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RB33 und RB72 ist schon teilweise verknüpft

geschrieben von: 143 967-8

Datum: 08.01.20 17:10

MD 612 schrieb:
Das kann man auch ohne eine Durchbindung nach Döbeln erreichen. Nämlich einfach mit einer Verlängerung der Altenberger Züge zum Dresdner Hbf oder auch mit einer schon mehrfach diskutierten Durchbindung der Altenberger auf die Kamenzer oder Königsbrücker Linie.
Du meinst das, was jetzt schon so mit Einzelzügen in der HVZ praktiziert oder eher eine Lösung mit stündlichen Verbindungen?

MfG 143 967-8

Meine (S) Bahn Dresden [DB] - Einfach Mehr im Nahverkehr!

Kopp inn Sand?

geschrieben von: MD 612

Datum: 08.01.20 17:11

pm schrieb:
Dann formuliere ich es mal einfacher- es fehlen jetzt schon sehr viele Lokführer in der Region- Zustimmung ?
Und was machen wir da?? Kopp inn Sand und Verkehr weiter reduzieren?? Oder vielleicht doch lieber den Beruf attraktiver gestalten, offensiv nach Leuten suchen, ausbilden und ggf. auch Verkehre erweitern??

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: RB33 und RB72 ist schon teilweise verknüpft

geschrieben von: MD 612

Datum: 08.01.20 17:14

143 967-8 schrieb:
Du meinst das, was jetzt schon so mit Einzelzügen in der HVZ praktiziert oder eher eine Lösung mit stündlichen Verbindungen?
Man kann über beides diskutieren. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Direktanbindung des Müglitztales eine Durchbindung der Altenberger Linie nach Döbeln nicht zwingend voraussetzt und von daher nicht als Argument für den Vorschlag der Initiative taugt.

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: Passt schon

geschrieben von: MD 612

Datum: 08.01.20 17:24

bahamas schrieb:
Ich kenne einige, die würden auch von weiter her mit diesem Zug nach Altenberg fahren, man muss ja nicht am selben Tag zurück. Hauptsache zweimal weniger Umsteigen - Schnee natürlich vorausgesetzt!
Damit ziehst Du vielleicht wenige Urlauber an, aber schon gar keine Tagesgäste. Und selbst die Urlauber werden wohl eher mit dem IC/ICE in einer Stunde nach Dresden fahren und dort in den Zug nach Altenberg steigen als mit einem Bummelzug in zweieinhalb bis drei Stunden über Döbeln.

bahamas schrieb:
Die kleinen Halte sollten allerdings ausgelassen werden.
Falscher Ansatz. Die beiden größeren Orte (die Kleinstädte Nossen und Roßwein) liegen größtenteils ein Stück weg von ihren Bahnhöfen, die kleinen Orte zwischendurch liegen dagegen direkt an der Strecke, da fährt die Eisenbahn teilweise direkt durch. Gerade zwischen Nossen und Meißen könnte man noch gut und gerne drei bis fünf Haltepunkte einfügen, wo der Zug fast an der Dorfstraße hält. Der Fahrzeitverlust dürfte sich schwer in Grenzen halten, ist die Fahrzeit doch eh stark von den wenigen Kreuzungsmöglichkeiten abhängig.

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: Kopp inn Sand?

geschrieben von: pm

Datum: 08.01.20 18:20

Also die zuständige Gewerkschaft macht da nicht allzuviel bisher-wer soll dann den Beruf attraktiver gestalten ? Nebenbei haben so ziemlich alle Arbeitgeber ein Demografieproblem in der Region-und so richtig zuwanderungsfreundlich ist die Region nicht. Und wer schon ein paar Brocken Deutsch kann und nicht ganz blind ist wird derzeit ausgebildet- wie soll noch offensiver gesucht werden ? Der Fernverkehr +private SGV wird nebenbei immer mehr Lokführer benötigen- die wollen und werden auch die Verkehre ausweiten. Und sind als Arbeitgeber einfach attraktiver.
Bleiben wir einfach bei den Fakten- die Ausfälle im SPNV werden aktuell immer mehr.



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:08:18:21:58.

Re: Kopp inn Sand?

geschrieben von: MD 612

Datum: 08.01.20 19:41

pm schrieb:
Also die zuständige Gewerkschaft macht da nicht allzuviel bisher-wer soll dann den Beruf attraktiver gestalten ?
War ja klar, dass Du noch 'ne unbegründete Nebelkerze zünden musst. Kannst Du zwar nicht belegen, aber Du glaubst wenigstens, dass es gut klingt...

pm schrieb:
Bleiben wir einfach bei den Fakten- die Ausfälle im SPNV werden aktuell immer mehr.
Also Kopp inn Sand...

Nur gut, dass Du da nichts zu melden hast...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph
204_261-2:
in der LVZ gab es heute einen Artikel zum RE11 Döbeln - Meißen, wie dieser ind er jetzigen Verkehrskonstellation noch mehr Vorteile und Synergieeffekte nutzen kann. So könnten damit die beiden MRB-Inselnetze zu einem Netz zusammengefasst werden!

-> Leider ab 19:22 mit Bezahlschranke. :-/
Was hält die „regionalen Eisenbahnexperten“ davon ab, selbst das zu veröffentlichen, was sie diskutiert haben wollen?

Re: Kopp inn Sand?

geschrieben von: Rossweiner

Datum: 08.01.20 21:44

MD 612 schrieb:
...Oder vielleicht doch lieber den Beruf attraktiver gestalten, offensiv nach Leuten suchen, ausbilden und ggf. auch Verkehre erweitern??

Vollste Zustimmung!

Gruß, Torsten

Re: Kopp inn Sand?

geschrieben von: dor Jörsch

Datum: 08.01.20 22:15

pm schrieb:
Nebenbei haben so ziemlich alle Arbeitgeber ein Demografieproblem in der Region-...
Na in erster Linie haben die ein Problem damit ordentlich Löhne zu zahlen und auch den Job generell attraktiv zu machen (BGM, VWL, BAV, Jobtickets, Telearbeit/Homeoffice etc.).
Unternehmen die soetwas bieten haben meist kein Problem gute Leute zu finden. Den Rest regelt der Markt.

MfG
dor Jörsch.

P.S. Die Fahrtzeiten von Leipzig nach Altenberg sind heute schon mau. Für Familien biste mitm Auto schneller und in der Summe günstiger. Und das SBS/VVO-Desaster dürfte viele vergrault haben ("Fährt der Zug oder dch nicht").

Warum sind im Zeitungshandel die Bahnmagazine immer neben den Hochglanzheftchen?

Phrasen

geschrieben von: pm

Datum: 08.01.20 22:36

genau diese Phrasen Beruf attraktiver gestalten höhrst Du gerade vom Gesundheits-,Bildungsminister...
In der Realität hat hier ein GDL+ Betriebsratmitglied zur Attraktivitätssteigerung des Berufes die Einführung von richtig langen Nachtschichten (min 12 Stunden) für die nicht geraden jungen Kollegen aus Rostock vorgeschlagen-nur damit sie nicht zur ODEG wechseln, ausgeliehen werden etc. Die Kollegen dort haben sich offensichtlich anders entschieden.Er ist übrigens hier an der Diskussion beteiligt. Verstehst Du jetzt warum so ein extremer Personalmangel bei den Lokführern herrscht ?

pm's Hassgeblubber...

geschrieben von: MD 612

Datum: 08.01.20 22:59

pm schrieb:
In der Realität hat hier ein GDL+ Betriebsratmitglied zur Attraktivitätssteigerung des Berufes die Einführung von richtig langen Nachtschichten (min 12 Stunden) für die nicht geraden jungen Kollegen aus Rostock vorgeschlagen
Du kannst ja nicht mal lesen, verstehen noch weniger. Selbiger hat nicht von mindestens 12 Stunden geschrieben, meine Schichtbeispiele waren kürzer. Und vordergründig ging es da auch nicht um Attraktivitätssteigerung, sondern um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man Kollegen in Stralsund oder Rostock weiter beschäftigen kann, ohne das sie nach Berlin etc. wechseln müssen, wenn sie denn bei der DB bleiben und nicht zur ODEG wechseln wollen. Ob die Kollegen in Stralsund und Rostock letztendlich doch zur ODEG gewechselt sind oder die ODEG einfach nur genügend neue Leute gefunden hat (eher ein Gemisch aus beidem), wissen wir nicht. So viel zu Deinem Hassgeblubber. Vernünftig diskutieren geht ja bei Dir nicht...

pm schrieb:
Verstehst Du jetzt warum so ein extremer Personalmangel bei den Lokführern herrscht ?
Mag sein, dass der Mangel in einigen Regionen extrem ist. Hier ist er zwar nicht zu verleugnen, aber alles andere als extrem. Und entgegen Deinen substanzlosen Mutmaßungen findet gerade der Betrieb, wo der von Dir geschmähte Betriebsrat seinen Wirkungskreis hat, trotz Mangel allerseits auch neue Leute. Und die staunen erstmal, was mit einem vernünftigen Schichtgefüge möglich ist. Das spricht sich rum, und mittlerweile wechseln Leute auch und gerade deshalb hierher. Aber davon hast Du ja keinen blassen Schimmer...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:08:23:05:33.

Re: Phrasen

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 08.01.20 23:02

pm schrieb:
In der Realität hat hier ein GDL+ Betriebsratmitglied zur Attraktivitätssteigerung des Berufes die Einführung von richtig langen Nachtschichten (min 12 Stunden) für die nicht geraden jungen Kollegen aus Rostock vorgeschlagen-nur damit sie nicht zur ODEG wechseln, ausgeliehen werden etc. Die Kollegen dort haben sich offensichtlich anders entschieden.
Und das ist auch gut so. Auch wenn just dieses GDL+ Betriebsratmitglied jetzt hier gleich mit einem Schwall leerer Wörter versuchen wird uns (und leider auch die Kollegen an der Waterkant) für dumm bzw. ignorant gegenüber seinen Thesen darzustellen. Also Obacht!

Re: Phrasen

geschrieben von: MD 612

Datum: 08.01.20 23:07

Niels schrieb:
Und das ist auch gut so.
Wenn es gut so ist, müsstest Du erstmal wissen, ob es so ist. Ist es so??

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: Kopp inn Sand?

geschrieben von: Mülsner

Datum: 09.01.20 09:04

Grüße.
Da kann man schon noch Leute in der Region als Lokführer gewinnen, was auch gemacht wird .
Nicht jeder ist in seinen jetzigen ( in den 90igern erlernten, als die Eisenbahn ihre große Krise hatte) Beruf glücklich oder kann ihn aus Gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausführen ( Vorallem im Handwerk,wo geordnetes Arbeiten immer mehr zum Fremdwort wird ,desweiteren ist die Automobilzulieferer-Branche schon am Beginn einer Krise).
Wenn da die EVU ihren Hausaufgaben machen ( z.b. gute Schichtpläne, Einsatz nicht nur von A nach B und zurück, oder reiner Rangierdienst in Mosel VW ), wird man schon noch Mitarbeiter finden .
Mfg Micha



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:09:09:07:07.

Re: Kopp inn Sand?

geschrieben von: pm

Datum: 09.01.20 11:53

Ja natürlich kann man dies und macht dies auch.Und muß man auch-weil die altersbedingten Abgänge der Lokführer in der Region enorm sind. Es kommen aber keine Lokführer mehr zurück aus dem Westen wie bisher die Abgänge/Neuverkehre ausgleichen konnten. Also ohne jede Neuverkehre müssen schon tausende Lokführer in den nächsten Jahrzehnten ausgebildet werden -glaube mir -mit zusätzlichen Verkehren sieht es da im SPNV ganz schlecht aus (wie schon erwähnt- Fernverkehr+privater Güterverkehr brauchen auch mehr Personal und sind einfach attraktiver). Und nicht jeder der will kann aus etlichen Gründen auch Lokführer werden. Es fehlen alleine schon rein rechnerisch die potentiellen Bewerber. Und Bewerber aus dem Ausland wird für diese zuwanderungsfreundliche Region ja auch ganz schwer werden.

Der feine Sinn für Ironie

geschrieben von: pm

Datum: 09.01.20 12:16

Es ist doch völlig egal was Du hier behauptest -der letzte RE 5 verlässt Rostock 20:34 Uhr und der erste ist aus Berlin ist mit einer planmäßigen Ankunft 07:23 Uhr zurück. Mit der Attraktivität habe ich übrigens ironisch gemeint.Haben auch 99% der Leser so verstanden. Und schliesse doch nicht immer von Dir auf andere- wenn Du soviele Liebe für deine Mitforisten in Dir hast (bei mir ist nebenbei für ein paar Bestimmte reines Mitleid)-lese doch ersteinmal Beiträge richtig und versuche sie zu verstehen- ich habe nicht behauptet dass es unmöglich wäre neue Lokführer zu finden. Aber Fakt ist- auch bei DB Regio können insbesondere für die S-Bahnlinien in Halle,Leipzig und Dresden nicht alle Schichten mit Personal- insbesondere in der Urlaubssaison und am Wochenende besetzt werden. Und dies wird dank der EVG Tarifabschlüsse in Zukunft auch nicht einfacher.

Re: Kopp inn Sand?

geschrieben von: Trebor

Datum: 09.01.20 17:19

pm schrieb:
Es kommen aber keine Lokführer mehr zurück aus dem Westen wie bisher die Abgänge/Neuverkehre ausgleichen konnten.
Echt? Ich kenne genug Leute, die wieder zurück wollen.

pm's weiteres Geblubber...

geschrieben von: MD 612

Datum: 10.01.20 17:53

pm schrieb:
Es ist doch völlig egal was Du hier behauptest
Eher ist es beeindruckend, was Du Dir alles aus dem Finger saugst, obwohl es vorher nie einer geschrieben hat...

pm schrieb:
der letzte RE 5 verlässt Rostock 20:34 Uhr und der erste ist aus Berlin ist mit einer planmäßigen Ankunft 07:23 Uhr zurück.
Genau diese Fahrzeiten hatte ich in meinem Beispiel seinerzeit benannt. Zusammen mit Schichtvorbereitung, Fußwegen und Ablösung ergibt das eine Schichtlänge von rund 111/2 Stunden. Und das sind eben keine mindestens zwölf Stunden, wie Du in Deinem Beitrag weiter oben dummfrech behauptet hattest.

pm schrieb:
Mit der Attraktivität habe ich übrigens ironisch gemeint.Haben auch 99% der Leser so verstanden.
Dann schreib es auch so, dass es 99% der Leser erkennen. Das war nämlich mitnichten der Fall.

pm schrieb:
Aber Fakt ist- auch bei DB Regio können insbesondere für die S-Bahnlinien in Halle,Leipzig und Dresden nicht alle Schichten mit Personal- insbesondere in der Urlaubssaison und am Wochenende besetzt werden.
Ja, da gibt es Einzelfälle. Aber das Problem wird sich (zumindest auf Leipzig bezogen) in den nächsten Monaten klären.

pm schrieb:
Es kommen aber keine Lokführer mehr zurück aus dem Westen wie bisher die Abgänge/Neuverkehre ausgleichen konnten.
Was Du alles zu wissen glaubst. Aber ich kann Dir sagen, auch da liegst Du daneben. Vielleicht sollte man einfach die Finger von der Tastatur lassen, wenn man keine Ahnung von der Materie hat...

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: Passt schon

geschrieben von: ehemaliger Nutzer

Datum: 10.01.20 20:13

Altenberg ist für Skifahrer mangels Schneesicherheit so attraktiv wie eine Skitour in der Serengeti.

Re: Passt schon

geschrieben von: sagichnet

Datum: 10.01.20 20:19

Ladehilfe schrieb:Zitat:
Altenberg ist für Skifahrer mangels Schneesicherheit so attraktiv wie eine Skitour in der Serengeti.
Nur komisch, dass zumindest letzte Woche der Skilift in Betrieb war und auch trotz Wochentag einige Skifahrer unterwegs waren. Und nun? Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Skitour durch die Serengeti.
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