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Guten Mittag,

Noch heute werden an vielen noch besetzten Stationen Ansagen, insbesondere bei Unregelmäßigkeiten, vom vorhandenen Personal durchgeführt.

Im Bereich Regensburg läuft zur Zeit ein Pilotprojekt mit dem Ziel, die Ansagen dann bundesweit und überall vollständig digital durchzuführen. Noch scheint die Fehlerquote recht hoch, aber das Zieldatum 2022 zur kompletten bundesweiten Abdeckung steht.

Damit verspricht man sich durch bessere Vernetzung zwischen DB Netz, DB StuS, DB FV, DB Regio und anderen EVU natürlich zuvorderst eine bessere Fahrgastinformation, aber auch Kostenreduktion.

Dies bedeutet natürlich auch Stellenstreichungen und Umstrukturierung. Der Konzernbetriebsrat hat dieser Maßnahme jedenfalls schon zugestimmt.

Quelle hierzu ist ein Schreiben welches ich zu Gesicht bekommen habe

Eine persönliche Anmerkung sei gestattet: Ich werde die Vielfalt an unterschiedlichen Stimmen vermissen. Und ob die Maßnahme tatsächlich von Erfolg gekrönt ist wird sich weisen. Ein wenig skeptisch bin ich jedoch.

Sollte dazu schon ein Faden vorhanden sein bitte ich um Zusammenlegung. Die Suche meinerseits war jedoch nicht erfolgreich.

Grüßle von der Insel

Hans-Jörg




2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:22:13:37:10.
Derartige Absichten von DB StuS sind mir aus vertrauenswürdigen Quellen auch zu Ohren gekommen.

Ich hoffe sehr, dass die Eingriffsmöglichkeiten der betriebsführenden Stellen der EIU erhalten bleiben, um bei Unregelmäßigkeiten möglichst keinen weiteren Beteiligten in der Informationskette Fdl/Disponent in der BZ <-> Fahrgastinformationsanzeiger/DSA am Bahnsteig zu haben. Die EVU sollen ja in der neuen Strategie eine Schlüsselrolle bei der Fahrgastinformation erhalten. Ich befürchte, dass sich die Leitstellen der EVU jedoch sehr unterschiedlich darum kümmern werden. In der Vergangenheit gab es bereits Fälle, wo durch EVU (weiß der Geier warum) Gleiswechsel in die Leitsysteme eingespeist wurden (und der DSA diesen Umstand brav an die Reisenden weitergab), wovon der Fdl jedoch nicht wusste und den Zug planmäßig fahren ließ. Die Folge kann sich jeder ausmalen. Viele Köche ....

Nicht dass man mich falsch versteht: Grundsätzlich sollte die Eingriffsmöglichkeiten der EVU die Fahrgastinformationskanäle vorhanden sein, aber es muss sichergestellt sein, dass den Leitstellen der EVU die Brisanz des Themas bewusst ist. Und bspw. das Thema Gleiswechsel sollte doch bitte allein DB Netz überlassen werden.
Das ist doch schon fast überall realität.

Zwei Trapeze pro Bahnhof statt zwei einfacher Weichenverbindungen !!!
18 610 schrieb:
[...]

Im Bereich Regensburg läuft zur Zeit ein Pilotprojekt mit dem Ziel, die Ansagen dann bundesweit und überall vollständig digital durchzuführen. Noch scheint die Fehlerquote recht hoch, aber das Zieldatum 2022 zur kompletten bundesweiten Abdeckung steht.

Damit verspricht man sich durch bessere Vernetzung zwischen DB Netz, DB StuS, DB FV, DB Regio und anderen EVU natürlich zuvorderst eine bessere Fahrgastinformation, aber auch Kostenreduktion.

[...]
"Persönliche" Ansagen haben aus meiner Sicht wichtige Eigenschaften, die bisher von der automatischen nicht ersetzt werden konnte:
Sie sind im Problemfall schneller, präziser, flexibler!

Wenn dringend drauf hingewiesen wird, dass ein Zug heute von Gleis 8 statt 12 fährt, ist es halt schneller durchzusagen "Achtung, RE70 nach Kiel von Gleis 8 statt 12, ich wiederhole, der RE70 nach Kiel fährt gleich von Gleis 12" statt "Wichtiger Hinweis zu R....E 70 nach Kiel Hauptbahnhof........ Zug verkehrt heute abweichend von Gleis 12"

Insbesondere bei Störungen (Oberleitung, Weichen,...) kann das System nur verarbeiten, was hinterlegt ist. Und das ist meist mangelhaft. Ich denke in den kommenden zwei Jahren sollte da noch viel geschehen, damit die Ansagen nicht nur inhaltslos sind ("Hinweis zu RB71 nach Elmshorn, heute ca. 60 Minuten später..." wenn der Zug garantiert ausfällt, weil die Oberleitung heruntergekommen ist...) sondern auch die richtige Information transportiert wird ("Hinweis zum Zugverkehr: aufgrund einer technischen Störung ist mit Zugausfällen bis mindestens 12:00 Uhr zu rechnen. Nächster Zug Richtung Kiel: RB71 bis Elmshorn, dort Anschluss an RE70" ... heute: "....").
18 610 schrieb:
...
Im Bereich Regensburg läuft zur Zeit ein Pilotprojekt mit dem Ziel, die Ansagen dann bundesweit und überall vollständig digital durchzuführen. Noch scheint die Fehlerquote recht hoch, aber das Zieldatum 2022 zur kompletten bundesweiten Abdeckung steht.
...
Man ist ja schon jegliche Katastrophe gewohnt, viel schlimmer kann es gar nicht mehr werden. Wenn man an die nervtötenden, seelenlosen, automatischen Ansagen im Zug denkt, wie oft da ein Stuss vom Band kommt und nachher korrigiert wird...

Aber unsere Bahn läuft schon derart chaotisch, da kann ein Bandsalat auf dem Bahnsteig den krisengestählten Beförderungsfall auch nicht mehr durchschütteln...



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:22:14:04:26.
Zitat:
"Persönliche" Ansagen haben aus meiner Sicht wichtige Eigenschaften, die bisher von der automatischen nicht ersetzt werden konnte:
Sie sind im Problemfall schneller, präziser, flexibler!
Ich weiß nicht, ob ich das so verallgemeinern würde. Hab schon oft erlebt, dass die "Persönliche" Ansagen ganz schön ins schleudern gekommen ist, wenn es mal richtig dick kommt. Die automatischen Durchsagen können auf allen Gleisen parallel unterschiedliche Durchsagen machen, vergessen nichts und das neue System ist wohl auch bei der Art der Durchsage sehr flexibel, da man aus den hinterlegten Lauten beliebige Wörter bilden kann.
sonicus83 schrieb:
"Persönliche" Ansagen haben aus meiner Sicht wichtige Eigenschaften, die bisher von der automatischen nicht ersetzt werden konnte:
Sie sind im Problemfall schneller, präziser, flexibler!
Kleines Erlebnis vom vorletzten Jahr in Reichenbach Vogtland:

Grinsekatze (BR440) RE3 nach Dresden soll um 06:15 abfahren.

Um 06:07 kommt eine Ansage von der Blechelse: "Der RE3 nach Dresden fährt heute voraussichtlich 25 Minuten später"
Eine Minute später kommt auf der Anzeigetafel, die normaler Weise nur die Uhrzeit anzeigt, die Laufschrift: "Werte Fahrgäste, bitte ignorieren Sie die Ansage. Der RE3 nach Dresden fährt planmäßig um 06:15".

Soviel zum Thema Zentralisierung! ;)

MfG
VT 516 schrieb:
Ich hoffe sehr, dass die Eingriffsmöglichkeiten der betriebsführenden Stellen der EIU erhalten bleiben, um bei Unregelmäßigkeiten möglichst keinen weiteren Beteiligten in der Informationskette Fdl/Disponent in der BZ <-> Fahrgastinformationsanzeiger/DSA am Bahnsteig zu haben. Die EVU sollen ja in der neuen Strategie eine Schlüsselrolle bei der Fahrgastinformation erhalten. Ich befürchte, dass sich die Leitstellen der EVU jedoch sehr unterschiedlich darum kümmern werden. In der Vergangenheit gab es bereits Fälle, wo durch EVU (weiß der Geier warum) Gleiswechsel in die Leitsysteme eingespeist wurden (und der DSA diesen Umstand brav an die Reisenden weitergab), wovon der Fdl jedoch nicht wusste und den Zug planmäßig fahren ließ. Die Folge kann sich jeder ausmalen. Viele Köche ....


Ist das bezüglich des getätigten Gleiswechsel durch ein EVU Halbwissen oder gesicherte Erkenntnis? Wer den Gleiswechsel zu kommunizieren hat ist eigentlich klar geregelt. Mir erschließt sich gerade nicht wie ein EVU das Zugriffsrecht für den Gleiswechsel erlangen könnte, so dass dieser in den RIS-Server eingeflossen ist und verteilt wurde.

Derzeit hat das System, da wo es ausgerollt würde ja doch noch die ein oder andere Kinderkrankheit. Ob im Störungsfall dann die EVU diese Infos alle liefern können und alles systemisch verarbeitet werden kann bleibt abzuwarten. Einen Rollback hat es ja schon mal gegeben.



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:22:15:51:06.

Re: Abschaffung aller stationären Ansagen bis 2022 geplant, Digitalisierung macht's

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 22.01.20 15:55

18 610 schrieb:
Noch heute werden an vielen noch besetzten Stationen Ansagen, insbesondere bei Unregelmäßigkeiten, vom vorhandenen Personal durchgeführt.

Im Bereich Regensburg läuft zur Zeit ein Pilotprojekt mit dem Ziel, die Ansagen dann bundesweit und überall vollständig digital durchzuführen. Noch scheint die Fehlerquote recht hoch, aber das Zieldatum 2022 zur kompletten bundesweiten Abdeckung steht.
Lohnt sich denn der immense Aufwand, den man treiben müßte, um wirklich zuverlässig die Blechelse(*) noch zu unterbieten?

(*)Ich lernte die Dame schon bei ihren ersten Einsätzen im Hbf Hannover vor ca. 30 Jahren kennen und habe seitdem eine Allergie gegen jede Art automatisierter Ansagen. Daß die in letzter Zeit wieder rückläufig zu sein schienen, habe ich sehr positiv vermerkt.
Anbeku schrieb:
Zitat:
Ich weiß nicht, ob ich das so verallgemeinern würde. Hab schon oft erlebt, dass die "Persönliche" Ansagen ganz schön ins schleudern gekommen ist, wenn es mal richtig dick kommt. Die automatischen Durchsagen können auf allen Gleisen parallel unterschiedliche Durchsagen machen, vergessen nichts und das neue System ist wohl auch bei der Art der Durchsage sehr flexibel, da man aus den hinterlegten Lauten beliebige Wörter bilden kann.
Genau, das ist der Fortschritt schon heute!! Auf Gleis 10 im Leipziger HBf die eine Ansage und auf Gleis 11 eine andere parallel. Ergebnis niemand versteht auch nur eine Ansage!! Ganz toll, vorallem weil irgendwo in einer Zentrale irgendso ein Mitarbeiter, dem die Kunden auf dem Bahnsteig völlig egal sind einfach auf einen Knopf drückt und die Ansagen völlig hirnlos gleichzeit laufen lässt ohne mal zu überlegen, dass Sie sich überlagern und damit niemand mehr etwas versteht, aber wie gesagt was interessiert das den Mitarbeiter. Der hat keinen Kundenkontakt und seine Pflicht erfüllt. Bei persönlichen Ansagen gibt es nur eine Ansage, die verständlich ist(vorrausgesetzt die technischen Anlagen sind gewartet) und dann kommt die nächste und man kann nach Dringlichkeit gehen und setzt nicht einfach Meldungen ab ohne darauf zu achten, das diese draußen von niemanden verstanden werden, weil man abgeschirmt vonden Kunden in irgendeinem Bunker sitzt und es einem völlig egal ist, ob die Kunden das da draußen vestehen oder nicht!! Toller Fortschritt!! Aber worum geht es? Kostenersparnis, das einzige was zählt!! Man hat nichts, aber auch gar nichts aus der Ära Mehldorn gelernt!! Und ob Digitalisierung auf Biegen und Brechen an jeder Stelle wirklich Fortschritt ist, das glauben auch nur die, die daran richtig verdienen und die predigen das ja auch ständig und unsere verblödeten Politiker glauben das auch noch, weil die Globaliserung(die ist natürlich an allem Schuld bzw. verantwortlich) das angeblich so fordert.
Falk, in welchem Jahrhundert lebst du eigentlich? Glaubst du ernsthaft, da drückt ein Mitarbeiter einen Knopf, damit die Ansage am Gleis 10 und 11 gemeinsam ertönt und der Falk nichts hört? Das musst du mir auch mal hörbar machen, dass aus einem Lautsprecher am selben Bahnsteig zwei Ansagen gleichzeitig kommen.
PM69 schrieb:
Falk, in welchem Jahrhundert lebst du eigentlich? Glaubst du ernsthaft, da drückt ein Mitarbeiter einen Knopf, damit die Ansage am Gleis 10 und 11 gemeinsam ertönt und der Falk nichts hört? Das musst du mir auch mal hörbar machen, dass aus einem Lautsprecher am selben Bahnsteig zwei Ansagen gleichzeitig kommen.
Dann macht das eben ein geistlos programmierter Computer. Computer und Blechelsen machen nur das, was ihnen ein Mensch beigebracht hat.

Übrigens, den Effekt habe ich in Berlin_Ostbahnhof auch schön öfters bemerkt. Auf zwei verschiedenen, parallelen Bahnsteigen plappert Blechelse verschiedene Texte.

MfG
Ich liebe ja die automatisierten Durchsagen, wenn schon die Anschlüsse abgesungen werden, sich die Zugtüren des haltenden Zuges aber noch gar nicht geöffnet haben.

Oder vor einem heranrasenden ICE gewarnt wird ... fünf Sekunden nach dessen Durchfahrt.

Auch dies hier aus Köln Hbf: Eine menschliche Dame spricht "Information zum IC 2027, der Zug..." (kracks) "Sicherheitshinweis, lassen sie ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt."

:D

Gruß, Olaf

(,“)
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1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:22:17:20:44.

Beispiel gefällig ?

geschrieben von: wxdf

Datum: 22.01.20 17:28

[www.youtube.com]
Nicht nur, dass am Ende des Videos die Durchsage am Nachbarbahnsteig zu lallen beginnt : Der Zug kommt vom Dresdner Hbf, trotzdem wird geistlos die Abfahrtstafel vorgelesen, mit Zügen, die zum Hbf zurück fahren.
Sich darüber bei der Bahn zu beschweren, ist völlig zwecklos ...
PM69 schrieb:
Falk, in welchem Jahrhundert lebst du eigentlich? Glaubst du ernsthaft, da drückt ein Mitarbeiter einen Knopf, damit die Ansage am Gleis 10 und 11 gemeinsam ertönt und der Falk nichts hört? Das musst du mir auch mal hörbar machen, dass aus einem Lautsprecher am selben Bahnsteig zwei Ansagen gleichzeitig kommen.
Habe ich schon regelmäßig erlebt auf verschiedensten Bahnhöfen, da ich in Leipzig aber meisten bin, dort auch am häufigsten und wenn es kein Mensch macht, sondern ein Computer, was ich bei den Horror IT Systemen der DB noch bezweifle, denn sonst würde manches besser laufen, dann zeigt das umso mehr, das Digitalisierung um jeden Preis eben nicht sinnvoll ist, sondern an manchen Stellen vielleicht ein Mensch mit Verstand noch agieren sollte und nicht nur ein geistloser Programmierer, dem die Folgen seines Tuns überhaupt nicht bewusst sind. Beispiele aus anderen Bereichen des Tourismus zeigen das ja auch, siehe UBER u.ä. wo die Gründer der Firma zwar Ahnung vom Programmieren einer App haben und sicher gute IT Fachleute sind, aber sich über den Rest keine Gedanken gemacht haben und die sozialen, gesellschaftlichen und sonstigen Folgen überhaupt nicht beachtet haben. Ergebnis das Ding ist fast überall auf der Welt mit Sozialsystemen verboten, selbst im Heimatmarkt USA und speziell Kalifornien, wo man eigentlich herkommt, hat man größte Schwierigkeiten.
Hallo,

> Dann macht das eben ein geistlos programmierter Computer. Computer und Blechelsen machen nur das, was ihnen ein
> Mensch beigebracht hat.

eben. Aber selbst wenn identische ansagen kommen, haben wir das in Rheine schon gehabt, dass die auf zwei Bahnsteigen mit einem leichten Versatz kamen. Im Endeffekt versteht man nichts.

Manchmal ist eine menschliche Ansage effektiver, als dieser Muell, der raus kommt. Der Ansager in Rheine sass frueher in der Aufsicht, bzw. spaeter beim Service. Der machte auch keine Ansagen, wenn ein Gueterzug durchfuhr, sondern machte die kurz und knapp vorher oder er wartete bis der laermende Gueterzug durch war. Das koennte man auch einem automatischen System beibringen, indem ausgewertet wird, wo gerade etwas faehrt. Man macht es aber nicht.

Da muss die Bahn noch viel lernen...

Armin

http://www.muehlenroda.de/dso/dso_0925-0584.JPG


Abweichung vom Regelbetrieb, Störungsfall, Glücksfall

geschrieben von: Plutone

Datum: 22.01.20 18:10

Wenn das im Fall von Störungen oder mindestens bei einfachen Abweichungen vom Regelbetrieb (Gleiswechsel) wenigstens etwas funktionieren würde, wäre ich dafür... passiert aber erkennbar nicht.
Ich muss Dir hier recht geben. Gestern am frühen Nachmittag in München-Pasing live erlebt: Blechelese plärrt praktisch ohne Unterbrechung für jedes Gleis. Man versteht rein gar nix mehr. Und in Pasing ist so Einiges los.....

Was kommt raus, wenn man einen Alm-Öhi mit einem Kampfhund kreuzt? Richtig: Ein schweizer Zugbegleiter.

Re: Abschaffung aller stationären Ansagen bis 2022 geplant, Digitalisierung macht's

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 22.01.20 18:21

Anschlussbahn schrieb:
selbst wenn identische ansagen kommen, haben wir das in Rheine schon gehabt, dass die auf zwei Bahnsteigen mit einem leichten Versatz kamen. Im Endeffekt versteht man nichts.
Wenn du von zwei Lautsprechern beschallt wirst, die 30m unterschiedlich weit entfernt sind, kommt der Ton mit 1/10sec. Versatz an. Das kann reichen für Unverständlichkeit.
Hallo,

> Wenn du von zwei Lautsprechern beschallt wirst, die 30m unterschiedlich weit entfernt sind, kommt der Ton mit 1/10sec.
> Versatz an. Das kann reichen für Unverständlichkeit.

so ist es. Das sind sicher auch keine elektrischen Laufzeitunterschiede. Die hoert man nicht, weil die viel zu gering sind. Da sind zwei Computer am Werk, vermutlich fuer jedes Gleis einer. Die arbeiten aber nicht synchron. Frueher wurden einfach alle Lautsprecher gleichzeitig angesteuert. Aber das war ja die boese analoge Technik ;-)

Armin

http://www.muehlenroda.de/dso/dso_0925-0584.JPG


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