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Rems-Murr-Kreis Go-Ahead: Ein Insider packt aus

geschrieben von: 23105

Datum: 08.02.20 17:50

Rems-Murr-KreisGo-Ahead: Ein Insider packt aus

[www.zvw.de]
Schichtprämien und Überstunden im dreistelligen Bereich - alles nichts Neues für alle, die vorher bei der DB gearbeitet haben. Eine branchenweite Folgeerscheinung des Personalmangel.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."

Problem ist Hausgemacht in Deutschland

geschrieben von: 146 227

Datum: 08.02.20 18:16

Hallo
Murrtalbahner schrieb:
Schichtprämien und Überstunden im dreistelligen Bereich - alles nichts Neues für alle, die vorher bei der DB gearbeitet haben. Eine branchenweite Folgeerscheinung des Personalmangel.
Vielleicht sollte man mal alles ganz überdenken? Es klingt nach Abseits des Thema aber ist ja keine Unwahrheit:
Die wo auf das Geld angewiesen sind nehmen mehr Arbeit in kauf, die wo es nicht nötig haben setzten auf Freizeit (ist heute ein sehr hohes gut). Die Anzahl an Berufe wo am Wochenende arbeiten sind doch abzählbar und in all diesen ist Personalmangel. Fachkräftemangel, der Arbeitslosenmarkt sinkt zu dem immer weiter - ich würde sogar drauf spekulieren das irgendwann nur noch die vorhanden sind die wirklich GAR kein BOCK haben und das auch so kommunizieren...

Gerade in o.g. Berufen wird doch gegaunert (gerade auch von Vater Staat man könnte ja diesen Menschen mehr vom Brutto einkommen lassen...) Rettungsdienste, Hauptamtliche Sicherheitskräfte (meistens verbeamtet, Feuerwehr, Polizei). Im technischen Wesen (Handwerk) sieht es ja auch so aus. Das die Eisenbahn als nächstes kommt wundert einen da nicht mehr.


Gruß

Neulich im ICE: Hässlich hier? Aber sind Sie schon mal im Güterzug mit gefahren?
Next Stop Frankfurt Airport Long distance Trains
Murrtalbahner schrieb:
Schichtprämien und Überstunden im dreistelligen Bereich - alles nichts Neues für alle, die vorher bei der DB gearbeitet haben. Eine branchenweite Folgeerscheinung des Personalmangel.
Aber anscheinend doch noch besser wie Go-Ahead, weil manche wechseln wollen.
Go-Ahead fährt jetzt etwa 8 Monate und Überstunden schon im dreistelligen Bereich. Dazu, nach so kurzer Zeit, ein hoher Krankenstand, das Personal läuft jetzt schon auf dem Zahnfleisch, allerdings stellt sich dann die Frage was kommt in Zukunft.
Weiters werden gesetzliche Ruhezeiten nicht eingehalten, mit anderen Worten die Bahn macht´s der Straße nach. Übersetzt heißt dies, ein Zug muß fahren und ein Fahrer reicht, der kann das alles auf einer Arschbacke abreiten.

Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden, nur welches EVU kann sich das leisten ohne Verluste einzufahren. Eben ein eklatanter Nachteil der Vergabewettbewerbe bei der nur der billigste den Zuschlag erhält. Wer höhere Löhne kalkuliert hat beim Billigheimer-Wettbewerb absolut keine Chance.

Blöd eben das der Kunde wieder auf der Strecke bleibt weil Züge wegen Personalmangel ausfallen.
märchenerzähler schrieb:
Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden, nur welches EVU kann sich das leisten ohne Verluste einzufahren. Eben ein eklatanter Nachteil der Vergabewettbewerbe bei der nur der billigste den Zuschlag erhält. Wer höhere Löhne kalkuliert hat beim Billigheimer-Wettbewerb absolut keine Chance.

Blöd eben das der Kunde wieder auf der Strecke bleibt weil Züge wegen Personalmangel ausfallen.
Guten Abend Märchenerzähler (nomen est omen?),

bitte aber bei dieser Erzählung auch bedenken, dass heutige "Billigheimer" wie GoAhead etc.pp. die Ausschreibungsvorgaben zur Tariftreue ohne Murren akzeptieren. Wenn wir uns zurückerinnern, mussten DB-Beschäftigte diese Tarifverträge erst hart und mühsam auf dem Rücken der Kunden erstreiken, weil der verkehrsrote Mobilitäz-Dingsda bei der ordentlichen Entlohnung seiner Mitarbeiter auch schon mal gerne sparen wollte und allerlei Zicken veranstaltete.

Und ein Stück weit schimmert hier schon wieder genau jene Scheinheiligkeit durch, welche ich erst zuletzt hierzuforum kritisieren musste: wenn bei GoAhead wegen Personalmangel Züge ausfallen, ist das ein Desaster, ein Skandal, ein Chaos, ein Weltuntergang und weiß der Himmel was sonst noch. Wenn ein DB-Verkehrsbetrieb wie z.B. die RAB reihenweise Züge ausfallen lässt, ist das halt achselzuckendes Alltagsgeschäft. Super, la-la-läuft bei euch...

Freundliche Grüße
Tobias

"Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger - alles zu werden, strömt zuhauf!"
(aus "Die Internationale" | Deutscher Text durch Emil Luckhardt, 1910)

Rems-Murr-Kreis: Das sagt Go-Ahead zu dem Insider-Bericht

geschrieben von: 23105

Datum: 08.02.20 17:52

Rems-Murr-Kreis: Das sagt Go-Ahead zu dem Insider-Bericht

[www.zvw.de]
gastronomie1916 schrieb:
Und das hätte man nicht alles in EINEN Beitrag packen können?
Zumal der Link zu den Aussagen von GoAhead im erstverlinkten Zeitungsartikel zu finden ist...

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: Tarifverträge: bitte mal eins bedenken

geschrieben von: autolos

Datum: 08.02.20 19:19

Der nachdenkliche Stromrichter schrieb:
märchenerzähler schrieb:
Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden, nur welches EVU kann sich das leisten ohne Verluste einzufahren. Eben ein eklatanter Nachteil der Vergabewettbewerbe bei der nur der billigste den Zuschlag erhält. Wer höhere Löhne kalkuliert hat beim Billigheimer-Wettbewerb absolut keine Chance.

Blöd eben das der Kunde wieder auf der Strecke bleibt weil Züge wegen Personalmangel ausfallen.
Guten Abend Märchenerzähler (nomen est omen?),

bitte aber bei dieser Erzählung auch bedenken, dass heutige "Billigheimer" wie GoAhead etc.pp. die Ausschreibungsvorgaben zur Tariftreue ohne Murren akzeptieren. Wenn wir uns zurückerinnern, mussten DB-Beschäftigte diese Tarifverträge erst hart und mühsam auf dem Rücken der Kunden erstreiken, weil der verkehrsrote Mobilitäz-Dingsda bei der ordentlichen Entlohnung seiner Mitarbeiter auch schon mal gerne sparen wollte und allerlei Zicken veranstaltete.

Und ein Stück weit schimmert hier schon wieder genau jene Scheinheiligkeit durch, welche ich erst zuletzt hierzuforum kritisieren musste: wenn bei GoAhead wegen Personalmangel Züge ausfallen, ist das ein Desaster, ein Skandal, ein Chaos, ein Weltuntergang und weiß der Himmel was sonst noch. Wenn ein DB-Verkehrsbetrieb wie z.B. die RAB reihenweise Züge ausfallen lässt, ist das halt achselzuckendes Alltagsgeschäft. Super, la-la-läuft bei euch...

Freundliche Grüße
Tobias
Hallo Tobias,
genau, die DB hat Schuld, egal was passiert, irgendwie lässt es sich schon so drehen. Ehrlich, die Platte ist schon so alt, ist es dir nicht langsam peinlich, sie immer mal wieder auszupacken? Vielleicht wäre nachdenken statt nachdenklich mal hilfreich 😉
Gruß

Re: Tarifverträge: bitte mal eins bedenken

geschrieben von: 146 227

Datum: 08.02.20 19:25

autolos schrieb:
Der nachdenkliche Stromrichter schrieb:
märchenerzähler schrieb:
Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden, nur welches EVU kann sich das leisten ohne Verluste einzufahren. Eben ein eklatanter Nachteil der Vergabewettbewerbe bei der nur der billigste den Zuschlag erhält. Wer höhere Löhne kalkuliert hat beim Billigheimer-Wettbewerb absolut keine Chance.

Blöd eben das der Kunde wieder auf der Strecke bleibt weil Züge wegen Personalmangel ausfallen.
Guten Abend Märchenerzähler (nomen est omen?),

bitte aber bei dieser Erzählung auch bedenken, dass heutige "Billigheimer" wie GoAhead etc.pp. die Ausschreibungsvorgaben zur Tariftreue ohne Murren akzeptieren. Wenn wir uns zurückerinnern, mussten DB-Beschäftigte diese Tarifverträge erst hart und mühsam auf dem Rücken der Kunden erstreiken, weil der verkehrsrote Mobilitäz-Dingsda bei der ordentlichen Entlohnung seiner Mitarbeiter auch schon mal gerne sparen wollte und allerlei Zicken veranstaltete.

Und ein Stück weit schimmert hier schon wieder genau jene Scheinheiligkeit durch, welche ich erst zuletzt hierzuforum kritisieren musste: wenn bei GoAhead wegen Personalmangel Züge ausfallen, ist das ein Desaster, ein Skandal, ein Chaos, ein Weltuntergang und weiß der Himmel was sonst noch. Wenn ein DB-Verkehrsbetrieb wie z.B. die RAB reihenweise Züge ausfallen lässt, ist das halt achselzuckendes Alltagsgeschäft. Super, la-la-läuft bei euch...

Freundliche Grüße
Tobias
Hallo Tobias,
genau, die DB hat Schuld, egal was passiert, irgendwie lässt es sich schon so drehen. Ehrlich, die Platte ist schon so alt, ist es dir nicht langsam peinlich, sie immer mal wieder auszupacken? Vielleicht wäre nachdenken statt nachdenklich mal hilfreich 😉
Gruß
Hallo autolos,
was ist den daran alt? DB ZugBus RAB hat inzwischen im Tübinger Raum maximal Probleme. Das ist schon seit Jahren so. Ich erinnere nur an Dezember letztes Jahr. Jammertal brauch ich wohl gar nicht erwähnen dort wechseln die Fahrgäste zurück auf die Straße.

Es mag sicherlich nicht überall bei der DB so sein das ist alles gut, Richtig, Recht und schön. Aber ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee ist leider das Desaster mir tut das Personal der DB dort nur Leid.

Gruß

Neulich im ICE: Hässlich hier? Aber sind Sie schon mal im Güterzug mit gefahren?
Next Stop Frankfurt Airport Long distance Trains

Re: Rems-Murr-Kreis Go-Ahead: Ein Insider packt aus

geschrieben von: Traumflug

Datum: 08.02.20 19:25

märchenerzähler schrieb:
Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden
Wenn Leute für eine einzelne Extraschicht mehrere hundert Euro auf den normalen Lohn oben drauf bekommen ist das nicht gerade ein Indiz dafür, dass die Leute unterbezahlt nach Hause gehen müssen.

Im Gegenteil, das scheint gerade eine ziemliche Goldgrube zu sein. Die dürfte auch nicht versiegen, so lange Züge ausfallen. Denn bei 30 Euro Pönale pro Kilometer ausgefallene Leistung sind 500 Euro Bonus schon nach rund 20 km amortisiert.

So oder so: wenn das Gehalt mal höher, mal niedriger ist, lohnt sich eine Steuererklärung am Ende des Jahres. Damit die Steuerprogression nicht ganz so heftig zuschlägt.

Für mehr Frieden auf Drehscheibe-Online: DSO peacemaker
MD 612 schrieb:
gastronomie1916 schrieb:
Und das hätte man nicht alles in EINEN Beitrag packen können?
Zumal der Link zu den Aussagen von GoAhead im erstverlinkten Zeitungsartikel zu finden ist...

Gruß Peter
Hallo,

schon mal daran gedacht, dass zum Erscheinungszeitpunkt des Artikels die Stellungnahme von GoAhead eventuell noch gar nicht existierte? Drum hat der TE vermutlich die Stellungnahme nachgeliefert.


Grüße,

diezge


Ergänzung:
Ich habe gerade gesehen, dass die Stellungnahme nur zwei Minuten später abgeliefert wurde. Habe ich übersehen. Mea Culpa.

Dem TE kann es aber genau so ergangen sein.


Grüße,

diezge



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:02:08:19:38:48.

Re: Rems-Murr-Kreis Go-Ahead: Ein Insider packt aus

geschrieben von: MD 612

Datum: 08.02.20 19:36

Murrtalbahner schrieb:
Schichtprämien und Überstunden im dreistelligen Bereich - alles nichts Neues für alle, die vorher bei der DB gearbeitet haben.
Und das macht jetzt genau was besser??

Sorry, Dein Ablenkungsmanöver ist misslungen...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
diezge schrieb:
schon mal daran gedacht, dass zum Erscheinungszeitpunkt des Artikels die Stellungnahme von GoAhead eventuell noch gar nicht existierte? Drum hat der TE vermutlich die Stellungnahme nachgeliefert.
Zwischen beiden Einträgen des TO liegen zwei Minuten, da war der Link zur Stellungnahme von GoAhead schon im Artikel drin. Abgesehen davon hätte man auch bei einer späteren Nachlieferung des Links den Ausgangsbeitrag editieren oder einfach einen zweiten Beitrag als Antwort auf seinen ersten Beitrag verfassen können. Der TO hatte jedoch ursprünglich einen zweiten Thread eröffnet, der erst im Nachhinein von den Hausherren an den ursprünglichen Thread angehangen wurde. Sowas muss nicht sein.

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Leider falsch verstanden...

geschrieben von: Der nachdenkliche Stromrichter

Datum: 08.02.20 20:00

autolos schrieb:
Hallo Tobias,
genau, die DB hat Schuld, egal was passiert, irgendwie lässt es sich schon so drehen. Ehrlich, die Platte ist schon so alt, ist es dir nicht langsam peinlich, sie immer mal wieder auszupacken? Vielleicht wäre nachdenken statt nachdenklich mal hilfreich 😉
Gruß
Guten Abend autolos,

da liegt jetzt irgendwie ein kapitales Missverständnis vor - genau diese einseitigen Betrachtungen, dass es "nur die DB" "nur die Privaten" "nur das schlechte Wetter" oder was auch immer alleine gewesen sein sollen, sind ja der Grund meiner Unzufriedenheit. Wenig auf dieser Welt ist nur "schwarz" oder "weiß", meistens gibt es etliche Schattierungen von "grau" dazwischen. Und die meisten Dinge haben auch eine Geschichte. So zum Beispiel auch der Weg zu heutigen Tarifverträgen im SPNV.

Freundliche Grüße
Tobias

"Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger - alles zu werden, strömt zuhauf!"
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Re: Tarifverträge: bitte mal eins bedenken

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.02.20 20:06

er nachdenkliche Stromrichter schrieb:märchenerzähler schrieb:
märchenerzähler schrieb:
Ach ja lösen läst sich das Problem nur wenn höhere Löhne gezahlt werden, nur welches EVU kann sich das leisten ohne Verluste einzufahren. Eben ein eklatanter Nachteil der Vergabewettbewerbe bei der nur der billigste den Zuschlag erhält. Wer höhere Löhne kalkuliert hat beim Billigheimer-Wettbewerb absolut keine Chance.

Blöd eben das der Kunde wieder auf der Strecke bleibt weil Züge wegen Personalmangel ausfallen.
Guten Abend Märchenerzähler (nomen est omen?),

bitte aber bei dieser Erzählung auch bedenken, dass heutige "Billigheimer" wie GoAhead etc.pp. die Ausschreibungsvorgaben zur Tariftreue ohne Murren akzeptieren. Wenn wir uns zurückerinnern, mussten DB-Beschäftigte diese Tarifverträge erst hart und mühsam auf dem Rücken der Kunden erstreiken, weil der verkehrsrote Mobilitäz-Dingsda bei der ordentlichen Entlohnung seiner Mitarbeiter auch schon mal gerne sparen wollte und allerlei Zicken veranstaltete.

Und ein Stück weit schimmert hier schon wieder genau jene Scheinheiligkeit durch, welche ich erst zuletzt hierzuforum kritisieren musste: wenn bei GoAhead wegen Personalmangel Züge ausfallen, ist das ein Desaster, ein Skandal, ein Chaos, ein Weltuntergang und weiß der Himmel was sonst noch. Wenn ein DB-Verkehrsbetrieb wie z.B. die RAB reihenweise Züge ausfallen lässt, ist das halt achselzuckendes Alltagsgeschäft. Super, la-la-läuft bei euch...

Freundliche Grüße
Tobias
Aus diesem Grunde gehen also so viele Tf nach Ende ihres Knebelvertrages beim privaten Start-Up EVU deiner Wahl zur DB. Sehr interessant. Weiterhin viel Spaß beim Relativieren.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:02:08:20:07:28.
MD 612 schrieb:
diezge schrieb:
schon mal daran gedacht, dass zum Erscheinungszeitpunkt des Artikels die Stellungnahme von GoAhead eventuell noch gar nicht existierte? Drum hat der TE vermutlich die Stellungnahme nachgeliefert.
Zwischen beiden Einträgen des TO liegen zwei Minuten, da war der Link zur Stellungnahme von GoAhead schon im Artikel drin. Abgesehen davon hätte man auch bei einer späteren Nachlieferung des Links den Ausgangsbeitrag editieren oder einfach einen zweiten Beitrag als Antwort auf seinen ersten Beitrag verfassen können. Der TO hatte jedoch ursprünglich einen zweiten Thread eröffnet, der erst im Nachhinein von den Hausherren an den ursprünglichen Thread angehangen wurde. Sowas muss nicht sein.

Gruß Peter
Siehst Du, so schnell passiert das: Genau das gleiche habe ich auch kurz danach bemerkt aber schon vier Minuten vor Deiner Antwort genau das als Nachtrag hinzueditiert.

Ich habe zu schnell geschrieben und erst dann genauer hingeschaut und Du genauso. Nix für Ungut. Und sind wir mal ehrlich: Fassen wir drei uns alle an die Nase: Ob da jetzt zwei Beiträge stehen, die man hätte in einen packen können. Was solls? Er hats halt so gemacht und wir müssen auch gar nicht wissen warum, denn davon geht die Welt nicht unter. Es ist eigentlich nicht einmal Wert, auch nur fünf Sekunden Gedanken darüber zu verschwenden... ;-)


Ich wünsche einen schönen Abend,

diezge
diezge schrieb:
Ob da jetzt zwei Beiträge stehen, die man hätte in einen packen können.
Zwei Beiträge in einem Thread wären ja ok, aber man muss deswegen nicht einen zweiten Thread innerhalb von zwei Minuten zum gleichen Thema eröffnen.

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Ganz einfach

geschrieben von: autolos

Datum: 08.02.20 22:00

Der nachdenkliche Stromrichter schrieb:
autolos schrieb:
Hallo Tobias,
genau, die DB hat Schuld, egal was passiert, irgendwie lässt es sich schon so drehen. Ehrlich, die Platte ist schon so alt, ist es dir nicht langsam peinlich, sie immer mal wieder auszupacken? Vielleicht wäre nachdenken statt nachdenklich mal hilfreich 😉
Gruß
Guten Abend autolos,

da liegt jetzt irgendwie ein kapitales Missverständnis vor - genau diese einseitigen Betrachtungen, dass es "nur die DB" "nur die Privaten" "nur das schlechte Wetter" oder was auch immer alleine gewesen sein sollen, sind ja der Grund meiner Unzufriedenheit. Wenig auf dieser Welt ist nur "schwarz" oder "weiß", meistens gibt es etliche Schattierungen von "grau" dazwischen. Und die meisten Dinge haben auch eine Geschichte. So zum Beispiel auch der Weg zu heutigen Tarifverträgen im SPNV.

Freundliche Grüße
Tobias
Hallo Tobias,
Hier geht es um GoAhead und deren Probleme. Dafür sind die ganz alleine verantwortlich. Anderswo läuft es auch nicht, aber hier geht es nicht um anderswo. Du scheinst davon ablenken zu wollen.
Gruß

Re: Ganz einfach

geschrieben von: Murrtalbahner

Datum: 08.02.20 23:21

autolos schrieb:
Der nachdenkliche Stromrichter schrieb:
autolos schrieb:
Hallo Tobias,
genau, die DB hat Schuld, egal was passiert, irgendwie lässt es sich schon so drehen. Ehrlich, die Platte ist schon so alt, ist es dir nicht langsam peinlich, sie immer mal wieder auszupacken? Vielleicht wäre nachdenken statt nachdenklich mal hilfreich 😉
Gruß
Guten Abend autolos,

da liegt jetzt irgendwie ein kapitales Missverständnis vor - genau diese einseitigen Betrachtungen, dass es "nur die DB" "nur die Privaten" "nur das schlechte Wetter" oder was auch immer alleine gewesen sein sollen, sind ja der Grund meiner Unzufriedenheit. Wenig auf dieser Welt ist nur "schwarz" oder "weiß", meistens gibt es etliche Schattierungen von "grau" dazwischen. Und die meisten Dinge haben auch eine Geschichte. So zum Beispiel auch der Weg zu heutigen Tarifverträgen im SPNV.

Freundliche Grüße
Tobias
Hallo Tobias,
Hier geht es um GoAhead und deren Probleme. Dafür sind die ganz alleine verantwortlich. Anderswo läuft es auch nicht, aber hier geht es nicht um anderswo. Du scheinst davon ablenken zu wollen.
Gruß
Es ist aber sachlicher, wenn man im Gesamtkontext diskutiert. Da kann man eben den selben Artikel nehmen und nahezu jedes größere EVU eintragen. DB Zugbus rund um Tübingen hat die Personalprobleme TROTZ der Verluste der Stuttgarter Netze. Wo wären wir rund um Stuttgart, wenn nicht die ehemaligen Regio Mitarbeiter zu Fernverkehr, Cargo oder S-Bahn gewechselt wären bzw. die noch verbliebenen Strecken ab Stuttgart fahren würden? Richtig! Genau da, wo jetzt Abellio und GoAhead auch sind.
Deswegen ja, wenn man den Fall singulär betrachtet, dann hat GoAhead schuld. Die Frage ist nur - liegt es an GoAhead oder eher am Gesamtproblem Personalmangel? Es ist ja nicht so, dass GoAhead, Abellio, DB usw. sich weigern, Personal einzustellen. Es ist schlichtweg keines da.
Gehälter sind sicher ein Thema, aber warum fährt dann überhaupt wer für GoAhead, wenn es anderswo direkt vor der Haustür (Plochingen, Tübingen) die Möglichkeit gibt, theoretisch besser zu verdienen? Da muss ich auch 146 227 widersprechen, denn Personalmangel gibt es nicht nur in den "Nachtschicht-Branchen". Auch der öffentliche Dienst mit beheiztem Büro, sehr sicherer Arbeitsstelle und sehr geregelten Arbeitszeiten sucht händeringend nach Personal. Wenn aber die Bearbeitungszeiten für Bausachen, Bafög-Anträge oder Wartezeiten bei der KfZ-Zulassungsstelle immer länger werden, fällt das nicht so auf, wie wenn eben drei Züge nicht fahren.

Zitat Facebook Deutsche Bahn Konzern vom 18.3.15: "Der geplante Ausbau des Fernverkehrs, der heute vorgestellt wurde, wird in jedem Fall auch ohne Unterstützung der Länder umgesetzt und ist eigenwirtschaftlich geplant. Es wird also keinen bestellten Fernverkehr geben."




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:02:08:23:22:15.
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