geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 08.02.20 18:03
Vielleicht sollte man mal alles ganz überdenken? Es klingt nach Abseits des Thema aber ist ja keine Unwahrheit:Schichtprämien und Überstunden im dreistelligen Bereich - alles nichts Neues für alle, die vorher bei der DB gearbeitet haben. Eine branchenweite Folgeerscheinung des Personalmangel.
geschrieben von: märchenerzähler
Datum: 08.02.20 18:21
Aber anscheinend doch noch besser wie Go-Ahead, weil manche wechseln wollen.Schichtprämien und Überstunden im dreistelligen Bereich - alles nichts Neues für alle, die vorher bei der DB gearbeitet haben. Eine branchenweite Folgeerscheinung des Personalmangel.
geschrieben von: Der nachdenkliche Stromrichter
Datum: 08.02.20 18:56
Guten Abend Märchenerzähler (nomen est omen?),Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden, nur welches EVU kann sich das leisten ohne Verluste einzufahren. Eben ein eklatanter Nachteil der Vergabewettbewerbe bei der nur der billigste den Zuschlag erhält. Wer höhere Löhne kalkuliert hat beim Billigheimer-Wettbewerb absolut keine Chance.
Blöd eben das der Kunde wieder auf der Strecke bleibt weil Züge wegen Personalmangel ausfallen.
geschrieben von: 23105
Datum: 08.02.20 17:52
geschrieben von: gastronomie1916
Datum: 08.02.20 17:52
geschrieben von: MD 612
Datum: 08.02.20 18:00
Zumal der Link zu den Aussagen von GoAhead im erstverlinkten Zeitungsartikel zu finden ist...Und das hätte man nicht alles in EINEN Beitrag packen können?
Hallo Tobias,märchenerzähler schrieb:Guten Abend Märchenerzähler (nomen est omen?),Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden, nur welches EVU kann sich das leisten ohne Verluste einzufahren. Eben ein eklatanter Nachteil der Vergabewettbewerbe bei der nur der billigste den Zuschlag erhält. Wer höhere Löhne kalkuliert hat beim Billigheimer-Wettbewerb absolut keine Chance.
Blöd eben das der Kunde wieder auf der Strecke bleibt weil Züge wegen Personalmangel ausfallen.
bitte aber bei dieser Erzählung auch bedenken, dass heutige "Billigheimer" wie GoAhead etc.pp. die Ausschreibungsvorgaben zur Tariftreue ohne Murren akzeptieren. Wenn wir uns zurückerinnern, mussten DB-Beschäftigte diese Tarifverträge erst hart und mühsam auf dem Rücken der Kunden erstreiken, weil der verkehrsrote Mobilitäz-Dingsda bei der ordentlichen Entlohnung seiner Mitarbeiter auch schon mal gerne sparen wollte und allerlei Zicken veranstaltete.
Und ein Stück weit schimmert hier schon wieder genau jene Scheinheiligkeit durch, welche ich erst zuletzt hierzuforum kritisieren musste: wenn bei GoAhead wegen Personalmangel Züge ausfallen, ist das ein Desaster, ein Skandal, ein Chaos, ein Weltuntergang und weiß der Himmel was sonst noch. Wenn ein DB-Verkehrsbetrieb wie z.B. die RAB reihenweise Züge ausfallen lässt, ist das halt achselzuckendes Alltagsgeschäft. Super, la-la-läuft bei euch...
Freundliche Grüße
Tobias
Hallo autolos,Der nachdenkliche Stromrichter schrieb:Hallo Tobias,märchenerzähler schrieb:Guten Abend Märchenerzähler (nomen est omen?),Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden, nur welches EVU kann sich das leisten ohne Verluste einzufahren. Eben ein eklatanter Nachteil der Vergabewettbewerbe bei der nur der billigste den Zuschlag erhält. Wer höhere Löhne kalkuliert hat beim Billigheimer-Wettbewerb absolut keine Chance.
Blöd eben das der Kunde wieder auf der Strecke bleibt weil Züge wegen Personalmangel ausfallen.
bitte aber bei dieser Erzählung auch bedenken, dass heutige "Billigheimer" wie GoAhead etc.pp. die Ausschreibungsvorgaben zur Tariftreue ohne Murren akzeptieren. Wenn wir uns zurückerinnern, mussten DB-Beschäftigte diese Tarifverträge erst hart und mühsam auf dem Rücken der Kunden erstreiken, weil der verkehrsrote Mobilitäz-Dingsda bei der ordentlichen Entlohnung seiner Mitarbeiter auch schon mal gerne sparen wollte und allerlei Zicken veranstaltete.
Und ein Stück weit schimmert hier schon wieder genau jene Scheinheiligkeit durch, welche ich erst zuletzt hierzuforum kritisieren musste: wenn bei GoAhead wegen Personalmangel Züge ausfallen, ist das ein Desaster, ein Skandal, ein Chaos, ein Weltuntergang und weiß der Himmel was sonst noch. Wenn ein DB-Verkehrsbetrieb wie z.B. die RAB reihenweise Züge ausfallen lässt, ist das halt achselzuckendes Alltagsgeschäft. Super, la-la-läuft bei euch...
Freundliche Grüße
Tobias
genau, die DB hat Schuld, egal was passiert, irgendwie lässt es sich schon so drehen. Ehrlich, die Platte ist schon so alt, ist es dir nicht langsam peinlich, sie immer mal wieder auszupacken? Vielleicht wäre nachdenken statt nachdenklich mal hilfreich 😉
Gruß
geschrieben von: Traumflug
Datum: 08.02.20 19:25
Wenn Leute für eine einzelne Extraschicht mehrere hundert Euro auf den normalen Lohn oben drauf bekommen ist das nicht gerade ein Indiz dafür, dass die Leute unterbezahlt nach Hause gehen müssen.Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden
geschrieben von: diezge
Datum: 08.02.20 19:33
Hallo,gastronomie1916 schrieb:Zumal der Link zu den Aussagen von GoAhead im erstverlinkten Zeitungsartikel zu finden ist...Und das hätte man nicht alles in EINEN Beitrag packen können?
Gruß Peter
Und das macht jetzt genau was besser??Schichtprämien und Überstunden im dreistelligen Bereich - alles nichts Neues für alle, die vorher bei der DB gearbeitet haben.
geschrieben von: MD 612
Datum: 08.02.20 19:42
Zwischen beiden Einträgen des TO liegen zwei Minuten, da war der Link zur Stellungnahme von GoAhead schon im Artikel drin. Abgesehen davon hätte man auch bei einer späteren Nachlieferung des Links den Ausgangsbeitrag editieren oder einfach einen zweiten Beitrag als Antwort auf seinen ersten Beitrag verfassen können. Der TO hatte jedoch ursprünglich einen zweiten Thread eröffnet, der erst im Nachhinein von den Hausherren an den ursprünglichen Thread angehangen wurde. Sowas muss nicht sein.schon mal daran gedacht, dass zum Erscheinungszeitpunkt des Artikels die Stellungnahme von GoAhead eventuell noch gar nicht existierte? Drum hat der TE vermutlich die Stellungnahme nachgeliefert.
Guten Abend autolos,Hallo Tobias,
genau, die DB hat Schuld, egal was passiert, irgendwie lässt es sich schon so drehen. Ehrlich, die Platte ist schon so alt, ist es dir nicht langsam peinlich, sie immer mal wieder auszupacken? Vielleicht wäre nachdenken statt nachdenklich mal hilfreich 😉
Gruß
Aus diesem Grunde gehen also so viele Tf nach Ende ihres Knebelvertrages beim privaten Start-Up EVU deiner Wahl zur DB. Sehr interessant. Weiterhin viel Spaß beim Relativieren.märchenerzähler schrieb:Guten Abend Märchenerzähler (nomen est omen?),Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden, nur welches EVU kann sich das leisten ohne Verluste einzufahren. Eben ein eklatanter Nachteil der Vergabewettbewerbe bei der nur der billigste den Zuschlag erhält. Wer höhere Löhne kalkuliert hat beim Billigheimer-Wettbewerb absolut keine Chance.
Blöd eben das der Kunde wieder auf der Strecke bleibt weil Züge wegen Personalmangel ausfallen.
bitte aber bei dieser Erzählung auch bedenken, dass heutige "Billigheimer" wie GoAhead etc.pp. die Ausschreibungsvorgaben zur Tariftreue ohne Murren akzeptieren. Wenn wir uns zurückerinnern, mussten DB-Beschäftigte diese Tarifverträge erst hart und mühsam auf dem Rücken der Kunden erstreiken, weil der verkehrsrote Mobilitäz-Dingsda bei der ordentlichen Entlohnung seiner Mitarbeiter auch schon mal gerne sparen wollte und allerlei Zicken veranstaltete.
Und ein Stück weit schimmert hier schon wieder genau jene Scheinheiligkeit durch, welche ich erst zuletzt hierzuforum kritisieren musste: wenn bei GoAhead wegen Personalmangel Züge ausfallen, ist das ein Desaster, ein Skandal, ein Chaos, ein Weltuntergang und weiß der Himmel was sonst noch. Wenn ein DB-Verkehrsbetrieb wie z.B. die RAB reihenweise Züge ausfallen lässt, ist das halt achselzuckendes Alltagsgeschäft. Super, la-la-läuft bei euch...
Freundliche Grüße
Tobias
geschrieben von: diezge
Datum: 08.02.20 20:39
Siehst Du, so schnell passiert das: Genau das gleiche habe ich auch kurz danach bemerkt aber schon vier Minuten vor Deiner Antwort genau das als Nachtrag hinzueditiert.diezge schrieb:Zwischen beiden Einträgen des TO liegen zwei Minuten, da war der Link zur Stellungnahme von GoAhead schon im Artikel drin. Abgesehen davon hätte man auch bei einer späteren Nachlieferung des Links den Ausgangsbeitrag editieren oder einfach einen zweiten Beitrag als Antwort auf seinen ersten Beitrag verfassen können. Der TO hatte jedoch ursprünglich einen zweiten Thread eröffnet, der erst im Nachhinein von den Hausherren an den ursprünglichen Thread angehangen wurde. Sowas muss nicht sein.schon mal daran gedacht, dass zum Erscheinungszeitpunkt des Artikels die Stellungnahme von GoAhead eventuell noch gar nicht existierte? Drum hat der TE vermutlich die Stellungnahme nachgeliefert.
Gruß Peter
geschrieben von: MD 612
Datum: 08.02.20 20:44
Zwei Beiträge in einem Thread wären ja ok, aber man muss deswegen nicht einen zweiten Thread innerhalb von zwei Minuten zum gleichen Thema eröffnen.Ob da jetzt zwei Beiträge stehen, die man hätte in einen packen können.
Hallo Tobias,autolos schrieb:Guten Abend autolos,Hallo Tobias,
genau, die DB hat Schuld, egal was passiert, irgendwie lässt es sich schon so drehen. Ehrlich, die Platte ist schon so alt, ist es dir nicht langsam peinlich, sie immer mal wieder auszupacken? Vielleicht wäre nachdenken statt nachdenklich mal hilfreich 😉
Gruß
da liegt jetzt irgendwie ein kapitales Missverständnis vor - genau diese einseitigen Betrachtungen, dass es "nur die DB" "nur die Privaten" "nur das schlechte Wetter" oder was auch immer alleine gewesen sein sollen, sind ja der Grund meiner Unzufriedenheit. Wenig auf dieser Welt ist nur "schwarz" oder "weiß", meistens gibt es etliche Schattierungen von "grau" dazwischen. Und die meisten Dinge haben auch eine Geschichte. So zum Beispiel auch der Weg zu heutigen Tarifverträgen im SPNV.
Freundliche Grüße
Tobias
Es ist aber sachlicher, wenn man im Gesamtkontext diskutiert. Da kann man eben den selben Artikel nehmen und nahezu jedes größere EVU eintragen. DB Zugbus rund um Tübingen hat die Personalprobleme TROTZ der Verluste der Stuttgarter Netze. Wo wären wir rund um Stuttgart, wenn nicht die ehemaligen Regio Mitarbeiter zu Fernverkehr, Cargo oder S-Bahn gewechselt wären bzw. die noch verbliebenen Strecken ab Stuttgart fahren würden? Richtig! Genau da, wo jetzt Abellio und GoAhead auch sind.Der nachdenkliche Stromrichter schrieb:Hallo Tobias,autolos schrieb:Guten Abend autolos,Hallo Tobias,
genau, die DB hat Schuld, egal was passiert, irgendwie lässt es sich schon so drehen. Ehrlich, die Platte ist schon so alt, ist es dir nicht langsam peinlich, sie immer mal wieder auszupacken? Vielleicht wäre nachdenken statt nachdenklich mal hilfreich 😉
Gruß
da liegt jetzt irgendwie ein kapitales Missverständnis vor - genau diese einseitigen Betrachtungen, dass es "nur die DB" "nur die Privaten" "nur das schlechte Wetter" oder was auch immer alleine gewesen sein sollen, sind ja der Grund meiner Unzufriedenheit. Wenig auf dieser Welt ist nur "schwarz" oder "weiß", meistens gibt es etliche Schattierungen von "grau" dazwischen. Und die meisten Dinge haben auch eine Geschichte. So zum Beispiel auch der Weg zu heutigen Tarifverträgen im SPNV.
Freundliche Grüße
Tobias
Hier geht es um GoAhead und deren Probleme. Dafür sind die ganz alleine verantwortlich. Anderswo läuft es auch nicht, aber hier geht es nicht um anderswo. Du scheinst davon ablenken zu wollen.
Gruß
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)