Das ist nur die allererste Linie 2023, 2024 sind dann die Tourizüge dran, siehe:Moin.
War nicht als ein ("das") Einsatzgebiet für die Talgo die Verbindung Berlin - Amsterdam geplant?
Gruß.
Naja, dann spricht doch alles für die Option B, die als weiteren Vorteil die gemeinsamen Flotte mit den erneuerten ICE1 bietet. Also Geld gespart plus einen kostenlosen Vorteil, denke das ist eindeutig - falls es keine weiteren technischen Details (Unterschiede zw. ICE1/ICE2) gibt, die dagegen sprächen.Der Einbau von ETCS in den ICE 2 ist teuer da für den Steuerwagen noch keine Engineering-Arbeiten sowie Einbauerfahrungen wie für Tk aus dem ICE 1 vorliegen. Zudem muss getestet und zugelassen werden was einen ganzen Triebzug für längere Zeit bindet der nicht für den Regelbetrieb genutzt werden kann. Rechnet man diese gesamten Kosten um eine kleine Flotte von nur 44 Fahrzeugen kommt man auf sehr hohe Werte.
Als gemeinsame Flotte kannman die aber nur behandeln, wenn man die Bestuhlung in beiden Zügen gleich anordnet. Ansonsten kann man die Züge nicht frei tauschen, da es ja Reservierungen für einen Platz geben kann, denn es in der anderen Baureihe so nicht gibt.Naja, dann spricht doch alles für die Option B, die als weiteren Vorteil die gemeinsamen Flotte mit den erneuerten ICE1 bietet. Also Geld gespart plus einen kostenlosen Vorteil, denke das ist eindeutig - falls es keine weiteren technischen Details (Unterschiede zw. ICE1/ICE2) gibt, die dagegen sprächen.
Das glaube ich weniger. Die Reserve, die man im Sinne von "Reserve für technische Defekte, für längere planmäßige Wartung / Untersuchung" braucht, ist doch mehr oder weniger linear zur Größe der Flotte (X %). Die Knotenpunktreserve, die man für Ausfälle braucht, da wird niemand extra einen ICE1, ICE2 und ICE3 Zug stationieren, nur damit im Falle eines außerplanmäßigen Ausfalls das passende Fahrzeug kommt. Im Zweifelsfall hat man dann halt mit en Reservierungen ein Problem bzw. für nicht nutzbare gibt es Geld zurück.Die Kostenvorteile einer solchen einheitlichen Flotte, bei der die beiden Baureihen uneingeschränkt tauschbar sind, sehe ich als signifikant an, da man nur eine Reserve benötigt.
Woran machst du das fest? An IC und ICE nach Westerland, Oberstdorf, Garmisch, Berchtesgaden, Binz, etc.?An der Beförderung von Touristen die möglichst mit wenigen Umsteigen von Region zu Region reisen wollen, hat die DB AG doch überhaupt kein Interesse mehr. Stattdessen will man am liebsten nur noch Geschäftsreisende von Metropole zu Metropole befördern.
An der flächendeckenden Ausrüstung der IC- und ex-IR-Steuerwagen mit LZB kann man sehen, dass auch komplexere Zugsicherungen in Steuerwagen eigentlich nicht Besonderes sind.Steuerwagen mit ETCS sind schon etwas besonderes. Aber warum eigentlich?
Die Kosten der Nachrüstung eines Steuerwagens mit ETCS dürften sich bei einem Steuerwagen nicht wesentlich zu einem Triebkopf unterscheiden. Wie Herr Nagl schon ausführte, kann die konstruktive Arbeit bei den ICE2-Triebköpfen von den ICE1 übernommen werden. Diese konstruktiven Anpassung betreffen in der Regel:Danke, auch an Herrn Nagl. Beide Antworten verweisen in Richtung Kosten. Ich will aber nochmal genauer fragen: Gibt es technische und/oder rechtliche Implikationen, die womöglich die Kosten für die Steuerwagenausrüstung mit ETCS (noch) höher treiben? Ich frage deswegen, weil mir Steuerwagen mit ETCS bei einem Lok-Wagenzug-Konzept - dazu zähle ich den ICE2 aufgrund seines konventionellen Aufbaus mit einem Triebkopf auch mal - nur beim Railjet (und geplant beim IC2) einfallen. Sprich: Steuerwagen mit ETCS sind schon etwas besonderes. Aber warum eigentlich?
Die Flügelzugbildung und der Einsatz an sehr kurzen Bahnsteigen sprechen aber ehr für Variante A.
Ein große Frage ist auch die Konfiguration nach eine eventuellen Modernisierung. Die wahrscheinlichsten Varianten sind A.) Beibehaltung der aktuellen Konfiguration oder B.)
Bildung von ca. 20 Zügen in ähnlicher Konfiguration wie der modernisierte ICE 1 (Tk + 2 A + WR + 6 B + Tk).
A.) hat größere Nachteile, u.A. wäre eine ETCS-Lösung für Steuerwagen erforderlich und nicht nur für Tk, es gäbe keine Performanceverbesserung zu heute, die Steuerwagen sind bereits heute sehr instandhaltungsintensiv. Zudem kann die NBS Wendlingen-Ulm und auch VDE 8.1 nicht sinnvoll befahren werden. Außerdem entfällt die Bildung einer weitgehend ähnlichen Flotte zum ICE 1 Mod. Für B.) spricht die Flügelbarkeit und der Einsatz an sehr kurzen Bahnsteigen.
Was ein weiterer Nachteil des ICE2 ist, dass dieser als Langzug nur seine Geschwindigkeit von bis zu 280km/h wenn die beiden Triebköpfe einen gewissen Abstand zueinander haben.A.) hat größere Nachteile, u.A. wäre eine ETCS-Lösung für Steuerwagen erforderlich und nicht nur für Tk, es gäbe keine Performanceverbesserung zu heute, die Steuerwagen sind bereits heute sehr instandhaltungsintensiv. Zudem kann die NBS Wendlingen-Ulm und auch VDE 8.1 nicht sinnvoll befahren werden. Außerdem entfällt die Bildung einer weitgehend ähnlichen Flotte zum ICE 1 Mod. Für B.) spricht die Flügelbarkeit und der Einsatz an sehr kurzen Bahnsteigen.
Tach auch,Als gemeinsame Flotte kannman die aber nur behandeln, wenn man die Bestuhlung in beiden Zügen gleich anordnet. Ansonsten kann man die Züge nicht frei tauschen, da es ja Reservierungen für einen Platz geben kann, denn es in der anderen Baureihe so nicht gibt.
ETCS Einbauten bei Fahrzeugen die dafür nie vorgesehen waren sind grundsätzlich extrem komplex. Einbauräume, Leittechnikanbindung, Führerstandsumbauten sind jedes mal umfassend zu untersuchen und durchzuführen. Außer bei Fernverkehrsfahrzeugen wird das übrigens fast nie gemacht. Regional- und Güterverkehr versuchen ETCS weitgehend mit Neufahrzeugen oder vorgerüsteten Fahrzeugen abzudecken.Danke, auch an Herrn Nagl. Beide Antworten verweisen in Richtung Kosten. Ich will aber nochmal genauer fragen: Gibt es technische und/oder rechtliche Implikationen, die womöglich die Kosten für die Steuerwagenausrüstung mit ETCS (noch) höher treiben? Ich frage deswegen, weil mir Steuerwagen mit ETCS bei einem Lok-Wagenzug-Konzept - dazu zähle ich den ICE2 aufgrund seines konventionellen Aufbaus mit einem Triebkopf auch mal - nur beim Railjet (und geplant beim IC2) einfallen. Sprich: Steuerwagen mit ETCS sind schon etwas besonderes. Aber warum eigentlich?
Ein große Frage ist auch die Konfiguration nach eine eventuellen Modernisierung. Die wahrscheinlichsten Varianten sind A.) Beibehaltung der aktuellen Konfiguration oder B.)
Bildung von ca. 20 Zügen in ähnlicher Konfiguration wie der modernisierte ICE 1 (Tk + 2 A + WR + 6 B + Tk).
A.) hat größere Nachteile, u.A. wäre eine ETCS-Lösung für Steuerwagen erforderlich und nicht nur für Tk, es gäbe keine Performanceverbesserung zu heute, die Steuerwagen sind bereits heute sehr instandhaltungsintensiv. Zudem kann die NBS Wendlingen-Ulm und auch VDE 8.1 nicht sinnvoll befahren werden. Außerdem entfällt die Bildung einer weitgehend ähnlichen Flotte zum ICE 1 Mod. Für B.) spricht die Flügelbarkeit und der Einsatz an sehr kurzen Bahnsteigen.
Moin Joerg,Hallo NBStrecke,
NBStrecke schrieb:Als gemeinsame Flotte kannman die aber nur behandeln, wenn man die Bestuhlung in beiden Zügen gleich anordnet. Ansonsten kann man die Züge nicht frei tauschen, da es ja Reservierungen für einen Platz geben kann, denn es in der anderen Baureihe so nicht gibt.Naja, dann spricht doch alles für die Option B, die als weiteren Vorteil die gemeinsamen Flotte mit den erneuerten ICE1 bietet. Also Geld gespart plus einen kostenlosen Vorteil, denke das ist eindeutig - falls es keine weiteren technischen Details (Unterschiede zw. ICE1/ICE2) gibt, die dagegen sprächen.
Da der ICE1 schon im Umbau ist, würde dies bedeuten, dass auch der ICE2 Abteile bekommen muss um eine einheitliche Flotte zu erhalten.
Eine etwas verwegene Alternative wäre noch, die Wagons von ICE1 und ICE2 zu mischen.
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