geschrieben von: gleislatscher
Datum: 18.01.20 21:41
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 18.01.20 21:56
geschrieben von: ICE 4
Datum: 18.01.20 21:59
geschrieben von: r125
Datum: 18.01.20 22:03
Das Baurecht haben wir schon 2021, aber der besch...ene Vertrag und mit ihm das Geld kommt erst 2023, und erst danach geht es weiter?
geschrieben von: eisenbahnseiten.de
Datum: 18.01.20 23:05
geschrieben von: bahamas
Datum: 19.01.20 00:31
geschrieben von: Flauschi
Datum: 19.01.20 00:32
Es ist ja nicht mal eine Neubaustrecke. Ein Industriegleis liegt dort bereits seit Jahrzehnten, was die Sache noch beschämender macht.Also mal wieder weit über 14 Jahre Genehmigungsplanung und Diskussion für 5 Jahre Bauzeit für 9 km Neubaustrecke. Eingleisig. Verkehrswende für Wohlstandsbürgerindividualglück.
geschrieben von: V100Liebhaber
Datum: 19.01.20 08:33
geschrieben von: corsa636
Datum: 19.01.20 09:35
geschrieben von: Henra
Datum: 19.01.20 09:39
geschrieben von: Christian_AT
Datum: 19.01.20 10:26
herrlich wie man hier über sinnvolle Planungsdetails herzieht und draufhautUiii, da entsteht ja ein tolles W21.
Kann man Bahn heute eigentlich wirklich nur noch als U-Bahn bauen?
Die 9km werden dann ja sicher ein absolutes Schnäppchen.
Das rechtfertigt dann aber natürlich auch, dass man die Genehmigungs- und Planungsphase so zelebriert.
geschrieben von: ICE 4
Datum: 19.01.20 12:34
1. Höhengleiche Kreuzungen auf Strecken mit "höchstens 20min-Takt", sind die außerhalb dieser Autobürger-Schlafstädtchen, die die Bahn höchstens nur zum Pendeln in die Metropole brauchen, denn wirklich so unzumutbar und ungewöhnlich? Und: Normalerweise legt man die Straße höher oder tiefer oder baut in der Nähe einen Ersatz und am ehemaligen Bü einen Fußgängertunnel - die Komplettabsenkung der ganzen Bahntrasse inklusive Tiefbahnhof ist dann schon die "etwas größere" Lösung. Besonders lustig finde ich daran, dass oben drauf der Bü für das Industriegleis wieder neu aufgebaut wird.2. Die Erklärung der Tieferlegung steht ja in den Links, wenn man auf einer Strecke den Verkehr massiv erhöht und dann sind bestehende Bahnschranken ewig lang geschlossen was auch negative Wirkungen auf die existierenden Verkehre hat, in dem Fall baut man halt die Bahn tiefer um ebenerdige Kreuzungspunkte nicht erst entstehen zu lassen
3. Eingleisigkeit ist bei so einer neuen Strecke NICHT negativ, sondern zweckmässig, da fahren dann nur S-Bahnen in einem höchstens 20min Takt, da 2 Gleise hinbauen (wenn Platz wäre) wäre pure Verschwendung, heute hat die S-Bahn in Wolfratshausen 10min Wendezeit, heißt mit der Verlängerung braucht es eine zusätzliche Bahn, heißt man wird auch in Geretsried ca 10min Wendezeit haben, wäre die Bahn aus München wirklich verspätet dann muss sie halt die Gegenbahn in einer Station abwarten und kommt einzelne Minuten später in Geretsried an, betrieblich überhaupt kein Problem, wieso muss die Bahn aus München warten, ganz einfach weil die in Geretsried endet und die Bahn die beginnt keine Verspätung am Anfang bekommt, einfaches Prinzip, sinnvolll und zweckmässig, weiteres Geld sollte man lieber an anderen Stellen einsetzen anstatt hier eine zweigleisigkeit zu fordern
geschrieben von: stuvar
Datum: 19.01.20 12:59
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 19.01.20 13:21
Guten Tag,3. Eingleisigkeit ist bei so einer neuen Strecke NICHT negativ, sondern zweckmässig, da fahren dann nur S-Bahnen in einem höchstens 20min Takt, da 2 Gleise hinbauen (wenn Platz wäre) wäre pure Verschwendung, heute hat die S-Bahn in Wolfratshausen 10min Wendezeit, heißt mit der Verlängerung braucht es eine zusätzliche Bahn, heißt man wird auch in Geretsried ca 10min Wendezeit haben, wäre die Bahn aus München wirklich verspätet dann muss sie halt die Gegenbahn in einer Station abwarten und kommt einzelne Minuten später in Geretsried an, betrieblich überhaupt kein Problem, wieso muss die Bahn aus München warten, ganz einfach weil die in Geretsried endet und die Bahn die beginnt keine Verspätung am Anfang bekommt, einfaches Prinzip, sinnvolll und zweckmässig, weiteres Geld sollte man lieber an anderen Stellen einsetzen anstatt hier eine zweigleisigkeit zu fordern
geschrieben von: Murrtalbahner
Datum: 19.01.20 14:33
Volle Zustimmung! Leider sieht das derzeitige Planungs- und Förderrecht keine Kapazitäten auf Vorrat vor, sondern es darf und kann nur das gebaut werden was Stand Planung grade so benötigt wird.1. Höhengleiche Kreuzungen auf Strecken mit "höchstens 20min-Takt", sind die außerhalb dieser Autobürger-Schlafstädtchen, die die Bahn höchstens nur zum Pendeln in die Metropole brauchen, denn wirklich so unzumutbar und ungewöhnlich? Und: Normalerweise legt man die Straße höher oder tiefer oder baut in der Nähe einen Ersatz und am ehemaligen Bü einen Fußgängertunnel - die Komplettabsenkung der ganzen Bahntrasse inklusive Tiefbahnhof ist dann schon die "etwas größere" Lösung. Besonders lustig finde ich daran, dass oben drauf der Bü für das Industriegleis wieder neu aufgebaut wird.
2. Mit der in Betonwände gerahmten Eingleisigkeit zementiert man allerdings auch das heutige Betriebskonzept wieder für alle Ewigkeiten. Was ist, wenn sich die Wendezeiten verändern? Wenn in ferner Zukunft auf ein 7,5/15/30-Taktsystem umgestellt werden sollte? Wenn, die Strecke ist ja nicht gerade kurz, im Zuge weiter ansteigender Nutzerzahlen und zweigleisiger Ausbauten gar so etwas wie eine RE-Linie/Expressbahn auf die Strecke kommen sollte? Wenn man die Strecke in ferner Zukunft gar noch über Geretsried hinaus verlängern möchte?
Und: Eingleisigkeiten in Schnellbahnnetzen sind, auch in den Außenästen, grundsätzlich kritisch zu sehen. Wo es sie bereits gibt, sind sie nicht zu vermeiden, höchstens auszubauen. Wo man die Strece aber nun sowieso komplett neu trassiert... - wenigstens eine Trassenfreihaltung für ein zweites Gleis, auch wenn das heute noch nicht wirklich absehbar geplant sein mag - würde ich da schon durchaus begründbar finden. Überhaupt, eingleisige S-Bahnstrecken sollten, gerade in solchen Metropol-Netzen wie München o.ä., gar nicht mehr neu gebaut werden dürfen. Eine S-Bahn braucht zwei Gleise, eine für jede Richtung, Punktausfertig.
geschrieben von: nozomi07
Datum: 19.01.20 22:27
Die Lösung schaut doch gut aus: Der Bahnhof rückt nach Süden, bedeutet für viele kürzere Wege. Es entsteht ein städtebaulich attraktiver Ort (eine tiefergelegte Straße hätte ein riesiges Loch bedeutet). Der Bahnhof ist zweigleisig und damit für künftige Ausbauten offen. Und übermäßig teuer ist so ein überdeckelter Trog auch nicht.Uiii, da entsteht ja ein tolles W21.
Kann man Bahn heute eigentlich wirklich nur noch als U-Bahn bauen?
Die 9km werden dann ja sicher ein absolutes Schnäppchen.
Das rechtfertigt dann aber natürlich auch, dass man die Genehmigungs- und Planungsphase so zelebriert.
geschrieben von: aba
Datum: 19.01.20 23:17
Wolfratshausen ist der Gegenknoten, alle andere Gegenknoten auf der Strecke sind zweigleisig (Höllriegelskreuth, Ebenhausen). Damit wäre eine Taktverstärkung oder auch Zusatzzüge möglich, ohne irgendwo unnötige Wartezeiten zu erzeugen.Warum zweigleisig bauen?
geschrieben von: Christian_AT
Datum: 20.01.20 07:01
aber das tiefergelegte Wolfratshausen ist mit 2 Bahnsteiggleisen geplant eben genau aus diesen Gründenstuvar schrieb:Wolfratshausen ist der Gegenknoten, alle andere Gegenknoten auf der Strecke sind zweigleisig (Höllriegelskreuth, Ebenhausen). Damit wäre eine Taktverstärkung oder auch Zusatzzüge möglich, ohne irgendwo unnötige Wartezeiten zu erzeugen.Warum zweigleisig bauen?
Aber klar, wir planen nur die Verkehrswende und die Verdopplung der Fahrgastzahlen, also lasst uns den 20-Minuten-Takt als maximales Angebot (im wörtlichen Sinne) festbetonieren. Dann wird halt der 10-Minuten-Takt nicht weiter als bis Icking gehen können, mei.
Viele Grüße,
Andi
geschrieben von: nozomi07
Datum: 20.01.20 14:58
Schau dir einfach den Link an: Wolfratshausen wird zweigleisig.Wolfratshausen ist der Gegenknoten, alle andere Gegenknoten auf der Strecke sind zweigleisig (Höllriegelskreuth, Ebenhausen). Damit wäre eine Taktverstärkung oder auch Zusatzzüge möglich, ohne irgendwo unnötige Wartezeiten zu erzeugen.
Aber klar, wir planen nur die Verkehrswende und die Verdopplung der Fahrgastzahlen, also lasst uns den 20-Minuten-Takt als maximales Angebot (im wörtlichen Sinne) festbetonieren. Dann wird halt der 10-Minuten-Takt nicht weiter als bis Icking gehen können, mei.
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