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geschrieben von: manuelo
Datum: 01.12.19 19:24
Strizie schrieb:
Bei München liegt das jedoch etwas anders. Man nimmt das Fahrgastpotential mit ferner kann man den Nachtzug noch gut mit jenem nach Wien kombinieren bzw. zusammen fahren lassen bis Nürnberg.
Aber wer soll so einen Zug nutzen? Die Abfahrt in Nürnberg ist um 03:07 Uhr. Man wäre also vor 5 Uhr in München.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.12.19 20:18
Nabend,
Was verstehst Du unter einer Kurzstreckenrelation, wenn die Strecke von Köln nach Berlin mit 619 km Entfernung nur eine Kurzstreckenrelation sein soll ? Endet für Dich die Welt in Berlin, bzw. was ist mit Zielen östlich Berlins ? Auch werden aktuell schon die ÖBB-Züge im Berliner TALGO-Werk gewartet.
Bezüglich München und Nürnberg hat Dir Kollege manuelo schon geantwortet.
Auch gab es einen Nachtzug zwischen Berlin und Brüssel schon, mit diversen Anschlüssen in Berlin und auch Brüssel.
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:12:01:20:26:10.
Hinter Berlin (was bis vor ein paar Jahren ein beliebtes Ziel im Nachtsprung ab Köln/Ruhrgebiet war liegen noch so ein paar Dörfer wie Dresden (2 Stunden), Breslau (4:10), Prag (4:27) oder Warschau.
Ideal wäre es natürlich wieder einen Zug zu fahren der zur vernünftigen Zeit in Köln oder früher abfährt und in Raum Berlin dreigeteilt wird (Prag, Warschau und ein Berliner Teil der noch ein paar Stunden bis zum Ausstieg Zeit hat.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.12.19 21:31
Carsten Frank schrieb:
Hinter Berlin (was bis vor ein paar Jahren ein beliebtes Ziel im Nachtsprung ab Köln/Ruhrgebiet war liegen noch so ein paar Dörfer wie Dresden (2 Stunden), Breslau (4:10), Prag (4:27) oder Warschau.
Ideal wäre es natürlich wieder einen Zug zu fahren der zur vernünftigen Zeit in Köln oder früher abfährt und in Raum Berlin dreigeteilt wird (Prag, Warschau und ein Berliner Teil der noch ein paar Stunden bis zum Ausstieg Zeit hat.
Von Köln nach Prag über Berlin? Hört sich so an, wie von Berlin nach Kopenhagen über Dortmund.
gerdboehmer schrieb:
Nabend,
Was verstehst Du unter einer Kurzstreckenrelation, wenn die Strecke von Köln nach Berlin mit 619 km Entfernung nur eine Kurzstreckenrelation sein soll ?
Köln–Berlin sind keine 619 km.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:12:01:21:33:39.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 01.12.19 21:55
Hallo,
Nur soviel, von Berlin über Dortmund und Essen nach Köln sind es laut Kursbuch 619 km und das Kursbuch liegt gerade neben mir. Die Strecke über Hagen entlang der Ruhr ist etwas kürzer, ebenso die direkte Strecke via Wolfsburg. Von Köln nach Brüssel kommen noch einmal laut Kursbuch 229 km dazu.
Zu Deinem ersten Absatz richtig, deswegen sollte die Verbindung von Berlin nach Köln und Brüssel, oder auch von Berlin nach München nicht ohne die Anschlussverbindungen gesehen werden, da hat Dein Vorschreiber Recht.
Gerade in Berlin gab es zu Zeiten es EN Jan Kiepura diverse Kurswagen, wie eben von Prag über Berlin und Köln nach Amsterdam. Da sollte eben nicht vom kürzesten und schnellsten Weg wie bei den Tageszügen ausgegangen werden.
4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:12:01:22:31:44.
geschrieben von: D.
Datum: 01.12.19 22:27
PotsdamerEiche schrieb:
1999 gabs noch keine Eurowings/Germanwings
Gruendung 1993/1996. Aber damals noch nicht als Billigflieger, das stimmt natuerlich.
geschrieben von: Strizie
Datum: 02.12.19 02:25
Bei der letzten Diskussion hatten wir schon genau diese Route als Diskussionsthema. Züge irgendwo in der Pampa abstellen und stehen lassen ist nicht wirtschaftlich. Selbst mit 160 km/h-Fahrzeugmaterial schafft man die Route übern Ruhrpott locker in 5 bis maximal 6 Stunden. Das heißt wenn man um 22 Uhr in Köln losfährt ist man um 4 Uhr morgens in Berlin.
Und komm jetzt bitte nicht damit ein Hotel hat diese Kosten auch hatten wir alles schon. In einem normalen Hotel setzt man nachts einfach 2 billige Hilfskräfte hin. Ein Tf. und Zugbegleiter sind dagegen Facharbeitskräfte die auch bezahlt werden wollen wenn der Zug 2-3 Stunden irgendwo rumsteht. Das wäre etwa so als würde das Hotel nachts noch einen Elektriker vorhalten.
geschrieben von: Strizie
Datum: 02.12.19 02:39
Carsten Frank schrieb:
Hinter Berlin (was bis vor ein paar Jahren ein beliebtes Ziel im Nachtsprung ab Köln/Ruhrgebiet war liegen noch so ein paar Dörfer wie Dresden (2 Stunden), Breslau (4:10), Prag (4:27) oder Warschau.
Ideal wäre es natürlich wieder einen Zug zu fahren der zur vernünftigen Zeit in Köln oder früher abfährt und in Raum Berlin dreigeteilt wird (Prag, Warschau und ein Berliner Teil der noch ein paar Stunden bis zum Ausstieg Zeit hat.
Also fährt man dann in Köln um 21 Uhr los klappert noch übern Ruhrpott und ist mit 200 km/h-Wagenmaterial dann um 2 Uhr in Berlin. Das macht natürlich Sinn für einen Nachtzug Köln-Berlin.
Das letzte Modell was es gab war meine ich einen Nachtzug Köln-Prag welcher aber erst um 23 Uhr in Köln Hbf losfuhr. Dieser war dann gegen 5.30 Uhr in Berlin. Der Nachtzugteil wurde an den ersten EC nach Prag gekoppelt soweit ich mich erinnere.
Dieses Modell funktioniert allerdings nicht mehr und um 5.30 Uhr in Berlin für schlafende Gäste ist auch nicht der Renner.
Dann sollte man eher darüber nachdenken den Talgo-Zug nach Moskau ab Köln fahren zu lassen. Das macht wenigstens Sinn.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.12.19 05:15
Richtig, wenn Nachtzug, dann über weitere Entfernungen als früher. Die damaligen Entfernungen schafft man heute auch mit normalen Zügen, entweder tagsüber oder nachts. Köln–Hamburg bspw. fährt man auch nachts einfach mit dem IC.
Nachtzüge wären etwas für z. B. Edinburgh–Köln, Barcelona–Köln, Rom–Köln oder eben in den Osten nach Minsk, Moskau etc.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.12.19 10:14
Hallo,
Warum eigentlich in Deinem Sinne ? Nachtzüge sollten eben wie schon geschrieben nicht mit den Masstäben der Tageszüge mit dem kürzesten und schnellsten Weg gemessen werden. Die Strecke von Edinburgh nach Köln kannst Du wegen der Problematik des EuroTunnels (und der noch ungeklärten Verhältnisse mit dem BREXIT) sowieso gleich wieder vergessen. Gerade bei Nachtzügen bieten sich doch Fahrzeitverlängerungen gegenüber den Tageszügen an. Da gibt es für einen Nachtzug eine Stammstrecke, auf der dieser Zug dann ein oder zwei Stunden steht. Bringt aber bei Baumassnahmen auf der Strecke dann wiederum den Vorteil, das eben dieser Nachtzug umgeleitet werden kann und trotzdem pünktlich an seinem Ziel ankommt. Wurde mit den TALGO sogar seinerzeit so gehandhabt, eine Stunde Standzeit in Hannover. Noch zumal ich Nachtfahrten nun nicht unbedingt in einem Grossraumwagen der normalen ICE oder IC fahren will. Dann plane ich die Anreise am Vortag und eine Übernachtung vor Ort ein.
Letzter Satz, die anderen von Dir genannten Verbindungen gab es in der Vergangenheit und aktuell gibt es ja immer noch den einmal in der Woche verkehrenden EN zwischen Moskau und Paris.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:12:02:10:18:40.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.12.19 10:33
Hallo,
Wobei Du hier eben wieder den Jan Kiepura ansprichst. Dieses Zugpaar war nicht für den Verkehr zwischen Berlin und Köln gedacht, sondern für die Anschlussverkehre. Das Zugpaar mit den Kurswagen zwischen Berlin und Prag verkehrte als eigenständiges Zugpaar. Der Stammzugteil verkehrte ja mit Kurswagen von und nach Amsterdam bis Warschau mit weiteren Kurswagen von und nach Minsk, Kiew und Moskau. Zu besten Zeiten kam der Zug in Richtung Westen zu mitternächtlicher Stunde durch Berlin mit bis zu 15 Wagen und wie Du es richtig geschrieben hattest in den frühen Morgenstunden in Richtung Osten. In der letzten Zeit des Jan Kiepura wurden die Wagen von und nach Warschau in einem EC gefahren (Ausnahme Ankunft Samstagabend und Abfahrt Sonntagmorgen).
Dann gab es auch die Zeiten, als die Zugpaare D 240/241, oder EN 248/249 ohne Halt zwischen Hannover und Rzepin unterwegs waren.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:12:02:11:05:31.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.12.19 10:41
Hallo,
Warum willst Du nun unbedingt die Strecke in fünf oder sechs Stunden fahren ? Da geht doch eben die Argumentation mit der Wirtschaftlichkeit voll daneben ! Auch in einem Hotel ist es in der Nachtschicht genau eben nicht mit ein oder zwei billigen Hilfskräften getan ! Gerade in der Nacht ist nun einmal im Beherbungsgewerbe und auch der Bahn, sowie in anderen Bereichen qualifiziertes Fachpersonal erforderlich, das eben über bestimmte Massnahmen sofort und selbstständig entscheiden kann, da ja eben keine übergeordneten Entscheidungsträger wie am Tage anwesend sind. Noch zumal die Hauptzeit eines Hotels oder Nachtzuges eben in der Zeit zwischen 20.00 Uhr und 10.00 Uhr des Folgetages liegt.
Da spreche ich nun einmal auch aus meiner Lebenserfahrung nach nunmehr fast vierzigjähriger Tätigkeit im rollenden Schichtdienst. Da haben hier einige Herrschaften nun definitiv echt nur vorsintflutliche (neoliberale) Vorstellungen ...
... normal ist es echt nicht !
4-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:12:02:11:07:09.
geschrieben von: Strizie
Datum: 02.12.19 16:23
gerdboehmer schrieb:
Hallo,
Warum willst Du nun unbedingt die Strecke in fünf oder sechs Stunden fahren ? Da geht doch eben die Argumentation mit der Wirtschaftlichkeit voll daneben ! Auch in einem Hotel ist es in der Nachtschicht genau eben nicht mit ein oder zwei billigen Hilfskräften getan ! Gerade in der Nacht ist nun einmal im Beherbungsgewerbe und auch der Bahn, sowie in anderen Bereichen qualifiziertes Fachpersonal erforderlich, das eben über bestimmte Massnahmen sofort und selbstständig entscheiden kann, da ja eben keine übergeordneten Entscheidungsträger wie am Tage anwesend sind. Noch zumal die Hauptzeit eines Hotels oder Nachtzuges eben in der Zeit zwischen 20.00 Uhr und 10.00 Uhr des Folgetages liegt.
Da spreche ich nun einmal auch aus meiner Lebenserfahrung nach nunmehr fast vierzigjähriger Tätigkeit im rollenden Schichtdienst. Da haben hier einige Herrschaften nun definitiv echt nur vorsintflutliche (neoliberale) Vorstellungen ...
... normal ist es echt nicht !
Ganz einfach es ist die normale Fahrzeit mehr benötigt man für diese Strecke nicht.
Wirtschaftlich ist es wenn der Nachtzug fährt und nicht wenn er 2-3 Stunden vor Abfahrt mit Personal bereitgestellt wird und nachts noch mal 2-3 Stunden irgendwo in der Pampa rumsteht damit der Nachtzug gegen 8 Uhr in Berlin ankommt.
Eine feste Nachtschicht im Hotel dürfte von 22 Uhr bis 6 Uhr gehen. Das Hotel wird schon dafür sorgen, dass vor 22 Uhr möglichst keine Spätschichtzulage gezahlt werden muss. Zwischen 22 Uhr und 6 Uhr schlafen die Hotelgäste i.d.R. und für Zimmerservice reichen Hilfskräfte aus. Um einen verantwortlichen zu erreichen dürfte eine Rufbereitschaft reichen. Sprich die Hilfskräfte rufen den Vorgesetzten an. So einfach ist das.
Die Hauptzeit des Hotels ist tagsüber und nicht nachts.
Du kannst ja gerne mal ein Nachtzugangebot nach deinen Vorstellungen aufziehen. Ich prophezeie Dir Du würdest krachend scheitern.
geschrieben von: ehemaliger Nutzer
Datum: 02.12.19 16:47
Hallo,
Na gut, dann komme ich einmal zum Ende und wiederhole an der Stelle einmal das, was ich am Ende der anderen Diskussion schon einmal geschrieben hatte:
nach Deinem Meinungsbild sollte dann sofort, aber sofort, da es ja unwirtschaftlich ist das gesamte öffentliche Leben in der Zeit zwischen 20.00 Uhr und 06.00 Uhr des Folgetages eingestellt werden und das mit der Abschaltung aller, aber auch aller Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen, dann kannst Du sehen, wie Du mit der Umwelt klar kommst !
Im Ernst, Dir ist wohl echt nicht klar, das in vielen Bereichen des Lebens sich die Hauptaktivitäten bereits in die Nachtstunden verlagert haben. Das in der Nacht tätige Personal hat doch die Ruhezeiten dann am Tage. Aber wahrscheinlich kennst Du nur ein Leben zu den normalen Bürozeiten zwischen 08.00 Uhr und 16.00 Uhr.
Komme einmal von Deinem sehr realitäts- und weltfremden Meinungsbild ab, gerade was den Bereich der Dienstleistungen angeht, oder lebst Du in einer virtuellen (neoliberalen) Traumwelt ?
Zitat - Die Hauptzeit des Hotels ist tagsüber und nicht nachts. - genau hier zeigt sich für mich die Bestätigung Deiner Ahnungslosigkeit ! Dir ist echt nicht klar, was da so an Arbeiten in Vorbereitung für den Folgetag in den Nachtstunden anfällt. So wie auch in meinem Berufsleben viele Hauptarbeiten in den Nachtstunden erfolgten und erfolgen. Und das schon zu Zeiten, als ich im Gross- und Einzelhandel tätig war und in meiner heutigen Tätigkeit im Bereich der Instandhaltung von Bahnstromanlagen erst Recht.
5-mal bearbeitet. Zuletzt am 2019:12:02:17:05:43.
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