geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.01.20 05:27
Guten Morgen,[www.stepstone.de]
Offenkundig will man hier Planungsverfahren beschleunigen indem die Genehmigungsbehörden personell aufstocken.
geschrieben von: Käfermicha
Datum: 13.01.20 07:24
Guten Tag,Erfahrungsgemäß verstehen Juristen mehr von Zusammenhängen, Struktur und Kontext als viele andere Berufsgruppen.
Guten Tag,Du hast viel Meinung und offenkundig wenig Ahnung. Ich habe schon mehr als ein IT und Technikprojekt strukturiert das bislang rein Technikgetrieben war.
Statistik 2. Examen:
16 Prozent Durchgefallen.
28 Prozent Ausreichend.
35 Prozent befriedigend
Nur ca. 21 Prozent besser.
Dass es bei befriedigend noch ziemliche Abstufungen gibt zwischen 6,5 und 8,9 Punkten sei nur am Rande erwähnt.
Aber was weiß ich schon von Projektmanagement.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.01.20 09:26
Guten Tag,Morgens,
Nimms mir bitte nicht übel, aber Deinen ersten Satz halte ich nun definitiv für eine Stammtischparole.
Deinem zweiten Satz stimme ich sogar zu.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.01.20 09:46
Am unproblematischsten sind genehmigte Umrichterstationen, die nicht funktionieren. Dort können insbes. keine Unfälle passieren und es fallen keine Betriebskosten an.Erfahrungsgemäß verstehen Juristen mehr von Zusammenhängen, Struktur und Kontext als viele andere Berufsgruppen.
Besonders schlimm sind Ingenieure die meinten sie wüssten alles. Nur weil man weiß wo die optimalen Standorte für Umrichterstationen liegen sind die noch lange nicht genehmigungsfähig.
Und in einem Planfeststellungsverfahren kommt es besonders auf so etwas an.
Du hast viel Meinung und offenkundig wenig Ahnung
geschrieben von: loco_mo
Datum: 13.01.20 14:11
Der ganze Thread ist köstlich. Ich hab schon lange beim DSO-Lesen nicht mehr so gelacht wie heute. You all made my day und das sage ich aus der Berufsgruppe der Ingenieure heraus.Käfermicha schrieb:Geil!Du hast viel Meinung und offenkundig wenig Ahnung
Danke für diesen Spruch, der ist klasse!
Heiko
Vergiss nicht, dass es max 18 Punkte im Examen gibt, was aber noch keiner erreicht hat.Du hast viel Meinung und offenkundig wenig Ahnung. Ich habe schon mehr als ein IT und Technikprojekt strukturiert das bislang rein Technikgetrieben war.
Statistik 2. Examen:
16 Prozent Durchgefallen.
28 Prozent Ausreichend.
35 Prozent befriedigend
Nur ca. 21 Prozent besser.
Dass es bei befriedigend noch ziemliche Abstufungen gibt zwischen 6,5 und 8,9 Punkten sei nur am Rande erwähnt.
Aber was weiß ich schon von Projektmanagement.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 13.01.20 20:58
Kann sein, muss aber nicht sein. Bundesbeamte kriegen meist höhere Bezüge wie in den meisten Ländern....wie es auch in der Stellenausschreibung schon steht.
Ja, das ist eine lustige, angeblich beschleunigende Idee aus dem Verkehrsministerium, steht seit ca. 2018 im Allgemeinen Eisenbahngesetz und im Dezember 2020 läuft eine Übergangsfrist ab.
Ja, und es ist natürlich linke Tasche-rechte Tasche, denn bisher haben diese Arbeit des Anhörungsverfahrens (das ist die Öffentlichkeitsbeteiligung mit Auslegung, Erörterungstermin und Protokoll) Juristen (meist in den Verkehrsbehörden) *der Länder* auch für EBA-Verfahren gemacht, nun liegt diese Aufgabe beim EBA selbst.
Damit wird das Verfahren inhaltlich überhaupt nicht geändert, man erhofft sich nur prozessual durch Entfall der Übergaben hin und zurück EBA -> Anhörungsbehörde -> EBA schlankere Verfahren.
Ich erwarte zunächst das Gegenteil, denn ich glaube nicht, dass viele Länder-Beamte aus den Anhörungsbehörden zum Bundesbahn-Eisenamt EBA wechseln können/dürfen/wollen, sondern sich in ihren Landesbhörden andere Plätzchen suchen - und das EBA "auf dem freien Markt" fachlich unerfahrene Neu-Juristen suchen muss, die dann erstmal Schwung holen müssen...
geschrieben von: X73900
Datum: 13.01.20 21:15
Die Länder-Beamten aus den Anhörungsbehörden werden sich nicht mal ein anderes Plätzchen suchen müssen. Jedenfalls in Baden-Württemberg haben die Planfeststellungsabteilungen der Regierungspräsidien bisher nicht nur eisenbahnrechtliche Verfahren, sondern auch z.B. straßenrechtliche Verfahren oder ganz aktuell Planfeststellungsverfahren für Hochspannungsleitungen bearbeitet. Zu tun ist also genug, und Personalmangel besteht auch überall. Und wer unbedingt lieber zum EBA will, hätte ja auch bisher schon wechseln können.loco_mo schrieb:Kann sein, muss aber nicht sein. Bundesbeamte kriegen meist höhere Bezüge wie in den meisten Ländern.Ja, das ist eine lustige, angeblich beschleunigende Idee aus dem Verkehrsministerium, steht seit ca. 2018 im Allgemeinen Eisenbahngesetz und im Dezember 2020 läuft eine Übergangsfrist ab. […]
Ich erwarte zunächst das Gegenteil, denn ich glaube nicht, dass viele Länder-Beamte aus den Anhörungsbehörden zum Bundesbahn-Eisenamt EBA wechseln können/dürfen/wollen, sondern sich in ihren Landesbhörden andere Plätzchen suchen - und das EBA "auf dem freien Markt" fachlich unerfahrene Neu-Juristen suchen muss, die dann erstmal Schwung holen müssen...
Guten Abend,loco_mo schrieb:Kann sein, muss aber nicht sein. Bundesbeamte kriegen meist höhere Bezüge wie in den meisten Ländern.(...)
Ich erwarte zunächst das Gegenteil, denn ich glaube nicht, dass viele Länder-Beamte aus den Anhörungsbehörden zum Bundesbahn-Eisenamt EBA wechseln können/dürfen/wollen, sondern sich in ihren Landesbhörden andere Plätzchen suchen - und das EBA "auf dem freien Markt" fachlich unerfahrene Neu-Juristen suchen muss, die dann erstmal Schwung holen müssen...
This forum is powered by Phorum.
Eugenol template is a free semantic and xhtml valid theme for Phorum edited under GPL by PROMOPIXEL.
Dieses Forum ist ein kostenloser Service der Zeitschrift Drehscheibe und von Drehscheibe Online (www.drehscheibe-online.de)