 55km stur gen Westen fahren, bevor es dann auf die NBS nach Isernhagen gen Süden gegangen wäre. Die Gesamtstreckenlänge zwischen Hamburg Hbf und Hannover Hbf hätte bei der Y-Trasse bei 155km gelegen, wegen des Umwegs via Lauenbrück. Viel Umweg für nichts. Denn die Fahrzeit der Y-Trasse läge bei den heutigen Fahrplanzuschlägen bei 1:05h, trotz Vmax 300km/h. Was logisch ist, wenn man bedenkt das Hamburg-Harburg ein Nadelöhr ist, Harburg-Buchholz nur mit Vmax 150km/h befahren werden kann und überhaupt erst ab Strötze 200km/h gen Westen möglich sind. Zudem hätte man den Abschnitt Buchholz - Lauenbrück 4-gleisig ausbauen müssen, was niemals genehmigungsfähig gewesen wäre, da der 4-gleisige Ausbau z.B. in Tostedt nur mit Enteignungen möglich ist (hier von Gewerbetreibenden). Die Y-Trasse ist planerisch genauso so sinnbefreit, wie die lange Zeit angedachte Mottgersspange bei Hanau-Fulda. Ich verfluche seit fast 10 Jahren die destrutive Arbeit des Dialogforums Schiene Nord. Das diese aber die Y-Trasse verhindert hat, rechne ich ihnen hoch an. Aller Abneigung zum Trotz.BR146106 schrieb:Die Y Trasse war eigentlich gut. Soltau hätte einen ICE Halt bekommen und die Linien Hamburg - Hannover und Bremen - Hannover hätten sich da gekreuzt (ob mit oder ohne Halt) und auf den bestehenden Strecken hätte mehr Nahverkehr eingesetzt werden können. Ich hoffe die Flurstücke sind noch nicht verkauft.Moin,
somit hat man wieder das altbekannte Problem.
gruß carsten
geschrieben von: Strizie
Datum: 09.02.20 21:48
Wenn es tatsächlich darum ginge Kurzstreckenflüge auf die Schiene zu bringen müsste man anders ausbauen. Auch mit einer NBS entlang der A7 zwischen Hamburg und Hannover so wie einer NBS Würzburg-Nürnberg für 300 oder 350 km/h würde die Gesamtfahrzeit Hamburg-München immer noch deutlich über 4 Stunden liegen. Für eine Fahrzeit von unter 4 Stunden für Hamburg-München müsste man in Göttingen, Fulda und Würzburg Umfahrungen bauen. Ebenso eine Verlängerung der NBS Nürnberg-Ingolstadt nach München mit Umfahrung von Ingolstadt wäre dann nötig.Der Lüneburger Bundestagsabgeordnete Eckhard Pols (CDU) betont: „Es geht es im Schienenpersonenfernverkehr darum, das Klimaschutzgesetz umzusetzen. Das heißt für mich, vor allem innerdeutsche Flüge, zum Beispiel Hamburg – München, überflüssig zu machen. Das erreichen wir natürlich am besten mit erheblichen Zeitgewinnen bei Zugfahrten.“ Zusammen mit Lüneburgs Oberbürgermeister Ulrich Mädge habe er sich daher bereits vor einem Jahr klar zur Neubaustrecke entlang der A7 positioniert.
geschrieben von: cloubim
Datum: 09.02.20 21:57
Eine Entlastungsstrecke Ingolstadt - Petershausen/München samt Umfahrung Ingolstadt in Fortführung von der NIM wird auch eh irgendwann kommen. Gar nicht mehr so wgen der Fahrzeit (die VDE8-Sprinter fahren München - Nürnberg in 1:02, da fehlt für Sub-60 Minuten nicht mehr viel), aber Ingolstadt - München ist so langsam voll und signifkante Taktverdichtungen im FV sind z.b schon gar nicht mehr drin.Wenn es tatsächlich darum ginge Kurzstreckenflüge auf die Schiene zu bringen müsste man anders ausbauen. Auch mit einer NBS entlang der A7 zwischen Hamburg und Hannover so wie einer NBS Würzburg-Nürnberg für 300 oder 350 km/h würde die Gesamtfahrzeit Hamburg-München immer noch deutlich über 4 Stunden liegen. Für eine Fahrzeit von unter 4 Stunden für Hamburg-München müsste man in Göttingen, Fulda und Würzburg Umfahrungen bauen. Ebenso eine Verlängerung der NBS Nürnberg-Ingolstadt nach München mit Umfahrung von Ingolstadt wäre dann nötig.
Das wäre zwar teilweise aufwendig und Teuer aber anders bekommt man keine konkurrenzfähigen Fahrzeiten zum Flieger hin.
Kurzstreckenflüge auf längeren Routen kann man nun mahl nicht ersetzen, wenn man alle 50-100 km halten muss selbst wenn man 400 km/h fahren würde.
geschrieben von: cloubim
Datum: 09.02.20 21:59
Strizie schrieb:Eine Entlastungsstrecke Ingolstadt - Petershausen/München samt Umfahrung Ingolstadt in Fortführung von der NIM wird auch eh irgendwann kommen. Gar nicht mehr so wgen der Fahrzeit (die VDE8-Sprinter fahren München - Nürnberg in 1:02, da fehlt für Sub-60 Minuten nicht mehr viel), aber Ingolstadt - München ist so langsam voll und signifkante Taktverdichtungen im FV sind z.b schon gar nicht mehr drin.Wenn es tatsächlich darum ginge Kurzstreckenflüge auf die Schiene zu bringen müsste man anders ausbauen. Auch mit einer NBS entlang der A7 zwischen Hamburg und Hannover so wie einer NBS Würzburg-Nürnberg für 300 oder 350 km/h würde die Gesamtfahrzeit Hamburg-München immer noch deutlich über 4 Stunden liegen. Für eine Fahrzeit von unter 4 Stunden für Hamburg-München müsste man in Göttingen, Fulda und Würzburg Umfahrungen bauen. Ebenso eine Verlängerung der NBS Nürnberg-Ingolstadt nach München mit Umfahrung von Ingolstadt wäre dann nötig.
Das wäre zwar teilweise aufwendig und Teuer aber anders bekommt man keine konkurrenzfähigen Fahrzeiten zum Flieger hin.
Kurzstreckenflüge auf längeren Routen kann man nun mahl nicht ersetzen, wenn man alle 50-100 km halten muss selbst wenn man 400 km/h fahren würde.
Weil eine NBS Würzburg - Ingolstadt/München unter Umgehung eines der wichtigsten Fernverkehrsknoten in diesem Land von der Netzwirkung her absurd und finanzieller Harakiri ist.Moin,
man kann auch den direkten Weg nehmen und entsprechend neu bauen, es muss eben nicht immer über Nürnberg gehen, oder landet der Flieger auch noch in Frankfurt, nur damit man ihn voll bekommt?
gruß carsten
Man hat aber die NBS Nürnberg-Ingolstadt schon in Betrieb und eine Fortführung dieser entlang der Autobahn nach München und zum Flughafen macht da mehr Sinn.Moin,
man kann auch den direkten Weg nehmen und entsprechend neu bauen, es muss eben nicht immer über Nürnberg gehen, oder landet der Flieger auch noch in Frankfurt, nur damit man ihn voll bekommt?
gruß carsten
geschrieben von: Bronnbach Bhf
Datum: 09.02.20 22:49
Korrrekt. Bei der genannten A7 Parallele böte sich für den schnellen NV eine Ausfädelung von der NBS in Süden bei Dorfmark, sowie in Norden östlich von Harber in die Bestandsstrecken nahezu an. Damit könnte man für kleines Geld (Ausschleifung plus Elektrifizierung) den schnellen NV über den Bf Soltau führen (ähnlich der Lösung in Coburg). Auch FV Halte in den Schwachlaststunden morgens/abends wären so in Soltau Bf möglich (vgl. Stendal bei der L10 und L13).Abteil hatte bei einer NBS Hamburg-Harburg-Hannover entlang der A 7 ja mal einen RE vorgeschlagen der den Bahnhof Soltau auch anfährt. Einen Bahnhof an der NBS wäre fatal bzw. genau so dumm wie Limburg-Süd mit diesem Buspendel.
geschrieben von: atacama
Datum: 09.02.20 23:50
Es gibt da immer noch die Option die Bahntrasse östlich des Truppenübungsplatzes Bergen entlang der B3 zu führen. Dann müßte man aber durch Celle durchfahren. Gibt es eine Möglichkeit eine Siedlung zu unterfahren (500-800m), ohne Probleme wie in Rastatt zu bekommen?Denn die A7 Parallele ist mindestens auf einer Länge von etwa 25km naturschutzrechtlich aüßerst problematisch. Wegen der hohen Raumwiderstände "direkt hinter der Leitplanke" bekommt man es um Soltau seit über 20 Jahren nicht hin, ein PFV für den 6-steifigen Ausbau der A7 zwischen den AS Soltau Ost und Fallingbostel in die Wege zu leiten. Und das seit den 1990er Jahren, wo die umweltrechtlichen Bestimmungen noch viel laxer waren. Das sollte einem zu Denken geben und nicht einfach abtun.
Versteh ich schon, nur: das bekommst halt leider nicht finanziert, ne Rennbahn von Würzburg nach Donauwörth oder Ingolstadt. Bedarf zur Engpassbeseitigung ist nicht da (okay, Nürnberg - Würzburg: aber da müsste man auch so nochmal ran), und für entsprechende Fahrzeiten muss das Ding dann auch nonstop nach Augsburg oder gleich München fahren, Ansbach oder Donauwörth kann man dann nicht mitnehmen. NBS Würzburg - Nürnberg für Kantenzeit 30, NBS Ingolstadt - München mit Umfahrung Ingolstadt (ohne MUC - das frisst die gewonnene Fahrzeit gleich wieder und München wird via Ostbahnhof erreicht, was dann wieder eine elendige Stadtrundfahrt via Südring oder nochmal n paar Millarden für nen Fernbahntunnel bedeutet), die üppigen Fahrzeitreserven auf Würzburg - Hannover kappen und wirklich 280 fahren, plus NBS Hannover - Hamburg (wie dann auch immer), da ist man dann schon nahe am Optimum.Moin,
sicherlich mag es Harakiri sein, aber seien wir doch mal ehrlich und schauen ein paar Jahre zurück, da gab es genau diese Alternative, 1x via Nürnberg, 1x direkt ab Würzburg und es hat keinen geschadet, wenn man in Würzburg gegenüber in den anderen Zug umgestiegen ist. Das System war klasse, nur darauf schwört heute keiner mehr, auf so ein IC System. Und von daher sehe ich es genauso, man kann die Frankenmetropole durchaus nur alle 2h anfahren, wenn man von Hamburg kommt, die andere Stunde, stiegt man eben 1x um und gut ist.
Ansonsten kann man all das vergessen, was einige wollen, ich kann nicht alle Orte einbinden und dabei auf Fahrzeiten setzten die nur 50 % einer reinen Flugzeit entsprechend, das wäre ebenso Harakiri.
gruß carsten
geschrieben von: Elztalbahn
Datum: 10.02.20 11:14
Eine autobahnnahe NBS könnte man auch mit einer Umfahrung Hannovers kombinieren. 2010 hatte ich 'mal ein bischen dazu nachgedacht, aber inzwischen findet sich mein Post nach de.etc.bahn.misc nicht mehr mit Google.Genau, das wohl sinnvollste wäre was in der Art hier [mgrobe2.free.fr]
Inzwischen sind einige Jahre vergangen, aber da es thematisch passt, hier meine damaligen Gedanken dazu:Eine autobahnnahe NBS könnte man auch mit einer Umfahrung Hannovers kombinieren. 2010 hatte ich 'mal ein bischen dazu nachgedacht, aber inzwischen findet sich mein Post nach de.etc.bahn.misc nicht mehr mit Google.
Und hier meine damaligen Gedanken zu einer autobahnnahen Trasse:strobolus schrieb:Eine autobahnnahe NBS könnte man auch mit einer Umfahrung Hannovers kombinieren. 2010 hatte ich 'mal ein bischen dazu nachgedacht, aber inzwischen findet sich mein Post nach de.etc.bahn.misc nicht mehr mit Google.Genau, das wohl sinnvollste wäre was in der Art hier [mgrobe2.free.fr]
Damalige Gedanken zur Anbindung von Walsrode und Soltau:Eine autobahnnahe NBS könnte man auch mit einer Umfahrung Hannovers kombinieren. 2010 hatte ich 'mal ein bischen dazu nachgedacht, aber inzwischen findet sich mein Post nach de.etc.bahn.misc nicht mehr mit Google.
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)