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Hallo,

in der LVZ gab es heute einen Artikel zum RE11 Döbeln - Meißen, wie dieser ind er jetzigen Verkehrskonstellation noch mehr Vorteile und Synergieeffekte nutzen kann. So könnten damit die beiden MRB-Inselnetze zu einem Netz zusammengefasst werden!

-> Leider ab 19:22 mit Bezahlschranke. :-/

Kurzum, es geht darum, die RB110 ab Döbeln als RE11 bis Dresden durchzubinden, wo die Fahrzeuge wiederum auf den Altenberger Ast übergehen können, so dass man quasi Langläufe Leipzig-Altenberg über Döbeln / Nossen fahren könnte. Ein Heckeneilzug sozusagen.
Der BM von Döbeln ist sehr angetan von der Idee.
Es wäre damit auch ein Fahrzeugaustausch zwischen den Netzen möglich.

[www.lvz.de]

MfG
204 261-2

http://abload.de/img/57025as3j5s.jpg
Bahnalltag in Sachsen, Brandenburg und mehr Videos! [www.youtube.com]




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:07:20:38:40.
Artikel kostenlos lesbar bis 19:22 Uhr.
Also schnell alle lesen.

Super Synergieeffekte- haufenweise Zugausfälle

geschrieben von: pm

Datum: 07.01.20 19:25

Fahren die Verfasser dieser Beiträge auch mal Bahn ? Die MRB glänzt auf beiden Netzen mit reihenweisen Zugausfällen-selbst wenn sie mal genug Fahrzeuge hätte fehlen imemr noch Lokführer für Leipzig-Grimma + Pirna-Sebnitz. Aber für Döbeln-Dresden sind sie dann natürlich zusätzlich auch noch vorhanden.
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Re: Super Synergieeffekte- haufenweise Zugausfälle

geschrieben von: DTD

Datum: 07.01.20 22:42

Die Kompetenz der LVZ würde ich auf Basis der Verwendung eines Bildes der BR 490 der Hamburger S-Bahn für Züge in Leipzig beurteilen.

Das Zeitungsbild bitte nicht überbewerten

geschrieben von: LoneStarr27

Datum: 07.01.20 23:29

DTD schrieb:
Die Kompetenz der LVZ würde ich auf Basis der Verwendung eines Bildes der BR 490 der Hamburger S-Bahn für Züge in Leipzig beurteilen.
Immerhin wurde das Foto vor dem Stellwerk B1 in Döbeln geschossen. Von daher ...



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:08:00:12:40.
204_261-2 schrieb:
Es wäre damit auch ein Fahrzeugaustausch zwischen den Netzen möglich.
Das erinnert mich ja sehr an die Wiedereinrichtung der Strecke Frankenberg - Korbach in Mittelhessen, für die auch ich mich seinerzeit sehr engagiert habe
und die es der DB-"Kurhessenbahn" seit damals endlich ermöglichte, das Nord und das Südnetz miteinander zu verbinden, was erhebliche betriebs- und damit
finanztechnische Vorteile zur Folge hatte.
Daumen drücken!



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2020:01:07:23:52:19.
204_261-2 schrieb:
Kurzum, es geht darum, die RB110 ab Döbeln als RE11 bis Dresden durchzubinden,
Das wird nix, der RE11 war Hoyerswerda - Leipzig und wird in ein paar Jahren wieder so sein.
Moin,

wenn dass das einzige Problem darstellen sollte, wäre es ja gut. Denn das sollte sich schnell beheben lassen.
RE100 müsste noch frei sein, oder RE21, passt zu den bereits in DD verkehrenden RE18-20.
Aber das ist die letzte Zutat für die Suppe und momentan wird eher noch der Topf für selbige gesucht.


Gruß von Roman aus BSW
Hallo zusammen,
Ich hänge mich mal an einen Positivbeitrag ran.

Da muß einer von der LVZ bei DSO im September 2019 geschmökert haben. ;-)
Durchbindung zur Werkstatt

Da ging es aber eher um eine potentielle Durchbindung zur Werkstatt.

Aber ich freue mich, daß auch über neue Wege zur Reaktivierung nachgedacht wird!

Na dann noch ein frohes Neues und

Fröhliches Schaffen
PG
Die nächste Sau durchs Dorf, bzw die Dörfer, die so nicht mehr angebunden werden sollen. Für einen RE könnte ich mir höchstens Halte in Rossswein und Nossen vorstellen.

Sicher sind die kleineren Nester sehr gering im Fahrgastaufkommen, aber Rückzug aus der Fläche halte ich für keine gute Idee...
Grüße.
Die Zuggattung RE hat bestimmt was mit der Durchfahrt im Abschnitt Meißen - Dresden mit nur 1-2 Zwischenhalten zu tun .-
In den 90igern hieß so was dann richtigerweise "SE"( in Sachsen damals aber leider auch teilweise unzutreffend für eigentliche "RB" verwendet)
Wäre schön , wenn das was wirt .
Für den Personaleinsatz hat so ein zusammenhängendes Netz ebenfalls Vorteile.
( Transdev sollte dann aber auch mal Nachdenken , die teilweise Aufsplittung beim Personal auf E-Netz und Diesel-Netz zu beenden)
Mfg Micha

Milchkannenhalte vs. kurze Reisezeiten

geschrieben von: LoneStarr27

Datum: 08.01.20 10:44

TatraT4D-M2131 schrieb:
Für einen RE könnte ich mir höchstens Halte in Roßwein und Nossen vorstellen. Sicher sind die kleineren Nester sehr gering im Fahrgastaufkommen, aber Rückzug aus der Fläche halte ich für keine gute Idee...
Die Diskussion um diese Strecke dreht sich schon seit Jahren um diese zwei gegensätzlichen Ansatzpunkte: entweder möglichst viele Halte, um potenziell viele Fahrgäste erreichen zu können oder Halt nur in den zwei Städten, um eine attraktive Reisezeit von und nach Dresden zu erzielen. Ich bin ja für ersteres, weil sich bei Streckengeschwindigkeiten unter 100 km/h ein ausgelassener Halt kaum in der Fahrzeit niederschlägt. Die örtlichen Akteure scheinen mir aber eher der zweiten Strategie nachzuhängen. Das könnte sich für mich dann rechtfertigen, wenn die wenigen gesparten Minuten reichen, ein optimales Kreuzungskonzept zu erreichen. Ich weiß nicht, ob die Infrastrukturplanungen schon so weit gediehen sind, daß man dazu Aussagen treffen kann.

Von hinten durch die Brust ins Auge

geschrieben von: matric

Datum: 08.01.20 14:41

Und die Leipziger Skifahrer sollen dann womöglich nachts um drei Uhr aufstehen um morgens im Skigebiet zu sein? Zumal ja das Einzugsgebiet Altenbergs mangels Attraktivität ohnehin auf den Großraum Dresden limitiert sein dürfte.

Dass nun ausgerechnet die kleine Bergstadt am Ende einer Nebenbahn auf einmal als Rettungsanker für die mittelsächsische Zickzackbahn herhalten soll, ist durchaus vielsagend.

Passt schon

geschrieben von: bahamas

Datum: 08.01.20 14:51

matric schrieb:
Und die Leipziger Skifahrer sollen dann womöglich nachts um drei Uhr aufstehen um morgens im Skigebiet zu sein? Zumal ja das Einzugsgebiet Altenbergs mangels Attraktivität ohnehin auf den Großraum Dresden limitiert sein dürfte.
Dass nun ausgerechnet die kleine Bergstadt am Ende einer Nebenbahn auf einmal als Rettungsanker für die mittelsächsische Zickzackbahn herhalten soll, ist durchaus vielsagend.

Was soll an Altenberg so unattraktiv sein, und wo ist es deiner Meinung nach denn besser? Ich kenne einige, die würden auch von weiter her mit diesem Zug nach Altenberg fahren, man muss ja nicht am selben Tag zurück. Hauptsache zweimal weniger Umsteigen - Schnee natürlich vorausgesetzt! Die kleinen Halte sollten allerdings ausgelassen werden.

Tourismus sicher nur zweite Geige

geschrieben von: Rossweiner

Datum: 08.01.20 15:26

matric schrieb:
Und die Leipziger Skifahrer sollen dann womöglich nachts um drei Uhr aufstehen um morgens im Skigebiet zu sein?
Eine solche touristische Nutzung ist doch sicher nur ein Nebeneffekt. Man sollte eher mal die Berufspendler mit SPNV-Affinität fragen, die aus Dresden in Richtung Glashütte unterwegs sind (oder umgedreht) und denen man mit so einer Lösung das Umsteigen in Heidenau erspart. Die fänden das bestimmt gut, zukünftig nur noch ~30min ohne Umsteigen statt bisher ~45min mit Umsteigen zu benötigen.

Gruß, Torsten

genau lesen: Super Synergieeffekte

geschrieben von: Rossweiner

Datum: 08.01.20 15:40

pm schrieb:
Die MRB glänzt auf beiden Netzen mit reihenweisen Zugausfällen....
Wenn ich den Beitrag richtig gelesen habe, dann geht es wohl darum, eine solche Verknüpfung als "OPTION IN DER UNMITTELBAR BEVORSTEHENDEN AUSSCHREIBUNG FÜR DEN REGELBETRIEB ZU BERÜCKSICHTIGEN".

Ob die MRB dieses Verfahren als Sieger beendet, ist doch überhaupt noch nicht klar. Deshalb ist es vollkommen unsachlich, die heute zweifellos oft schwierigen Zustände auf der verbliebenen RB110 schon pauschal in die Zukunft zu prognostizieren. Man sollte meinen, dass die Auftraggeber aus dem SBS-Desaster sowie den MRB-Engpässen gelernt haben und diese Umstände sowohl bei der Gestaltung der Ausschreibung, als auch dem späteren Zuschlag berücksichtigen. Am Ende ist eine OPTION eben auch eine Option und kann optional beauftragt werden, wenn man das will.

Gruß, Torsten

Re: genau lesen: Super Synergieeffekte

geschrieben von: Peter Illertr

Datum: 08.01.20 16:37

Es ist an sich eine nette Idee, einen schwachen Streckenast durch die beidseitige Anbindung an stärkere Äste zu stützen. Die Idee "von Döbeln zum Skilaufen" taugt aber nur als Hingucker-Überschrift. Als strategische Ausweichstrecke zur Leipzig-Dresdner hat die Verbindung ausgedient. Wer die Strecke sichern will, muss das Entwicklungspotential der Ortschaften an der Strecke im Blick haben und dabei Bezüge zur Bahnverbindung schaffen. Was kann die Bahn leisten, um die Ortslagen attraktiver zu machen ? Nur ein Mix von Nahbereichverkehr, Städteanbindung, Tourismusverkehr und Güterbetrieb dürfte den Bestand sichern.

unterschiedliche Vertragslaufzeiten

geschrieben von: MD 612

Datum: 08.01.20 16:45

Rossweiner schrieb:
Wenn ich den Beitrag richtig gelesen habe, dann geht es wohl darum, eine solche Verknüpfung als "OPTION IN DER UNMITTELBAR BEVORSTEHENDEN AUSSCHREIBUNG FÜR DEN REGELBETRIEB ZU BERÜCKSICHTIGEN".
Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Betriebsstart für die fällige Neuausschreibung des VVO-Dieselnetzes ist Dezember 2021, der laufende Vertrag für die RB110 läuft bis Dezember 2025. Außerdem hatte der ZVNL bereits angekündigt die RB110 ab 2025 mit Batteriezügen neu auszuschreiben und in die MDSB zu integrieren. Mit anderen Worten, der Vorschlag der Initiative, so lobenswert dessen Hintergrund ist, läuft komplett ins Leere. Mal abgesehen davon, ob eine durchgehende Linie Leipzig - Döbeln - Dresden - Altenberg fahrplantechnisch überhaupt sinnvoll machbar wäre.

Rossweiner schrieb:
Man sollte eher mal die Berufspendler mit SPNV-Affinität fragen, die aus Dresden in Richtung Glashütte unterwegs sind (oder umgedreht) und denen man mit so einer Lösung das Umsteigen in Heidenau erspart.
Das kann man auch ohne eine Durchbindung nach Döbeln erreichen. Nämlich einfach mit einer Verlängerung der Altenberger Züge zum Dresdner Hbf oder auch mit einer schon mehrfach diskutierten Durchbindung der Altenberger auf die Kamenzer oder Königsbrücker Linie.

Gruß Peter

Der vernünftige Genuss der Gegenwart ist die einzig vernünftige Sorge für die Zukunft.
Ludwig Feuerbach (1804–1872), deutscher Philosoph

Re: genau lesen: Super Synergieeffekte

geschrieben von: pm

Datum: 08.01.20 16:59

Dann formuliere ich es mal einfacher- es fehlen jetzt schon sehr viele Lokführer in der Region- Zustimmung ? (auch bei DB Regio fällt die eine oder andere S-Bahn personalbedingt aus). Dabei ist es völlig egal wer irgendwelche Ausschreibungen in Zukunft gewinnt oder gestaltet wird- alle EVUs haben das enorme demografische Problem mit völlig überalterten Personal und sollen noch Zusatzleistungen erbringen ? Grotesk! Und den Namen MRB würde ich dann in irgendwelchen verrückten Plänen lieber gar nicht erst erwähnen- da sehen Bahnreisende derzeit eher rot.
Seiten: 1 2 All Angemeldet: -