geschrieben von: RadRowdy
Datum: 26.01.20 19:49
ICE nach Weipert klingt lustig, wo man es noch nicht mal schafft, überhaupt irgendeinen Zug fahren zu lassen. Aber bei der letzten Diskussion war u.a. das Argument, dass es zu viele Schneeverwehungen im Winter gibt.Der "Spatz in der Hand" wäre für mich die Nutzung der ICE-TD mit Neigetechnik von Weipert/Annaberg nach Halle, vielleicht auch Braunschweig/Hannover. Je Richtung vielleicht viermal pro Tag. Entweder man ersetzt die RE und testet damit die Zahlbereitschaft der Kunden oder läßt den RE im Blockabstand hinterherfahren. Die Variante hat das Problem fehlender Ausreden, weil man sofort anfangen könnte und nicht erst auf die vielen vorher zu erledigenden Dinge verweisen kann
Ich denke für eigenwirtschaftliche Züge müsste sich überhaupt erstmal wieder eine geeignete Nachfrage langsam entwickeln. Da man aber auch den schnellen Regionalverkehr auf der östlichen MDV quasi vollkommen zerstört hat, müsste man vielleicht zuerst da ansetzen. Ansonsten kann ich mir auch überhaupt noch nicht vorstellen, warum sich dann nach der Elektrifizierung plötzlich ein 2h-iger IC rechnen soll, wo im Moment ein einzelner spärlich besetzter 612er durch die Gegend schaukelt.Würde es sich für DB Fernverkehr lohnen, gäbe für Chemnitz, Gera und Jena es eigenwirtschaftliche Züge. Die gab es dort früher. Heute hat noch Jena vereinzelt. Gera nur subventioniert und Chemnitz nur bei Subventionen.
Das klingt in der Tat lustig und man braucht darüber sicher nicht ernsthaft zu diskutieren. Was aber den Umstand betrifft, dass dorthin nicht ganzjährig und auch im Sommer nicht täglich was fährt, sollte man fairerweise sagen, dass das Problem in erster Linie auf tschechischer Seite liegt. Von deutscher Seite nach Weipert zu fahren gibt nur dann so richtig Sinn, wenn es von dort auch weiter geht. Die Streckenführung ist aber nun mal ziemlich ungünstig. Von deutscher Seite wurde sogar 4 Jahre lang länger täglich nach Weipert gefahren als von tschechischer. Und auch für die Einstellung der ganzjährigen Wochenendbedienung war die tschechische Seite zuständig, u.a. wegen des Schneeverwehungsproblems dort.ICE nach Weipert klingt lustig, wo man es noch nicht mal schafft, überhaupt irgendeinen Zug fahren zu lassen. Aber bei der letzten Diskussion war u.a. das Argument, dass es zu viele Schneeverwehungen im Winter gibt.
Hallo Burovier,RadRowdy schrieb:Das klingt in der Tat lustig und man braucht darüber sicher nicht ernsthaft zu diskutieren. Was aber den Umstand betrifft, dass dorthin nicht ganzjährig und auch im Sommer nicht täglich was fährt, sollte man fairerweise sagen, dass das Problem in erster Linie auf tschechischer Seite liegt. Von deutscher Seite nach Weipert zu fahren gibt nur dann so richtig Sinn, wenn es von dort auch weiter geht. Die Streckenführung ist aber nun mal ziemlich ungünstig. Von deutscher Seite wurde sogar 4 Jahre lang länger täglich nach Weipert gefahren als von tschechischer. Und auch für die Einstellung der ganzjährigen Wochenendbedienung war die tschechische Seite zuständig, u.a. wegen des Schneeverwehungsproblems dort.ICE nach Weipert klingt lustig, wo man es noch nicht mal schafft, überhaupt irgendeinen Zug fahren zu lassen. Aber bei der letzten Diskussion war u.a. das Argument, dass es zu viele Schneeverwehungen im Winter gibt.
Ich dachte, die Schneeverwehungsstelle war noch in D? Ansonsten würde es denke ich schon reichen, wenn man auf tschechischer Seite möglichst nah an den Klinovec heranfährt, etwa Cesky Hamry. Von dort müsste es dann einen schlanken Bus-Anschluss zum Klinovec (über Loucna/Oberwiesenthal) und ggf. nach Bozi Dar und weiter nach Karlsbad geben. Im Gegenzug könnte man dann die ganzen Busse zwischen Annaberg und Oberwiesenthal einsparen. Damit würden sich auch eher Züge unter der Woche im Takt lohnen und damit auch das Freiräumen. Bisher gab es aber z.B. in diesem Jahr noch nicht viele Schneeverwehungen. ;-)RadRowdy schrieb:Das klingt in der Tat lustig und man braucht darüber sicher nicht ernsthaft zu diskutieren. Was aber den Umstand betrifft, dass dorthin nicht ganzjährig und auch im Sommer nicht täglich was fährt, sollte man fairerweise sagen, dass das Problem in erster Linie auf tschechischer Seite liegt. Von deutscher Seite nach Weipert zu fahren gibt nur dann so richtig Sinn, wenn es von dort auch weiter geht. Die Streckenführung ist aber nun mal ziemlich ungünstig. Von deutscher Seite wurde sogar 4 Jahre lang länger täglich nach Weipert gefahren als von tschechischer. Und auch für die Einstellung der ganzjährigen Wochenendbedienung war die tschechische Seite zuständig, u.a. wegen des Schneeverwehungsproblems dort.ICE nach Weipert klingt lustig, wo man es noch nicht mal schafft, überhaupt irgendeinen Zug fahren zu lassen. Aber bei der letzten Diskussion war u.a. das Argument, dass es zu viele Schneeverwehungen im Winter gibt.
Verwehungsgefahr besteht vor allem auf dem Erzgebirgskamm und damit in Tschechien.Ich dachte, die Schneeverwehungsstelle war noch in D?
Hast du dir mal angesehen, in welcher Außerorts-Hanglage sich der Haltepunkt České Hamry befindet? Zum Bahnhof Hammerunterwiesenthal sind es 49 m Höhenunterschied bei 915 m Luftlinie. Hier ein Bild von der Zuwegung:Ansonsten würde es denke ich schon reichen, wenn man auf tschechischer Seite möglichst nah an den Klinovec heranfährt, etwa Cesky Hamry. Von dort müsste es dann einen schlanken Bus-Anschluss zum Klinovec (über Loucna/Oberwiesenthal) und ggf. nach Bozi Dar und weiter nach Karlsbad geben. Im Gegenzug könnte man dann die ganzen Busse zwischen Annaberg und Oberwiesenthal einsparen. Damit würden sich auch eher Züge unter der Woche im Takt lohnen und damit auch das Freiräumen.
Na dann, also wäre Cranzahl - Bärenstein zu fahren dann kein Thema? Ich dachte, hier tritt u.a. das Problem auf?Verwehungsgefahr besteht vor allem auf dem Erzgebirgskamm und damit in Tschechien
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