geschrieben von: Jan Borchers
Datum: 18.01.20 03:42
(Link zum Schwarzwälder Bote und Fotos eingefügt)
So ein Frevel und so eine Schande!!!
War das der welcher viele Jahre in Hamm/Westfalen stand?
Gibt es eine aktuelle Liste welche 601er Triebwagen noch existieren?
Mir gings dabei nicht mal so sehr um die echte Betriebsfähigkeit. Ich denke vielen wär schon gedient wenn noch der ein o.andere halbwegs gut erhaltene Triebkopf mit ggf.einem Wagen als museales Schaustück erhalten bliebe.
Daher versteh ich nicht warum man den Schrotthaufen in Heilbronn nicht abdrückt und sich so'n relativ gut erhaltenes Stück wie in Villingen "unter'n Nagel reißt".
Das wär doch auch für das SEH ein interessantes Schaustück mehr in ihrem Schuppenrund.
geschrieben von: ßänkjuhforträvvelingwißdeutschebahn
Datum: 18.01.20 12:08
geschrieben von: nozomi07
Datum: 18.01.20 13:58
Ob du mit dem linken Geplapper auch nur ein einziges VT11.5-Ersatzteil gerettet hast?Wo der betriebliche Wert einer funktionierenden Eisenbahn bei Null angesetzt wird, geschieht logischerweise das Gleiche mit dem geschichtlichen Hintergrund. Es ist eine Erziehungsfrage. In einem Land, dessen Regierung die Regeln des sozialen Zusammenlebens und grundlegende Bestandteile öffentlicher Daseinsvorsorge wie z.B. die Sozialversicherung systematisch der Beliebigkeit preisgibt, kann man natürlich ohne weiteres die Arbeitsleistung anderer in den Dreck treten und die daraus hervorgegangenen materiellen Werte (in diesem Fall ein weitgehend fertig restauriertes Museumsfahrzeug) auf den Müll werfen. Dafür muss man sich noch nicht mal selbst die Finger schmutzig machen, sondern braucht das Fahrzeug nur eine Weile in Leipzig abzustellen, wo die dortige, bundesweit bekannte Brandstifter- und Schmiererszene den Anfang macht, und es dann dort hinzubringen, wo andere, die Merkels Beliebigkeitsdenken von Kindesbeinen an verinnerlicht haben, den Rest erledigen.
geschrieben von: 120 001
Datum: 18.01.20 15:34
geschrieben von: rf76
Datum: 18.01.20 16:36
Danke 120 001, das hätte ich nicht besser ausdrücken können ...Schön wie sich alle ecauffieren, nur, wer hat sich denn ernsthaft gekümmert, Geld in die Hand genommen, Platz zur Verfügung gestellt oder einen Verein unterstützt, der sich um sowas kümmert? Sicher wirder niemand. Aber schön lammentieren, hätte man, müsste man, warum hat man nicht.
Wer ist dieser "man" wenn nicht ihr selber?
Achsooo könnter nicht, habt keine Zeit, keinen Platz, kein Geld?
Tja dann weg damit.
Ist nicht euers.
geschrieben von: Benedikt_Hone
Datum: 18.01.20 17:33
Sehr gerne - auch wenn ich hier in diesem Thread (noch) nicht rumgejammert habe und mich daher eigentlich nicht angesprochen fühlen müsste.WARUM ist dann keiner auf die Idee gekommen, einen Verein zu gründen, das Fahrzeug (vmtl. zum Schrottpreis) von der DB bzw. dem DB-Museum zu kaufen und sich darum zu kümmern?
Vielleicht können die, die jetzt hier so rumjammern sich dazu mal erklären ...
Die UP hatte da keine Zahlen herausgegeben, aber es wird ein hoher einstelliger bis niedriger zweistelliger Millionenbetrag angenommen.Mal sehen, wie es dem elektrischen Namensvetter 401 mal ergeht. Diese langen Triebzüge sind einfach schwer am Leben zu erhalten. Klar gabs beim "großen Plan" der DB Definzite, dennoch ist es nicht einfach zu stemmen, glaube ich.
Um so bemerkenswerter finde ich die Wiederinbetriebnahme des Big Boy, der sicher auch Unsummen verschlungen hat...
geschrieben von: Heizer Jupp
Datum: 18.01.20 18:33
Ob du mit dem linken Geplapper auch nur ein einziges VT11.5-Ersatzteil gerettet hast?
geschrieben von: Heizer Jupp
Datum: 18.01.20 18:43
geschrieben von: Betrieblicher Grund
Datum: 19.01.20 11:14
und dann geht es den Fahrzeugen besser? Wie viele Vereine haben sich den ne 218 oder ein 420 zugelegt?!Demnächst geht es sicher auch 420 001, 218 217 oder anderen vor sich hingammelnden Kandidaten an den Kragen. Das DB Museum halt... solche Fahrzeuge gehören in die Hände privater Vereine, aber leider darf sich die Museumssparte ja Fahrzeuge „reservieren“.
Schade um den schönen 601, auf mich wirkt das ganze etwas befremdlich.
geschrieben von: StellwerkPsf
Datum: 19.01.20 14:57
geschrieben von: Kohlenheini
Datum: 19.01.20 15:57
geschrieben von: Kohlenheini
Datum: 19.01.20 16:03
geschrieben von: nozomi07
Datum: 19.01.20 21:45
Sehe ich genau anders herum: Museumszüge sind KEINE staatliche Aufgabe. Dafür sind Steuergelder nicht da. Wenn der Staat gewisse Zuschüsse für Denkmal-Projekte gibt, ist das in Ordnung."WARUM ist dann keiner auf die Idee gekommen, einen Verein zu gründen, das Fahrzeug (vmtl. zum Schrottpreis) von der DB bzw. dem DB-Museum zu kaufen und sich darum zu kümmern?
Vielleicht können die, die jetzt hier so rumjammern sich dazu mal erklären ..."
Ganz einfach: Weil es definitiv nicht die Aufgabe von Privatpersonen ist, sich um die Unversehrtheit von Museumsexponaten aus öffentlichen Sammlungen zu kümmen. Museumsexponate die mit Steuermitteln erhalten werden sind keine zum Verkauf vorgesehenen Güter, sondern unveräußerliches Kulturgut.
geschrieben von: StellwerkPsf
Datum: 19.01.20 22:56
Das ist der mhl 331 von Bender, Kumpel von mir fährt den, ist somit auch vor Ort. Die Schere ist kleiner, da die lst Schere für den Hitachi gedacht war, aber dank Oilquick auch problemlos an den Fuchs passt. Vielleicht packt er das nächste mal nen Sortiergreifer ein, wenn er auf Reisen geht, solche Schachteln brauchen keine Schere.Hi Karsten,
Danke Dir für die traurige, auch wenn absehbare, Nachricht aus dem Schwarzwald.
Ich hätte dazu folgende Fragen:
- Wird die Zerlegung durch die Fa. BENDER durchgeführt ? Das Arbeitsgerät scheint nicht von Bender zu sein, aber ich meine die Container tragen den Schriftzug.
Und das Personal wird sicherlich aus Opladen sein....
- Welcher 601 wird zerlegt, also welche Fahrzeugnummern ? Nach meinen Aufzeichnungen müsste das der 601 014-4 sein inkl. 901 401, 901 115 und 901 304
Danke schon mal für Hinweise und Antworten.
Grüße
Markus
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