Bei allen dasselbe, wer's glaubt. Und natürlich hast Du nochmal angerufen, und nochmal...Klar habe ich nach den Gründen gefragt. Aber das Prozedere ist meist immer das gleiche: "Wir rufen zurück." ... genau ... hab bisher noch keinen Rückruf erhalten.
Klar habe ich nach den Gründen gefragt. Aber das Prozedere ist meist immer das gleiche: "Wir rufen zurück." ... genau ... hab bisher noch keinen Rückruf erhalten.
Und dass keine Aussicht auf Erfolg besteht, sagt so ein lächerlicher Onlinetest definitiv nicht aus. Das kann man nur im Vorstellungsgespräch und der Lokführer-MPU feststellen.
Fakt ist aber, dass die allermeisten EVUs Einstellungstests machen, die mir aber auch häufig nicht mal schwer gefallen sind. Ist halt häufig Allgemeinwissen.
Ich weiß nicht was du dir alles vorstellen kannst. Fakt ist, dass es keine Auskunft dazu gibt. Wie bereits geschildert, bis auf die Antwort am Telefon, mehrfach, dass man sich bei ihm melden werde, gab es keinerlei weitere Informationen. Auch auf nachfrage von anderen Stellen nicht. Du kannst dir sicher sein, wir haben keine Möglichkeit unversucht gelassen. Wie gesagt, Brennsuppen und so. Nur muss ich ja in DSO nicht alles breittretten.Endbahnhof schrieb:Warum ruft er dort nicht selber an?? Die Telefonnummer steht doch in der Stellenausschreibung.Ja, auf seine letzte Bewerbung stellte ich den Kontakt zum entsprechenden Personaler her.
Nein, steht sie nicht. Da die Recrutierung für alle Geschäftsbereiche DB JobService übernimmt. Hier wollte man ihm unter der in der Ausschreibung vorhandenen allgemeinen Telefonnummer nicht helfen. Alternativ konnte man ihm auch nicht helfen. Auf die Idee mit dem Anruf sind wir selbst auch schon gekommen, da nicht alle auf der Brennsuppen daher geschwommen sind.
Endbahnhof schrieb:Dann wird es wohl handfeste Gründe geben. Ich an seiner Stelle hätte da schon ein gesteigertes Interesse zu erfahren, woran es liegt. Eventuell kann man ja bei der fünften Bewerber den Fehler ausmerzen. Darüber sollten die Personaler Auskunft geben. Man muss aber eben notfalls aktiv nachfragen. Da kann ich mir nicht vorstellen, dass die sich alle vier in Schweigen hüllen.Im Übrigen bereits die 4. Absage von 4 unterschiedlichen DB-Konzernunternehmen.
Ja, habe ich, und ich wurde auch schon eingestellt. Formalitäten wie z.B. ein schriftlicher Lebenslauf haben da nie eine Rolle gespielt.Ich weiß nicht ob Du schon jemals jemand eingestellt hast
Es geht nicht darum, was Du mir unterstellen willst, sondern um eine funktionierende Eisenbahn. Da wären pragmatischere Einstellungsverfahren in Zeiten des Personalmangels zweifelsohne hilfreich.Aber versuche doch bitte nicht, dies anderen ausreden zu wollen oder es als lächerlich hinzustellen.
Was ist an einem Einstellungsverfahren nicht pragmatisch, wenn der Bewerber wenigstens relevante Zeugnisse, einen Lebenslauf und auch noch ein Bewerbungsschreiben dabei hat?? Es fordert in den hier in Rede stehenden Gehaltsklassen niemand eine formvollendete Bewerbung mit vielen Schnörkeln. Aber alleine das Schriftbild und der Zustand der mitgebrachten bzw. eingereichten Unterlagen sagt schon vieles aus.Da wären pragmatischere Einstellungsverfahren in Zeiten des Personalmangels zweifelsohne hilfreich.
Da kann man ja auch schon nicht mehr von Personalmangel sprechen, da brennt die Hütte schon lichterloh...Gleisbauer hätte er übrigens gleich morgen anfangen können.
geschrieben von: Lokm
Datum: 15.02.20 12:21
geschrieben von: märchenerzähler
Datum: 15.02.20 14:17
Das der Stuß von dir kommt war ja anzunehmen. Wenn jemand ausgeschlossen wird gilt das Angebot nicht, ergo kann´s nicht das billigste gewesen sein.märchenerzähler schrieb:Nochmal, den Zuschlag hat nicht der billigste Bieter bekommen. Der billigste Bieter war ausgeschlossen worden. Wie es dann ausgesehen hätte, möchte ich mir nicht ausmalen.Murrtalbahner schrieb:Aber anscheinend doch noch besser wie Go-Ahead, weil manche wechseln wollen.Schichtprämien und Überstunden im dreistelligen Bereich - alles nichts Neues für alle, die vorher bei der DB gearbeitet haben. Eine branchenweite Folgeerscheinung des Personalmangel.
Go-Ahead fährt jetzt etwa 8 Monate und Überstunden schon im dreistelligen Bereich. Dazu, nach so kurzer Zeit, ein hoher Krankenstand, das Personal läuft jetzt schon auf dem Zahnfleisch, allerdings stellt sich dann die Frage was kommt in Zukunft.
Weiters werden gesetzliche Ruhezeiten nicht eingehalten, mit anderen Worten die Bahn macht´s der Straße nach. Übersetzt heißt dies, ein Zug muß fahren und ein Fahrer reicht, der kann das alles auf einer Arschbacke abreiten.
Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden, nur welches EVU kann sich das leisten ohne Verluste einzufahren. Eben ein eklatanter Nachteil der Vergabewettbewerbe bei der nur der billigste den Zuschlag erhält. Wer höhere Löhne kalkuliert hat beim Billigheimer-Wettbewerb absolut keine Chance.
Blöd eben das der Kunde wieder auf der Strecke bleibt weil Züge wegen Personalmangel ausfallen.
geschrieben von: 18 610
Datum: 15.02.20 16:34
Einfach weil man mit Erfahrung und Routine so manches Problem lösen kann.
Märchenerzählers Märchenstunde?Ach ja, wenn DB den Zuschlag erhalten hätte wäre zumindest genügend Personal vorhanden weil dann keiner gewechselt hätte und bis zur Hermanns unsäglichem Prahlen das der Arbeistsmarkt das Stellenproblem lösen würde gab´s ausreichend Personal.
geschrieben von: Lokm
Datum: 15.02.20 23:26
geschrieben von: Endbahnhof
Datum: 16.02.20 10:06
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