Naja, es ist alles eine Frage der Organisation. Der Vorstand Personenverkehr wird sich nicht mit dem Autohaus in Slowenien beschäftigen.Muss die Deutsche Bahn auch Züge in Wales fahren lassen? Und Busse in Budapest? Braucht sie ein Autohaus in Slowenien oder Krankenwagen in England, während in Deutschland Züge ausfallen und sich Verspätungen häufen?
Das haben wir uns ja schon vor langen Jahren hier im Rahmen der Diskussion ´Badewannenstöpsel AG´ gefragt. Man kann zwar sagen: Lass die draußen in der Welt einfach machen, davon wird hier auch keine RB pünktlicher. Aber die globalen Wühlereien ziehen die Aufmerksamkeiten der hohen Vorstände an sich, die ihre Arbeitszeit dann anteilig vom innersten Kerngeschäft Bahnverkehr in Deutschland und angrenzenden Regionen abziehen und zweckentfremden. Denn in fremden Aufsichtsräten turnen die z.T. ja auch noch rum. Viel Zeit für gedrehte Zugreihungen oder Anschlussverluste hierzulande bleibt da nicht.
Ob man das alles "in einen Topf werfen" sollte, sei mal dahingestellt...Muss die Deutsche Bahn auch Züge in Wales fahren lassen? Und Busse in Budapest? Braucht sie ein Autohaus in Slowenien oder Krankenwagen in England, während in Deutschland Züge ausfallen und sich Verspätungen häufen?
Das haben wir uns ja schon vor langen Jahren hier im Rahmen der Diskussion ´Badewannenstöpsel AG´ gefragt. Man kann zwar sagen: Lass die draußen in der Welt einfach machen, davon wird hier auch keine RB pünktlicher. Aber die globalen Wühlereien ziehen die Aufmerksamkeiten der hohen Vorstände an sich, die ihre Arbeitszeit dann anteilig vom innersten Kerngeschäft Bahnverkehr in Deutschland und angrenzenden Regionen abziehen und zweckentfremden. Denn in fremden Aufsichtsräten turnen die z.T. ja auch noch rum. Viel Zeit für gedrehte Zugreihungen oder Anschlussverluste hierzulande bleibt da nicht.
Ich lache mich schlapp. Zurück zum Butter & Brotgeschäft. Wahrscheinlich je nachdem, welcher Manager gerade am Werk ist, mal hü, mal Hott. Heute sind Nachtzüge mal in, morgen wieder out. Führungskräfte sagten mal, das Cargo in Zukunft nur noch die Planung und Disposition von Güterzügen machen möchte, das fahren sollen die Dritt-EVU machen.Ich meine, solche eine Pressemeldung gab es vor ein paar Wochen hier schon mal, aber der Vollständigkeit halber ein aktueller Eintrag aus Google-News: [www.t-online.de]
Sehr konstruktiv ist dieser Beitrag auch nicht gerade.Gotthard-Basistunnel schrieb:Ich lache mich schlapp. Zurück zum Butter & Brotgeschäft. Wahrscheinlich je nachdem, welcher Manager gerade am Werk ist, mal hü, mal Hott. Heute sind Nachtzüge mal in, morgen wieder out. Führungskräfte sagten mal, das Cargo in Zukunft nur noch die Planung und Disposition von Güterzügen machen möchte, das fahren sollen die Dritt-EVU machen.Ich meine, solche eine Pressemeldung gab es vor ein paar Wochen hier schon mal, aber der Vollständigkeit halber ein aktueller Eintrag aus Google-News: [www.t-online.de]
Also, mal hü, mal Hott. Wie es die schlimme und aussichtslose der DB gerade sieht.
Gruß, 219 003-1
Erinnert an Daimler Benz: Erst wollte man der große Technologiekonzern sein. Ist gescheitert. Dann wollte man weltweit Automarken zusammenkaufen(Crysler). Ist auch gescheitert. Immerhin blieb jedes Mal eine Gehaltserhöhung - zuwar nur für die Vorstände, aber immerhin. Firmen wie BMW, die sich einfach auf ihr Kenrgeschäft konzentrieren, agieren erfolgreicher. Auch wenn sie immer wieder für tot erklärt wurden.Muss die Deutsche Bahn auch Züge in Wales fahren lassen? Und Busse in Budapest? Braucht sie ein Autohaus in Slowenien oder Krankenwagen in England, während in Deutschland Züge ausfallen und sich Verspätungen häufen?
Das haben wir uns ja schon vor langen Jahren hier im Rahmen der Diskussion ´Badewannenstöpsel AG´ gefragt. Man kann zwar sagen: Lass die draußen in der Welt einfach machen, davon wird hier auch keine RB pünktlicher. Aber die globalen Wühlereien ziehen die Aufmerksamkeiten der hohen Vorstände an sich, die ihre Arbeitszeit dann anteilig vom innersten Kerngeschäft Bahnverkehr in Deutschland und angrenzenden Regionen abziehen und zweckentfremden. Denn in fremden Aufsichtsräten turnen die z.T. ja auch noch rum. Viel Zeit für gedrehte Zugreihungen oder Anschlussverluste hierzulande bleibt da nicht.
geschrieben von: Lukas d. Lokomotivführer
Datum: 08.11.19 13:49
Weil die ja so erfolgreich war.Vielleicht sollte die Bahn AG mal an einem Comeback der Bundesbahn arbeiten! Nur so ein Vorschlag
Was hat Einzelwagenverkehr mit Geld verdienen zu tun???Hat jemand der Bahn geflüstert, dass man mit solchen Angeboten Fahrgäste gewinnen oder gar Geld verdienen kann? Als nächstes kommen die noch auf die Idee, den Einzelwagenverkehr zu erweitern, Gleisanschlüsse zu bauen oder gar wieder Güterzüge in die Fläche zu schicken.
Wenn jemand den Unterschied zwischen Abteilwagen und Schlafwagen nicht weiß......es könnte aber sein, dass die Ergebnisse beider Erwägungen am Ende den gleichen Erfolg haben.
Oder anders: man muss nicht jede etwas lauter gedachte Idee so überhöht interpretieren, als würde sie morgen in die Umsetzung gehen. Ich möchte meinen Hut verwetten, dass die DB AG zumindest in den nächsten fünf Jahren keinen einzigen richtigen Nachtzug (also nicht diese Großraumwagen zwischen 23 und 5 Uhr) betreiben wird. Und sei es nur deshalb, weil man dann wieder - pfui! - Wagen mit Abteilen beschaffen müsste (<- Steilvorlage für Nozomi07).
Kopfschüttel über die Naivität zu glauben, die Vergangenheit kehre zurück. Wir müssen nur lange genug warten, und von Nürnberg nach Fürth schnauft wieder der Adler?Hat jemand der Bahn geflüstert, dass man mit solchen Angeboten Fahrgäste gewinnen oder gar Geld verdienen kann? Als nächstes kommen die noch auf die Idee, den Einzelwagenverkehr zu erweitern, Gleisanschlüsse zu bauen oder gar wieder Güterzüge in die Fläche zu schicken.
Kopfschüttel
Unvergessen, was hier schwadroniert wurde, die DB würde wieder lokbespannte Züge beschaffen. Da hatten einige Leute gleich wieder Museumsgarnituren mit Abteilwagen, Speisewagen, Dampfheizung und Holzsitzen vor Augen. Es wurden dann Talgos.
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