Du meinst das, was jetzt schon so mit Einzelzügen in der HVZ praktiziert oder eher eine Lösung mit stündlichen Verbindungen?Das kann man auch ohne eine Durchbindung nach Döbeln erreichen. Nämlich einfach mit einer Verlängerung der Altenberger Züge zum Dresdner Hbf oder auch mit einer schon mehrfach diskutierten Durchbindung der Altenberger auf die Kamenzer oder Königsbrücker Linie.
Und was machen wir da?? Kopp inn Sand und Verkehr weiter reduzieren?? Oder vielleicht doch lieber den Beruf attraktiver gestalten, offensiv nach Leuten suchen, ausbilden und ggf. auch Verkehre erweitern??Dann formuliere ich es mal einfacher- es fehlen jetzt schon sehr viele Lokführer in der Region- Zustimmung ?
Man kann über beides diskutieren. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass die Direktanbindung des Müglitztales eine Durchbindung der Altenberger Linie nach Döbeln nicht zwingend voraussetzt und von daher nicht als Argument für den Vorschlag der Initiative taugt.Du meinst das, was jetzt schon so mit Einzelzügen in der HVZ praktiziert oder eher eine Lösung mit stündlichen Verbindungen?
Damit ziehst Du vielleicht wenige Urlauber an, aber schon gar keine Tagesgäste. Und selbst die Urlauber werden wohl eher mit dem IC/ICE in einer Stunde nach Dresden fahren und dort in den Zug nach Altenberg steigen als mit einem Bummelzug in zweieinhalb bis drei Stunden über Döbeln.Ich kenne einige, die würden auch von weiter her mit diesem Zug nach Altenberg fahren, man muss ja nicht am selben Tag zurück. Hauptsache zweimal weniger Umsteigen - Schnee natürlich vorausgesetzt!
Falscher Ansatz. Die beiden größeren Orte (die Kleinstädte Nossen und Roßwein) liegen größtenteils ein Stück weg von ihren Bahnhöfen, die kleinen Orte zwischendurch liegen dagegen direkt an der Strecke, da fährt die Eisenbahn teilweise direkt durch. Gerade zwischen Nossen und Meißen könnte man noch gut und gerne drei bis fünf Haltepunkte einfügen, wo der Zug fast an der Dorfstraße hält. Der Fahrzeitverlust dürfte sich schwer in Grenzen halten, ist die Fahrzeit doch eh stark von den wenigen Kreuzungsmöglichkeiten abhängig.Die kleinen Halte sollten allerdings ausgelassen werden.
War ja klar, dass Du noch 'ne unbegründete Nebelkerze zünden musst. Kannst Du zwar nicht belegen, aber Du glaubst wenigstens, dass es gut klingt...Also die zuständige Gewerkschaft macht da nicht allzuviel bisher-wer soll dann den Beruf attraktiver gestalten ?
Also Kopp inn Sand...Bleiben wir einfach bei den Fakten- die Ausfälle im SPNV werden aktuell immer mehr.
geschrieben von: Sonderkorrespondent
Datum: 08.01.20 20:45
Was hält die „regionalen Eisenbahnexperten“ davon ab, selbst das zu veröffentlichen, was sie diskutiert haben wollen?in der LVZ gab es heute einen Artikel zum RE11 Döbeln - Meißen, wie dieser ind er jetzigen Verkehrskonstellation noch mehr Vorteile und Synergieeffekte nutzen kann. So könnten damit die beiden MRB-Inselnetze zu einem Netz zusammengefasst werden!
-> Leider ab 19:22 mit Bezahlschranke. :-/
Vollste Zustimmung!...Oder vielleicht doch lieber den Beruf attraktiver gestalten, offensiv nach Leuten suchen, ausbilden und ggf. auch Verkehre erweitern??
Na in erster Linie haben die ein Problem damit ordentlich Löhne zu zahlen und auch den Job generell attraktiv zu machen (BGM, VWL, BAV, Jobtickets, Telearbeit/Homeoffice etc.).Nebenbei haben so ziemlich alle Arbeitgeber ein Demografieproblem in der Region-...
Du kannst ja nicht mal lesen, verstehen noch weniger. Selbiger hat nicht von mindestens 12 Stunden geschrieben, meine Schichtbeispiele waren kürzer. Und vordergründig ging es da auch nicht um Attraktivitätssteigerung, sondern um Möglichkeiten aufzuzeigen, wie man Kollegen in Stralsund oder Rostock weiter beschäftigen kann, ohne das sie nach Berlin etc. wechseln müssen, wenn sie denn bei der DB bleiben und nicht zur ODEG wechseln wollen. Ob die Kollegen in Stralsund und Rostock letztendlich doch zur ODEG gewechselt sind oder die ODEG einfach nur genügend neue Leute gefunden hat (eher ein Gemisch aus beidem), wissen wir nicht. So viel zu Deinem Hassgeblubber. Vernünftig diskutieren geht ja bei Dir nicht...In der Realität hat hier ein GDL+ Betriebsratmitglied zur Attraktivitätssteigerung des Berufes die Einführung von richtig langen Nachtschichten (min 12 Stunden) für die nicht geraden jungen Kollegen aus Rostock vorgeschlagen
Mag sein, dass der Mangel in einigen Regionen extrem ist. Hier ist er zwar nicht zu verleugnen, aber alles andere als extrem. Und entgegen Deinen substanzlosen Mutmaßungen findet gerade der Betrieb, wo der von Dir geschmähte Betriebsrat seinen Wirkungskreis hat, trotz Mangel allerseits auch neue Leute. Und die staunen erstmal, was mit einem vernünftigen Schichtgefüge möglich ist. Das spricht sich rum, und mittlerweile wechseln Leute auch und gerade deshalb hierher. Aber davon hast Du ja keinen blassen Schimmer...Verstehst Du jetzt warum so ein extremer Personalmangel bei den Lokführern herrscht ?
Und das ist auch gut so. Auch wenn just dieses GDL+ Betriebsratmitglied jetzt hier gleich mit einem Schwall leerer Wörter versuchen wird uns (und leider auch die Kollegen an der Waterkant) für dumm bzw. ignorant gegenüber seinen Thesen darzustellen. Also Obacht!In der Realität hat hier ein GDL+ Betriebsratmitglied zur Attraktivitätssteigerung des Berufes die Einführung von richtig langen Nachtschichten (min 12 Stunden) für die nicht geraden jungen Kollegen aus Rostock vorgeschlagen-nur damit sie nicht zur ODEG wechseln, ausgeliehen werden etc. Die Kollegen dort haben sich offensichtlich anders entschieden.
Wenn es gut so ist, müsstest Du erstmal wissen, ob es so ist. Ist es so??Und das ist auch gut so.
Echt? Ich kenne genug Leute, die wieder zurück wollen.Es kommen aber keine Lokführer mehr zurück aus dem Westen wie bisher die Abgänge/Neuverkehre ausgleichen konnten.
Eher ist es beeindruckend, was Du Dir alles aus dem Finger saugst, obwohl es vorher nie einer geschrieben hat...Es ist doch völlig egal was Du hier behauptest
Genau diese Fahrzeiten hatte ich in meinem Beispiel seinerzeit benannt. Zusammen mit Schichtvorbereitung, Fußwegen und Ablösung ergibt das eine Schichtlänge von rund 111/2 Stunden. Und das sind eben keine mindestens zwölf Stunden, wie Du in Deinem Beitrag weiter oben dummfrech behauptet hattest.der letzte RE 5 verlässt Rostock 20:34 Uhr und der erste ist aus Berlin ist mit einer planmäßigen Ankunft 07:23 Uhr zurück.
Dann schreib es auch so, dass es 99% der Leser erkennen. Das war nämlich mitnichten der Fall.Mit der Attraktivität habe ich übrigens ironisch gemeint.Haben auch 99% der Leser so verstanden.
Ja, da gibt es Einzelfälle. Aber das Problem wird sich (zumindest auf Leipzig bezogen) in den nächsten Monaten klären.Aber Fakt ist- auch bei DB Regio können insbesondere für die S-Bahnlinien in Halle,Leipzig und Dresden nicht alle Schichten mit Personal- insbesondere in der Urlaubssaison und am Wochenende besetzt werden.
Was Du alles zu wissen glaubst. Aber ich kann Dir sagen, auch da liegst Du daneben. Vielleicht sollte man einfach die Finger von der Tastatur lassen, wenn man keine Ahnung von der Materie hat...Es kommen aber keine Lokführer mehr zurück aus dem Westen wie bisher die Abgänge/Neuverkehre ausgleichen konnten.
Nur komisch, dass zumindest letzte Woche der Skilift in Betrieb war und auch trotz Wochentag einige Skifahrer unterwegs waren. Und nun? Ich wünsche dir viel Spaß bei deiner Skitour durch die Serengeti.Altenberg ist für Skifahrer mangels Schneesicherheit so attraktiv wie eine Skitour in der Serengeti.
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