An dem von Dir verlinkten Beispiel solltest Du doch erkennen, wie sehr Du auf dem Holzweg bist. Eine Metropolregion ist ein lebendiger Organismus, der ständig umgestaltet und entwickelt wird, solange sie nicht abstirbt.Das ist ja nur beispielhaft dargestellt gewesen. Du hast recht mit Deinem Hinweis, aber ob nun Nord-Süd oder Ost-West oder in irgendeinem Winkel dazwischen - eine Stadt ist kein Planspiel. Man kann mit einer Menschenanzahl in dieser Größenordnung nicht so umgehen*. Nur um hinterher einen aufgeräumteren, schöneren Stadtplan zu haben. Ost-West reicht dieselbe Entfernung übrigens von der Norderelbbrücke der A1 bis zum Reiherstieg. Also einmal quer durch ganz Wilhelmsburg. Der Stadtteil wäre aufs Grausamste in zwei Hälften zertrennt. Schon mal was von der „Stadt der kurzen Wege“ gehört? Eine solch brutale neue Verkehrsschneise in der zweitgrößten Stadt Deutschlands ist absurd. Trotzdem darfst Du sie Dir gerne in Deinen Überlegungen dort vorstellen, nur wird es wie man merkt keine Anhänger finden.
In diesem Sinne, eine geruhsame Nacht ohne Fluglärm ;-)
* mit der Infrastruktur auch nicht, man hat zB erst vor drei Monaten die durchquerende B4/B75 nach Millionenteurer Verlegung eröffnet, um Platz für neue Quartiere zu schaffen:
[www.ndr.de]
Hast Du überhaupt meine Aussage gelesen?@ Rollo
Du verstehst es scheinbar wirklich nicht und hast echt mal keine Ahnung, muss man leider so zusammenfassen.
Hast Du es mit dem Overlay mal in Ost-West-Richtung probiert? Wenn du BER oder HAM einfügst, stellest du fest, es passt nicht!
Selbst ein banales Planquadrat von 4.500 m entsprechend einer minimalen Betriebsflächen-Länge einer RWY in Ost West-Ausrichtung und 2.000m in Nord-Süd-Ausrichtung,
ausgehend von der westlichen Deichlinie der Norderelbe, passt nicht.
Leider müssten mit Deiner Planung auch der größte Teil der Industrieanlagen, Raffinerien, Tankläger der VTG, Oiltanking usw. samt der industriellen Hochbauten im westlichen Hafengebiet,
die Köhlbrandbrücke, die Kattwykbrücken, Kraftwerk Moorburg, ( Kühlturm !!) usw. abgebaut werden, um den gefahrlosen Flugbetrieb sicherzustellen. Außerdem werden die Güterbahnhöfe Hamburg-Süd, Hohe-Schaar usw. dann natürlich, wie auch die A1 und die sonstigen Bahn- und Straßenverbindungen in Tunnellage erstellt. Da die Ausgleichsflächen an der Norderelbe für die Elbvertiefung dann verlegt werden müssen, reissen wir Harburg gleich mit ab, buddeln da ein großes Loch um den Müllberg Georgswerder zu versenken, weil der im Norden auch im Wege ist...
... Butter bei die Fische: Es ging im Thread um eine autofreie Innenstadt!
Sry. für meine Fremdeinlassungen, ich mach hier für mich zu, wegen Zwecklosigkeit.
Was soll denn nun kommen?Null2 schrieb::-DRollo schrieb:Und du merkst anscheinend nicht daß du ein totes Pferd reitest das nur deiner Phantasie entsprungen ist...BSKS schrieb:Gut, dass man neue Start- und Landebahnen in Deutschland bevorzugt in Ost-West-Ausrichtung baut ;-) Mit so einem Einwurf bestätigst Du den Eindruck, dass Du das Thema nur abwürgen willst.Djensi schrieb:Genau! Und siehe da, die Länge reicht vom S-Bahnhof Veddel im Norden bis kurz vor der Süderelbbrücke - da bleibt von Wilhelmsburg nicht mehr viel über...@ Rollo: Bevor Du weiter am eigentlichen Thema vorbeischreibst, lege doch einfach mal ein Overlay des Hamburger Flughafens oder des BER auf die Elbinsel!
Vergessen wir es besser.
Bei Deinen Logiken frag ich mich echt.... Wenn man davon spricht, dass man ein totes Pferd reitet, dann geht es da regelmäßig darum, dass man an etwas fest hält, was man mal reiten konnte. Folglich setzt man es da ein, wo sich die Zeiten gewandelt haben.
Hier geht es hingegen um eine eingeworfene Überlegung. Es ist also nichts, was schon ein längeres Leben geführt hat. Und ja, diese Überlegung ist erstmal meiner Phantasie entsprungen.
Davon ab, haben wir bei DSO regelmäßig Bedenkenträger, die so nett wie Du schreiben. Doch komischerweise kommen Dinge dann plötzlich, die diese Schreiber kategorisch ausgeschlossen haben. Vielleicht mag es an deren Art liegen, an Dinge heran zu gehen...
Seit wann futtern die Hauptakteure im Popcornkino Popcorn?Mein Popcorn ist jetzt auch alle! Mist. :-)
Ich unterstütze niemanden.Wir werden es sehen, ob der Hamburger Flughafen innerhalb Hamburgs umziehen wird und ob er dann nach Wilhelmsburg kommt.
Was die anderen (in der Regel konkreteren) Vorschläge anbelangt, so kannst Du Dir gerne selbst einen Überblick bei DSO verschaffen.
Und dann war da noch was: Neulich hast Du plötzlich gegen "Weltbahner" geschossen. Bis dahin wirkte es eher so, als ob Du "Weltbahner" unterstützen würdest... Doch dann schießt Du mit dieser Aussage gegen "Weltbahner": "Und das von einem der sich selber zitiert und darauf antwortet um einen Thread am Laufen zu halten weil er sonst nicht viel zu melden hat. Ganz abgesehen von seiner ausgeprägten Beitragsdiarrhoe..." (vgl. [www.drehscheibe-online.de] ) War das von Dir gewollt?
Merkst Du eigentlich gar nichts mehr?Rollo schrieb:Ich unterstütze niemanden.Wir werden es sehen, ob der Hamburger Flughafen innerhalb Hamburgs umziehen wird und ob er dann nach Wilhelmsburg kommt.
Was die anderen (in der Regel konkreteren) Vorschläge anbelangt, so kannst Du Dir gerne selbst einen Überblick bei DSO verschaffen.
Und dann war da noch was: Neulich hast Du plötzlich gegen "Weltbahner" geschossen. Bis dahin wirkte es eher so, als ob Du "Weltbahner" unterstützen würdest... Doch dann schießt Du mit dieser Aussage gegen "Weltbahner": "Und das von einem der sich selber zitiert und darauf antwortet um einen Thread am Laufen zu halten weil er sonst nicht viel zu melden hat. Ganz abgesehen von seiner ausgeprägten Beitragsdiarrhoe..." (vgl. [www.drehscheibe-online.de] ) War das von Dir gewollt?
Bist du der Zweitaccount von "Weltbahner"?
Würde ja passen...
Zum Flughafen HH:
All das von dir vorgebrachte stellt natürlich deine ureigene Meinung dar und hat keine konkreten Planungen zum Vorbild. Ist also alles für die Tonne. Google Earth und Falk-Stadtpläne sind deine besten Freunde?
Mich erinnert das an einen Herrn aus Österreich der verschiedene Städte von innen nach außen umkrempeln wollte und ganze Stadtteile dem Abriss preisgeben wollte, auch in Hamburg.
Eod
Lebst du jetzt schon in deiner Phantasiewelt?Null2 schrieb:Merkst Du eigentlich gar nichts mehr?Rollo schrieb:Ich unterstütze niemanden.Wir werden es sehen, ob der Hamburger Flughafen innerhalb Hamburgs umziehen wird und ob er dann nach Wilhelmsburg kommt.
Was die anderen (in der Regel konkreteren) Vorschläge anbelangt, so kannst Du Dir gerne selbst einen Überblick bei DSO verschaffen.
Und dann war da noch was: Neulich hast Du plötzlich gegen "Weltbahner" geschossen. Bis dahin wirkte es eher so, als ob Du "Weltbahner" unterstützen würdest... Doch dann schießt Du mit dieser Aussage gegen "Weltbahner": "Und das von einem der sich selber zitiert und darauf antwortet um einen Thread am Laufen zu halten weil er sonst nicht viel zu melden hat. Ganz abgesehen von seiner ausgeprägten Beitragsdiarrhoe..." (vgl. [www.drehscheibe-online.de] ) War das von Dir gewollt?
Bist du der Zweitaccount von "Weltbahner"?
Würde ja passen...
Zum Flughafen HH:
All das von dir vorgebrachte stellt natürlich deine ureigene Meinung dar und hat keine konkreten Planungen zum Vorbild. Ist also alles für die Tonne. Google Earth und Falk-Stadtpläne sind deine besten Freunde?
Mich erinnert das an einen Herrn aus Österreich der verschiedene Städte von innen nach außen umkrempeln wollte und ganze Stadtteile dem Abriss preisgeben wollte, auch in Hamburg.
Eod
Du versuchst im letzten Satz eine negative Parallele meiner Ideen zu Hitler herzustellen. Mit dem "Ist also alles für Tonne" würdigst Du aber meine Meinung herunter. Du machst also nichts weniger als eines der wesentlichsten Werte der Bundesrepuplik Deutschlands mit Füßen zu treten, so wie es die Nazis tun.
Auch wenn es für Dich zu hoch sein mag - jeder lebt in seiner eigenen Realität.Lebst du jetzt schon in deiner Phantasiewelt?
Richtig, ich thematisere ein Großprojekt, welches Bürger betreffen würde. Bloß steht das nicht im Konflikt mit der Demokratie. Deutschland ist besiedeltes Land. Da sind die Schollen vergeben. Das bedeutet, dass jedes Infrastrukturprojekt, Dritte direkt betrifft. Deswegen hat die Demokratie auch Prozesse entwickelt, wie man damit umgehen kann. Und diese Prozesse werden auch angewandt, um Entwicklung durchzuführen, wie man daran erkennt, dass Projekte umgesetzt werden.Du bist es der "Menschen umsiedeln" will wegen eines dummen Großprojektes das dort nicht verwirklicht werden wird. Und so einer wie du will hier der Demokratie das Wort reden...
Und? Zeig mir einen längeren Themenbaum bei DSO, der strickt am Ausgangsbeitrag klebt. Was den Zusammenhang herstellt, habe ich bereits begründet. Oder wäre es Dir lieber, wenn ich das Thema Flughafen in Wilhelmsburg als eigenes Thema bei DSO einstelle?edit: Es ging hier mal ursprünglich um eine autofreie Innenstadt in HH bevor du dein Planspiel hier eingeschert hast.
Es sei darauf hingewiesen, dass man nun mit der Verlegung der B4/B75 eine den Stadtteil Wilhelmsburg zerschneidende Trasse weniger hat. Man hat Bundesstraße neben die Bahn gelegt, die Infrastruktur also gebündelt, sehr vernünftig. Mit einem Flughafen mitten in der Stadt (!) schafft man ja wohl eine wahnsinnige neue Schneise! Im Übrigen ist eine Metropolregion zwar durchaus lebendig, aber die gebaute Infrastruktur wird vor allem in Europa immer noch für Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte gebaut. Oder wandern die Geschäftsviertel, die Wohnquartiere, der Hafen etc. pp. alle paar Jahre hin und her? Das Hochbahnnetz ist grob gesagt 50-100 Jahre alt, und seit dem Bau des Citytunnels hat sich das S-Bahnnetz auch nicht mehr wirklich verändert. Hast Du Dich schon mal mit Städtebau und Stadtbaugeschichte beschäftigt?An dem von Dir verlinkten Beispiel solltest Du doch erkennen, wie sehr Du auf dem Holzweg bist. Eine Metropolregion ist ein lebendiger Organismus, der ständig umgestaltet und entwickelt wird, solange sie nicht abstirbt.
Im Gegensatz zur Dir offenbar schon ;-) Denn andernfalls wären Deine Argumente valider.Rollo schrieb:Es sei darauf hingewiesen, dass man nun mit der Verlegung der B4/B75 eine den Stadtteil Wilhelmsburg zerschneidende Trasse weniger hat. Man hat Bundesstraße neben die Bahn gelegt, die Infrastruktur also gebündelt, sehr vernünftig. Mit einem Flughafen mitten in der Stadt (!) schafft man ja wohl eine wahnsinnige neue Schneise! Im Übrigen ist eine Metropolregion zwar durchaus lebendig, aber die gebaute Infrastruktur wird vor allem in Europa immer noch für Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte gebaut. Oder wandern die Geschäftsviertel, die Wohnquartiere, der Hafen etc. pp. alle paar Jahre hin und her? Das Hochbahnnetz ist grob gesagt 50-100 Jahre alt, und seit dem Bau des Citytunnels hat sich das S-Bahnnetz auch nicht mehr wirklich verändert. Hast Du Dich schon mal mit Städtebau und Stadtbaugeschichte beschäftigt?An dem von Dir verlinkten Beispiel solltest Du doch erkennen, wie sehr Du auf dem Holzweg bist. Eine Metropolregion ist ein lebendiger Organismus, der ständig umgestaltet und entwickelt wird, solange sie nicht abstirbt.
Du scheinst echt mit den bürgerlichen Prinzipien, die die Grundlage unseres Staatswesens bilden, auf Kriegsfuß zu stehen. Es zeigt sich an 'Kleinigkeiten' wie "das könnte man demokratisch beschließen lassen" oder dem " 's " von "let's go".Na wenn das so ist. Hm, dann könnten wir in Berlin den Flughafen Tegel auch in den Tiergarten verlegen, passt von der Länge her. Ist sogar in Ost-West-Richtung. Müsste gehen. Da wohnen auch nicht wirklich Leute, das könnte man demokratisch beschließen lassen, und dann hamwa einen top Flughafen in Hauptbahnhofsnähe und mitten im Zentrum, wo die Leute hinwollen. Ist damit sogar nachhaltig, die sparen sich weite Wege zum Flugzeug. Stadtplanung kann so einfach sein, let's go!
Das ist weder erschreckend noch erstaunlich, sondern eine bekannte Praxis seit dem alten Rom: Quod licet Jovi non licet bovi. Zumindest das hat sich nicht verändert.Die meisten Regeländerungen sind aber keine Pareto-Optimierungen sondern Nash-Optimierungen. Folglich bescheiden sie die Verwertbarkeit von Eigentum einzelner. Die Gesellschaft müsste also alles und jeden dafür entschädigen, wenn sie handelt. Wenn man die Veränderungsnotwendigkeiten im Rahmen des Klimawandels anschaut, so wird klar, dass eine Gesellschaft, die so etwas machen würde, binnen kürzester Zeit keine Marktwirtschaft sondern eine Entschädigungstransfergesellschaft wäre. Aber letztlich verändert die Gesellschaft dauernd etwas.
Um so erschreckener war es, dass angeblich in internationalen Handelsabkommen wie dem mit der USA genau solche Regeln zur Entschädigung von Unternehmen wegen veränderter Rahmenbedingungen enthalten gewesen sein sollen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 23.01.20 17:31
Genau das ist nicht erwünscht.Am Ende sind die Diesel-Fahrverbote, wie auch die Umweltzonen, nicht zielführend, wenn man es nicht schafft, den Verkehr entweder zu reduzieren
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