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In einem weiteren Artikel zur Steigerwaldbahn äußert sich der Henker, der Schrottler von der Firma Gleisabriss Meißner
zur Strecke und unterstützt damit die Bahngegner...

[www.mainpost.de]

Auf mich wirkt es so, als sei Herr Klaus Vogt auch schwer gegen die Bahn....
Für diesen flügellahmen Spruch:

"Statt der Bahn, die für teures Geld nur eine überschaubare Zielgruppe anspricht, würde aber ein durchgehender Rad- und Spazierweg der gesamten Bevölkerung etwas nutzen"

...wäre ich mir als Interviewgeber spätestens klar darüber, warum mich/...

"...uns auch stört, das sind diese radikalen, sogar ins Persönliche gehenden Attacken. Das brauchen wir nicht. Und das sollte man in Zukunft gefälligst auch unterlassen"

Sei dem Herrn gegönnt, das er später nicht mal auch unfreiwillig der bedauernswerten "überschaubaren Zielgruppe" der Ö/SPNV-Fahrer angehört, seine neuen Baumaschinen jenseits der 2030 auch nur noch per Akku betrieben werden und nicht mehr mit Diesel... gleiches Recht für alle...

? Sinn

geschrieben von: sflori

Datum: 14.01.20 14:11

WorldwideKreiseisenbahn schrieb:
In einem weiteren Artikel zur Steigerwaldbahn äußert sich der Henker, der Schrottler von der Firma Gleisabriss Meißner
zur Strecke und unterstützt damit die Bahngegner...
Mir erschließt sich der Sinn des Artikels nicht.

Wenn ich die Bahn behalten will -> nicht verkaufen. Wenn ich sie loswerden will -> verkaufen.
Aber nachdem ich sie verkauft habe, muss ich mich doch nicht wundern, wenn jemand die Gleise abbaut!? :-)


Bye. Flo.
Ja, wie soll er sich anders äußern? Der lebt davon Strecken abzubauen. Wenn es nach dem ginge, würde man alles an Gleisen abbauen - sofern daran verdient werden kann. Da kann man ihm nicht mal einen Vorwurf draus machen.
Ich sage nur Aua!
Sechs Meter lange Gleisstücke auf dem Gebrauchtwarenmarkt verticken?
Sämtliche Schienen abgenutzt?
Sämtliche Betonschwellen Schrott?
Zweiwegebagger kann nirgends 20 km/h fahren, da er sonst entgleist?

Mir fehlen einfach die Worte...





Der redet sich um Kopf und Kragen um seine Gelddruckmaschine zu rechtfertigen...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:14:15:00:26.

Re: ? Sinn

geschrieben von: WorldwideKreiseisenbahn

Datum: 14.01.20 14:58

sflori schrieb:
Zitat:
Mir erschließt sich der Sinn des Artikels nicht.

Wenn ich die Bahn behalten will -> nicht verkaufen. Wenn ich sie loswerden will -> verkaufen.
Aber nachdem ich sie verkauft habe, muss ich mich doch nicht wundern, wenn jemand die Gleise abbaut!? :-)
Diejenigen, die die Bahn wollen (Teile der örtlichen Bevölkerung, Nutzer), sind nicht die gleichen denen vorher die Infrastruktur gehört hat (DB)?
Wenn ich mich vegetarisch ernähren will, frage ich natürlich den Metzger um Rat. Völlig logisch.

Hallo,
das hört sich an, als ob dieser Mann einen Prüfzug hat fahren lassen.
Hat er aber nicht, also nur Rechtfertigung für den Abriss und sein Geschäftsmodell.
Die Schienen sind zwar nicht neu, aber tragen sicher ne Voith Maxima.
Fakt ist: Die Gemeinden wollen die Grundstücke; und damit Sie ja nur nach Gutachten
entscheiden (Ich war es nicht) hat man schnell noch ein Selbiges zum ÖPNV
in Auftrag gegeben. So geht Politik heute. Verkehrswende predigen und schnell
noch sich an der Fläche bedienen. Warum kommt mir dabei eigentlich das
Hofheimerle in den Kopf?
Viele Grüße WS

Re: Streckenabrissfirma äußert sich im Interview zum Zustand der Steigerwaldbahn

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 14.01.20 20:57

Sowas macht mich immer richtig wütend! :(
Sehr seltsam 🤔🤔 wenn stündlich ein Triebwagen da lang fährt, ist das unzumutbarer Lärm und Umweltverschmutzung. Aber wenn hunderte Radfahrer mit laut grölenden Kindern oder Busse da lang fahren, ist es "sinnvolle" Nachnutzung🤣🤣

Findet den Fehler.

Greta Thunberg, ihr Einsatz, bitte!

Re: Streckenabrissfirma äußert sich im Interview zum Zustand der Steigerwaldbahn

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 15.01.20 08:14

WorldwideKreiseisenbahn schrieb:
In einem weiteren Artikel zur Steigerwaldbahn äußert sich der Henker, der Schrottler von der Firma Gleisabriss Meißner
zur Strecke und unterstützt damit die Bahngegner...

[www.mainpost.de]

Auf mich wirkt es so, als sei Herr Klaus Vogt auch schwer gegen die Bahn....
Naja, scheinbar hatte er sich mehr erhofft an verwertbaren Sachen
Der Hönnetaler schrieb:
Ja, wie soll er sich anders äußern? Der lebt davon Strecken abzubauen. Wenn es nach dem ginge, würde man alles an Gleisen abbauen - sofern daran verdient werden kann. Da kann man ihm nicht mal einen Vorwurf draus machen.
Schlimm genug, dass man von Gleise abbauen "leben kann". Das zeigt doch schon gewaltig, was in Deutschland schief läuft...
Schade drum!

Gruß
ThomasR schrieb:
WorldwideKreiseisenbahn schrieb:
In einem weiteren Artikel zur Steigerwaldbahn äußert sich der Henker, der Schrottler von der Firma Gleisabriss Meißner
zur Strecke und unterstützt damit die Bahngegner...

[www.mainpost.de]

Auf mich wirkt es so, als sei Herr Klaus Vogt auch schwer gegen die Bahn....
Naja, scheinbar hatte er sich mehr erhofft an verwertbaren Sachen
Das eine ist der Schrottler - Herr Meißner - der auch schon die Strecke nach Wildflecken gekillt hat, das andere ist der Lokalredakteur der Zeitung - Herr Vogt, der der regionalen CSU nahe stehen soll - die CSU, die sich auch intensiv um den Abbau bemüht.....
Zitat
Ich verstehe auch nicht, wieso sich manche so vehement gegen eine Bus-Trasse aussprechen, egal ob autonom fahrend oder nicht, egal ob mit Erdgas-, Wasserstoff-, Elektro oder Hybrid-Antrieb.

Okay, ich habe jetzt eine Trasse, auf der ich genau das schon realisieren könnte. Autonomes Fahren wäre auf ein Spurbegrenztes Medium viel einfacher zu machen, als auf einer Teerstraße. Aber man soll jetzt viel lieber die Gleise rausreißen um eine Trasse exklusiv für einen Bus zu schaffen, bei dem dann genauso wenig mitfahren würden, wie man jetzt der Bahn unterstellt?
> Ja, wie soll er sich anders äußern? Der lebt davon Strecken abzubauen. Wenn es nach dem ginge, würde man alles an Gleisen abbauen - sofern daran verdient werden kann. Da kann man ihm nicht mal einen Vorwurf draus machen.>>
> Schlimm genug, dass man von Gleise abbauen "leben kann". Das zeigt doch schon gewaltig, was in Deutschland schief läuft...
> Schade drum!

Abbruch ist nicht immer etwas schlechtes. Vor sieben Monaten war da, wo heute die elektrifizierte Breisacher Bahn fährt, auch nur eine 20 Kilometer lange Baugrube. Man entfernte Gleise, die vorher im Halbstundentakt mit 80 km/h befahren wurden. Manche Mitbürger befürchteten das Ende der Bahn.
Dampflokfan87 schrieb:
- sofern daran verdient werden kann. Da kann man ihm nicht mal einen Vorwurf draus machen.
Schlimm genug, dass man von Gleise abbauen "leben kann". Das zeigt doch schon gewaltig, was in Deutschland schief läuft...
Schade drum!

Gruß
Also ich kenne Firmen, die vom Gleisbau leben können, und das nicht schlecht. Wenn die Gleise mal abgebaut sind, und Räder drauf fahren, gibt das sicher weniger zu tun, als ein Gleise betriebsbereit zu halten. Insofern kurzsichtig!
Gruss Leo
Bis Gerolzhofen kann er die Gleise gleich abbauen. Gerolzhofen - Großlangheim lässt sich doch niemals wirtschaftlich betreiben. Dazu hätte es einen Anschluss an die Nürnberger Strecke zum Kitzinger Bahnhof gebraucht.

Ein Funken Resthoffnung bleibt für Schweinfurt - Gerolzhofen...