Guten Tag TSF,Wir haben also tatsächlich einen Rückgang der bestellten Kapazitäten in der HVZ (und zwar trotz Einrechnung der beiden IREs, die viele Halte auslassen und deren zeitliche Verschiebung damals noch nicht klar war) ggü. der IST-Situation im Dez. 2015 um ca. 20%. Und das trotz allem Gerede von Verkehrswende etc. Das entspricht auch meinen eigenen Erfahrungen - leider. Der Besteller muss dringend nachbessern.
geschrieben von: TSF
Datum: 14.01.20 13:08
Hi,seeadler schrieb:Danke. Bestellt ist also:Siege LT-Drs 16/850
Ankunft / Kapazität
6:39 375
6:50 430 IRE
7:12 700
7:39 700
8:11 430
8:40 270
8:50 430 IRE
Zwischen 7:10 und 7:45 früher 680+680+820 (Kapazität, durchschnittliche Besetzung war 398+312+480), jetzt 700+700. Da dürften die Züge jetzt gut gefüllt sein.
Ich weiß nicht ob alle Züge wie bestellt fahren, aber 5+5+3 sieht man durchaus (=700 Plätze)
Das kann man so nicht sagen. Zumindest zeitweise war die Dame ja in einem Beirat bei Grondmi, einem Ingenieurdienstleister bei S21, laut Landtagshandbuch entgeltlich. Und eine Qualifikation kann man ihr deswegen kaum absprechen, weil da sicher nur Leute beschäftigen, die ihnen Nutzen bringen.Außer Dummschwätzen hat die Razavi nichts zustande gebracht.
19410 und 19414 fuhren früher immer mit 9 n-Wagen. Ebenso die Züge 16:19 und 17:19 ab Stuttgart in der Gegenrichtung.Hi,
also ich frage mich wie man auf über 640 Sitzplätze kommen möchte? (Bei Lok + Wagen. Wenn jemand Beweisen kann das mal 6 Dosto oder 7 n-Wagen gefahren worden dann nur zu)
Auf der Remsbahn fuhren Doppelstockzüge mit maximal 5 Dosto. Ok zu zuzeiten von n-Wagen waren es 6 n-Wagen aber in Summe frage ich wie man auf diese Zahlen kommt? Bzw. was fuhr damals an Zügen in der Zeit und was fährt heute? (Umverteilung).
Außerdem selbst wenn 375 bestellt wird heißt das gleich 5+3 da 3+3 330 Sitzplätze nur sind. Kann ja jeder selber ausrechnen.
Beim IRE sind maximal 4+4 (430 Sitzplätze) gefordert. Umlauftechnisch würde ich drauf setzten das die Langläufer als Karlsruhe zu der Zeit mit 6+4 oder gar 6+6 durchaus nach Aalen kommen.
Gruß
also ich frage mich wie man auf über 640 Sitzplätze kommen möchte? (Bei Lok + Wagen. Wenn jemand Beweisen kann das mal 6 Dosto oder 7 n-Wagen gefahren worden dann nur zu)
Auf der Remsbahn fuhren Doppelstockzüge mit maximal 5 Dosto. Ok zu zuzeiten von n-Wagen waren es 6 n-Wagen aber in Summe frage ich wie man auf diese Zahlen kommt? Bzw. was fuhr damals an Zügen in der Zeit und was fährt heute? (Umverteilung).
[url=https://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP16/Drucksachen/2000/16_2199_D.pdf]QuelleDie geplante Umstellung des Betriebskonzepts zum Fahrplanwechsel im Dezem-ber 2016 ist umgesetzt worden. Die nachfragestärksten Leistungen verkehren seit-dem nicht mehr mit sehr störanfälligen Garnituren aus zwei Lokomotiven, zwei Steuerwagen und insgesamt sechs bis sieben Doppelstockwagen, sondern planmä-ßig einheitlich mit einer Lok und fünf Doppelstockwagen.[/url]
Sehe ich ähnlich. Besonders wenn ich mir die erste Klasse leisten will und selbst dann noch stehen muss. Wenn ich das bereit bin zu zahlen, kann ich mir auch den ZOE oder noch besser den Etron leisten und Ökostrom tanken.fahren. Die Haltung, dass es dem Pendler zuzumuten wäre, 15 Minuten zu stehen, ist eigentlich eine Frechheit. So etwas solte nur in Ausnahmefällen vorkommen, aber nicht die Regel sein.
Sicher?Auf der Remsbahn gab es bis Dezember 2018 einen Umlauf morgens und abends, der mit 9 n-Wagen oder zuletzt 7 Dostos und zweimal 111 gefahren wurde. Das Ganze wurde erst im letzten halben Jahr stillschweigend reduziert, vermutlich hatte DB Regio zuletzt nicht mehr ausreichend Material oder Personal dafür.
geschrieben von: Endbahnhof
Datum: 15.01.20 08:24
Von Oktober 2016, mit Beginn des Übergangsvertrages, bis irgendwann in den November 2016, vielleicht auch Dezember 2016 wurde der Zug um 16:20 Uhr nach Aalen aus zwei Garnituren Doppelstock gebildet. Eine Einheit mit 3 Wagen und eine Einheit mit 4 Wagen. Dabei befand sich eine Lok BR 111 schiebend am Schluss und eine Lok BR 111 in der Mitte des Zuges.Zitat:Hi,
also ich frage mich wie man auf über 640 Sitzplätze kommen möchte? (Bei Lok + Wagen. Wenn jemand Beweisen kann das mal 6 Dosto oder 7 n-Wagen gefahren worden dann nur zu)
Auf der Remsbahn fuhren Doppelstockzüge mit maximal 5 Dosto. Ok zu zuzeiten von n-Wagen waren es 6 n-Wagen aber in Summe frage ich wie man auf diese Zahlen kommt? Bzw. was fuhr damals an Zügen in der Zeit und was fährt heute? (Umverteilung).
Außerdem selbst wenn 375 bestellt wird heißt das gleich 5+3 da 3+3 330 Sitzplätze nur sind. Kann ja jeder selber ausrechnen.
Beim IRE sind maximal 4+4 (430 Sitzplätze) gefordert. Umlauftechnisch würde ich drauf setzten das die Langläufer als Karlsruhe zu der Zeit mit 6+4 oder gar 6+6 durchaus nach Aalen kommen.
Gruß
geschrieben von: numi
Datum: 15.01.20 10:36
geschrieben von: Endbahnhof
Datum: 15.01.20 11:03
Ich habe leider nur die Landtagsanfrage aus dem Jahr 2016 gefunden. Aber die vielleicht nicht richtig gelesen.Die bestellten Kapazitäten wurden doch bereits hier im Thread verlinkt.
geschrieben von: numi
Datum: 15.01.20 11:24
Bislang muss man dem Verkehrsministerium noch zugute halten, dass quasi der gesamte Bahnknoten durch die grosse Baustelle mit ihrer einschränkenden Wirkung behindert ist. Temporäre Ausbauten, und seien sie noch so preiswert, werden strikt vermieden. Also sind alle Strecken bis Anschlag belastet, zusätzliche Züge einfach nicht möglich.Wenn es an den Veränderungen in Baden-Württemberg etwas zu kritisieren gibt, dann sind es nicht temporäre und lokale Probleme und persönliche Befindlichkeiten mancher, sondern die generell noch zu mutlose und zu wenig durchgreifende Weiterentwicklung des Nahverkehrs in Baden-Württemberg! Der entwickelte Landesstandard wird meinem Empfinden nach leider wie eine Monstranz vor sich her getragen, ohne regelmäßig zu hinterfragen, ob dieser nicht heute schon allerhöchste Gefahr läuft, längst nicht mehr den künftigen Ansprüchen gerecht zu werden. Es fehlen (mir) auf zu vielen Strecken im Lande eben die vernünftigen Schnell-Langsam-Konzepte, der weitere Ausbau des BW-Tarifs wirkt seltsam kraftlos, der Halbstundentakt ist in der Fläche längst noch nicht so verbreitet wie er es schon längst sein müsste, hier und da wirken Konzepte dann doch seltsam dünn
[www.tagblatt.de]„Der Deutschlandtakt geht mit der Infrastruktur im Knoten Stuttgart ohne Zweifel“, sagte Hickmann am Donnerstagmittag. Etwas später, als es um die noch ambitioniertere Verdoppelung der Fahrgastzahlen ging, setzte er noch einen drauf: „Es ist mit dem Großknoten S21 möglich, diese Verdoppelung abzuwickeln“
Offensichtlich plant das Landesverkehrsministerium, in einer Art Hauruck-Aktion all die einstöckigen Triebzüge andernorts einzusetzen und den gesamten Verkehr in und um Stuttgart wieder auf Doppelstockzüge umzustellen:Und jetzt noch zu deiner These, die "bewährten" Doppelstockwagen wären ach so viel besser gewesen als die neuen ET. Die letzten 2 Jahrzehnte mit eben jenen Wagen im Pendlerdasein auf der KBS 780 verbracht habend, muss ich da klar widersprechen - sind sie nicht!
[www.stuttgarter-nachrichten.de]Hickmann wurde aber nicht nur gegenüber den S-21-Gegnern deutlich, sondern auch gegenüber den Bahnvertretern. Nach den Erfahrungen mit den Qualitätsproblemen im Schienenverkehr sei das Ministerium der Auffassung, dass eine testierte „wirtschaftlich optimale Betriebsqualität“ für komplexe Infrastrukturen „nicht genügend Redundanz und Robustheit“ aufweise. Wenn die Schiene attraktiver werden solle, „müssen höhere Qualitätsansprüche gelten“, so Hickmann.
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