Dicht bebaut ist dort schon heute. Wie will man da überhaupt eine oberirdische Trasse durchbekommen? Das geht schon damit los, dass der alte Endbahnhof ebenerdig liegt. Ich vermute, man wird noch davor in den Tunnel gehen.Lese ich das richtig? Dort wird erst das Wohngebiet bebaut ("die Bagger sind schon da") und danach erst versucht man noch irgendwie eine S-Bahntrasse reinzuquetschen??? Weil...
geschrieben von: kabelschmidt
Datum: 23.01.20 05:42
geschrieben von: Torsten L.
Datum: 23.01.20 09:51
Daran sieht man vor allem, dass Du - mit Verlaub - von der sehr spezifischen Geschichte der Berliner S-Bahn keine Ahnung hast. Diese im damaligen Westberlin gelegene Strecke wurde 1980 (!) von der Deutschen Reichsbahn nach fast zwei Jahrzehnten S-Bahn-Boykott anlässlich eines Eisenbahnstreiks stillgelegt. Westberlin selbst hatte schon lange auf die U-Bahn gesetzt und nur wenige Wochen nach Stilllegung der der Siemensbahn die U7 bis Rohrdamm eröffnet, die das Einzugsgebiet von zweien der drei Bahnhöfe bedient. (Welchen Sinn hätte da ein Ersatzverkehr gemacht?) Entsprechend wenig Potential gab es es lange Zeit für die Wiedereröffnung der Siemensbahn. Inzwischen, in der nun wachsenden Stadt und vor allem durch die geplante Ansiedlung des Siemens-Campus, sieht das ganz anders aus.Hallo,
hier sieht man den Unterschied zu dem Beitrag zur Bahn im Harz.
Während man dort versucht die Strecke auch ohne Verkehr betriebsbereit zu halten, lässt DB Netz die Strecken verlottern und lässt sie dann so schnell wie möglich stillegen um ja keine Kosten zu haben, statt zu versuchen Ersatzverkehr zu generieren, daran ist man nämlich absolut nicht interessiert, wenn es nicht das eigene Haus betrifft(DB Fernferkehr, DB Nahnverkehr) und wenn Siemens hier keinen Druck machen würde, würde sowieso nichts passieren, denn das Land Berlin hat kein Geld und die DB Netz kein Interesse, das die jemals wieder befahren wird.
geschrieben von: nozomi07
Datum: 23.01.20 17:54
Nein, eine solche Teilinbetriebnahme macht keinen Sinn. Da fährt die U-Bahn. Erst Gartenfeld bringt etwas neue Erschließung, und wirklich sinnvoll wird die Strecke meines Erachtens nur mit einer Verlängerung.Hallo,
der Weiterbau nach Berlin-Spandau Hakenfelde oder zum TXL verhindert die Inbetriebnahme der Siemens-S-Bahn noch bis 2029, da der Bf.Gartenfeld dann Plan festgestellt werden müßte.
Mindestvorlaufzeit 5 Jahre.
Das man einen Umbau der Bf. Berlin Gartenfeld plant ist in Ordnung. Man sollte aber erst Mal Siemens-S-Bahn in Betrieb nehmen.
Danach mit dem Weiterbau beginnen...
Man sollte sich halt schon etwas informieren bevor man so einen Blödsinn vom Stapel lässt. Schau dir lieber mal an wem die S-Bahn Berlin GmbH gehört. Und vor allem gehörte das Netz bis vor wenigen Jahren der S-Bahn Berlin GmbH, bzw. deren Vorgängern.hier sieht man den Unterschied zu dem Beitrag zur Bahn im Harz.
Während man dort versucht die Strecke auch ohne Verkehr betriebsbereit zu halten, lässt DB Netz die Strecken verlottern und lässt sie dann so schnell wie möglich stillegen um ja keine Kosten zu haben, statt zu versuchen Ersatzverkehr zu generieren, daran ist man nämlich absolut nicht interessiert, wenn es nicht das eigene Haus betrifft(DB Fernferkehr, DB Nahnverkehr) und wenn Siemens hier keinen Druck machen würde, würde sowieso nichts passieren, denn das Land Berlin hat kein Geld und die DB Netz kein Interesse, das die jemals wieder befahren wird.
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