geschrieben von: 204_261-2
Datum: 07.01.20 18:52
geschrieben von: Bernd Thielbeer
Datum: 07.01.20 19:02
geschrieben von: Bernd Thielbeer
Datum: 07.01.20 20:34
Immerhin wurde das Foto vor dem Stellwerk B1 in Döbeln geschossen. Von daher ...Die Kompetenz der LVZ würde ich auf Basis der Verwendung eines Bildes der BR 490 der Hamburger S-Bahn für Züge in Leipzig beurteilen.
geschrieben von: Super Baureihe 103
Datum: 07.01.20 23:51
Das erinnert mich ja sehr an die Wiedereinrichtung der Strecke Frankenberg - Korbach in Mittelhessen, für die auch ich mich seinerzeit sehr engagiert habeEs wäre damit auch ein Fahrzeugaustausch zwischen den Netzen möglich.
geschrieben von: Trebor
Datum: 08.01.20 00:46
Das wird nix, der RE11 war Hoyerswerda - Leipzig und wird in ein paar Jahren wieder so sein.Kurzum, es geht darum, die RB110 ab Döbeln als RE11 bis Dresden durchzubinden,
geschrieben von: DreKem
Datum: 08.01.20 01:49
geschrieben von: PeGe
Datum: 08.01.20 07:55
geschrieben von: TatraT4D-M2131
Datum: 08.01.20 08:41
geschrieben von: Mülsner
Datum: 08.01.20 09:12
Die Diskussion um diese Strecke dreht sich schon seit Jahren um diese zwei gegensätzlichen Ansatzpunkte: entweder möglichst viele Halte, um potenziell viele Fahrgäste erreichen zu können oder Halt nur in den zwei Städten, um eine attraktive Reisezeit von und nach Dresden zu erzielen. Ich bin ja für ersteres, weil sich bei Streckengeschwindigkeiten unter 100 km/h ein ausgelassener Halt kaum in der Fahrzeit niederschlägt. Die örtlichen Akteure scheinen mir aber eher der zweiten Strategie nachzuhängen. Das könnte sich für mich dann rechtfertigen, wenn die wenigen gesparten Minuten reichen, ein optimales Kreuzungskonzept zu erreichen. Ich weiß nicht, ob die Infrastrukturplanungen schon so weit gediehen sind, daß man dazu Aussagen treffen kann.Für einen RE könnte ich mir höchstens Halte in Roßwein und Nossen vorstellen. Sicher sind die kleineren Nester sehr gering im Fahrgastaufkommen, aber Rückzug aus der Fläche halte ich für keine gute Idee...
Und die Leipziger Skifahrer sollen dann womöglich nachts um drei Uhr aufstehen um morgens im Skigebiet zu sein? Zumal ja das Einzugsgebiet Altenbergs mangels Attraktivität ohnehin auf den Großraum Dresden limitiert sein dürfte.
Dass nun ausgerechnet die kleine Bergstadt am Ende einer Nebenbahn auf einmal als Rettungsanker für die mittelsächsische Zickzackbahn herhalten soll, ist durchaus vielsagend.
Eine solche touristische Nutzung ist doch sicher nur ein Nebeneffekt. Man sollte eher mal die Berufspendler mit SPNV-Affinität fragen, die aus Dresden in Richtung Glashütte unterwegs sind (oder umgedreht) und denen man mit so einer Lösung das Umsteigen in Heidenau erspart. Die fänden das bestimmt gut, zukünftig nur noch ~30min ohne Umsteigen statt bisher ~45min mit Umsteigen zu benötigen.Und die Leipziger Skifahrer sollen dann womöglich nachts um drei Uhr aufstehen um morgens im Skigebiet zu sein?
Wenn ich den Beitrag richtig gelesen habe, dann geht es wohl darum, eine solche Verknüpfung als "OPTION IN DER UNMITTELBAR BEVORSTEHENDEN AUSSCHREIBUNG FÜR DEN REGELBETRIEB ZU BERÜCKSICHTIGEN".Die MRB glänzt auf beiden Netzen mit reihenweisen Zugausfällen....
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Betriebsstart für die fällige Neuausschreibung des VVO-Dieselnetzes ist Dezember 2021, der laufende Vertrag für die RB110 läuft bis Dezember 2025. Außerdem hatte der ZVNL bereits angekündigt die RB110 ab 2025 mit Batteriezügen neu auszuschreiben und in die MDSB zu integrieren. Mit anderen Worten, der Vorschlag der Initiative, so lobenswert dessen Hintergrund ist, läuft komplett ins Leere. Mal abgesehen davon, ob eine durchgehende Linie Leipzig - Döbeln - Dresden - Altenberg fahrplantechnisch überhaupt sinnvoll machbar wäre.Wenn ich den Beitrag richtig gelesen habe, dann geht es wohl darum, eine solche Verknüpfung als "OPTION IN DER UNMITTELBAR BEVORSTEHENDEN AUSSCHREIBUNG FÜR DEN REGELBETRIEB ZU BERÜCKSICHTIGEN".
Das kann man auch ohne eine Durchbindung nach Döbeln erreichen. Nämlich einfach mit einer Verlängerung der Altenberger Züge zum Dresdner Hbf oder auch mit einer schon mehrfach diskutierten Durchbindung der Altenberger auf die Kamenzer oder Königsbrücker Linie.Man sollte eher mal die Berufspendler mit SPNV-Affinität fragen, die aus Dresden in Richtung Glashütte unterwegs sind (oder umgedreht) und denen man mit so einer Lösung das Umsteigen in Heidenau erspart.
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