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86 Mrd. für die Sanierung des Schienennetzes

geschrieben von: Stefan Höfel

Datum: 14.01.20 18:55

Moin zusammen,

so steht es gerade im ZDF-Videotext ganz oben und dann Seite 120.

Bahnchef Lutz sagt, "... dass Verbesserungen Zeit bräuchten."
Ich sage "Verspätungen auch" und wünsche "Viel Erfolg" und "Gute Fahrt".

MfG aus L.....
Stefan

Re: 86 Mrd. für die Sanierung des Schienennetzes

geschrieben von: Lok35

Datum: 14.01.20 19:04

Nun, dann haben die Gleisbaufirmen,die Bauindustrie und die Stahlindustrie genug zu tun.

Verteilt auf 10 Jahre!

geschrieben von: BR146106

Datum: 14.01.20 19:08

Moin,

es bleibt abzuwarten ob diese Mrd. auch ausgezahlt werden, denn man hört schon wieder Dinge, wo genau das nicht erreicht werden wird. Dazu kommt, was passiert mit den Ausbauten, we will man das erreichen? Alles nur Halbe Sachen und dabei lächeln die auch noch unverschämt.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Re: 86 Mrd. für die Sanierung des Schienennetzes

geschrieben von: Lalu

Datum: 14.01.20 19:35

Hallo,

verbunden ist diese Summen mit einer massiven Aufstockung der Eigenmittel auf 24 Milliarden. Ich ziehe also meinem Gegenüber das Geld teilweise aus der Hosentasche und stecke es sichtbar in die Brusttasche. Die offizielle PM und die Meinung des Hr. Lutz klingen auch weniger euphorisch. [www.deutschebahn.com] Es wird also an vielen Stellen weiter gespart werden müssen. Es ist erstaunlich, wieviele Anlagen des Bahnbetriebes durch solche Zwänge in den letzten 25 Jahren plötzlich „wartungsfrei“ geworden sind. Und nicht nur solche „kleineren Dinge“ wie Freischnitt an den Gleisanlagen.

Grüße,
Lalu

Der Vergleich zu 2018: [ir.deutschebahn.com]

Re: Verteilt auf 10 Jahre!

geschrieben von: Lok35

Datum: 14.01.20 19:41

Bevor man bauen kann, muss man planen ! Daher sind die 10 jahre nicht zu kurz gegriffen.

Hintergrund hier

geschrieben von: Wolfgang Dietrich Mann

Datum: 14.01.20 19:52

siehe hier: [www.drehscheibe-online.de]


Viele Grüße

WDM

Hinweis: Alle Beiträge, welche ich hier im Forum veröffentliche, geben meine private Meinung wieder und nicht zwangsläufig die meines Arbeitgebers,
und auch nicht unbedingt die Meinung der Gesellschaft für Rationale Verkehrspolitik e.V., in deren Vorstand ich bin

Re: 86 Mrd. für die Sanierung des Schienennetzes

geschrieben von: ulrich

Datum: 14.01.20 20:08

Sanierung ist die Wiederherstellung des bestimmungsgemäßen Zustandes, nicht die Schaffung von besseren und leistungsfähigeren Anlagen. Das wäre Ausbau oder gleich Neubau. Letztendlich wird mit viel Tamtam aber immerhin überhaupt die Erneuerung herabgewirtschafteter Infrastruktur wieder aufgenommen und ds war in den letzten 50 Jahren nicht selbstverständlich.

Ulrich

Danke für Deinen Link und ...

geschrieben von: Stefan Höfel

Datum: 14.01.20 20:11

ich schlage vor, ob es nicht möglich ist, wenn soviele Arbeitsplätze in der Autoindustrie in den nächsten Jahren wegen der Umstellung auf E-Antrieb verloren gehen, "diese" für die notwendige Bahnverbesserung einzusetzen. Aber bisher habe ich leider keine Vorschläge aus Politik und Wirtschaft dazu gehört!

MfG aus L.....

Stefan

Selbst das schafft man nicht einmal

geschrieben von: BR146106

Datum: 14.01.20 20:13

Moin,

denn viele Baustellen müssen sogar ausfallen, weil irgendein Baustein fehlt, sei es die Betra, oder das Geld oder gar das Bauunternehmen, such dir etwas davon aus, warum es nicht mal damit so richtig klappt. Und ganz ehrlich, bei 3 Mrd mehr im Jahr, stopft man auch nur wenige Löcher, die in den letzten 20 Jahren entstanden sind und mit diesem Geld, wird nicht 1 Km mehr gebaut um den Verkehr aufzunehmen, den man gerne hätte. Denn das Klimapaket und diverse andere Wünsche von Politik und Bahn, sagen da einiges zu aus, was nicht umsetzbar sein wird, bei diese Finanzierungslage.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Mit was für Leuten?

geschrieben von: BR146106

Datum: 14.01.20 20:20

Moin,

Rentnern und Ahnungslosen Arbeitern? Es darf nicht vergessen werden, das die Automobilindustrie zwar Arbeitsplätze verlieren wird, diese werden Sozialverträglich verlaufen, sprich Verenten und offene Stellen nicht besetzten. So einfach wird es werden, da bleiben keine Kräfte mehr für andere Bereich über.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Fragt sich nur, warum man 50 Jhare braucht

geschrieben von: BR146106

Datum: 14.01.20 20:45

Moin,

immerhin ist der Besitzer immer noch der selbe, der diese 50 Jahre dafür die Verantwortung hatte, aber der Wunsch nach viel Geld in der Kasse, hat eben immer alle Bild werden lassen. Mal sehen, wie viele Mrd. dann wirklich ausgezahlt werden nach diesen 10 Jahren.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Re: Selbst das schafft man nicht einmal

geschrieben von: BOS

Datum: 14.01.20 22:38

... die in den letzten 20 Jahren entstanden sind und mit diesem Geld, wird nicht 1 Km mehr gebaut um den Verkehr aufzunehmen, den man gerne hätte.

du übersiehst da was. Es wurde ja gesagt, dass mit diesen Mitteln auch die Digitalisierung umgesetzt werden soll. Und wenn das gelingt, soll die bestehende Bahn 30% leistungsfähiger sein.
Und das ist doch schon was, oder?

Als "Museumseisenbahner" mache ich mir in diesem Zusammenhang aber ganz andere Gedanken: Wird die Digitalisierung das Ende der "Museumseisenbahnen" bedeuten? Oder hat man für die vielen ehrenamtlichen Unternehmungen auch noch eine positive Überraschung im Hut?

Mit Gruß von
Unterwegs
BOS

Wenn die GUTEN nichts tun - gehört die Welt den BÖSEN

Wer will, findet Wege. Wer nicht will, sucht Gründe.

Re: Danke für Deinen Link und ...

geschrieben von: Bronnbach Bhf

Datum: 14.01.20 23:36

Stefan Höfel schrieb:
ich schlage vor, ob es nicht möglich ist, wenn soviele Arbeitsplätze in der Autoindustrie in den nächsten Jahren wegen der Umstellung auf E-Antrieb verloren gehen, "diese" für die notwendige Bahnverbesserung einzusetzen.
Irgendwie bin ich da skeptisch. Andererseits. Auf den Abgasprüfständen von VW würde die altehrwürdige Ludmilla (BR 233/234) vmtl. locker die Abgasnorm Euro 6d erfüllen...

Re: Danke für Deinen Link und ...

geschrieben von: cs

Datum: 15.01.20 02:36

Stefan Höfel schrieb:
ich schlage vor, ob es nicht möglich ist, wenn soviele Arbeitsplätze in der Autoindustrie in den nächsten Jahren wegen der Umstellung auf E-Antrieb verloren gehen, "diese" für die notwendige Bahnverbesserung einzusetzen.
Sind das mehr als die Anzahl der Arbeitsplätze, von der die Autoindustrie noch vor kurzem befürchtete, dass sie diese wegen der zu kleinen nachrückenden Jahrgänge nicht besetzen könne (Stichwort: Facharbeitermangel)?

Re: Selbst das schafft man nicht einmal

geschrieben von: agw

Datum: 15.01.20 08:16

BOS schrieb:
... die in den letzten 20 Jahren entstanden sind und mit diesem Geld, wird nicht 1 Km mehr gebaut um den Verkehr aufzunehmen, den man gerne hätte.

du übersiehst da was. Es wurde ja gesagt, dass mit diesen Mitteln auch die Digitalisierung umgesetzt werden soll. Und wenn das gelingt, soll die bestehende Bahn 30% leistungsfähiger sein.
Und das ist doch schon was, oder?
30% sind reine Fantasie. Realistische Schätzungen liegen zwischen -5% und +10% Leistungssteigerung. Außer bei Festtagsreden spricht auch die Bahn nicht mehr von 30%.

Aber im Prinzip kann man sagen: Die Bahn-Reform ist gescheitert. Die DB AG hätte das Netz bis heute in einem optimalen Zustand halten sollten, ohne Schulden zu machen.
Was dabei herausgekommen ist: Es sind 100 Milliarden Euro zu wenig in der Kasse?

Auch die größten DB-Fans müssen ja zugeben, dass es nicht so weiter geht und man etwas grundlegendes ändern muss.

Re: 86 Mrd. für die Sanierung des Schienennetzes

geschrieben von: ingo st.

Datum: 15.01.20 08:33

Und wo kommen die ganzen Ingenieure her, die die drastisch steigenden Planungsbedarfe ausfüllen.
Gibt es so viele Vorratsplanungen (außer in Bayern), die die Mittel abfließen lassen können?

Wird an der Nutzen-Kosten-Rechnung einige Parameter geändert, d.h. wird von viel mehr Mehrverkehr ausgegangen, die dann kapazitätsteigernde Planungen zulassen? Damit meine ich nicht Pofalla 4.0!

Re: Selbst das schafft man nicht einmal

geschrieben von: CaptainPlanet

Datum: 15.01.20 09:23

agw schrieb:
BOS schrieb:
... die in den letzten 20 Jahren entstanden sind und mit diesem Geld, wird nicht 1 Km mehr gebaut um den Verkehr aufzunehmen, den man gerne hätte.

du übersiehst da was. Es wurde ja gesagt, dass mit diesen Mitteln auch die Digitalisierung umgesetzt werden soll. Und wenn das gelingt, soll die bestehende Bahn 30% leistungsfähiger sein.
Und das ist doch schon was, oder?
30% sind reine Fantasie. Realistische Schätzungen liegen zwischen -5% und +10% Leistungssteigerung. Außer bei Festtagsreden spricht auch die Bahn nicht mehr von 30%.


In der Theorie sind es auf manchen Strecken tatsächlich 30 Prozent. In der Praxis gibt es dann noch Faktoren wie Fahrplansicherheit oder überlastete Knoten.

Re: Selbst das schafft man nicht einmal

geschrieben von: Tobias M

Datum: 15.01.20 13:49

BOS schrieb:
... die in den letzten 20 Jahren entstanden sind und mit diesem Geld, wird nicht 1 Km mehr gebaut um den Verkehr aufzunehmen, den man gerne hätte.

du übersiehst da was. Es wurde ja gesagt, dass mit diesen Mitteln auch die Digitalisierung umgesetzt werden soll. Und wenn das gelingt, soll die bestehende Bahn 30% leistungsfähiger sein.
Und das ist doch schon was, oder?

Als "Museumseisenbahner" mache ich mir in diesem Zusammenhang aber ganz andere Gedanken: Wird die Digitalisierung das Ende der "Museumseisenbahnen" bedeuten? Oder hat man für die vielen ehrenamtlichen Unternehmungen auch noch eine positive Überraschung im Hut?

Mit Gruß von
Unterwegs
BOS
Hallo,

derzeit wird gebaut, und geplant. Das geht - wie oben geschrieben - nicht von heute auf morgen. 8,6 Milliarden Euro pro Jahr sind ne Menge Geld, da kann man einiges mit erreichen, vor allem, wenn man die Finanzierung langfristig sicher hat.

Was neben den Geldern genauso wichtig ist, ist Planungssicherheit für den Vorstand und der braucht dazu eine Vorgabe von der Politik. Die Vorgabe "quetsch innerhalb kurzer Zeit alles aus der Bahn raus" durch den Autokanzler ist gescheitert und die Bahn hat damit immer noch zu kämpfen. Es ist leider nicht mehr so, wie zu Bismarcks Zeiten, wo sich Preussen zu großen Teilen durch die KPEV finanzierte. Was damals noch Luxus oder geschäftliche Notwendigkeit war, nämlich Mobilität, ist heute ein allgegenwärtiges Phänomen, das wir als Grundversorgung ansehen: Billig, bequem, überall und immer verfügbar soll es sein. Wir geben in unserem Leben für Mobilität mindestens genauso viel Geld aus wie für immobilität, also Wohnen. Viele Menschen haben ein eigenens Auto vor der Tür stehen, zahlreiche sogar mehrere, um die Mobilität "immer und überall" erreichen zu können.
Der Staat muss sich nun die Frage stellen: Was kann und will er mit der Bahn machen. Soll sie
- jedem Bürger während der Tages- und Tagesrandlagen in kurzem Abstand eine Zugverbindung anbieten? Um eine gewisse Gerechtigkeit zu schaffen, müsste der Staat hier Gleise und Haltepunkte so anlegen, dass sie von 75 bis 85% der Bürger innerhalb von 15 Minuten Fußweg erreicht werden könnten.
- eine Basisversorgung bieten, also während der Tageslagen in kurzem bis mittleren Abstand eine Zugverbindung anbieten, die für mindestens 2/3 der Bürger innerhalb von einer halben Stunde zu Fuß oder mit einem anderen öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar ist?
- selbst profitablen Verkehr betreiben, also nur dort und nur dann fahren, wenn große Zahlen von Menschen transportiert werden wollen?
- anderen Unternehmen eine Infrastruktur bieten, die diesen die Möglichkeit gibt, gewinnbringenden Verkehr zu produzieren?

Da hängen dann Fragen dran wie:
- Wie halte ich es mit Reserven?
-- Fahrplanreserven, falls Verspätungen aufkommen?
-- Warten auf verspätete Züge?
-- Materialreserven für ungeplante Ausfälle
-- Auslastungssteuerung über Preise oder gezielte Reservierungspflichten
Hierbei ist immer die Frage, wo ich den Fehler machen will: habe ich zu wenig Reserven und akzeptiere deswegen Zugausfälle oder habe ich genug Reserven und akzeptiere, dass teure Fahrzeuge herumstehen und Personal während der bezahlten Reserveschicht Däumchen dreht.

Da hängen Fragen dran wie:
- Will ich ein gestaffeltes Fernverkehrsnetz mit
-- ICE, IC und IR oder weiche ich die Trennung auf?
-- Macht es Sinn, diese Produktklassen mit dem selben Material zu fahren und nur durch den Haltestellenabstand und die Fahrzeiten zu unterscheiden?
-- Macht es Sinn, die Marke ICE durch zu viele Halte und zu großen Anteil auf Altstrecken zu verwässern?
-- gibt es eine einheitliche Regelung, welche Städte von welchen Zügen angefahren werden oder ist das unklar?

- Will ich ein gestaffeltes Nahverkehrsnetz mit
- RE, RB, S-Bahn und Regio-Tram?
-- Macht es Sinn, diese Produktklassen mit dem selben Material zu fahren und nur durch Haltestellenabstand und die Fahrzeiten zu unterscheiden?
-- Macht es Sinn, die Marke S-Bahn zu verwässern, in dem man auch (halb-)Stundentakt auf gemischtem Gleiskörper werbewirksam als S-Bahn bezeichnet, obwohl es eine RB ist?

- Will ich für neue Wohngebiete automatisch einen SPNV-Anschluss, wenn ja, wann?
-- wie nah muss der nächste Haltepunkt sein?
-- bis zu welcher Größe reicht eine Haltestelle aus?
-- bis zu welcher Entfernung reicht eine Regio-Tram aus?

Dann gibt es Fragen wie:
- Wer soll was bezahlen?
- Wie wird der Wert der Leistung bemessen? Gibt es einen km-Preis, wird er durch gefahrene km oder Luftlinie ermittelt, gibt es einen Relationspreis, gibt es Aufschläge für bestimmte Fahrzeiten, schnellere Züge usw.?
- Ist die Schnellverbindung mit vielen Umstiegen wichtiger oder die direkte Verbindung mit vielen Halten?
- Will man einen Deutschlandtakt?
- Will man ein deutschlandweit integriertes oder zumindest einheitlich beschaffenes Nahverkehrssystem unterhalb der RB?

Dummerweise kommen dann noch weitere Fragen dazu, die hier viele ärgern werden:
- Ist das Fahren mit museumsreifem Material noch sinnvoll?
- Wieso bekommt die DB AG so viele Fahrzeuge zu spät, unzuverlässig und voller Kinderkrankheiten?
- Wieso bekommen die Fahrzeuge kein gefälliges Äußeres, sondern immer billiges Industriedesign?

Wenn die Bundesregierung hierzu eine Linie findet, der DB AG entsprechende Vorgaben macht und diese auch gesetzlich verankert, ist das für die Zukunft genauso wichtig wie eine solide Finanzierung.

Schöne Grüße

Tobias

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Was sollen die Fans zugeben?

geschrieben von: BR146106

Datum: 15.01.20 14:07

Moin,

das der Besitzer genau das erreicht hat, was er wollte? Sprich die DB steht auf eigenen Beinen in allen Belangen, so wie man es zu Staatsbahnzeiten auch schon hatte? In diesem Bereich hat sich nun mal nichts verändert und die Sache mit der LKW-Maut, die dann mehr Verkehr auf die Schienen bringen sollte, ist ebenso gescheitert, weil die Verbände (Lobbyisten) sich mit Erleichterungen, den Nachteil zurück geholt haben. Somit sind nicht nur die Bahnfans dran, auch die anderen Befürworter dieser Reform sollten sich mal genau überlegen, was verkehrt gelaufen ist.

Der Vorstand der Bahn AG hat nur das umgesetzt, was Politisch vorgegeben war. Und der Globale Wettkampf um Marktanteile ist eine Konsequenz daraus, sicherlich gab es auch dort Wege, die in die Irre geführt haben, aber so ganz ohne Zukäufe wäre man wohl noch schlechter aufgestellt, was die Finanzlage betrifft. Und die DB ist da nicht alleine, was diese Fehler betrifft, auch andere Firmen haben Auslandsbeteiligungen mit Verlusten gemanagt, nur wurde da nicht soviel Wind Produziert, wie bei der Bahn.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]

Museumsbahnen

geschrieben von: BR146106

Datum: 15.01.20 14:10

Moin,

ja, das ist eine Lücke, die noch nicht geklärt wurde in meinen Augen, da muss man wohl abwarten, ob man hier sich einigen kann oder ob es der Untergang ist für den Bereich Fahrbetrieb.

gruß carsten

Für Aktuelle Verkehrsmeldungen der Bahn AG im Störungsfall:[www.bahn.de]
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