geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.12.19 10:33
Der Knoten Hbf ändert sich. Der Knoten Dammtor ändert sich. Die S-Bahn wird grundlegend da angefasst, wo auch die U5 West entlang fahren soll. Für mich sind das weit mehr Wechselwirkungen mit der U5 West als bei der S32.Rollo schrieb:Und was haben U5 Ost und U5 Mitte jetzt mit der S32 zu tun? Hat man die U5 zwischen Siemersplatz-Innenstadt-Sengelmannstraße-Bramfeld nun auch wieder zur Disposition gestellt?ICE 4 schrieb:Da ist die örtliche Politik wohl offener als Du ;-) Obgleich gerade erst die S32 im Vergleich ausgewählt wurde, hat man sie jetzt aufgrund der Überlegung zum neuen S-Bahn-Tunnel als Ersatz der S-Bahn auf der Verbindungsbahn wieder zur Disposition gestellt, um sie im Kontext der neuen Rahmenbedingungen zu optimieren.Du willst schon wieder alle Schnellbahnlinien irgendwie durchtauschen. ;-) Vergiss es. Die U5 Mitte, östlicher Zweig, ist untrennbar an die U5 Ost geknüpft und die ist planerisch "durch".
Die S32 muss natürlich jetzt in Bezug auf ihre Schnittstelle zum bestehenden Netz neu überdacht werden, wie man diese mit geringstmöglichem Aufwand aufwärtskompatibel zu künftigen Tunnelplanungen macht.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.12.19 13:43
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.12.19 14:02
Nord und Süd scheint hier eine verwirrende Bezeichnung zu sein. Du scheinst die U5 östlich wie westlich der Alster als U5 Nord zu bezeichnen.Netzsystematisch gefällt es mir nicht, dass die U2/U4 eigentlich zwischen Horner Rennbahn und Jungfernstieg eine Stammstrecke hat und sich danach jeweils in Äste aufteilt. Eine derartige Verzweigung mitten in der Stadt am Jungfernstieg ist eher ungewöhnlich und führt dazu, dass der Ast von Jungfernstieg Richtung Niendorf nur mit halber Taktung bedient werden kann.
Daher würde ich vorschlagen, U5 Nord und U4 Süd miteinander zu verknüpfen. Das ergäbe eine vollständige Durchmesserlinie Barmbek - Elbbrücken. Im Hbf würde man im Idealfall für die U5 die beiden vorbereiteten Außengleise nutzen, muss man aber nicht nicht. Zwischen Hbf und Jungfernstieg flanscht man dann eifach je ein zusätzliches Außengleis an, so dass die Strecke quasi 4-röhrig wäre.
Den neuen Ast von der Horner Geest könnte dann im Westen erstmal bis zur Wendeanlage Hagenbecks Tierpark fahren. Netzstrukturell würde ich mir hier ebenso wie im Osten einen zweiten Ast wünschen. Dieser könnte z.B. hinter der Emilienstraße abzweigen und über Eimsbüttel Markt nach Altona Nord abbiegen.
Am Stephansplatz sollte man für die U1 und U5 eine neue 4gleisige Gemeinschaftsstation planen. Dort könnte aus meiner Sicht dann auch erstmal Ende der U5-Nord sein, bis man dieses dann auch perspektivisch weiter als Durchmesserlinie durch die Innenstadt ausbaut.
Und schon hätte man via des neuen Zukunftsphantom "sechsgleisige Verbindungsbahn" sämtliche der gerade anlaufenden Hambuirger Schnellbahnneubauprojekte blockiert oder in Frage gestellt:103612 schrieb:Nord und Süd scheint hier eine verwirrende Bezeichnung zu sein. Du scheinst die U5 östlich wie westlich der Alster als U5 Nord zu bezeichnen.Netzsystematisch gefällt es mir nicht, dass die U2/U4 eigentlich zwischen Horner Rennbahn und Jungfernstieg eine Stammstrecke hat und sich danach jeweils in Äste aufteilt. Eine derartige Verzweigung mitten in der Stadt am Jungfernstieg ist eher ungewöhnlich und führt dazu, dass der Ast von Jungfernstieg Richtung Niendorf nur mit halber Taktung bedient werden kann.
Daher würde ich vorschlagen, U5 Nord und U4 Süd miteinander zu verknüpfen. Das ergäbe eine vollständige Durchmesserlinie Barmbek - Elbbrücken. Im Hbf würde man im Idealfall für die U5 die beiden vorbereiteten Außengleise nutzen, muss man aber nicht nicht. Zwischen Hbf und Jungfernstieg flanscht man dann eifach je ein zusätzliches Außengleis an, so dass die Strecke quasi 4-röhrig wäre.
Den neuen Ast von der Horner Geest könnte dann im Westen erstmal bis zur Wendeanlage Hagenbecks Tierpark fahren. Netzstrukturell würde ich mir hier ebenso wie im Osten einen zweiten Ast wünschen. Dieser könnte z.B. hinter der Emilienstraße abzweigen und über Eimsbüttel Markt nach Altona Nord abbiegen.
Am Stephansplatz sollte man für die U1 und U5 eine neue 4gleisige Gemeinschaftsstation planen. Dort könnte aus meiner Sicht dann auch erstmal Ende der U5-Nord sein, bis man dieses dann auch perspektivisch weiter als Durchmesserlinie durch die Innenstadt ausbaut.
Die U5 Ost (zwischen Hbf und Bramfeld) mit der U4 West (also zwischen Hbf und Elbbrücken) zu einer Linie zu verknüpfen, ist auch mein Vorschlag.
Die U5 West (zwischen Hbf und Stellingen) würde ich lieber als dritte S-Bahn Strecke realisieren, die den Hbf Richtung Norden verlässt. Aber ich wäre mir nicht sicher, ob sich diese Strecke anbietet, um sie mit der U1 im Umfeld des heutigen Dammtors zu verknüpfen. Ich würde da wohl eher einen Knoten mit der S-Bahn herstellen, die die S-Bahn auf der Verbindungsbahn ersetzen soll.
Und richtig, wenn man die U2 von der U4 befreit hat, kann man im westlichen Ast der U2 darüber nachdenken, einen Ast anzulegen. Der könnte von der Emilienstraße abgehen und dann die Strecke der angedachten S32 nehmen. Da hier aber auch viel Kapazität seitens der S-Bahn zur Verfügung steht, kann man auch einen anderen Ast für U2 suchen.
Vielen Dank für die schöne Karte! Ergänzen möchte ich noch, wo ich das gerade sehen: Die rote Linie kreuzt den Bahnhof Hbf Süd der U3 ja mittendrin. Dadurch, dass der Bahnsteigtunnel der U3 als doppeltes Tonnengewölbe ausgeführt ist, würde ein Überfahren mit einem zwischen Straßennivau und U3 liegendem neuen S-Bahntunnel den Rückbau dieser Tunneldecke bedeuten, also letztlich einen Komplettneubau des Stationstunnels der U3 mindestens im Kreuzungsbereich. Unter möglichst laufendem Betrieb. Haarig.Moin,
ich hatte mir heute mittag mal die Mühe gemacht und und unter [geoportal-hamburg.de]
den FHH-Atlas aufgemacht und über die Funktionen dort ein ergänzendes und hoffentlich erklärendes Bild gemacht.
Die grüne Linie stellt in etwa die heutige östliche Tunnelwand des S-Bahnhofs dar. Eine Erweiterung nach Osten würde quasi einen Deckel auf
den Zugangsschacht, der im Schildvortrieb gebauten Röhren der Haltestelle und der Streckentunnel bedeuten. Es ist eigentlich kein Zentimeter mehr Platz.
Ich meine sogar, bin mir aber nicht mehr ganz sicher, dass zwischenzeitlich die Rolltreppen von der Bahnsteigebene des südlichen U-2/4-Bahnsteigs beim S-Bahnbau gesperrt waren,
weil dort bauliche Maßhnahmen an dem hochführenden Rolltreppenschacht ergriffen werden mussten, um weiter die Tragfähigkeit zu gewährleisten.
Es gab eine Umleitung über die Zwischenebene zu den Rolltreppen am nördlichen Bahnsteig. Vielleicht weiß ja ein "Oldie" noch mehr. ;-)
Ein weiterer Bahnsteigtunnel, gekennzeichnet mit der roten Linie, würde den Zugangsschacht quasi verschliessen. Eine Verlegung der beiden Bahnsteigzugänge Richtung Osten wäre aufgrund der nach Süden abzweigenden Tunnelröhren und der hier noch zu erstellenden Anfahrschächte für die U5 Röhren nicht möglich.
Am Hauptbahnhof-Süd müssten die Bahnhöfe nach Osten verlegt werden. Das käme hier einem einem Neubau beider Stationen gleich.
Unter laufenden Rad sicher nicht möglich, eine befristete Stillegung geht sicher auch nicht, wir sprechen hier von einer Frequentierung des U1/U3 -Bereichs von gut 130.000 Fahrgästen täglich.
Karte öffentlich bei: Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung, Hamburg [geoportal-hamburg.de]
[attachment]
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.12.19 16:03
geschrieben von: 103612
Datum: 17.12.19 17:33
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 17.12.19 20:53
"reicht" ist ein schönes Stichwort...Die Variante mit dem Kreuz in Diebsteich finde ich etwas übertrieben. Da reicht die derzeitige Auslegung aus, finde ich.
Jetzt redest du wieder nur von der S32. Ja, eine sinnvolle Anbindung eines neuen Tunnels an besagte S32 ist auch kein Problem. Sofern man sich darauf verständigt, das S32-Projekt bei den weiteren Tunnelüberlegungen jetzt schon als Bestand, Prämisse und gegeben zu berücksichtigen und darauf aufzubauen, lediglich über die Ausgestaltung der nötigen Schnittstelle irgendwo im Bereich Holsteinstraße - oder Diebsteich - muss und kann noch nachgedacht werden.;-) Du magst es nicht, wenn plötzlich wieder alles durcheinander gewirbelt wird, oder?
Das beschriebene S32 Systemempfehlung basiert darauf, dass man entlang der Stresemannstraße in die Bebauung kommt. Die S-Bahn auf der Verbindungsbahn fluchtete mit der Schneise. Daher war das naheliegend.
Ich sehe es jetzt tatsächlich nicht als das große Problem an, eine neue, sinnvolle Anbindung an die dort geplante S32 zu finden. Selbst wenn man direkt vom Bahnhof Diebsteich in die Schneise der Stresemannstraße wollte, so sollte das klappen. Wenn ich es recht sehe, käme man auch mit einem 200m Radius von der Nord-Süd-Achse des heutigen S-Bahn-Steigs des Diebsteich in die Stresemannstraße, wenn man es wollte.
Wenn der neue S-Bahn Tunnel vom Norden aus in den Diebsteich eingebunden wäre, könnte der auch so die S32 speisen.
geschrieben von: VT605
Datum: 17.12.19 21:05
:-D ich glaube auch, dass die Hamburger die 4 Gleise nicht wirklich brauchen ;-) Während der langen Zeit, wo bei der Aktion weder die S-Bahn noch die neuen Vollbahngleise zur Verfügung stehen, werden die das schon merken ;-)Ganz einfach. S-Bahngleis wegnehmen, Loch buddeln da drunter, S-Bahngleis reinlegen, Deckel drauf, Ferngleis drauf, fertig ist die viergl. Verbindungsbahn mit S-Bahn.
Es stellt sich aber tatsächlich die Frage, ob es auf Grund der aktuellen Gegebenheiten möglich wäre, den Tunnel einfach unterhalb der Verbindungsbahn laufen zu lassen. Die Halte an der Sternschanze mit Verknüpfung zur U3, in Dammtor mit Verknüpfung zum Regionalverkehr und Holstenstraße möchte man ja möglicherweise einfach beibehalten.VT605 schrieb::-D ich glaube auch, dass die Hamburger die 4 Gleise nicht wirklich brauchen ;-) Während der langen Zeit, wo bei der Aktion weder die S-Bahn noch die neuen Vollbahngleise zur Verfügung stehen, werden die das schon merken ;-)Ganz einfach. S-Bahngleis wegnehmen, Loch buddeln da drunter, S-Bahngleis reinlegen, Deckel drauf, Ferngleis drauf, fertig ist die viergl. Verbindungsbahn mit S-Bahn.
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