geschrieben von: Mw
Datum: 27.01.20 21:32
geschrieben von: WorldwideKreiseisenbahn
Datum: 27.01.20 21:47
Die Stub ist ursprünglich aus der Relation von Nürnberg nach Erlangen erwachsen und hat dann anschließend zwei Queräste nach Westen Richtung Herzo und nach Osten in Richtung Eschenau bekommen sollen. Auf letzteren wurde dann (vorerst) verzichtet. Blieb der Ast richtung Herzo der als Stadtbahn geplant ist. Es gibt/gab auch Initiativen, die Bahnstrecke als S-Bahn zu reaktivieren, was aber aufgrund der Einfädelung bei Eltersdorf, wenn ein attraktives Angebot umgesetzt werden soll, relativ aufwändig ist. In der heutigen Zeit gehört m. E. eigentlich beides realisiert oder noch besser: eine NBS für eine S-Bahn ab Fürth direkt nach Herzo und weiter nach Erlangen.....Zitat: Seit Jahren wird über eine Stadt-Umland-Bahn (StUB) zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach debattiert, nun ist die Realisierung des Projekts einen Schritt näher gerückt: Die Regierung in Mittelfranken hat die bisherigen Pläne größtenteils abgesegnet.
[www.nordbayern.de]
Wäre eine Reaktivierung der stillgelegten Bahnstrecke Erlangen-Bruck - Herzogenaurach nicht einfacher gewesen?
geschrieben von: 824819
Datum: 27.01.20 22:53
Hallo Mw,...
Wäre eine Reaktivierung der stillgelegten Bahnstrecke Erlangen-Bruck - Herzogenaurach nicht einfacher gewesen?
geschrieben von: Mw
Datum: 27.01.20 23:14
Firmenparkplätze auf der Fläche einer gewidmeten Bahnstrecke (die stillgelegt ist) verhindern die Reaktivierung? Verstehe ich das richtig?Mw schrieb:Hallo Mw,...
Wäre eine Reaktivierung der stillgelegten Bahnstrecke Erlangen-Bruck - Herzogenaurach nicht einfacher gewesen?
Einfache Antwort: Nein, denn die Flächen am ehem. Bf H'aurach werden als Firmenparkplatz genutzt.
...
geschrieben von: Felin
Datum: 28.01.20 00:50
Immerhin wagt man es aber wohl in letzter Zeit trotz negativem Volksentscheid an den Ostast der StUB zu denken, bzw. zu sagen, man möchte längerfristig dort ebenfalls planen. Ansonsten ist doch meines Wissens die alte Bahnstrecke Richtung Herzogenaurach in Erlangen-Bruck ein-/ausgefädelt, nicht in Eltersdorf - oder ich hab hier was falsch verstanden...?Mw schrieb:Die Stub ist ursprünglich aus der Relation von Nürnberg nach Erlangen erwachsen und hat dann anschließend zwei Queräste nach Westen Richtung Herzo und nach Osten in Richtung Eschenau bekommen sollen. Auf letzteren wurde dann (vorerst) verzichtet. Blieb der Ast richtung Herzo der als Stadtbahn geplant ist. Es gibt/gab auch Initiativen, die Bahnstrecke als S-Bahn zu reaktivieren, was aber aufgrund der Einfädelung bei Eltersdorf, wenn ein attraktives Angebot umgesetzt werden soll, relativ aufwändig ist. In der heutigen Zeit gehört m. E. eigentlich beides realisiert oder noch besser: eine NBS für eine S-Bahn ab Fürth direkt nach Herzo und weiter nach Erlangen.....Zitat: Seit Jahren wird über eine Stadt-Umland-Bahn (StUB) zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach debattiert, nun ist die Realisierung des Projekts einen Schritt näher gerückt: Die Regierung in Mittelfranken hat die bisherigen Pläne größtenteils abgesegnet.
[www.nordbayern.de]
Wäre eine Reaktivierung der stillgelegten Bahnstrecke Erlangen-Bruck - Herzogenaurach nicht einfacher gewesen?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 28.01.20 01:54
geschrieben von: Stefankre
Datum: 28.01.20 09:01
geschrieben von: Michael26f
Datum: 28.01.20 10:59
geschrieben von: 824819
Datum: 28.01.20 11:11
Hi,Firmenparkplätze auf der Fläche einer gewidmeten Bahnstrecke (die stillgelegt ist) verhindern die Reaktivierung? Verstehe ich das richtig?
geschrieben von: Felin
Datum: 28.01.20 11:16
geschrieben von: Mw
Datum: 28.01.20 11:49
Es ist schon erstaunlich, daß hier immer wieder solche Falschaussagen kommen. Der Erlangener Bahnhof ist genau 23,4 km vom Nürnberger Hbf entfernt. Die Stadtbahntrasse ist zwar etwas kürzer als der Staatsbahnumweg über Fürth, kommt aber auch auf über 20 km.Die Überlandstrecke zwischen Büchenbach und Herzogenaurach ist gerade mal ca. 5km lang, aber wohl mit Halten dazwischen. Zwischen Erlangen und Nürnberg sind es ca. 10km, aber auch mit einigen Halten dazwischen. Da lohnt sich doch die Beschleunigung auf 100 km/h eher nicht.
geschrieben von: schroed2
Datum: 28.01.20 11:57
geschrieben von: KDanny41
Datum: 28.01.20 12:28
Wenn man missachtet, dass sich die Trasse, auf der mehr als 50 km/h gefahren werden _könnte_, auf "FAU Südcampus" bis Ortseingang Tennenlohe und danach Ortsausgang Tennenlohe bis Am Wegfeld - natürlich noch mit mehreren Zwischenhalten und einer B4-Kreuzung - beschränkt, dann kann man diese 20km durchaus anbringen.Felin schrieb:Es ist schon erstaunlich, daß hier immer wieder solche Falschaussagen kommen. Der Erlangener Bahnhof ist genau 23,4 km vom Nürnberger Hbf entfernt. Die Stadtbahntrasse ist zwar etwas kürzer als der Staatsbahnumweg über Fürth, kommt aber auch auf über 20 km.Die Überlandstrecke zwischen Büchenbach und Herzogenaurach ist gerade mal ca. 5km lang, aber wohl mit Halten dazwischen. Zwischen Erlangen und Nürnberg sind es ca. 10km, aber auch mit einigen Halten dazwischen. Da lohnt sich doch die Beschleunigung auf 100 km/h eher nicht.
Gruß
Mw
geschrieben von: Felin
Datum: 28.01.20 12:47
Sorry, aber ließ mal genau: ich schrieb von der Länge der Überlandstrecke, da geschrieben wurde 100km/h und nicht 70km/h seien angemessen. Bei solch kurzen Überlandstrecken stelle ich den Nutzen von 100km/h tatsächlich in Frage. Auch mit dem Auto würde ich für 1-2km nicht unbedingt bis 100km/h beschleunigen. Die gesamte Länge will doch auch gar niemand bestreiten. Die Strecke Nürnberg Hauptbahnhof bis Nürnberg-Thon ist aber definitiv nicht Überland (sondern innerstädtisch), ebenso wenig ist die Strecke vom Erlanger Südgelände/Forschungszentrum bis zum Adenauerring in Erlangen-Büchenbach Überland.Felin schrieb:Es ist schon erstaunlich, daß hier immer wieder solche Falschaussagen kommen. Der Erlangener Bahnhof ist genau 23,4 km vom Nürnberger Hbf entfernt. Die Stadtbahntrasse ist zwar etwas kürzer als der Staatsbahnumweg über Fürth, kommt aber auch auf über 20 km.Die Überlandstrecke zwischen Büchenbach und Herzogenaurach ist gerade mal ca. 5km lang, aber wohl mit Halten dazwischen. Zwischen Erlangen und Nürnberg sind es ca. 10km, aber auch mit einigen Halten dazwischen. Da lohnt sich doch die Beschleunigung auf 100 km/h eher nicht.
Gruß
Mw
geschrieben von: Mw
Datum: 28.01.20 13:07
Dass ist die Strecke entwidmet ist, wage ich zu bezweifeln. Sie ist ab 28.Mai 1995 stillgelegt. Falls Du Zugang zu einem eventuellen Aktenzeichen oder gar dem Entwidmungsbescheid selbst hast, bitte ich um Info, gerne auch per PN....
Hi,
der Endabschnitt ab Frauenaurach - Herzogenaurach ist ab 28.Mai 1995 entwidmet. Bis 2008 wurde bis zum Anschluß Friedrich noch im GV bedient.
Nu is Schluss. - (Infos aus dem Bleiweis Buch über ER - H'aurach, 2. geänderte Auflage)
mfg WS
geschrieben von: neabahn
Datum: 30.01.20 09:53
Ob das das Potenzial für einen S-Bahn-Takt hätte, müssen andere berechnen. Definitiv gibt es in Herzogenaurach genügend Gründe für einen schienengebundenen ÖPNV. Allein 10000 Mitarbeiter bei Schaeffler, Adidas und Puma noch außen vor gelassen. Samstagnachmittag ist vielleicht nicht die beste Zeit, um daraus auf die durchschnittliche Nachfrage zu schließen.War da vor 2 J oder so an einer SA-nachmittag. Bus ab Fúrth oder nahebei nur alle 2 st und bis zu 15/16 Uhr dann. Nach Erl. nur jede Stunde-aber selbst an solch ein Tag mit +15/20-es sollte Stau bevor eintreffen gegeben haben. Ein kleines Stadtbusnetz wor kaum jemand einsass. Und das muss das Potential fuer eine S-bahn geben?
geschrieben von: Silli
Datum: 30.01.20 13:04
geschrieben von: 824819
Datum: 30.01.20 22:40
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