geschrieben von: ICE 4
Datum: 29.11.19 18:03
Die Vorzugslinien Bohrtunnel verlaufen östlich der Bestandsbrücke. Siehe [www.anbindung-fbq.de] und [www.anbindung-fbq.de] auf Seite 6 und Seite 22 bis 25.ICE 4 schrieb:Hallo,Die Absenktunnelvariante würde westlich der Bestandsbrücke verlaufen, die Bohrtunnelvariante östlich. Die erste Visualisierung der Absenkvariante zeigt den Blick von Fehmarn nach Europa, die zweite den Blick umgekehr vom Festland zur Insel.
Du solltest Dir mal mehr Zeit nehmen, dich sachkundig zu machen.
Sämtliche möglichen neuen Bauwerke würden westlich der vorhandenen Brücke errichtet.
Das ist seit Jahren bekannt.
Damit Du das auch glaubst, hier schnell zu lesen: [www.ndr.de]
Meinst du die bestehende Kurve südlich von Großenbrode? Die wird es künftig nicht mehr geben, da Großenbrode von der Neubaustrecke nördlich umfahren wird. Am südlichen Beginn besagter Kurve schwenkt die Neutrassierung ab und verläuft gestreckt "geradeaus" weiter.Hallole!
103612 schrieb:
> Bei der Bahn hätte ich dann die Hoffnung, dass es keinen Geschwindigkeitseinbruch auf der Sundbrücke mehr gibt und mam mit 200km/h nach Dänemark durchbrettern kann.
Bist du dort überhaupt mal langgefahren? Der Geschwindigkeitseinbruch ist NICHT die Fehmarnsundbrücke sondern die Kurve in Großenbrode. Die Brücke wird mit 160 km/h befahren.
(Gut, wenn irgendwann mal drumrum 200 km/h möglich sind gäbe es auf der Brücke evtl. einen Geschwindigkeitseinbruch...)
Gruß
1.Bauserie
geschrieben von: ICE 4
Datum: 29.11.19 18:23
Die theoretisch sich ergebende Gleiskapazität ja. Nicht aber die Tragfähigkeit für den künftigen Schienen(-güter-)verkehr, auch nicht auf nur einem Gleis. Deshalb scheidet diese Variante aus und beide Bahngleise müssen auf/in das neue Bauwerk.Die Frage ist doch, warum man nicht über die Kombinationslösung nachdenkt, die alte Brücke zu sanieren und den Bahn- und Straßenverkehr nur in Richtung Fehmarn darüber zu leiten. Dafür reicht die Kapazität ja aus.
geschrieben von: ICE 4
Datum: 29.11.19 18:29
Nein, das ist "Sachverhalt nicht verstanden": Die Regionalbahn kommt mit auf die NBS, da der Kleiderbügel für die künftigen Güterverkehre tragfähigkeitsbedingt nicht ausbaubar ist, also so oder so zwei neue Gleise auf/in einem anderen Bauwerk verlegt werden müssen. Nur für die RB wird man das alte Gleis nicht erhalten. Dessen Trasse wird dort ja auch für den Rad- und Gehweg gebraucht. Die bestehende Straße wird von der Bundesstraße mit Fernverkehrsfunktion zur Landstraße mit Nutzung nur noch durch die langsamen Verkehre, die nicht auf die Autobahn dürfen oder wollen. Und nur und genau deshalb ergeben sich solche Ansichten, "mit Kleiderbügel" (aber künftig ohne Bahn drauf) und "mit Bahntrasse anderswo".ICE 4 schrieb:Witzigerweise ist da auch eine Variante dabei, bei der der Kleiderbügel stehen bleibt, die Regionalbahn dennoch durch eine (dritte) Tunnelröhre führt. Das ist wohl "Kostenoptimierung" im Sinne von "möglichst hohe Kosten" :-)Frisch eingetroffen, die ersten Informationen über die noch in der Auswahl verbliebenen 8 optimierten Grundvarianten: [www.anbindung-fbq.de]
geschrieben von: ICE 4
Datum: 29.11.19 18:48
Das ist die Bohrtunnelvariante und dort wird kein Radius "enger", sondern eben durch diese Abschwenkung weiter und gleichzeitig der nötige Abstand zwischen Straßentunnel- und Bahntunnelröhren hergestellt. Der weitere Tunnel verläuft ja nicht direkt neben der im Bild sichtbaren alten Brücke, sondern in deutlichem Abstand "dahinter". Zudem verlaufen Bahn- und Straßentunnel auch nicht genau parallel. Die im Bild gezeigte Variante entspricht dem Lageplan in diesem Dokument auf Seite 24: "Borhtunnel mit Erhalt der Bestandsbrücke".Ich gehe z.B. von diesem Bild aus:
[www.anbindung-fbq.de]
Die Bahnlinie schwenkt hier recht stark nach rechts ab, so dass dann tatsächlich der Radius enger wird.
Eine Briefmarke aus dem Jahr 2003 mit einem Wert von 75 Cent: [www.briefmarken-zeeb.de] Dürfte angesichts der aktuellen Portostufen in der Tat kaum noch jemanden interessieren, auch ganz ohne Wehmuts-Briefnostalgieverklärung.Die Presse hat die Bedeutung der Fehmarnsundbrücke als Wahrzeichen auch dadurch hevorgehoben, dass sie auf einer Sonderbriefmarke abgedruckt wurde. Aber wen interessiert das noch? Per Briefpost kommen doch bestenfalls noch Rechnungen, Mahnungen, Knöllchen und Werbeprospekte - selbst die 70-Jährigen nutzen heute ganz selbstverständlich E-Mails und WhatsApp.
geschrieben von: ICE 4
Datum: 29.11.19 18:57
Begründung? Quelle? Schon lustig, das von den Fachgutachtern der Bahn erstellte Bild entspricht also keiner realistischen Planung, sagt der Fachmann.Hallo,
das Bild mit den Tunneln und der alten Brücke entspricht keiner möglichen realistischen Planung.
Ein Tunnel muss mindestens 500 Meter westlich der alten Brücke gebaut werden.
Bei der Planung am Fehmarnsund sollte man auch den Wind berücksichtigen: Heute gerade wieder Sperrung der alten Brücke B 207 wegen Unfall. Ein Anhänger hat sich quergestellt.
Hallo,Das wollte ich so nicht sagen, ganz im Gegenteil, heute ist die Brücke einer der schnellstenTeile auf deutschem Boden.
Aber wenn man die ursprüngliche Variante mit Bestandserhaltung gewählt hätte, wäre die 160 auf der Brücke tatsächlich innerhalb des 200er Abschnitts ein Einbruch gewesen.
Deswegen meine Forderung, das alle Brücken oder Tunnel Varianten für 200 km/h tauglich sein müssen.
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