Solche Pläne für eine nördliche Rheinbrücke gab es schon in den 30er Jahren.Was verhindert werden müsste ist, das Züge die Hohenzollerbrücke doppelt befahren!
Da aber wie schon erwähnt die Hauptanzahl der östlich vom Rhein ankommt und dann auch weitergeführt wird, ist denke ich eine zusätzliche Rheinquerung erforderlich oder zumindest hilfreich..
Was gäbe es hierfür für Möglichkeiten?
südlich oder nördlich vom Bahnhof den Rhein queren?
corsa636 schrieb:Solche Pläne für eine nördliche Rheinbrücke gab es schon in den 30er Jahren.Was verhindert werden müsste ist, das Züge die Hohenzollerbrücke doppelt befahren!
Da aber wie schon erwähnt die Hauptanzahl der östlich vom Rhein ankommt und dann auch weitergeführt wird, ist denke ich eine zusätzliche Rheinquerung erforderlich oder zumindest hilfreich..
Was gäbe es hierfür für Möglichkeiten?
südlich oder nördlich vom Bahnhof den Rhein queren?
Bei Longerich sind bis heute noch Bauvorleistungen zu sehen. Das ganze war vor wenigen Tagen Thema im HiFo.
[www.drehscheibe-online.de]
Wer Interesse hat kann dort nachlesen.
VG 1208
geschrieben von: corsa636
Datum: 12.01.20 16:37
Letztlich würde man den Stau vor dem Kölner Hbf damit nur von der rechten Rheinseite auf die linke Rheinseite verlagern, denn schon heute müssen sich die Strecken nach/von Neuss und Aachen ein Einfahr- und ein Ausfahrgleis teilen.
Zwei Züge hintereinander am Bahnsteig bedeutet auch doppeltes Fahrgastaufkommen, sowohl ankommend wie abfahrend. Das gibt zu den Stoßzeiten ein ordentliches Gedränge und könnte die Zugänge überlasten. Zum Bahnhof gehört auch die Fahrgastseite, für die es ein stimmiges Sicherheitskonzept geben muss. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.Warum nutzt man eigentlich bei der S-Bahn nicht heute schon die volle Bahnsteiglänge aus. Sperrsignale haben doch alle Bahnsteiggleis in Köln oder? Bei Regio und FV nutzt man es doch jetzt schon, daß 2 Züge hintereinander stehen. Wenn man hier die Möglichkeit hätte, evtl. irgendwelchen Regioverkehr mit auf die S-Bahnbahnsteige zu nehmen und dann 2 Züge hintereinander (1xS-Bahn, 1xRegio) dann sollte das doch auch entlasten oder? Oder gibt es dann Probleme mit evtl. vorhanden Fahrzeitreserven und längeren Aufenthalten am Bahnsteig?
Das einzige Problem wäre ggfls. noch das Ausfädeln hinter dem Bahnsteig Richtung Deutz, je nachdem wohin der Zug fahren soll oder sehe ich das falsch?
Das Thema Bahnsteiglängenausnutzung ist aber so ein allgemeines Thema. In München fahren die S-Bahnen auch als Langzüge (Dreifachtraktion 210m-Länge). Hier in Köln aber sind viele S-Bahnsteige nur auf Vollzüge ausgelegt. Auch die Umwandlung der Kongo-Bahn zur S-Bahn ist nur mit 150m-Bahnsteigen geplant.Ober-Rodener schrieb:Zwei Züge hintereinander am Bahnsteig bedeutet auch doppeltes Fahrgastaufkommen, sowohl ankommend wie abfahrend. Das gibt zu den Stoßzeiten ein ordentliches Gedränge und könnte die Zugänge überlasten. Zum Bahnhof gehört auch die Fahrgastseite, für die es ein stimmiges Sicherheitskonzept geben muss. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied.Warum nutzt man eigentlich bei der S-Bahn nicht heute schon die volle Bahnsteiglänge aus. Sperrsignale haben doch alle Bahnsteiggleis in Köln oder? Bei Regio und FV nutzt man es doch jetzt schon, daß 2 Züge hintereinander stehen. Wenn man hier die Möglichkeit hätte, evtl. irgendwelchen Regioverkehr mit auf die S-Bahnbahnsteige zu nehmen und dann 2 Züge hintereinander (1xS-Bahn, 1xRegio) dann sollte das doch auch entlasten oder? Oder gibt es dann Probleme mit evtl. vorhanden Fahrzeitreserven und längeren Aufenthalten am Bahnsteig?
Das einzige Problem wäre ggfls. noch das Ausfädeln hinter dem Bahnsteig Richtung Deutz, je nachdem wohin der Zug fahren soll oder sehe ich das falsch?
LG Ruhrthaler
Die Stammstrecke wird zukünftig von 25 S-Bahnen pro Stunde pro Richtung befahren, da passt dann nichts mehr dazwischen. Außerdem brauchen Regionalbahnen zu lang für den Fahrgastwechsel und haben im Grunde auf S-Bahngleisen auch nichts zu suchen.Warum nutzt man eigentlich bei der S-Bahn nicht heute schon die volle Bahnsteiglänge aus. Sperrsignale haben doch alle Bahnsteiggleis in Köln oder? Bei Regio und FV nutzt man es doch jetzt schon, daß 2 Züge hintereinander stehen. Wenn man hier die Möglichkeit hätte,
evtl. irgendwelchen Regioverkehr mit auf die S-Bahnbahnsteige zu nehmen und dann 2 Züge hintereinander (1xS-Bahn, 1xRegio) dann sollte
das doch auch entlasten oder? Oder gibt es dann Probleme mit evtl. vorhanden Fahrzeitreserven und längeren Aufenthalten am Bahnsteig?
Das einzige Problem wäre ggfls. noch das Ausfädeln hinter dem Bahnsteig Richtung Deutz, je nachdem wohin der Zug fahren soll oder
sehe ich das falsch?
Die Planungen dazu existieren, der Platz wurde extra freigehalten. Einfach unter „ICE-Terminal Köln-Deutz“ suchen!Einer schrieb hier auch, man solle Deutz tief 4-gleisig ausbauen. So wie ich diesen Bereich von meinem letzten Besuch in Erinnerung
habe, müsste dazu aber eine ganze Menge an Aushöhlung unter den Bestandsgleisen oben geschehen.Denn Platz hätte man derzeit keinen für
weitere Gleise. Und selbst mit Mittelbahnsteigen sehe ich da zuviele Probleme in der Zufahrt. Denn auf der Seite Richtung Düsseldorf ist kein Platz wegen der Messe, diversen Firmen und dem Werk Deutzerfeld. Daher dürfte das eher unwahrscheinlich sein, daß man dort noch
was ausbauen könnte.
Solange es nicht so wie in Hamburg ausartet, denn dann würde es zehnmal so teuer. ;-)Übrigens, so wie ich die Kölner kenne, 1,1 Millionen € für die Planungen, 2,9 Millionen € für den Bau, wird es vermutlich doppelt so
teuer wie geplant und dauert dreimal so lange :). War doch bisher immer so bei den Kölnern oder? (ich sag nur Oper :):)).
geschrieben von: Hausaffe
Datum: 12.01.20 18:49
Die Stammstrecke wird zukünftig von 25 S-Bahnen pro Stunde pro Richtung befahren, da passt dann nichts mehr dazwischen. Außerdem brauchen Regionalbahnen zu lang für den Fahrgastwechsel und haben im Grunde auf S-Bahngleisen auch nichts zu suchen.
geschrieben von: VT605
Datum: 12.01.20 18:59
die hohenzollernbrücke muß bahntechnisch nicht erweitert, sondern entlastet werden dies muss entweder durch konsequente Nutzung von Deutz als Fv halt, oder durch eine NBS vom westlichen Bahnhofkopf nach Düsseldorf geschehen
Wie sich s-bahn und RB unterscheiden kann man heute schon an der RB25 sehen. Die hat da eigentlich schon nichts zu suchen..
geschrieben von: Gauron
Datum: 12.01.20 19:02
geschrieben von: VT605
Datum: 12.01.20 19:07
Die Westseite ist jedoch nahezu genauso überlastet. Die 3 Strecken müssen sich in der Einfahrt, wie auch Ausfahrt zwei Gleise teilen. Dazu kommt, dass man in Richtung Longerich sehr viel kreuzen muss. Das Problem hat man sich mit dem neuen ICE Werk schon neu geschaffen. Ob die Strecke noch mehr verkraftet darf bezweifelt werden.
So war das nicht gemeint. Die Linie als solches passt schon dort hin. Nur diese Fahrzeuge nicht.
geschrieben von: Gauron
Datum: 12.01.20 19:16
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