geschrieben von: Fernzug
Datum: 10.01.20 19:05
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.01.20 19:09
Und die Grundlagen dafür legte ein gewisser Hartmut M. - unter welcher Regierung eigentlich?
geschrieben von: agw
Datum: 10.01.20 19:15
Verkauf der Auslandstöchter, Trennung von Netz und Betrieb, andere Gesellschaftsform und Staat mit Weisungsrecht.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.01.20 19:51
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.01.20 20:04
geschrieben von: Der nachdenkliche Stromrichter
Datum: 10.01.20 20:06
Guten Abend,Verkauf der Auslandstöchter, Trennung von Netz und Betrieb, andere Gesellschaftsform und Staat mit Weisungsrecht.
Win/win/win.
geschrieben von: LIW
Datum: 10.01.20 20:08
geschrieben von: Signalschruber
Datum: 10.01.20 20:10
Was soll daran ein Fehler sein? In halb Europa wurde das Netz aus den Staatsbahnen getrennt und in eine staatliche Netzgesellschaft überführt. Ich kann in diesen Ländern nicht erkennen, dass das ein Fehler war. In den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Norwegen und Schweden fahren heute immer noch Züge, obwohl Betrieb und Infrastruktur von getrennten Unternehmen betrieben werden. Unser Autobahnnetz steht auch jedem zur Verfügung der die Voraussetzungen erfüllt, ohne das ihm die Autobahnen gehören und er sie bewirtschaften muss. Und UK ist halt so ein beliebtes Todschlagargument der Ahnungslosen.Die Trennung von Betrieb und Netz ist auch so ein Fehler. Schaut mal ins United Kingdom und die Briten wissen schon warum sie die Bahn wieder Verstaatlichung wollen.
geschrieben von: VT605
Datum: 10.01.20 20:14
geschrieben von: Super Baureihe 103
Datum: 10.01.20 21:12
geschrieben von: VT605
Datum: 10.01.20 21:20
Weshalb ist die Öffentliche Hand für (fast) jede Straße zuständig, für die Wasserstraßen, auf gewisse Weise auch für die Flughäfen -
und ausgerechnet bei der Schiene gilt das nicht ?
Ich wünsche mir sehr die Rückkehr insbesondere auch regionaler Netze in die Zuständigkeit vor Ort:
wenn ich mir vorstelle, daß die Landkreise Wesel, Kleve, Viersen und Kempen-Krefeld (mit entsprechender Mittelausstattung durch Bund und Land)
endlich die Entwicklung der Schiene in die eigene Hand nehmen könnten, dann würde es am Niederrhein ENDLICH mal vorangehen,
anstatt daß man hier auf den großen DB-Konzern warten muß, der die Infrastruktur hoffnungslos hat bis zum Museumsbetrieb verkommen lassen,
was wiederum die Bereitschaft zum Umstieg auf die Bahn infolge unvergleichlicher Unzuverlässigkeit massiv unterdrückt.
geschrieben von: Thomas_Lammpe
Datum: 10.01.20 21:22
Zitat:
[www.augsburger-allgemeine.de]Außerdem gehöre die gesamte Infrastruktur in staatliche Hand, beispielsweise mit einer Anstalt öffentlichen Rechts für das bundesdeutsche Schienennetz. „Ob Deutsche Bahn, Metronom oder Flixtrain – alle Bahnanbieter könnten dann künftig zu gleichen Bedingungen und diskriminierungsfrei die Schienen nutzen“, sagte Hofreiter. „Fairer Wettbewerb auf der Schiene sorgt dann für bessere Preise und mehr Service bei der Bahn.“
geschrieben von: 1208
Datum: 10.01.20 21:36
Hmmm, insbesondere ein Kreis, der am 31.12.1974 aufgehört hat zu existieren, wird da einiges bewegen können......
Ich wünsche mir sehr die Rückkehr insbesondere auch regionaler Netze in die Zuständigkeit vor Ort:
wenn ich mir vorstelle, daß die Landkreise Wesel, Kleve, Viersen und Kempen-Krefeld ...
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 10.01.20 22:53
Naja, das mag bei der DR und DB so gewesen sein, aber bei der DB AG ist der oberste Chef ein gelernter Staatsknete-in-die-eigenen-Taschen-Schaufler. Das ist aber in allen Aktiengesellschaften so. Es kann wahlweise auch Unternehmensgeld sein, aber Hauptsache gehobener Millionenbetrag.War Mähdorn nicht unter Kohlkopf an die Macht gekommen und von Schröder nicht nur geduldet? Die sollten mal in die Dienstvorschriften der DR schauen:
Der oberste Leiter einer Bahngesellschaft muss ein gelernter Eisenbahner sein.
Das war bei der Reichsbahn bis zur Wende und bei der Bundesbahn bis zu Dorpmüller die Norm Nummer 1.
geschrieben von: Nordost Bahner Greifswald
Datum: 10.01.20 23:07
Hallo lieber VT605."Und zum Thema Wettbewerb im Fv, wie toll der Wettbewerb funktioniert sieht man im Nahverkehr, Verbesserungen für den Reisenden, Fehlanzeige."
geschrieben von: andreas +
Datum: 10.01.20 23:17
geschrieben von: VT605
Datum: 10.01.20 23:48
VT605 schrieb:Hallo lieber VT605."Und zum Thema Wettbewerb im Fv, wie toll der Wettbewerb funktioniert sieht man im Nahverkehr, Verbesserungen für den Reisenden, Fehlanzeige."
Deiner Aussage, dass in den letzten 30 Jahren es keinerlei Verbesserungen gab, muss ich doch sehr deutlich wiedersprechen. Heutige Standards wie Niederflur, Klimaanlage, Steckdosen für Handy etc, WLAN, verständliche Ansagen, teilweise auch mehrsprachig sowie Multimedia Angebote im Zug gab es vor 30 Jahren noch nicht. Klar WLAN und Multimedia sind eine Entwicklung der letzen 5 Jahre. Trotzdem haben die Verkehrsverbünde und Aufgabenträger in den letzten Jahren den SPNV auf ein ganz anderes Level gehoben.
Alternativ kannst du ja Mal zur DB Fernverkehr schauen: Hier fahren beim IC noch 40 Jahre alte Wagen durchs Land, teilweise mit 20 Jahre alten Sitzen. Sowas ist im Regionalverkehr selbst auf dem platten Land selten geworden. Was in den letzten Jahren neu dazu gekommen ist, lässt sich mit ICE 4 und IC2 nicht wirklich sehen. Das WLAN im ICE und jetzt im IC kam nur, da mit dem Fernbus eine neue Konkurrenz aufkam, die dieses Angebot von Anfang an im Petto hatte. Neue, digitale Angebote im Regio werden nur getestet, weil es gefordert wird und/oder weil es dafür Geld vom Staat gibt. Von sich aus macht das die DB nicht.
Ich weiß nicht wie die Welt in 15 Jahren aussieht, aber falls dann immer noch Züge von Lokführer gesteuert werden und die DB erste Netze zurückgewinnen wird, wird auch sie Größe Probleme mit der Personalgewinnung haben, da dann eben keine Lokführer mehr bei ihr arbeiten. Dann wird wahrscheinlich erstmal Go-Ahead weiterfahren dürfen.
Das letzte ist unter Vorbehalt zu lesen.
Schlussendlich ist deine Behauptung aber Schlichtweg falsch.
Grüße Nordost Bahner Greifswald.
Empfiehlst du anderen Staatsbahn demnach auch den Verkauf der Auslandstöchter?Fernzug schrieb:Verkauf der Auslandstöchter, Trennung von Netz und Betrieb, andere Gesellschaftsform und Staat mit Weisungsrecht.
Win/win/win.
geschrieben von: andreas +
Datum: 11.01.20 00:43
Zp9b an Gleis 9 3/4 schrieb:
Schöne Worte, mal ein Anstoß, aber ... , sonst ...?
Ich denke, mit der gegenwärtigen Struktur des "Konzerns Deutsche Bahn" läßt sich nicht allzuviel verbessern. Die Trennung von Netz und Verkehr mag vielleicht als Ansatz zu Verbesserungen hinsichtlich der Infrastruktur gesehen werden, wird aber letztlich nicht nicht der "Weiße Ritter" sein. Es bedarf vielmehr einer umfassenden Bahnreform; die auch das bisherige Verfahren der Vergabe und Bestellung von Nahverkehrsleistungen an eine nachhaltige Verkehrspolitik anpaßt.
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