geschrieben von: 18 610
Datum: 22.01.20 13:24
geschrieben von: VT 516
Datum: 22.01.20 13:53
geschrieben von: Pio
Datum: 22.01.20 13:53
geschrieben von: sonicus83
Datum: 22.01.20 14:01
"Persönliche" Ansagen haben aus meiner Sicht wichtige Eigenschaften, die bisher von der automatischen nicht ersetzt werden konnte:[...]
Im Bereich Regensburg läuft zur Zeit ein Pilotprojekt mit dem Ziel, die Ansagen dann bundesweit und überall vollständig digital durchzuführen. Noch scheint die Fehlerquote recht hoch, aber das Zieldatum 2022 zur kompletten bundesweiten Abdeckung steht.
Damit verspricht man sich durch bessere Vernetzung zwischen DB Netz, DB StuS, DB FV, DB Regio und anderen EVU natürlich zuvorderst eine bessere Fahrgastinformation, aber auch Kostenreduktion.
[...]
geschrieben von: bollisee
Datum: 22.01.20 14:02
Man ist ja schon jegliche Katastrophe gewohnt, viel schlimmer kann es gar nicht mehr werden. Wenn man an die nervtötenden, seelenlosen, automatischen Ansagen im Zug denkt, wie oft da ein Stuss vom Band kommt und nachher korrigiert wird......
Im Bereich Regensburg läuft zur Zeit ein Pilotprojekt mit dem Ziel, die Ansagen dann bundesweit und überall vollständig digital durchzuführen. Noch scheint die Fehlerquote recht hoch, aber das Zieldatum 2022 zur kompletten bundesweiten Abdeckung steht.
...
geschrieben von: Anbeku
Datum: 22.01.20 14:21
Ich weiß nicht, ob ich das so verallgemeinern würde. Hab schon oft erlebt, dass die "Persönliche" Ansagen ganz schön ins schleudern gekommen ist, wenn es mal richtig dick kommt. Die automatischen Durchsagen können auf allen Gleisen parallel unterschiedliche Durchsagen machen, vergessen nichts und das neue System ist wohl auch bei der Art der Durchsage sehr flexibel, da man aus den hinterlegten Lauten beliebige Wörter bilden kann."Persönliche" Ansagen haben aus meiner Sicht wichtige Eigenschaften, die bisher von der automatischen nicht ersetzt werden konnte:
Sie sind im Problemfall schneller, präziser, flexibler!
geschrieben von: Wuhlheider
Datum: 22.01.20 15:19
Kleines Erlebnis vom vorletzten Jahr in Reichenbach Vogtland:"Persönliche" Ansagen haben aus meiner Sicht wichtige Eigenschaften, die bisher von der automatischen nicht ersetzt werden konnte:
Sie sind im Problemfall schneller, präziser, flexibler!
geschrieben von: PM69
Datum: 22.01.20 15:45
Ist das bezüglich des getätigten Gleiswechsel durch ein EVU Halbwissen oder gesicherte Erkenntnis? Wer den Gleiswechsel zu kommunizieren hat ist eigentlich klar geregelt. Mir erschließt sich gerade nicht wie ein EVU das Zugriffsrecht für den Gleiswechsel erlangen könnte, so dass dieser in den RIS-Server eingeflossen ist und verteilt wurde.Ich hoffe sehr, dass die Eingriffsmöglichkeiten der betriebsführenden Stellen der EIU erhalten bleiben, um bei Unregelmäßigkeiten möglichst keinen weiteren Beteiligten in der Informationskette Fdl/Disponent in der BZ <-> Fahrgastinformationsanzeiger/DSA am Bahnsteig zu haben. Die EVU sollen ja in der neuen Strategie eine Schlüsselrolle bei der Fahrgastinformation erhalten. Ich befürchte, dass sich die Leitstellen der EVU jedoch sehr unterschiedlich darum kümmern werden. In der Vergangenheit gab es bereits Fälle, wo durch EVU (weiß der Geier warum) Gleiswechsel in die Leitsysteme eingespeist wurden (und der DSA diesen Umstand brav an die Reisenden weitergab), wovon der Fdl jedoch nicht wusste und den Zug planmäßig fahren ließ. Die Folge kann sich jeder ausmalen. Viele Köche ....
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 22.01.20 15:55
Lohnt sich denn der immense Aufwand, den man treiben müßte, um wirklich zuverlässig die Blechelse(*) noch zu unterbieten?Noch heute werden an vielen noch besetzten Stationen Ansagen, insbesondere bei Unregelmäßigkeiten, vom vorhandenen Personal durchgeführt.
Im Bereich Regensburg läuft zur Zeit ein Pilotprojekt mit dem Ziel, die Ansagen dann bundesweit und überall vollständig digital durchzuführen. Noch scheint die Fehlerquote recht hoch, aber das Zieldatum 2022 zur kompletten bundesweiten Abdeckung steht.
geschrieben von: Falk12
Datum: 22.01.20 16:42
Genau, das ist der Fortschritt schon heute!! Auf Gleis 10 im Leipziger HBf die eine Ansage und auf Gleis 11 eine andere parallel. Ergebnis niemand versteht auch nur eine Ansage!! Ganz toll, vorallem weil irgendwo in einer Zentrale irgendso ein Mitarbeiter, dem die Kunden auf dem Bahnsteig völlig egal sind einfach auf einen Knopf drückt und die Ansagen völlig hirnlos gleichzeit laufen lässt ohne mal zu überlegen, dass Sie sich überlagern und damit niemand mehr etwas versteht, aber wie gesagt was interessiert das den Mitarbeiter. Der hat keinen Kundenkontakt und seine Pflicht erfüllt. Bei persönlichen Ansagen gibt es nur eine Ansage, die verständlich ist(vorrausgesetzt die technischen Anlagen sind gewartet) und dann kommt die nächste und man kann nach Dringlichkeit gehen und setzt nicht einfach Meldungen ab ohne darauf zu achten, das diese draußen von niemanden verstanden werden, weil man abgeschirmt vonden Kunden in irgendeinem Bunker sitzt und es einem völlig egal ist, ob die Kunden das da draußen vestehen oder nicht!! Toller Fortschritt!! Aber worum geht es? Kostenersparnis, das einzige was zählt!! Man hat nichts, aber auch gar nichts aus der Ära Mehldorn gelernt!! Und ob Digitalisierung auf Biegen und Brechen an jeder Stelle wirklich Fortschritt ist, das glauben auch nur die, die daran richtig verdienen und die predigen das ja auch ständig und unsere verblödeten Politiker glauben das auch noch, weil die Globaliserung(die ist natürlich an allem Schuld bzw. verantwortlich) das angeblich so fordert.Zitat:Ich weiß nicht, ob ich das so verallgemeinern würde. Hab schon oft erlebt, dass die "Persönliche" Ansagen ganz schön ins schleudern gekommen ist, wenn es mal richtig dick kommt. Die automatischen Durchsagen können auf allen Gleisen parallel unterschiedliche Durchsagen machen, vergessen nichts und das neue System ist wohl auch bei der Art der Durchsage sehr flexibel, da man aus den hinterlegten Lauten beliebige Wörter bilden kann.
geschrieben von: PM69
Datum: 22.01.20 17:01
geschrieben von: Wuhlheider
Datum: 22.01.20 17:11
Dann macht das eben ein geistlos programmierter Computer. Computer und Blechelsen machen nur das, was ihnen ein Mensch beigebracht hat.Falk, in welchem Jahrhundert lebst du eigentlich? Glaubst du ernsthaft, da drückt ein Mitarbeiter einen Knopf, damit die Ansage am Gleis 10 und 11 gemeinsam ertönt und der Falk nichts hört? Das musst du mir auch mal hörbar machen, dass aus einem Lautsprecher am selben Bahnsteig zwei Ansagen gleichzeitig kommen.
geschrieben von: Alibizugpaar
Datum: 22.01.20 17:17
geschrieben von: Falk12
Datum: 22.01.20 18:01
Habe ich schon regelmäßig erlebt auf verschiedensten Bahnhöfen, da ich in Leipzig aber meisten bin, dort auch am häufigsten und wenn es kein Mensch macht, sondern ein Computer, was ich bei den Horror IT Systemen der DB noch bezweifle, denn sonst würde manches besser laufen, dann zeigt das umso mehr, das Digitalisierung um jeden Preis eben nicht sinnvoll ist, sondern an manchen Stellen vielleicht ein Mensch mit Verstand noch agieren sollte und nicht nur ein geistloser Programmierer, dem die Folgen seines Tuns überhaupt nicht bewusst sind. Beispiele aus anderen Bereichen des Tourismus zeigen das ja auch, siehe UBER u.ä. wo die Gründer der Firma zwar Ahnung vom Programmieren einer App haben und sicher gute IT Fachleute sind, aber sich über den Rest keine Gedanken gemacht haben und die sozialen, gesellschaftlichen und sonstigen Folgen überhaupt nicht beachtet haben. Ergebnis das Ding ist fast überall auf der Welt mit Sozialsystemen verboten, selbst im Heimatmarkt USA und speziell Kalifornien, wo man eigentlich herkommt, hat man größte Schwierigkeiten.Falk, in welchem Jahrhundert lebst du eigentlich? Glaubst du ernsthaft, da drückt ein Mitarbeiter einen Knopf, damit die Ansage am Gleis 10 und 11 gemeinsam ertönt und der Falk nichts hört? Das musst du mir auch mal hörbar machen, dass aus einem Lautsprecher am selben Bahnsteig zwei Ansagen gleichzeitig kommen.
geschrieben von: Anschlussbahn
Datum: 22.01.20 18:03
geschrieben von: Plutone
Datum: 22.01.20 18:10
geschrieben von: SPS
Datum: 22.01.20 18:14
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 22.01.20 18:21
Wenn du von zwei Lautsprechern beschallt wirst, die 30m unterschiedlich weit entfernt sind, kommt der Ton mit 1/10sec. Versatz an. Das kann reichen für Unverständlichkeit.selbst wenn identische ansagen kommen, haben wir das in Rheine schon gehabt, dass die auf zwei Bahnsteigen mit einem leichten Versatz kamen. Im Endeffekt versteht man nichts.
geschrieben von: Anschlussbahn
Datum: 22.01.20 18:26
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