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Tja, Wiesenburg-Güterglück-Barby-Magdeburg brauchen wir ja nicht.
Und was sind den schon die paar Kilometer Umweg im Zeichen der Klimadiskussion?

Zwei Trapeze pro Bahnhof statt zwei einfacher Weichenverbindungen !!!
Baumaßnahme Brücke Halle-Rosengarten sowie Umbau der Bahnhöfe Halle-Südstadt und Angersdorf
  • Gebaut wird vom 15. Januar bis 11. Dezember 2021.
  • Gesperrt sind in der Zeit die Streckenabschnitte Halle (Saale) Hbf – Angersdorf (nachts bis Teutschenthal) und Halle (Saale) Hbf – Halle-Nietleben.
  • Halle (Saale) – Lutherstadt Eisleben – Sangerhausen
  • Die Regionalexpresszüge RE 8 und RE 9 entfallen in dieser Zeit im Abschnitt Halle (Saale) Hbf – Röblingen am See; die Regionalbahn RB 75 nur im Abschnitt Halle (Saale) Hbf – Angersdorf.
  • Zwischen Halle (Saale) Hbf und Angersdorf bzw. Röblingen am See fahren Busse im Ersatzverkehr.
  • Halle (Saale) Hbf – Halle-Nietleben
  • Die S 7 entfällt für die Bauzeit auf der gesamten Strecke.
  • [li]Die Einrichtung eines Ersatzverkehrs mit Bus ist geplant; Fahrtmöglichkeiten bietet auch der innerstädtische Nahverkehr.
    Pio schrieb:
    Tja, Wiesenburg-Güterglück-Barby-Magdeburg brauchen wir ja nicht.
    Und was sind den schon die paar Kilometer Umweg im Zeichen der Klimadiskussion?

    Was soll dieses rumgeheule um die olle Kanonenbahn jedes Mal wenn in Sachsen-Anhalt mal gebaut wird? Diese Strecke wäre ohne Bauarbeiten sinnlos und ohne Verkehr und müßte mit Zwangstrassen belegt werden (gibt Netz dann Geld dem EVU was den Umweg fahren will?) um befahrbar zu bleiben.
    Wie in einem anderen Beitrag zu lesen ist, fahren die großen Warenströme auf Gleisen viel weiter westlich. Die paar Güterzüge die von/nach Brandenburg (noch) rollen rechtfertigen keine extra Umleiterstrecken.

    Frank aus der Prignitz
    ____________________________________________________

    Eisenbahn ist für mich Freizeit, nicht Lebensinhalt!

    Tillig-Elite und Weinert-MeinGleis haben vorbildorientiert keine Herzstücke - Weisheiten eines Spielbahners
    Frank Schönow schrieb:
    Pio schrieb:
    Tja, Wiesenburg-Güterglück-Barby-Magdeburg brauchen wir ja nicht.
    Und was sind den schon die paar Kilometer Umweg im Zeichen der Klimadiskussion?
    Was soll dieses rumgeheule um die olle Kanonenbahn jedes Mal wenn in Sachsen-Anhalt mal gebaut wird? Diese Strecke wäre ohne Bauarbeiten sinnlos und ohne Verkehr und müßte mit Zwangstrassen belegt werden (gibt Netz dann Geld dem EVU was den Umweg fahren will?) um befahrbar zu bleiben.
    Wie in einem anderen Beitrag zu lesen ist, fahren die großen Warenströme auf Gleisen viel weiter westlich. Die paar Güterzüge die von/nach Brandenburg (noch) rollen rechtfertigen keine extra Umleiterstrecken.
    Zumal man der Klimadiskussion mit solchen Forderungen einen Bärendienst erweist. Schließlich verursacht auch der Unterhalt von Infrastruktur Emissionen und verbraucht Ressourcen - die obendrein woanders sinnvoller eingesetzt werden könnten.
    Klimaseitig gilt halt immer noch: Der beste Verkehr ist kein Verkehr! Dann kommen Fuß und Fahrrad, und erst später (teilweise viel später) die Eisenbahn. Und ganz, ganz hinten kommt Verkehr, der zwar nicht stattfindet, für den aber die Infrastruktur so vorgehalten wird, als würde er stattfinden.



    1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:02:05:14:09:20.
    Mittlerweile wird so viel gebaut. Beispiel 2021: Vollsperrung von Halle Rosengarten bis Angersdorf. Dadurch ist die wichtige Ost West Verbindung nicht mehr nutzbar und die Güterzüge müssen durchs spwieso schon überfüllte Saaletal oder Magdeburg umgeleitet werden. Mit der Kanonenbahn wäre eine sinnvolle Umleitung via Güsten Sandersleben möglich. Lass in dem Jahr nur mal eine größere Störung im Saaletal sein. Die nächsten elektrisch nutzbare Verbindung ist dann über Magdeburg, Braunschweig! (Die VDE 8 ist ja ohne passende Lokomoziven nicht wirklich nutzbar...)
    Das Bahnnetz braucht Redundanzen damit es bei Baumaßnahmen oder Havarien noch sinnvoll nutzbar bleibt.
    stuvar schrieb:
    Mittlerweile wird so viel gebaut. Beispiel 2021: Vollsperrung von Halle Rosengarten bis Angersdorf. Dadurch ist die wichtige Ost West Verbindung nicht mehr nutzbar und die Güterzüge müssen durchs spwieso schon überfüllte Saaletal oder Magdeburg umgeleitet werden. Mit der Kanonenbahn wäre eine sinnvolle Umleitung via Güsten Sandersleben möglich. Lass in dem Jahr nur mal eine größere Störung im Saaletal sein. Die nächsten elektrisch nutzbare Verbindung ist dann über Magdeburg, Braunschweig! (Die VDE 8 ist ja ohne passende Lokomoziven nicht wirklich nutzbar...)
    Das Bahnnetz braucht Redundanzen damit es bei Baumaßnahmen oder Havarien noch sinnvoll nutzbar bleibt.
    Via Güsten - Sandersleben kam man aber noch nie elektrisch. Über der Kanonenbahn hing nur von Güterglück bis Wiesenburg Fahrdraht. Also wenig Redundanz...
    Und unelektrisch kann man die kommende Sperrung Rosengarten - Ammendorf auch im jetzigen Zustand über Sandersleben - Güsten umfahren - jedenfalls wenn der Knoten Köthen bis dahin fertig wird. Sonst "nur" über Trotha oder in Richtung Magdeburg.
    Zitat
  • Für die Verbindung Magdeburg – Berlin kann die Baustelle über Stendal umfahren werden. In Abstimmung sind zweistündliche Zusatzzüge Magdeburg Hbf – Stendal Hbf mit zeitlich günstigem Anschluss in Stendal Hbf zum IC von/nach Berlin.
  • Für das IC-Zugpaar Magdeburg – Berlin (– Cottbus) gibt es eine Umleitung mit Halt in Stendal Hbf.


  • Interessant wäre, wie das tariflich gelöst wird. Also ob man den Umweg bezahlen muss und ob die Angebote im Nahverkehr trotzdem gelten. Für beides befürchte ich nicht die kundenfreundliche Lösung, wurde aber von der NASA aber auch schon überrascht.