geschrieben von: Honigbiene
Datum: 27.01.20 16:24
geschrieben von: Skagensbanen
Datum: 27.01.20 16:42
geschrieben von: Avisto
Datum: 27.01.20 17:04
geschrieben von: Gumminase
Datum: 27.01.20 18:21
Moin,Mit der Erhöhung der Regionalisierungsmittel erhöhen sich allerdings nach Paragraf 37 Absatz 2 des Eisenbahnregulierungsgesetzes (ERegG) die Trassen- und Stationsgebühren,
geschrieben von: Acobono
Datum: 27.01.20 18:40
Hallo,Honigbiene schrieb:Moin,Mit der Erhöhung der Regionalisierungsmittel erhöhen sich allerdings nach Paragraf 37 Absatz 2 des Eisenbahnregulierungsgesetzes (ERegG) die Trassen- und Stationsgebühren,
Eine Lösung wäre, wenn die resultierenden Mehreinnahmen der Infrastrukturtöchter der DB nicht den Gewinn steigern oder in Großprojekten versenkt werden, sondern zweckgebunden für die Qualitätsverbesserung der Nahverkehrsbahnhöfe und der regionalen Bahnstrecken eingesetzt werden. Gibt ja durchaus ein paar Stellen im Land mit Nachholbedarf.
Grüße
geschrieben von: Florian Ziese
Datum: 27.01.20 19:38
Naja, 2h15 war eigentlich immer unrealistisch und wurde nie ernsthaft angestrebt, weder von Deutschland noch der Schweiz (denn dann müsste man auch zwischen Zürich und Schaffhausen kräftig ausbauen).Langfristiges Ziel ist, dass die Strecke Stuttgart–Zürich in zwei Stunden und 15 Minuten zurückgelegt werden kann. Dazu hat sich Deutschland im Staatsvertrag von Lugano 1996 verpflichtet. Ursprünglich sollte das Ziel 2012 erreicht sein. Doch davon ist die Gäubahn weit entfernt. Die Reise dauert drei Stunden.
Aktuell sind es 2:54. Noch ein paar Mal schlafen und die Verspätung beträgt 10 Jahre - vorerst! Soviel zum Thema Deutschland als verlässlicher Vertragspartner...
geschrieben von: 103612
Datum: 27.01.20 19:46
Von den 150 Mio € mehr pro Jahr erhält die DB Netz also erstmal sofort 75 Mio ohne irgendwas zu tun!Honigbiene schrieb:Moin,Mit der Erhöhung der Regionalisierungsmittel erhöhen sich allerdings nach Paragraf 37 Absatz 2 des Eisenbahnregulierungsgesetzes (ERegG) die Trassen- und Stationsgebühren,
liest sich so, als ob das ERegG in Sachen Klimaschutz und Verkehrswende ein Eigentor ist und geändert werden muss.
Eine Lösung wäre, wenn die resultierenden Mehreinnahmen der Infrastrukturtöchter der DB nicht den Gewinn steigern oder in Großprojekten versenkt werden, sondern zweckgebunden für die Qualitätsverbesserung der Nahverkehrsbahnhöfe und der regionalen Bahnstrecken eingesetzt werden. Gibt ja durchaus ein paar Stellen im Land mit Nachholbedarf.
Grüße
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 27.01.20 19:58
Nein, ganz stark sind wir nur darin, Verkehrsverträge auszuschreiben und abzuschließen und hinterher im Kreis rum mit dem Finger auf den nächsten Beteiligten zu zeigen...(...) Außerdem mal ganz ehrlich, Bahnhofsum- und -neubauten (Duisburg, Stuttgart, Hamburg) scheinen jetzt nicht gerade die Stärke der beteiligten Parteien zu sein.
Steigerung des Gewinns der Infrastrukturtöchter der DB?Honigbiene schrieb:Moin,Mit der Erhöhung der Regionalisierungsmittel erhöhen sich allerdings nach Paragraf 37 Absatz 2 des Eisenbahnregulierungsgesetzes (ERegG) die Trassen- und Stationsgebühren,
liest sich so, als ob das ERegG in Sachen Klimaschutz und Verkehrswende ein Eigentor ist und geändert werden muss.
Eine Lösung wäre, wenn die resultierenden Mehreinnahmen der Infrastrukturtöchter der DB nicht den Gewinn steigern oder in Großprojekten versenkt werden, sondern zweckgebunden für die Qualitätsverbesserung der Nahverkehrsbahnhöfe und der regionalen Bahnstrecken eingesetzt werden. Gibt ja durchaus ein paar Stellen im Land mit Nachholbedarf.
Grüße
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 27.01.20 20:00
Nö, denn bestellen heißt ja heutzutage nicht, dass die Züge auch fahren. Und Abbestellen von bearbeiteten Trassen ist ja heutzutage absolute Kernkompetenz aller nicht-DB-EVU...Von den 150 Mio € mehr pro Jahr erhält die DB Netz also erstmal sofort 75 Mio ohne irgendwas zu tun!
Wenn die Länder dann vom Rest Verkehr bestellen, bekommt die DB Netz norchmal 50% davon als Trassengebühren.
=> DB Netz bekommt also 3/4 der zusätzlichen RegMittel, 112 Mio. €.....
geschrieben von: Der nachdenkliche Stromrichter
Datum: 27.01.20 20:59
geschrieben von: ingo st.
Datum: 28.01.20 11:19
Ist auch schlimm mit diesen deutschen Italienern...Aber nehmen wir doch nur die Hauptnutznießer einer solchen Erhöhung, die uns die (fleißige) Honigbiene freundlich aufzählt: NRW, Bayern, Baden-Württemberg. 2 dieser 3 sind ideologisch zu doof, damit was sinnvolles anzustellen (oder geben hinterher stolz wie Bolle wieder damit an, Jahrzehnte zu spät einen 2-Stunden-Takt teilweise beseitigt zu haben, was auf das gleiche raus kommt)
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