geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.11.19 10:39
geschrieben von: ingo st.
Datum: 29.11.19 11:38
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 29.11.19 11:57
Ist doch logisch: Wenn ich ein Monopol habe, möchte ich es auch verteidigen.Es ist ein Problem der Unternehmenskultur und ich befürchte, dass es auf absehbare Zeit so bleiben wird.
geschrieben von: Niederlausitzer
Datum: 29.11.19 11:58
Im Handelsblatt 231 vom 29.11.2019 auf Seite 22 und hier [www.handelsblatt.com] und dort [www.handelsblatt.com]? steht, dass das Kartellamt prüft, ob die DB AG Mobilitätsplattformen behindert. Themen sind die Vorgabe von Konditionen, beschränkte Datenweitergabe und andere Beschränkungen, die es den Konkurrenten erschweren, der Bahn im Vertrieb die Kunden abzunehmen.
Mein Kommentar dazu: Das Kommentar der DB dazu, wonach es bei dem Thema des Onlinevertriebs noch der gefestigtes Rechtspraxis fehlen würde, lässt ungute Erinnerungen z.B. bezüglich des Kleinkriegs von HKX und Locomore wieder hervor treten. Den potentiellen Konkurrenten Knüppel in den Weg zu legen, indem man sie erst ihren Weg freiklagen lässt, disqualifiziert die DB AG als Anbieter von Vorleistungen für andere Unternehmen im Eisenbahnwesen. Ich denke da an das Netz, die Bahnhöfe, die Daten.... Denn, wer im Staatsauftrag die Grundlagen des Eisenbahnwesens betreibt, sollte neue Unternehmen willkommen heißen und sich nicht bemühen, sie vom Spielfeld fern zu halten.
geschrieben von: Black Eyed
Datum: 29.11.19 12:26
Du verstehst es nicht. Das ist nicht die Liberalisierung, die damit gemeint ist.RMV und demnächst der VRR machen es doch vor wie die Liberalisierung des Vertriebs geht, und da läuft es doch super für den Kunden, oder?
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.11.19 14:41
Weil der andere Anbieter schneller die Schnäppchen findet, als man es selber kann.Hallo warum sollte der Kunde die Daten über einen Zwischenanbieter (andere App) ziehen, wenn er sie aus dem Navigator direkt haben kann?
Ich bin im Thema "Digitalisierung" beruflich unterwegs. Der Flurfunk berichtet, das Team der Navigator-App fürchtet die Konkurrenz. Geht also um deren Arbeitsplätze. Daher macht man bei den Datenschnittstellen dicht.Im Handelsblatt 231 vom 29.11.2019 auf Seite 22 und hier [www.handelsblatt.com] und dort [www.handelsblatt.com]? steht, dass das Kartellamt prüft, ob die DB AG Mobilitätsplattformen behindert. Themen sind die Vorgabe von Konditionen, beschränkte Datenweitergabe und andere Beschränkungen, die es den Konkurrenten erschweren, der Bahn im Vertrieb die Kunden abzunehmen.
geschrieben von: Traumflug
Datum: 29.11.19 16:07
Zum Beispiel, weil der Kunde nicht nur die Eisenbahn, sondern auch einen Fernbus in Betracht zieht.Hallo warum sollte der Kunde die Daten über einen Zwischenanbieter (andere App) ziehen, wenn er sie aus dem Navigator direkt haben kann?
Es geht nicht um den Verkauf einer Fahrkarte, es geht dabei z.B. um Apps, die für jede Verbindung von A nach B auf die unterschiedlichsten Verkehrsmittel zugreifen können, um den Kunden dann für einen Preis auch kombinierte Angebote anbieten zu können.Hallo warum sollte der Kunde die Daten über einen Zwischenanbieter (andere App) ziehen, wenn er sie aus dem Navigator direkt haben kann?
[www.adac.de]Eine App, mit der man ohne Probleme von A nach B kommt, einfach, mit verschiedenen Verkehrsmitteln und vielleicht noch in verschiedenen Städten? Mit der man buchen und bezahlen kann und informiert wird, sobald Störungen auftreten? Ein Traum? Leider ja!
...
Eine der Grundvoraussetzungen für eine solche service- und nutzerorientierte Mobilitäts-App ist Multimodalität, also die Einbindung möglichst vieler verschiedener Verkehrssysteme wie Bahn, ÖPNV, Taxi, Sharing-Angebote
...
Das nächste, für den Verbraucher wichtige Kapitel: Buchung/Reservierung und natürlich Bezahlung.Bei einem Viertel war die Buchung für alle Verkehrsmittel möglich, bei knapp der Hälfte nur zum Teil, bei nicht ganz einem Drittel gar nicht.
[www.handelsblatt.com]Der Airport Denver im US-Bundesstaat Colorado ist 23 Meilen von Downtown entfernt. Gerade noch nah genug, um ein Taxi für die Fahrt zu nutzen, das kostet 55 Dollar. Sparfüchse werden eher den Fahrdienst Uber buchen oder die Stadtbahn. Gut zehn Dollar kostet das Ticket für die „University of Colorado-A-Line“ bis zur Union Station, mit dem Uber-Fahrer je nach Ziel in Denver.
Das alles mussten Flugreisende früher erst einmal mühselig recherchieren. Seit Februar können sie einfach ihre Uber-App starten, Preise vergleichen und alternativ Tickets für den Zug buchen oder einen Uber-Fahrer bestellen. Uber verkauft in Denver nicht nur seine Fahrgelegenheiten, Uber-Kunden können Tickets für den gesamten Nahverkehr mit Bussen und Bahnen kaufen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.11.19 16:57
Man sollte auch nicht vergessen, dass ein Fremdanbieter halt auch die Freiheit hat, Angebote Dritter auf seine Mobiltätsplattform einzubinden (z.B. die Tickets von Flixtrain). Die DB hat natürlich ein Interesse daran, die Kunden an seine Portale zu binden, weil sie damit auch das Angebot, was dem Kunden gezeigt wird, kontrollieren kann. Für Flixtrain gibt es beispielsweise keine Buchungsoption bei bahn.de. Kann ein Mobilitätsanbieter alle Dienste bieten, die die DB auch bietet, kann er den Kunden von der DB-Plattform locken und ihm Angebote der Konkurrenz näher bringen. Darauf hat die DB sicherlich keine Lust.Rollo schrieb:Ich bin im Thema "Digitalisierung" beruflich unterwegs. Der Flurfunk berichtet, das Team der Navigator-App fürchtet die Konkurrenz. Geht also um deren Arbeitsplätze. Daher macht man bei den Datenschnittstellen dicht.Im Handelsblatt 231 vom 29.11.2019 auf Seite 22 und hier [www.handelsblatt.com] und dort [www.handelsblatt.com]? steht, dass das Kartellamt prüft, ob die DB AG Mobilitätsplattformen behindert. Themen sind die Vorgabe von Konditionen, beschränkte Datenweitergabe und andere Beschränkungen, die es den Konkurrenten erschweren, der Bahn im Vertrieb die Kunden abzunehmen.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 29.11.19 17:16
geschrieben von: Niederlausitzer
Datum: 29.11.19 17:42
geschrieben von: Niederlausitzer
Datum: 29.11.19 17:51
geschrieben von: Niederlausitzer
Datum: 29.11.19 17:58
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