geschrieben von: Stephan Rosen
Datum: 10.01.20 01:58
geschrieben von: Christian Snizek
Datum: 10.01.20 02:37
geschrieben von: BR752
Datum: 10.01.20 02:47
Drei Anmerkungen:[...]
Beobachtung vom Donnerstag: bis auf das überfahrene Signal in Bärental mit der Folge von SEV auf der Dreiseenbahn und folgenden Zugausfällen lief es mit dem lächelnden Piep-Inferno doch ausnahmsweise ziemlich gut.
[...]
Der Verschmierungsgrad der nagelneuen Flotte ist allerdings bereits abschreckend hoch. Spitzenreiter war im nachmittäglichen Kirchzarten-Pendel der Zug 178, bei dem ein Wagenteil einseitig komplett von oben bis unten und von vorn bis hinten zugeschmiert war, dicht gefolgt von der Einheit 174, bei der von 8 Wagenseiten 1 großzügig getagged und 3 mit tüchtig großen Teil-Graffittis versaut waren.
[...]
(´schulligung für das Piep-Inferno, aber wenn man jedesmal lautstark quer über den ganzen Bahnhof hört, wie sich zur Minute .15 und .45 beide Richtungen in RF am selben Bahnsteig kreuzen und fast alle Türen der beiden Züge ständig auf und zu gehen, kommt man sich schon irgendwie vor wie auf einer aus dem Ruder gelaufenen Nintendo Werbeveranstaltung.)
2. Fallen Graffittis nach neuer deutschen Sprachregelung nicht auch unter "stumme" Hatespeech? Schliesslich kann man sich als Fahrgast (und Eigentuemer) doch schon beleidigt fuehlen. Persoenlich halte ich eine Kooperation mit dem oertlichen Schuetzenverein ueberlegenswert.Auf der Dreiseenbahn war ein Zug liegen geblieben, weil ein Lokführer ein Signal bei Bärental verpasst hatte. Daraufhin wurden zeitweise zwischen Titisee und Seebrugg Ersatzbusse eingesetzt.
geschrieben von: HKX
Datum: 10.01.20 08:52
Wer solche Zuege und solche Fahrplaene macht, dem sollten man seinen Dienstwagen wegnehmen!
BR752
geschrieben von: GP4Flo
Datum: 10.01.20 10:06
geschrieben von: Lok35
Datum: 10.01.20 10:26
geschrieben von: Matthias Muschke
Datum: 10.01.20 10:39
Und sieht so schön aus... Die Idee mit dem Schützenverein gefällt mir besser...Wenn man immer noch nicht gelernt hat, wie man Tw sicher abstellt, kann mal nach Mulhouse fahren: Hohe Zäune und Videoüberwachung. Kostet langfristig weniger als permanente Reinigung der Züge !
geschrieben von: Jörn
Datum: 10.01.20 13:10
Wer das wissen möchte, kann sogar im Land bleiben. In Offenbach-Ost und Ober-Roden (S-Bahn Frankfurt) gibt es das auch schon lange.Wenn man immer noch nicht gelernt hat, wie man Tw sicher abstellt, kann mal nach Mulhouse fahren: Hohe Zäune und Videoüberwachung. Kostet langfristig weniger als permanente Reinigung der Züge !
geschrieben von: De David
Datum: 10.01.20 16:15
geschrieben von: Elztalbahn
Datum: 10.01.20 17:40
Allerdings frage ich mich, warum das bei den elektrischen Triebzügen nun nötig ist, bei den vorher auf der gleichen Strecke eingesetzten Doppelstockwagen aber nicht nötig war. Gibt es da Künstler, die sich auf Coradia Continental als Leinwand spezialisiert haben, und extra dafür anreisen?Wenn man immer noch nicht gelernt hat, wie man Tw sicher abstellt, kann mal nach Mulhouse fahren: Hohe Zäune und Videoüberwachung. Kostet langfristig weniger als permanente Reinigung der Züge !
1.) Das ist nicht hunderprodenztig eindeutig: Fährt nur die Linie Breisach-Seebrugg durch oder auch die Linie (Breisach?-)Freiburg-Villingen. Gibt es eine weitere Extralinie Breisach-Freiburg?heute gab es Details zum neuen Betriebskonzept ab 17.02.2020, siehe hier: [www.baden.fm]
Breisgau-S-Bahn: Verändertes Betriebskonzept für mehr Stabilität des Zugbetriebs
Verändertes Fahrplankonzept greift ab 17. Februar 2020
Nach Analyse der Schwierigkeiten in den ersten Wochen des Betriebs des Breisgau Ost-West Netzes (Netz 9a) haben DB Regio, das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg und der Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg (ZRF) gemeinsam ein weniger komplexes Fahrplankonzept ausgearbeitet. Ziel dieses Übergangskonzepts ist ein verlässlicher Betrieb im weitgehend eingleisigen Netz 9a.
David Weltzien, Vorsitzender der Regionalleitung bei DB Regio Baden-Württemberg: „Trotz zeitgerechter Ausbildung aller Lokführer, einem langen Vorlaufbetrieb und dem Vorhandensein aller elektrischen Triebwagen ist das bestehende Konzept in seiner Komplexität zur Zeit nicht mit einer akzeptablen Stabilität zu fahren und damit auf Dauer auch den Reisenden nicht zuzumuten. Ich danke allen Beteiligten, dass sie sich im Rahmen ihrer Verantwortung konstruktiv und kundenorientiert für diesen Schritt entschieden haben.“
Verkehrsminister Winfried Hermann: „Das bisherige Konzept ist für die Fahrgäste sehr elegant mit zahlreichen umsteigefreien Direktverbindungen, aber in der Praxis auch ambitioniert in der Produktion. Dies hat nun im praktischen Betrieb aus dem Stand heraus noch nicht funktioniert. Wir haben uns deshalb zusammen mit allen Partnern umgehend um eine Lösung bemüht. Das vereinfachte Übergangskonzept soll nun den Betrieb stabilisieren. Ziel ist und bleibt, auf der Breisgau-S-Bahn in diesem Jahr schrittweise zum geplanten Zielkonzept zurückzukehren.“
ZRF-Vorsitzender Landrat Hanno Hurth: „Wir bedauern die zum Teil erheblichen Verspätungen und sogar Zugausfälle sowie auch die schlechte Information der Fahrgäste. Um baldmöglichst einen stabilen Betrieb auf der Strecke zu gewährleisten, hat der ZRF dem reduzierten Fahrplanangebot zugestimmt. Wir bestehen aber mittelfristig auf dem vom Land bestellten und der DB Netz AG testierten Fahrplankonzept.“
Das veränderte Fahrplankonzept wird ab dem 17. Februar umgesetzt und fällt mit der Öffnung des aktuell noch gesperrten Abschnitts Gottenheim-Breisach zusammen. Die wesentlichen Merkmale des Übergangskonzeptes sind:
Beibehaltung aller werktäglichen Zugverbindungen, es verkehrt kein Zug weniger.
Stündliche Verbindung von Villingen über Neustadt nach Freiburg Hbf.
Stündliche Linie in der Relation Breisach – Freiburg Hbf – Titisee nach Seebrugg mit zwei elektrischen Triebwagen.
Vorerst Verzicht auf ein halbstündliches Flügelkonzept im Bahnhof Gottenheim zur Reduktion der Komplexität. Zwischen Endingen und Gottenheim bleibt der 30-Minuten Takt im Pendelverkehr erhalten.
Der werktägliche „Schülerzug“ von Nimburg verkehrt weiterhin umsteigefrei von Nimburg nach Freiburg Hbf.
Sicherstellen eines 30-Minuten Takt-Angebotes in der Relation Freiburg-Neustadt durch Einrichtung eines Pendelverkehrs zwischen Titisee und Neustadt in Ergänzung zur stündlichen Angebotslinie Freiburg – Neustadt – Villingen.
DB Regio wird ab Juni 2020 das Flügelkonzept im Bahnhof Gottenheim in der Hauptverkehrszeit realisieren.
DB Regio wird bis zum 17. Februar alles daransetzen, die Vorbereitungen für das geänderte Konzept zeitgerecht umzusetzen und das aktuell bestehende Konzept stabil zu fahren.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 11.01.20 09:13
Ist in Hanau doch auch so. Ich bin da länger nichtvmehr lang gefahren, aber die S-Bahnabstellung sah da immer so aus.Wenn man immer noch nicht gelernt hat, wie man Tw sicher abstellt, kann mal nach Mulhouse fahren: Hohe Zäune und Videoüberwachung. Kostet langfristig weniger als permanente Reinigung der Züge !
Niklas Arneggers Wochenschau: Kuppelvorgänge und soFür die Bahn war es eine große Überraschung, dass die Breisgau-S-Bahn so gut ankommt. Unfassbar, da schafft man neue Zugverbindungen – und die Leute wollen sie sogar nutzen!
Bald fährt jede zweite Breisgau-S-Bahn von Breisach bis in den Schwarzwald durchDer bisherige Betrieb auf der Breisgau-S-Bahn ist den Fahrgästen nicht zuzumuten. Das gibt jetzt auch die Bahn zu – und führt ein Provisorium ein, wenn Breisach im Februar angebunden wird.
Verwundert hat mich, dass nach der Elektrifizierung und dem "Aufpeppen" des Netzes Breisgau und umzu weiterhin lediglich Gottenheim als Kreuzungsbahnhof geblieben ist. Also festgenagelt auf einen 30 Minutentakt wo kein Zug verspätet sein darf. Warum hat man nicht Hugstetten ausgebaut? Dann könnte auch bei einem verspäteten Zug aus Richtung Schwarzwald/Freiburg der Gegenzug in Gottenheim pünktlich losfahren.
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